Diese umfangreiche Geschichte beginnt mit dem misslungenen Selbstmord des Alfred Archibald Jones, mit 47 Jahren befindet sich der Mittelklassen Brite in einer echten Depression. Zadie Smith erzählt mit viel Detailtreue und lebensechten Dialogen die Epoche zwischen 1970 und 1990 in einfachen Vororten Londons von drei Familien, bengalische Muslime, Jamaikaner und Juden polnischer Abstammung. Beschreibungen von Begegnungen, Kriegserlebnissen, Vorurteilen usw. Zu Recht wurde die Autorin mit Charles Dickens verglichen – ich möchte aus diesem Grunde hier keine weitere Kritik äußern, da ich persönlich momentan mit diesem Schreibstil nicht viel anfangen kann – vielleicht ist es nicht das richtige Buch im richtigen Moment meines Lebens .