Rezension
nylsvor 10 Jahren
Die Geschichte entfaltet sich im Wechselspiel von Ereignissen Ende des 18ten Jahrhunderts und des Jahres 1966: Ein Spiel zwischen der „hellen“ und der „dunklen“ Seite. Elena/Anna und Oskar begegnen sich im Fluss der Zeit immer wieder, wobei Elena – im Gegensatz zu Oskar – auf die „Erinnerung“ frühere Leben zurückgreifen kann. Am Ende schließt sich Kreis mit dem Prolog: Oskar war in seinem früheren Leben u. a. „Jack the Ripper“.
Der Roman greift die Themen Verschwörung, Kindesmissbrauch, Gehirnmanipulation und Wiedergeburt auf. Die Kombination dieser mächtigen Themen in einem Roman ist heikel.
Bis zum Kapitel „Der Inder“ bewegt sich das Werk auf das Genre bezogen – für mich! – im „Roman Noir“ Bereich. Und bis dahin war für mich die „Welt“ noch in Ordnung. Ab Kapitel verändert sich der Charakter des Romans und mit ihm, die des Hauptprotagonisten – das war jedenfalls mein Eindruck. Insbesondere ab dem Handlungsstrang mit Peter und der Entführung von Anna waren mir die „Bösen“ etwas zu stereotyp böse und einfältig.
Der Roman greift die Themen Verschwörung, Kindesmissbrauch, Gehirnmanipulation und Wiedergeburt auf. Die Kombination dieser mächtigen Themen in einem Roman ist heikel.
Bis zum Kapitel „Der Inder“ bewegt sich das Werk auf das Genre bezogen – für mich! – im „Roman Noir“ Bereich. Und bis dahin war für mich die „Welt“ noch in Ordnung. Ab Kapitel verändert sich der Charakter des Romans und mit ihm, die des Hauptprotagonisten – das war jedenfalls mein Eindruck. Insbesondere ab dem Handlungsstrang mit Peter und der Entführung von Anna waren mir die „Bösen“ etwas zu stereotyp böse und einfältig.