Brideshead Revisited

Milieustudie, deren Figuren mir fremd geblieben sind. Dazu große Lücken und wenig überzeugende Themenschwerpunkte.

Aha, die Sünde! Was will mir der Autor mit diesen religiösen Exkursen sagen? Und überhaupt? Aber irgendwie ist es momentan nicht schlecht, so einfach in eine andere Welt abzuhauen.

Ein Sprung von 10 Jahren, in denen natürlich einiges passiert ist, auch wenn Charles sagt, er hätte sich nicht verändert. Mir gefällt die Schifffahrt, ich finde, das hat immer eine ganz eigene Atmosphäre.

In der Zwischenzeit bin ich Lesefluss und schätze die Themenvielfalt des Buches. Finde die Entwicklung der Erzählung sehr überraschend, Charles wird eher zum außenstehenden Beobachter und hat mit den Flytes kaum noch etwas zu tun.

Jetzt scheint es dann doch dramatischer zu werden. Obwohl Charles es nicht will, wird er doch immer wieder ins Leben der Familie Marchmain hineingezogen.

Lese es jetzt schon viel lieber. Nur die Hintergründe erschließen sich mir noch nicht. Ich erwarte, dass da noch was Großes kommt, irgendein Schockmoment, der alles irgendwie erklärt.

Schon viel besser als der Prolog, aber das ganze 'Oxford-Vokabular' ist mir völlig unverständlich. Spannend fand ich die erste Begegnung mit dem Herrenhaus - irgendwie merkwürdig, beinahe verlassen. Sebastian fühlt sich dort auch nicht wohl...

Die militärischen Termini sind für mich echt schwierig. Nicht der spannendste Einstieg.