Die schönsten Bücher zum Tag der Honigbiene
Der Nationaltag der Honigbiene wird dieses Jahr am 19. August gefeiert. Die Westliche Honigbiene, die in unseren Gärten zu finden ist, war ursprünglich in Europa, Afrika und Vorderasien zu finden. Bereits während der Zeit der Kolonialisierung verbreitete sie sich auf die anderen Kontinente. Mit etwa 25 Unterarten ist ihr Vorkommen vielfältig und von großer landwirtschaftlicher Bedeutung. Beim Pollen sammeln bestäubt sie Blüten, was die Biene zu einer der wichtigsten Nutztiere macht. Jedoch ist sie ein recht sensibles Lebewesen, das bei unsachgemäßer Haltung schnell erkranken und sterben kann. „Bienensterben“ ist ein Begriff, der in den letzten Jahren immer häufiger in den Medien auftaucht. Denn ein Trend ist in vielen Teilen der Welt zu beobachten: der Rückgang der Anzahl von Völkern der Honigbiene. Das, und anderes, ist Thema am Tag der Honigbiene. Wie kann dem entgegengewirkt werden? Wie sieht das Leben einer Biene aus? Die Antwort auf diese Fragen und noch vieles mehr erfahrt ihr in den Büchern dieser Liste. Dabei handelt es sich nicht nur um Sachbücher, auch der ein oder andere Roman und Krimi sowie einige Kinderbücher haben es in die Aufzählung geschafft. *Stimmt für eure Lieblinge ab und fügt eure persönlichen Tipps hinzu!*
Diese Buchliste wurde erstellt von Gexi
Unsere Highlights
Katarzyna Bajerowicz
Schau, was machen die Bienen?
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Erschienen am 16.01.2017
Auch für Kinder sind Bienen ein faszinierendes Thema, das hat schon Biene Maja bewiesen. Kinder verbringen noch mehr Zeit damit, die Wunder der Natur zu erforschen und hinterfragen. Für sie ist dieses Pappbilderbuch von Katarzyna Bajerowicz bestens geeignet, um die Bienenvölker näher unter die Lupe zu nehmen. Es schildert deren täglichen Lebensablauf und animiert mit Bastelanleitungen zum Mitmachen. Der beste Weg die Bienen auch noch für viele Generationen nach uns zu erhalten ist deren Wichtigkeit und Unentbehrlichkeit bereits in jungen Jahren zu verinnerlichen.
Thomas D. Seeley
Bienendemokratie
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Erschienen am 26.11.2015
Von Bienen können wir viel lernen. Dieser Ansicht ist auch Verhaltensforscher Thomas D. Seeley. Er untersucht seit Jahrzehnten das Leben der Bienen. In seinem Buch „Bienendemokratie“ schildert er, wie Bienen Entscheidungen treffen, denn damit hat es mehr auf sich, als man von einem Volk denken könnte, das von einer Königin geleitet wird. Vielmehr treffen Bienen kollektive Entscheidungen im Schwarm und erforschen und debattieren dabei lebhaft. In diesem reich bebilderten Buch wird das Leben der Bienen faszinierend von allen Seiten beleuchtet.
Sebastian Spiewok
Imkern als Hobby
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Erschienen am 09.03.2016
Noch ein Schritt weiter, als Bienen-freundlich anpflanzen: Sein eigenes Bienenvolk pflegen. Dieser Ratgeber von Sebastian Spiewok gibt zahlreiche Tipps und Tricks, wie man selbst zum Imker wird. Dabei werden vor allem die vielen Vorteile genannt: ein Ausgleich zum Berufsleben, aktiver Natur- und Tierschutz und natürlich Honig frisch aus dem Garten. Doch ist so eine Unternehmung nicht von heute auf morgen umsetzbar, es bedarf einiges an Vorbereitung, von der Pflege der Bienen ganz zu schweigen. Wer sich also mal als Hobby-Imker versuchen will, findet hier eine Anleitung für erste Schritte.
Elke Schwarzer
Mein Bienengarten
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Erschienen am 19.01.2017
Was kann man tun, um es den Bienen in unserer Welt voller Abgase und Insektengiften etwas leichter zu machen? Elke Schwarzer beschreibt in ihrem Buch, welche Pflanzen man in den eigenen Garten integrieren kann, um Bienen und Hummeln anzulocken. Dabei gibt es einzelne Pflanzen für Insekten mit speziellen Vorlieben. Es werden vielerlei Varianten gezeigt, wie man seinen Garten Bienen-freundlich gestalten kann und wie man selbst den kleinsten Garten in eine summende Bienenweide verwandelt. Somit kann jeder einen kleinen Beitrag leisten, wenn es darum geht die Honigbiene zu unterstützen
Maja Lunde
Die Geschichte der Bienen
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Erschienen am 20.03.2017
Dieser Roman erzählt die Geschichte dreier Menschen zu verschiedenen Zeitpunkten in der Geschichte. 1852 erfindet der Biologe und Samenhändler William in England einen völlig neuartigen Bienenstock und revolutioniert damit die Bienenhaltung. Ohio, 2007: Tom träumt vom Journalismus, doch sein Vater, ein Imker, will, dass er eines Tages den Hof übernimmt. Doch plötzlich verschwinden die Bienen. Und schließlich die Arbeiterin Tao, die im Jahr 2098 in China Bäume von Hand bestäubt. Das Aussterben der Bienen hat die Welt grundlegend verändert und Maja Lunde weist somit geschickt auf das unsichtbare Band zwischen der Geschichte der Menschheit und der Geschichte der Bienen.