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66jojo

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Cover des Buches The Cousins (ISBN: 9783570165782)

Bewertung zu "The Cousins" von Karen M. McManus

The Cousins
66jojovor 3 Jahren
Kurzmeinung: Spannend, aber kein Highlight
Solide Spannung

Karen M. McManus erzählt die Geschichte der Familie Story und hat sich dafür für vier Perspektiven entschieden. Milly, Aubrey und Jonah, die aus der Gegenwart erzählen, sowie Allison, die uns mit in die Vergangenheit nimmt. Warum ist die Familie zerrüttet, wie kam es dazu, dass ihre Grossmutter alle enterbt hat und den Kontakt abgebrochen hat und vor allem, warum lädt sie ihre Enkel nun plötzlich zu sich ein. 

Die Geschichte beginnt damit, dass wir die Cousins kennenlernen und schon von Beginn an merke ich, dass mir die Figuren sympathisch sind und umso mehr hätte ich mir gewünscht, dass wir sie noch mehr im Verlaufe des Buches kennenlernen würden. Denn die Autorin hat zwar spannende Figuren kreiert und alle haben ihre eigenen Motive und Vergangenheiten, aber am Ende wirkt es doch eher so, als wären alle für diese Geschichte konzipiert worden.

Spannung kommt auf den ersten zweihundert Seiten zu wenig auf. Es erinnert an eine der vielen Drei ??? Folgen. Fragen über Fragen zu Beginn, seltsame Momente, die sich nicht erklären lassen und drei Teenager, die ein unglaublich gutes Kombinationstalent haben. Dass das Buch dann auch noch auf einer Insel spielt, hat mich wirklich mitten in eine Folge der drei Detektive katapultiert. Zu Beginn macht das noch Spass, mit der Zeit zieht sich das. Nach 200 Seiten nimmt die Handlung Fahrt auf und der Lesespass beginnt. Eine Reise in die Vergangenheit voller Intrigen, Drama und einem Geheimnis, das niemand erfahren darf. Der Plottwist kurz vor Ende kommt überraschend und hat mich begeistern können. Die Autorin hat mich an der Nase rumgeführt. Das Ende ist Geschmackssache, mir persönlich ist es zu ausgeschrieben, zu fertig erzählt und damit hat das Buch zwar einen schönen Spannungsbogen gezeichnet, ich hätte mir jedoch ein offeneres Ende gewünscht.

Fazit

«The Cousins» von Karen M. McManus ist ein solides Mysterybuch, das mit gelungenen Plottwists, sympathischen Figuren und einem angenehmen Schreibstil zu überzeugen weiss. Auch wenn das Buch zwischendrin einige Längen hat und ich mir noch mehr Tiefe bei den Figuren gewünscht hätte, so hat mich die Handlung gut unterhalten können und Karen M. McManus beweist damit, dass sie mittlerweile zu einer festen Grösse im Spannungsbereich gehört. Ich vergebe 3.5 von 5 Sterne und empfehle das Buch allen Fans von Ursula Poznanski, Alice Gabathuler und Pretty Little Liars.

Ich danke dem cbj Verlag für mein Exemplar! 

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Cover des Buches ROYALS - Herzensprinzessin (ISBN: 9783570165416)

Bewertung zu "ROYALS - Herzensprinzessin" von Rachel Hawkins

ROYALS - Herzensprinzessin
66jojovor 3 Jahren
Kurzmeinung: Süss, aber doch eher flach
Süss, habe aber mehr erwartet

Millie geht auf ein Internat nach Schottland. Weit weg von ihrem zu Hause Texas und vor allem weit weg von ihrer Ex-Freundin. Die neue Schule bietet jedoch genauso viel Drama und so findet sich Millie in einem Zimmer mit der schottischen Prinzessin Flora wieder. Diese beschliesst nicht nur, Millie von Tag 1 nicht zu mögen, sondern ihr das auch bei jeder Gelegenheit zu zeigen. Aber dank eines Schulprojekts, sowie dem Prinzen von Schottland werden die beiden dann doch noch Freunde. Oder vielleicht sogar mehr.

Ich habe das Buch im Original auf Englisch gelesen und schon relativ schnell habe ich gemerkt, dass mir der Schreibstil nicht unbedingt zusagt. Warum kann ich nicht erklären, aber ich fand es seltsam geschrieben. Ob das in der deutschen Übersetzung ebenfalls der Fall ist, kann ich nicht beurteilen. Der Schreibstil hat für mich jedoch den Lesespass verringert.

