Chris Malea wurde in den 90er Jahren in Magdeburg geboren, wo er auch heute noch lebt, schreibt und Germanistik/Philosophie studiert. Schon als Kleinkind mochte er es, wenn man ihm vorlas und gab die Geschichten auch gerne Wort für Wort wieder, wobei er die Bücher in die Hand nahm und so tat, als würde er lesen.

Während des Heranwachsens erlosch das Interesse an Büchern, bis sich mit der schulischen Pflichtlektüre gar eine leichte Abneigung gegen die Literatur entwickelte. Erst in höheren Klassenstufen wurde der Funke mit klassischer Literatur und den darin enthaltenen Fragen des Lebens wieder neu entfacht. Dies führte dazu, dass er bereits während seiner Schulzeit viele Ideen für Erzählungen und Romane niederschrieb, die er dann während der Studienzeit weiterspann und zu kompletten Geschichten formte, was u.a. auch dazu führte, dass Chris Malea sein Erststudium der Politik/Soziologie/Psychologie zum Leidwesen seiner Familie erfolgreich abbrach, um sich mehr auf das Schreiben konzentrieren zu können.

Auch sonst kann er keine großen Titel, beeindruckende Jobs, hohe Verkaufszahlen, Ehrungen oder Preise aufführen, um seine Bücher schmackhafter zu machen. Er schreibt um des Schreibens Willen und versucht, seine Leser durch seine Geschichten zum Nachdenken zu bewegen, damit sie die Welt nach dem Lesen mit anderen Augen sehen als vorher.

Die Erinnerungen eines Träumers