In Kühe im Gleis erzählt Reinhard Rohn von seinen jahrelangen Erlebnissen als Pendler zwischen Köln und Berlin. Über einen Zeitraum von fünfundzwanzig Jahren hat er mehr als nur die üblichen Bahnprobleme erlebt – Zugausfälle, defekte Klimaanlagen und natürlich auch immer wieder „Personen im Gleis“. Doch trotz all dieser Pannen und Missgeschicke behält Rohn seine gute Laune und betrachtet das Chaos mit einer humorvollen Gelassenheit. In seinem Buch beschreibt er, wie er jedes Bahnabenteuer überlebt hat, auch wenn die Reise oft nicht pünktlich oder wie geplant verlief. Dabei erklärt er sogar schräge Rätsel, wie die Verbindung von Schrödingers Katze zur Steckdose im ICE oder das Geheimnis von Wolfsburg.
Seine Geschichten sind eine perfekte Mischung aus kuriosen Anekdoten, skurrilen Missgeschicken und einer erfrischend humorvollen Sichtweise auf das Pendlerleben. Rohn lässt uns an den oft unvorhersehbaren, aber immer wieder unterhaltsamen Erfahrungen eines leidenschaftlichen Bahnfahrers teilhaben. Das Buch ist eine Hommage an alle, die sich dem täglichen Wahnsinn des Bahnverkehrs stellen und dabei trotzdem nicht den Humor verlieren.
Fazit:
Kühe im Gleis ist eine charmante Sammlung von Bahnerlebnissen, die mit Witz und Ironie die Tücken des Bahnreisens thematisiert. Rohn schafft es, auch die unglücklichsten Momente mit einem Lächeln zu erzählen und bietet dem Leser eine kurzweilige und humorvolle Lektüre. Ein Muss für alle Pendler und Bahnfreunde, die sich in den absurden Seiten des Bahnalltags wiedererkennen können.