Die erste Hälfte von «Royals: Herzensprinzessin» zieht sich, Spannung ist kaum vorhanden, der Klappentext verrät schon die Hälfte des Buches. Trotzdem habe ich mich unterhalten gefühlt. Der Schauplatz und die Ausgangsituation klangen vielversprechend. Jedoch geschieht sehr lange kaum etwas.

Chemie oder Knistern zwischen Flora und Millie sucht sich vergeblich und als es dann plötzlich kommt, frage ich mich, was ich verpasst habe. Sowohl Flora als auch Millie fehlt es an charakterliche Tiefe, bis zum Schluss habe ich nicht das Gefühl, die beiden zu kennen. Insgesamt ist das aber das Hauptproblem des Buches. Themen werden angerissen, Figuren zwar vorgestellt, aber es fehlt immer an Tiefe und was ich mir als eine schöne, humorvolle Liebesgeschichte zwischen zwei jungen Frauen vorgestellt habe, ist eher eine sehr vorhersehbare, konstruierte Romanze, die mein Herz nicht wirklich berührt hat.

Das Ende ganz besonders hat mich enttäuscht. Auf wenigen Seiten wird so viel Handlung verarbeitet, wie davor auf 200 Seiten und es stellt sich mir die Frage, was Rachel Hawkins sich dabei gedacht hat. Das Buch wird als süsse Liebesgeschichte vermarktet und das ist es grundsätzlich auch, aber als Leser habe ich das Gefühl, dass mit der wichtigste Teil dieser Liebesgeschichte nur in kleinen Brocken erzählt worden ist. Die grossen Gefühle habe ich vermisst.
Fazit

«Royals: Herzensprinzessin» von Rachel Hawkins ist unterhaltsam und lässt sich schnell lesen, mehr ist es jedoch auch nicht. Dem Buch fehlt es an Tiefe, die Figuren sind sehr blass gezeichnet und für mich kaum greifbar. Der Spannungsbogen ist zudem nicht vorhanden und die erste Hälfte kaum interessant. Das Ende dagegen bietet Potenzial, wird dann aber zu schnell abgehandelt. Ich habe mich sehr darauf gefreut, aber letzten Endes ist das Buch für mich eher eine Enttäuschung. Ich vergebe 3 von 5 Sterne und kann euch das Buch nur bedingt empfehlen. Da gibt es bedeutend bessere Titel in dem Genre wie Royal Blue.

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Cover des Buches Sinking Ships (ISBN: 9783426524961)

Bewertung zu "Sinking Ships" von Tami Fischer

Sinking Ships
66jojovor 3 Jahren
Kurzmeinung: Wow! Damit habe ich nicht gerechnet, aber Sinking Ships war richtig gut
Überraschend gut!

Carla hat Angst vor Wasser, keine Lust auf eine Beziehung und ihre oberste Priorität ist es, ihre Familie zusammenzuhalten. Sie zieht ihre kleinen Brüder allein gross, studiert und arbeitet nebenbei und da bleibt schlichtweg keine Zeit für einen Freund. An den wenigen Abenden, die sie mit ihren Freunden verbringt, begegnet sie des Öfteren Mitchell, Savannahs Bruder. Mitchell ist fasziniert von Carla, dieser wunderschönen, zielstrebigen Latina, die sein Interesse nicht mal zu bemerken scheint. Doch dann beschliesst er ihr zu helfen, ihre Angst gegen das Wasser loszuwerden und zu seiner Überraschung nimmt sie das Angebot an. Doch schon bald beginnt es zwischen den beiden zu knistern. Wird Carla ihre Gefühle ignorieren?

Tami Fischer hat einen sehr angenehmen Schreibstil, die Seiten fliegen nur so dahin und ich habe mich sofort in der Geschichte wohlgefühlt. Die Spiegelbesteller-Autorin erzählt die Geschichte abwechselnd aus Carlas und Mitchells Sicht. Dabei fällt jedoch schnell auf, dass Carla eine vielschichtige Protagonistin, mit Leidenschaften, Gefühlen und zentralen Themen ist, die sympathisch und vor allem auch authentisch wirkt. Sie hat Ecken und Kanten, kämpft mit Gefühlen und Schwierigkeiten in ihrem Leben und hat mir als Protagonistin gut gefallen. Mitchell dagegen bleibt bis zum Ende eher blass. Er ist sympathisch, herzlich und liebt es zu schwimmen. Er ist für seine Schwester da und hilft Carla so gut es geht, trotzdem fehlt mir in seinen Kapiteln eine eigene Stimme, so dass ich das Gefühl habe Mitchell zu kennen.

