Absturz überlebt!

Die Verwirrung, die das Buch jetzt noch erzeugt, ist im Gegensatz zu der am Beginn jetzt spannungsfordernd...

Ab etwa Seite 70 wird das Buch interessanter, fundierter und wegen angenehmerem Schreibstil schöner zu lesen.

Dieses letzte Kapitel von zwei Seiten würde sich vielleicht eignen, es an den Anfang des Buches zu stellen, um einen besseren Einstieg zu bekommen - besonders da es sprachlich schöner ist.

Wieso war der Prota tagelang ständig bewusstlos? Kein Hinweis auf Verletzungen. Und das Flugzeug ist bis zu seiner Genesung schon beinahe vollständig vom Urwald überwuchert? Warum campen sie überhaupt so weit vom Flugzeugwrack entfernt?

Wieso steht d. Rucksack immer draußen vorm Zelt, wenn man im Urwald campt u. Angst v. Schlangen hat, d. man im verschlossen Zelt liegend draußen kriechen sieht. War die Autorin überhaupt schon einmal campen? Woher kommt das Zelt? Campen war nicht geplant.

keine Beschreibung, die einen richtig in die Landschaft eintauchen lässt. S. 47 eine Schlange vor dem verschlossenen Zelt, die von innen gesehen wird und Furcht einflößt? Bodentiefe Sichtfenster? Essbare Pflanzen S. 48 - welche? woher weiß er das?

Der Schreibstil wird etwa ab Seite 40 schöner und fließender. Dafür werden Kommata falsch gesetzt. Insgesamt bin ich enttäuscht, da es nur eine Story ist, von der ausgesagt wird, dass sie in Südamerika spielt. Es gibt aber keine tiefergehende Beschreibung

S. 29 Dichte Netze webender Sechsbeiner. ? Was soll das sein? Spinnen haben 8 Beine... Oberflächliche Naturbeschreibungen, die auf jeden Wald zutreffen und kein Andenfeeling geben.

Sprache etwas zu abgehackt, Sätze zu kurz. Lange wörtliche Rede auf Spanisch ohne Übersetzung. Die Sitzplatznachbarin kann nach dem Absturz übersetzen u sich um Prota kümmern, liegt aber dann im Sterben...? Wie konnte es zu später erwähnt. Infektion komm