El Greco und ich

"Das Ende einer Reise, das Erreichen des Ziele hat oft etwas Zweischneidiges -neben die Wiederherstellung der Werte tritt ein Gefühl des Verlusts, als ob das Mittelmaß wieder an die Stelle der Abenteuer treten würde." - Schön beschrieben. Ein Gefühl, das wohl jeder kennt.

"Klar, ich kannte den Unterschied zwischen Falsch und Richtig, aber ich verwischte ganz gern das Make-up ein wenig, um das Funkeln der Wahrheit zu verschleiern, das mit entgegenleuchtete, ein ganz kleines bisschen nur, um einen Tag aufzupeppen, der in Richtung Mittelmäßigkeit steuerte." - So poetisch!

"Ich hätte ewig dort auf diesem umgedrehten Boot sitzen bleiben und die Sonne, den Wind und den Geruch von Jod und Salz aufsaugen können, fest in dem Glauben, dass Glück von Dauer sein kann."

So schön, einen großväterlichen Freund zu haben: "Er schien mich nie zu verurteilen, sondern saugte meine Worte auf wie Löschpapier, und mit der Geduld eines Menschen, der Buddelschiffe basteln kann, ordnete er meine Gedanken, sodass ich am Ende immer leichteren Herzens war als zuvor."

"Es war herrlich. Ich glaube, alle Eltern halten ihre zehnjährigen Sprösslinge für kleine Engel, die nichts im Kopf haben außer Comics, Süßigkeiten und Weihnachten. Sie haben keine Ahnung." So cool!!!

Ich bin von der ersten Seite an begeistert. Die beiden Jungen lassen nichts anbrennen. Ich musste schmunzeln, dass sie den "braven" Bruder Adolf nennen.