Die Handlung ist humorvoll, emotional und baut einen schönen Spannungsbogen auf. Genauso mag ich New Adult, es passiert ständig etwas, es gibt nicht zu viele unnötige Szenen und eine gute Menge an Drama. Das Buch macht Spass, ich habe mitgefiebert und mich dauerhaft gut unterhalten gefühlt. Zudem baut sie nebst den üblichen New Adult Themen auch spannende neue Punkte mit ein, wie das Leben der Familie ohne offizielle Papiere in den USA, Jungkriminalität oder die Angst vor Wasser. Das hebt die Geschichte von anderen Büchern des Genres ab und gleichzeitig bleibt das Buch auf eine angenehme Weise undramatisch beziehungsweise nicht im Bezug auf die Liebesgeschichte. Der letzte kleine Plottwist wirkte zu konstruiert, ansonsten hat mich die Handlung begeistert.
Fazit

Sinking Ships von Tami Fischer ist ein gelungener New Adult Roman, der mir viel Spass gemacht hat und ich gerne gelesen habe. Carla als Protagonistin habe ich sehr sympathisch gefunden, der männliche Protagonist ist mir zwar auch sympathisch, jedoch insgesamt zu blass geblieben. Die Handlung ist spannend, emotional und beleuchtet spannende Themen, die ich so noch nicht in New Adult Büchern gesehen habe. Tami Fischer schreibt gut, so gut, dass ich das Buch teilweise fast verschlungen habe und das Leseerlebnis ist grossartig. Letztendlich ist Sinking Ships für mich ein richtig guter New Adult Roman, mit zwei drei kleineren Schwächen, die mich aber nicht sonderlich gestört haben. Ich vergebe 4.5 von 5 Sterne, da ich das Buch wirklich gerne gelesen habe und ich genau das bekommen habe, was ich mir erhofft habe; eine gute Zeit. Ich empfehle das Buch allen Fans von Mona Kasten, Ava Reed und Lilly Lucas.

Ich danke dem Knaur Verlag für mein Exemplar!

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Cover des Buches Madly (ISBN: 9783736312975)

Bewertung zu "Madly" von Ava Reed

Madly
66jojovor 3 Jahren
Kurzmeinung: Das war nix... Habe mir mehr erhofft
Leider eine Enttäuschung

Mason ist in June verliebt und möchte sie unbedingt zu einem Date ausführen. June scheint daran nicht interessiert zu sein. Sie hat ganz andere Themen, die sie beschäftigen. Ihre Eltern, die nicht damit umgehen können, dass ihre Tochter nicht so aussieht, wie erhofft, dass sie vermeintlich unperfekt ist. Denn June hat ein Feuermal im Gesicht und ihr ganzes Leben lang schon versteckt sie sich unter einer dicken Schicht Make-Up. Denn wie sollte man sie auch lieben können, wenn sie sich selbst nicht mal wirklich liebte?

June und Mason sind zwei mir extrem unsympathische Figuren. Während ich sie im ersten Band noch beide sehr mochte, habe ich mich ab einem gewissen Zeitpunkt nur noch genervt. Beide mögen ihre Ecken und Kanten haben, was ihnen grundsätzlich eine gewisse Persönlichkeit geben und sie so auch interessanter machen könnte. Tatsächlich bleiben die beiden für mich aber durch konstruierte Figuren, die ich weder als authentisch noch interessant wahrgenommen habe.

Mason ist übergriffig, kann ein Nein nicht akzeptieren und liebt es mit Menschen zu spielen, als wären es keine Menschen, sondern bloss Spielfiguren seines Lebens. Bei jeder Begegnung mit June fragt er sie nach einem Date und obwohl sie jedes Mal sagt, dass sie nicht interessiert ist, lässt er sie nicht in Ruhe. Er ist so überzeugt, dass sie ihn doch auch will, warum er überhaupt an ihr interessiert ist, verstehe ich bis zu Ende des Buches nicht. Er ist in June verliebt, das ist ein Fakt, der kaum näher beleuchtet wird. Dass er bereit ist, sie hinters Licht zu führen und ihre Grenzen nicht respektiert, hat ihn für mich zu einem der unsympathischsten New Adult-Typen überhaupt gemacht.

Die Beziehung zu seinem Vater scheint für Mason ist ein zentrales Thema und wohl auch die Erklärung für einige seiner Handlungen und Denkweisen. Dass dieses Drama dann jedoch über wenige Seiten geklärt wird, scheint mir nicht nur unglaubwürdig, sondern zeigt für mich auch eine weitere Seite von Mason, die ihn mir unsympathisch macht. Er macht sich ein Bild von einer Person und behält dieses so lange, wie es nur geht. June ist für ihn perfekt, sein Vater schrecklich. Die Autorin könnte hier aufzeigen, dass die Welt eben nicht schwarz-weiss ist, aber am Ende ist es doch wieder ein Beweis dafür, das Reden meistens die beste Lösung ist.

