Dieses Buch wurde mir von Miss Snorkfraeulein in der "Ich entscheide was du liest-Challenge ausgesucht".


Ich muss sagen, dass ich mich sehr auf die Lektüre gefreut habe und konnte es eigentlich kaum erwarten richtig anzufangen.


Die Geschichte die sich in diesem Buch aufbaut ist auch recht spannend gestaltet. In einer von Männeren regierten Welt ist es Frauen verboten Magie anzuwenden und diejenigen die welche besitzen werden in Schulen geschickt, in denen sie lernen diese zu unterdrücken. Der junge Magier des Königs versucht diesen Misstand auszuschalten, steht dabei aber selbst im Fandenkreuz, weil seine Kollegen ihn aus Neid und Rassismus von seinem Posten verdrängen - sprich töten - wollen.


Diese Mischung aus magischen Elementen, den Intrigen am Hof und den Misständen der Gleichberechtigung zu damaligen Zeit fand ich sehr interessant und ich habe mich auf ein ähnlich gutes Buch wie Bartimäus gefreut.


Leider muss ich zugeben, dass mich der Schreibstil etwas ausgebremst hat. Dieser ist schon sehr altertümlich und hat die Geschichte unnötig gestreckt, sodass ich schließlich bei der Hälfte aufgegeben habe.


Der Schreibstil war jedoch nicht der einzige Grund. Mir hat außerdem nicht gefallen, dass sich die Magie in viel wissenschaftliches Blabla aufgelöst hat, was aber nicht annähernd gut erklärt wurde und ich somit schnell den Faden verloren habe.


Leider kann ich das Buch deshalb keinem weiterempfehlen.