Schon in der Grundschule habe ich begriffen, dass wir zum Überleben eine gesunde Umwelt brauchen. Trotzdem habe ich natürlich nicht sofort mit dieser Erkenntnis ein perfekt nachhaltiges, klimaneutrales, tierfreundliches und umweltschonendes Leben begonnen. Aber ich war immer offen für Alternativen und Informationen. Hin und wieder mache ich auch einen Test, um z.B. meinen CO2-Fußabdruck einzuschätzen. Auch solche Bücher wie dieses hier nutze ich gern, um zu schauen, wo ich noch blinde Flecken habe und was ich vielleicht noch verbessern kann. Von den 100 Punkten in diesem Buch kann ich 96 abhaken. Die letzten vier dürft Ihr gern erfahren:
1. Backpapier: Ja, wir benutzen das, aber nicht nur einmal, sondern so oft, bis es entweder zerbröselt oder völlig durchgefettet ist. Ich kaufe etwa alle zwei Jahre eine Rolle.
2. Auto: Ja, ich fahre ein Auto mit Verbrennungsmotor. Es ist zehn Jahre alt und sehr sparsam, denn es ist sehr klein und ich fahre so, dass der Verbrauch gering ist. Ich bündle Fahrten und lasse keine schweren Lasten unnötig im Kofferraum. Es ist auch mein erstes Auto, vorher hatte ich keins. Und ich würde gern zu Elektro wechseln, aber in meiner Umgebung gibt es keine Ladesäulen, die kleinen E-Autos haben zu wenig Reichweite und ein großes kommt nicht infrage, weil es zu teuer ist und ich keine Lust auf lange Parkplatzsuchen habe.
3. Stand-By: Ja, ich habe manche Geräte auf Stand-By, da werde ich jetzt drauf achten.
4. Fremden Müll aufsammeln: Wenn ich ehrlich bin, finde ich das eklig. Hier in Berlin liegt auch immer überall so viel Müll herum, dass es einer Sisyphosarbeit gleich kommt. Aber wenn ich am Strand bin, sammle ich immer fremden Müll auf. Vor allem werfe ich selber nie Müll in die Landschaft und habe auch meine Kinder so erzogen.
Das Buch ist für jeden geeignet, der/die etwas für Umwelt und Klima tun will, egal ob Anfänger'in, Fortgeschrittene oder Profi.





