June schafft es ebenfalls nicht sich von einer sympathischeren Seite zu zeigen. Sie ist sturr, unfreundlich und teilweise fast schon unverschämt. Das hat sich im ersten Band schon angedeutet, in MADLY hat sie sich nun aber noch gesteigert. Junes Wille wird durchgesetzt, ihre Unsicherheiten, sind höchsten dann zu bemerken, wenn sie in den Spiegel schaut, ansonsten ist sie bereit Rezeptionen zu zerstören, ihren Chef anzumotzen und auch sonstige Anstandsregeln komplett zu ignorieren. Hauptsache es läuft alles so, wie sie sich das vorstellt und wenn nicht, dann sorgt sie dafür.

Die ganze Handlung über passiert kaum etwas. Eine Peinlichkeit da, dann ein kleines Drama und dazwischen wieder einer der vielen unangenehmen Dialoge zwischen June und Mason. Das Buch langweilt mich zwischendurch, das mit dem Vorwort angesprochene Thema Bodyshaming kommt so selten zu Wort, dass ich ständig vergessen habe, das June überhaupt dieses Feuermal hat. Masons Drama wird ebenfalls in kurzer Zeit abgewickelt und so bleibt am Ende ein über 400 seitiges Buch, welches sich ganz gut lesen lässt, allerdings auch nicht mit einem besonderen Schreibstil glänzt und von dem ich mir mehr Unterhaltung gewünscht hätte.
Fazit

MADLY von Ava Reed zählt für mich zu den Enttäuschungen in diesem Jahr und das aus mehreren Gründen. Das angekündigte Thema Bodyshaming bekommt zu wenig Platz in dem ganzen Buch, was grundsätzlich in Ordnung wäre, hätte June selbst nicht noch so mit ihrem Aussehen zu kämpfen, auch restliche Konflikte sind so leicht gelöst, dass ich mich gefragt habe, wozu es diese ganzen vierhundert Seiten gebraucht hat. Das Buch liefert eine seichte Liebesgeschichte zwischen zwei unsympathischen Figuren. Es fehlt an Chemie, Spannung und einem wirklichen Plot. Zudem vermisse ich Ava Reeds Schreibstil, denn ich bei ihren Jugendbüchern so mag, in MADLY wirkt es doch eher so, als könnte das Geschriebene auch von jemand anderem stammen. Ich bin kein Fan von June und Mason, ihrer Liebesgeschichte und MADLY ganz generell. Trotzdem habe ich mich an gewissen Stellen unterhalten gefühlt und das Buch ja auch durchgezogen. Schnell lesen liess es sich nämlich. Ich vergebe 2 von 5 Sterne und empfehle das Buch nicht weiter. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich DEEPLY lesen werde, da ich Angst habe, ein weiteres Buch mit vielen Seiten und wenig Inhalt zu bekommen.

Ich danke dem LYX-Verlag für mein Exemplar!

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Cover des Buches The Music of What Happens (ISBN: 9783846601136)

Bewertung zu "The Music of What Happens" von Bill Konigsberg

The Music of What Happens
66jojovor 3 Jahren
Kurzmeinung: Schöne Liebesgeschichte, die gleichzeitig ernste Themen bespricht
Schöne Liebesgeschichte mit Tiefgang

Max ist Latino, schwul und spielt Baseball in seiner Schule. Er ist beliebt, sieht aus wie einer der anderen Baseball Jungs und Jordan findet ihn nicht sonderlich sympathisch, wenn auch unverschämt gut aussehend. Doch wie es der Zufall will, arbeiten sie im Sommer gemeinsam im Foodtruck von Jordans verstobenem Vater. Für Jordan ist das Ziel genügend Geld zu verdienen, um die Schulden seiner Mutter zu bezahlen und sonst wenn möglich nichts mit Max zu tun zu haben. Max dagegen möchte einen Job für den Sommer und bietet Jordan seine Hilfe an. Es beginnt eine intensive Zeit für die beiden, die einige Wendungen bereit hält und die romantischer wird, als sie wohl beide gedacht hätten.

