Rezension
Skruttenvor 11 Jahren
Diesen ersten Teil der Shalev-Trilogie habe ich ganz zum Schluss gelesen. Außerdem konnte ich mich vage an die Verfilmung erinnern. Das tat aber dem Lesegenuss keinen Abbruch! Sicher - Mensch braucht etliche Seiten, um im Stil hineinzukommen - aber die Vorbereitung hatte ich ja durch die beiden anderen Bücher. Erzählt wird in der Ichform vom Ausbrechen einer jungen Frau aus einer Beziehung und der sexuelle Kontakt zu einem viel älteren Mann, den überdies eine langjährige Freundschaft mit den Eltern der Protagonistin verband. Ein sehr gelungenes Buch! Der dichte Stil schildert die Gedanken und Gefühle der Hauptpersonen fast lückenlos und sehr gut nachvollziehbar - im Augenblick meine Nummer eins unter den Autoren!