Rezension zu "Der Stein der Maya" von Yxta Maya Murray
Lola Sanchez, Inhaberin des Buchladens Red Lion in Long Beach, reist überstürzt nach Guatemala, um ihre verschollene Mutter Juana zu suchen. Juana war auf der Suche nach einem geheimnisvollen Maya-Artefakt, das seinem Besitzer übernatürliches Kräfte schenken soll. Zusammen mit dem Archäologen Eric Gomara muss Lola den Gefahren des Dschungels trotzden und löst nicht nur das Rätsel des blauen Jade-Steins sondern entdeckt auch das Geheimnis ihrer Herkunft...
Die Geschichte mutet an wie einer der üblichen Abenteuerromane: Ein Mensch verschwindet, andere suchen und begeben sich dabei in große Gefahr. Ich hatte da allerdings mehr erwartet. Die Maya-Geschichte bleibt ziemlich flach, die handelnden Personen eher farblos. Nervig waren teilweise auch die Dialoge, könnte aber auch an der Übersetzung gelegen haben. Gesamtfazit: Man kann das Buch lesen, man kann´s aber auch lassen.