Bill Konigsberg erzählt die Geschichte aus beiden Perspektiven und gibt seinen Figuren eine ganz eigene Stimme. Max ist mir persönlich deutlich sympathischer, da er viel entschlossener ist und ich ihn auch als vielschichtigeren Charakter erlebt habe als Jordan. Dieser wirkt auf mich lange sehr verschlossen und unsicher. Erst nach und nach öffnet er sich. Insgesamt mag ich die Kombination der beiden jedoch, denn der Autor spielt gekonnt mit dem Klischee von Sportler und Träumer, die sich verlieben. Beide haben mehr zu bieten und gemeinsam sind sie ein richtig schönes Paar, das mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat.

Der Handlungsverlauf ist ganz eigen und längst keine reine Liebesgeschichte. Das Buch verliert sich immer wieder in unspektakulären Handlungen und wirkt dadurch teilweise wie aus dem Leben gegriffen. Dadurch geht die Spannung zwischendrin verloren, aber es zeigt auch, wie vielseitig das Leben sein kann. So sind nebst der Liebesgeschichte, auch Freundschaft, Vertrauen, Verlust, Traumata und Familie wichtige Themen. Bill Königsberg schafft es nebst dieser sommerlichen Romanze viel Tiefe hineinzubringen und bietet wieder positive, hoffnungsvolle Repräsentation. So haben wir es mit bedingungslos liebenden Müttern, offenen Freundinnen und Freunden und mehreren Beispielen wie Stereotypen und toxische Maskulinität durchbrochen werden können, zu tun. Zudem werden sexuelle Übergriffe innerhalb der LGBTQ+ Community thematisiert, was in der deutschsprachigen Ausgabe auch mit einer Trigger-Warnung gekennzeichnet wird.
Sprecher

Das englische Hörbuch wird von zwei Sprechern gelesen. Joel Froomkin liest Jordan und seine Stimme passt zwar gut zu Jordan, aber er spricht Max jeweils auf sehr dümmliche Weise, was mich doch irgendwie gestört. Anthony Ray Perez hat dagegen eine sehr angenehme Stimme und gibt Max und Jordan einen passenden Klang, weshalb ich die Kapitel aus Max Sicht deutlich mehr mochte.
Fazit

«The Music of what happens» ist ein gelungener Roman rund um zwei schwule Jugendliche, der eine romantische Liebesgeschichte und Tiefgang bietet. Bill Konigsberg erzählt eine authentische Geschichte, die überzeugt und mich gut unterhalten hat. Zudem greift es wichtige Themen auf und überrascht mit Wendungen. Besonders schön finde ich, dass die Liebesgeschichte hier nicht unnötig dramatisiert wird und der Fokus doch mehr auf den restlichen Problemen der Rrotagonisten liegt. Trotzdem ist «The Music of What Happens» für mich kein Highlight. Es ist ein solider Jugendroman, der mir gut gefallen hat und den ich gerne weiterempfehle, aber das gewisse etwas hat gefehlt. Ich vergebe 4 von 5 Sterne und empfehle das Buch allen Fans von Love Simon (Nur drei Worte), Hochgradig unlogisches Verhalten und Ich gebe dir die Sonne.

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Cover des Buches Ophelia Scale - Die Welt wird brennen (ISBN: 9783570165423)

Bewertung zu "Ophelia Scale - Die Welt wird brennen" von Lena Kiefer

Ophelia Scale - Die Welt wird brennen
66jojovor 3 Jahren
Kurzmeinung: Starker Auftakt dieser dystopischen Reihe
Starker Auftakt

Ophelia lebt mit ihrer Familie in England in einer Zukunft, in der Technologie verboten ist und in der die Menschen sich wieder mehr auf sich selbst und die Natur konzentrieren sollen. Doch nicht alle sind zufrieden mit der Entscheidung ihres Königs und dazu gehört auch Ophelia, die sich einer Widerstandsgruppe anschliesst. Im Auftrag dieser Gruppe bewirbt sie sich für den Job als zukünftige Leibwächterin des Königs. Dank ihrer aussergewöhnlichen Fähigkeiten schafft sie es tatsächlich auf den Hof des Königs und kommt ihrem Ziel damit näher als gedacht. Vielleicht schafft sie es tatsächlich den König zu ermorden und die Technologie zurückzubringen.

Lena Kiefer hat eine faszinierende Welt erschaffen, die uns zeigt, wie das Leben ohne Technologie aussehen würde. Nach und nach erfährt man auch mehr, wie es dazu gekommen ist und wie die Umstände sind. Trotzdem hätte ich mir persönlich mehr Worldbuilding gewünscht, so dass ich diese Welt, welche ja in nicht so weiter Zukunft liegt, auch als realistischer oder zumindest nachvollziehbarer wahrnehmen hätte können.

Ophelia als Protagonistin ist eine weitere Heldin in einer Jugenddystopie und unterscheidet sich kaum von anderen Heldinnen aus diesem Genre. Angetrieben von Wut und Liebe kämpft auch sie für eine bessere Welt und insgesamt habe ich wenig Sympathien für sie entwickeln können. Sie funktioniert gut als Protagonistin, ist jedoch weder sonderlich interessant noch hat sie es geschafft einen Platz in meinem Leserherz zu bekommen. Die restlichen Figuren bleiben auch eher blass und funktionieren als Teil der Geschichte gut.

Lena Kiefer spielt vor allem damit, wer gut und böse ist und wo eine Grenze gezogen werden kann. Das macht sie auf grossartige Weise und beweist, dass sie mit den Gefühlen ihrer Leserinnen und Lesern genauso spielen kann, wie mit denen ihrer Figuren. Nebst der actionreichen Handlung und jeder Menger genialer Plottwists, baut sie mit dieser Unsicherheit, wer nun gut ist und wer nicht, eine zusätzliche Spannung auf und hat mich damit begeistern können. AN Humor fehlt es den Büchern ebenfalls nicht und Lena Kiefer versteht ihr Handwerk.
Fazit

«Ophelia Scale: Die Welt wird brennen» ist ein gelungener Auftakt einer Jugendbuchtrilogie, die viel Potential bietet und dieses hoffentlich auch in den weiteren Bänden nutzen wird. Ich hätte mir noch mehr Details und Informationen zu der zukünftigen Welt gewünscht. Ebenso bin ich mit den Protagonisten nicht warm geworden, auch wenn sie für die Geschichte gut funktionieren. Umso mehr hat mir die Geschichte an sich gefallen, auch wenn es einen Moment gebraucht hat, bis ich drin war. Ophelia Scale ist mitreissend, voller überraschender Verwendungen und spielt mit der Frage nach Gut und Böse auf geniale Art, so dass weder die Lesenden noch die Figuren selbst wissen, wer auf ihrer Seite steht. Ich vergeb 4 von 5 Sterne für Ophelia Scale von Lena Kiefer und freue mich weiterzulesen. Ein Buchtipp für Fans von die Tribute von Panem, die Bestimmung und Selection.

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Cover des Buches Nachtblüte. Die Erbin der Jahreszeiten (Buch 3) (ISBN: 9783551316172)

Bewertung zu "Nachtblüte. Die Erbin der Jahreszeiten (Buch 3)" von Jennifer Wolf

Nachtblüte. Die Erbin der Jahreszeiten (Buch 3)
66jojovor 3 Jahren
Kurzmeinung: Unterhaltsam, romantisch - ganz nett
Unterhaltsam, romantisch - ganz nett

Im dritten Band der romantischen Fantasyreihe geht es um den Frühlingsgott Aviv und die Göttererbin Ilea. Während Ilea gerade dabei ist Erwachsen zu werden, sich und ihre Kräfte noch besser kennenzulernen und vor allem zu versuchen mehr über ihren Grossvater herauszufinden, schwimmt Aviv immer noch im Liebeskummer und hat daher auch nie wieder die Erde besucht. Als er es dann doch machen muss, ist er wie elektrisiert, als er Ilea sieht. Eine ruhige Liebesgeschichte, welche genauso kompliziert ist, wie die der anderen Götter. Denn sich zu verlieben und Gott einer Jahreszeit zu sein, ist nicht so leicht und das merken die beiden schneller als ihnen lieb ist.
Jennifer Wolf führt auch im dritten Band einen locker leichten Schreibstil fort mit sympathischen Figuren und einem traumhaften Setting. Es ist wie schon seine Vorgänger unterhaltsam und perfekt, um ein paar Stunden aus der Realität zu entfliehen. Die Liebesgeschichte ist schön und ich mag, wie wir dieses Mal noch mehr über die Götter und ihre Familie erfahren haben.

Nachtblüte ist eine nette Fortsetzung, welche Spass macht zum Lesen oder Hören, für mich jedoch zu wenig Spannung besitzt und erst gegen Ende richtig Fahrt aufnimmt. Der Fantasyaspekt hat zu wenig Raum gefunden, was vielleicht auch daran liegen mag, dass es auf der Erde gespielt hat. Trotzdem ist es am Ende eine schöne Liebesgeschichte mit der richtigen Menge Drama. Ich vergebe 3 von 5 Sterne für das Hörbuch und kann es euch empfehlen, wenn ihr die anderen Teile auch mochtet, ansonsten bleibt für mich der erste Band wohl der Stärkste.

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Cover des Buches Allegro Pastell (ISBN: 9783462053586)

Bewertung zu "Allegro Pastell" von Leif Randt

Allegro Pastell
66jojovor 3 Jahren
Kurzmeinung: Wow. Selten hat mich ein Buch so begeistert
Unfassbar gut

Tanja Arnheim, erfolgreiche Autorin, und Jerome Daimler, Webdesigner, führen eine romantische Fernbeziehung. Sie sind glücklich. Es ist eine Beziehung die auf verschiedensten Ebenen funktioniert. So können Tanja und Jerome nicht nur gut miteinader reden, sie können auch schweigen, schreiben sich Textnachrichten, Mails und nehmen Sprachmemos auf. Aber auch auf körperlicher Ebene ergänzen sich die beiden perfekt. Der Abstand, den ihre Fernbeziehung mit sich bringt, tut ihnen gut, denn so können sie sich weiterhin kreativ ausleben. Wenn sie sich dann treffen, geniessen sie jeden Moment und als Leser habe ich die Chemie zwischen den beiden ganz deutlich gespürt. Doch die Welt, die Menschen um einen herum und das eigene Leben können kompliziert sein und so kommen auch Jerome und Tanja an Punkte, die sie herausfordern und ihre Beziehung auf die Probe stellen.

Leif Randt erzählt das Buch aus beiden Perspektiven, gibt beiden Figuren eine eigene Stimme, die ähnelt sich aber sehr, da sowohl Tanja als auch Jerome beide Situationen und Gefühle analysieren, ganz direkt ansprechen und ihre Gedanken offen mitteilen. Obwohl das Buch an sich ein Liebesroman ist, geht das Buch selten in eine emotionale Richtung und auch wenn Gefühle und Emotionen eine wichtige Rolle spielen, setzt der Autor auf eine kühle Erzählsweise. Das Buch ist literarisch ausgelegt, aber Leif Randt nutzt auch gerne Anglizismen und Worte, die man sonst nicht unbedingt in einem literarischen Werk erwarten würde. Genauso wie moderne Kommunikationsmittel eine zentrale Rolle spielen, harte Drogen werden regelmässig erwähnt und konsumiert und

Die zweite Hälfte und insbesondere das Ende des Buches ist der Teil, der das Buch von einem guten, zu einem preiswürdigen, aussergewöhnlichen Buch macht. Der Autor schafft es verschiedenste Themen zusammenzuführen und die Komplexität des Wortes Beziehung aufzuzeigen. Und nicht wie man denken könnte nur romantische Beziehungen, sondern auch freundschaftliche, familiäre und berufliche.
Hörbuchstimme

Leif Randt hat sein Buch selbst eingelesen. Das Hörbuch wirkt nicht belebt oder vielfältig, aber der Autor hat eine sehr angenehme Stimme, der kühle Schreibstil und die unaufgeregte Stimme passen gut zusammen und nach einer Zeit gewöhnt man sich an die Erzählstimme. Auch wenn ich sonst ein Fan von unterschiedlichen Stimmfarben und einer lebendigen Erzählweise bin, hat mir die Vertonung auch gut gefallen.
Fazit

«Allegro Pastell» von Leif Randt habe ich aufgrund zweier Empfehlungen als Hörbuch gehört und nach anfänglicher Skepsis, sass ich am Ende um halb 2 Uhr morgens in meinem Zimmer und habe versucht das gehörte zu verarbeiten. Losgelassen hat mich das Buch seitdem nicht mehr. Leif Randt hat einen Liebesroman geschrieben, der so viel mehr als ein Liebesroman ist oder vielleicht eben doch nur ein Liebesroman. Denn mit Allegro Pastell zeigt er, auf wie vielen Ebenen romantische Beziehungen abspielen, wie sie von aussen her beeinflusst werden können und das das Leben unerwartete Wendungen bereithalten kann. Die Geschichte hat mir unfassbar gut gefallen, auch wenn ich am Ende einsam und verloren zurückgelassen worden bin. Es ist ein Buch, über das ich gerne mit anderen Menschen spreche und dass ich in ein paar Jahren gerne nochmals lesen oder hören möchte. Ich vergebe für Allegro Pastell 5 von 5 Sterne und kann es euch empfehlen, wenn ihr nach einem besonderen Liebesroman sucht, der vielleicht wie bei mir ausserhalb eurer Komfortzone liegt.

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Cover des Buches Muse of Nightmares - Das Geheimnis des Träumers (ISBN: 9783846601006)

Bewertung zu "Muse of Nightmares - Das Geheimnis des Träumers" von Laini Taylor

Muse of Nightmares - Das Geheimnis des Träumers
66jojovor 3 Jahren
Kurzmeinung: Ahhhhhh! Die Reihe ist so gut.
Ich liebe die Reihe!

Sarai ist tot. Doch ihr Geist ist noch da und es beginnt ein emotionaler Kampf gegen ihre eigene Schwester, gegen den Tod und für die Liebe. Laini Taylor führt die Geschichte da fort, wo Strange the Dreamer geendet hat und ich habe mich direkt wieder in die Handlung hineinversetzt gefühlt, Sarai und Lazlo sind mir richtig ans Herz gewachsen und ich wünsche mir für die beiden ein Happyend. Aber in Muse of Nightmares ist die Stimmung ziemlich betrübt, die Atmosphäre traurig und es brauen sich Emotionen zusammen. Fäden werden zusammengeführt, Geheimnisse aufgedeckt und Entscheidungen getroffen, alles steuert auf ein episches Finale zu. Zudem gibt uns die Autorin Einblicke in die Welt, die sie erschaffen hat und so ergibt nach und nach alles mehr Sinn.

Laini Taylor hat es geschafft eine Fortsetzung zu schreiben, die ihrem Vorgänger in nichts nachsteht und mit ihrem verträumten Schreibstil hat sie es wieder geschafft, eine magische Atmosphäre zu erschaffen, die mich komplett in ihren Bann gezogen hat. Dass es dieses Mal eine sehr viel düstere und vor allem auch traurigere Atmosphäre ist, unterscheidet das Buch wieder von Strange the Dreamer und all die Emotionen, die ich während des Lesens empfunden haben, haben das Buch nicht nur zu einem mitreissenden Fantasyabenteuer gemacht, sondern auch zu einer herzzerreissenden Liebesgeschichte zwischen zwei Götterkindern, die eigentlich nur das Glück suchen.

Das Buch beantwortet zwar einige Fragen, bereitet uns aber vor allem auf ein dramatisches Finale vor und so fehlt es teilweise an Spannung beziehungsweise man wartet vergeblich auf den Höhepunkt, aber ich bin mir sicher, dass dieser im letzten Buch kommen wird.
Fazit

Muse of Nightmares: Das Geheimnis des Träumers von Laini Taylor ist eine spannende, emotionale und vor allem wieder wunderschön geschriebene Fortsetzung einer meiner liebsten Fantasyreihen. Lazlo und Sarai sind zwei faszinierende Figuren, ihre Liebesgeschichte ist herzzerreissend und ich bin so gespannt auf das Finale. Die Autorin hat auch hier wieder eine magische Atmosphäre geschaffen, zudem hat mir gefallen, dass sie uns nach und nach mehr über die Hintergründe dieser ganzen Geschichte verrät und ich so auch langsam verstehe, wie diese Welt aufgebaut ist. Ich kann euch die Reihe wirklich ans Herz legen und vergebe für das dritte Buch 4 von 5 Sterne.

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Cover des Buches Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken (ISBN: 9783446259034)

Bewertung zu "Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken" von John Green

Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken
66jojovor 3 Jahren
Kurzmeinung: Schöne Geschichte
Schöne Geschichte

Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken” ist anders und irgendwie trotzdem ähnlich zu den anderen Bücher, die John Green bisher geschrieben hat. Zum ersten Mal ist mir klar geworden, dass ich älter als die Protagonistin in einem Jugendbuch bin und viele Erfahrungen, Entwicklungen und Momente schon erlebt habe. Tatsächlich hat mich das geschockt und die Geschichte auch nochmals anders wahrnehmen lassen. Aza ist eine spezielle Protagonistin, ihre Zwangsstörung anstrengend mitzuverfolgen und die Geschichte rund um die Suche nach dem Miliardär soll zwar die Haupthandlung sein, aber eigentlich geht es doch mehr um den Kampf gegen die eigenen Gedanken, die erste Liebe und Freundschaft.

John Green schafft es uns ein paar besondere Einblicke in Azas Gedankenwelt zu geben und die Geschichte wird, wie es sich für den Autor gehört, auch immer wieder philosophisch und regt zum Nachdenken an. Letzten Endes ist das Buch für mich jedoch mehr eine nette Unterhaltung mit einigen spannenden Momenten und einer Protagonistin, für die ich mir gewünscht habe, dass sie es schafft, aus dieser Gedankenspirale rauszukommen. Wirklich emotional berührt oder nachhaltig beeindruckt hat mich das Buch nicht, aber ich kann es für Fans von John Green trotzdem empfehlen und vergebe 3.5 von 5 Sterne für “Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken”.

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