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Aelyn

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Elias & Laia - In den Fängen der Finsternis (ISBN: 9783846600788)

Bewertung zu "Elias & Laia - In den Fängen der Finsternis" von Sabaa Tahir

Elias & Laia - In den Fängen der Finsternis
Aelynvor 5 Jahren
Kurzmeinung: Toll, aber nicht so stark wie Band 1 und 2
Cover des Buches Die Zeit der Schatten - Blut und Knochen 1 (ISBN: 9783734161940)

Bewertung zu "Die Zeit der Schatten - Blut und Knochen 1" von John Gwynne

Die Zeit der Schatten - Blut und Knochen 1
Aelynvor 5 Jahren
Kurzmeinung: Einfach klasse, hier stimmt wieder alles. Ich hatte KEINE Anfangsschwierigkeiten :)
Einfacht Top

Spätestens nach der die Getreuen und die Gefallenen Reihe ist John Gwynne für mich einer der Autoren die mir ein tolles Leseerlebnis garantieren. Ob es ihm auch mit seiner neuen Reihe gelungen ist erfahrt ihr sogleich.

Der Einstieg war für mich problemlos, schnell fand ich mich wieder in den verfemten Landen wieder und dank des tollen, bildhaften Schreibstil Gwynne`s war ich auch schnell in der Geschichte gefangen. Wir haben hier neue Helden und jeder von ihnen hat mit zunächst eigenen Problemen zu kämpfen. Mir hat es gut gefallen wie Herr Gwynne die einzelnen Schicksale miteinander verknüpft hat.

Handlung:
Die Kadoshim sind einfach nicht tot zu kriegen und reformieren sich neu. Ihr Ziel ist immer noch die Menschen auszurotten und die Ben-Elim zu schlagen. Doch das ist bei Weitem nicht alles, denn folgen wir einem der Helden, geraten wir mitten in die recht blutigen Machenschaften eines Kultes. Ich will dazu gar nicht mehr verraten, aber es ist schon gruselig und sehr gut beschrieben worden, was da wehrlosen Wesen angetan wird. Diese neue Bedrohung wird meiner Meinung nach auch im zweiten Band eine Rolle spielen.

Charaktere:
Es gibt wieder zahlreiche Figuren und ich muss ehrlich sagen das ich dieses mal wirklich jeder gerne gefolgt bin. Ihre jeweiligen Geschichten fand ich durchweg interessant. Da haben wir zum Beispiel den jungen Bleda der von seinen Feinden aufgezogen wird, und der ihnen Gehorsam schuldet. Er ist mutig und im Herzen ein Krieger. Ich mochte seine Geschichte gerne, denn er zeigt, das er unter all den unterdrückten Gefühlen – dies wurde ihm anerzogen- ein liebenswürdiger junger Mann ist.
Dann wäre da noch Riv. Ich mochte sie auf Anhieb. ihr Weg ist steinig weil sie immer wieder von ihrem Temperament in Schwierigkeiten gebracht wird. Zudem hat sie ein Geheimnis, das mich echt überrascht hat.
 Und natürlich Drem, dessen Parts mir auch sehr gut gefallen haben. Drem ist ein loyaler , junger Mann der mit seinem Vater einige Gefahren besteht. Das ist längst nicht alles, aber mehr verrate ich nicht. Ich mochte ihn, er hat ein gutes Herz und ich hoffe im nächsten Band wieder von ihm zu lesen.

Meinung
Für mich persönlich eines der besten Fantasybücher 2019. Hier stimmt einfach wieder alles. Die Handlung ist durchweg spannend mit tollen Ideen und einigen überraschenden Wendungen. Die Figuren sind interessant und man verfolgt ihre Geschichten gerne und es sind mal nicht die gewohnten Elfen und Orks die vorkommen. Für mich persönlich war die Rückkehr in die verfemten Lande ein wunderbarer Lesegenuß und ich freue mich schon sehr auf Band 2.

Cover des Buches Die Rache des Assassinen (ISBN: 9783453318830)

Bewertung zu "Die Rache des Assassinen" von R.J. Barker

Die Rache des Assassinen
Aelynvor 5 Jahren
Kurzmeinung: Schöne Fortsetzung, aber nicht ganz so gut wie Band 1
Tolle Fortsetzung mit etwas Luft nach oben

Meine Rezension kann leichte Spoiler zum ersten Band enthalten.
Zuerst einmal - Juhu Girton ist zurück. Ich habe mich selten mehr auf einen Assassinen im Buch gefreut als hier. Allerdings ist der zweite Band der Reihe komplett anders als der erste und ich hatte schon ein wenig mit mir zu kämpfen mich daran zu gewöhnen.
Girton ist erwachsener geworden aber er hat sich schon sehr verändert. Statt seiner Klingen trägt er nun einen klobigen Kriegshammer und auch sonst musste ich mich des öfteren über meinen Helden wundern. Im ersten Band war sein Meister praktisch wie eine kleine Göttin. Ihr Wort war sein Gesetz und nichts und niemand hätte das erschüttern können. Hier schien mir alles ein wenig aus dem Ruder gelaufen zu sein. Kann sein das es an Girtons Verhalten liegt, aber ich hatte oft das Gefühl, das er selber nicht mehr weis was er eigentlich möchte. 


Handlung
Inzwischen herrscht Krieg. Rufra, Aydor und Tomas kämpfen um die Herrschaft. Achtung hier kommt ein SPOILER!! Seine Meisterin ist verletzt und es sieht nicht sehr gut aus. Hier ist Girton natürlich ganz in seiner alten Rolle. Er will um jeden Preis das sie am Leben bleibt. dabei reagiert er regelrecht eifersüchtig auf Hilfe anderer. Auch im Allgemeinen ist er sehr schnell dabei Verdächtigungen auszusprechen. Zudem nützt er sein erworbenes Wissen meiner Meinung nach nicht genug. Es scheint fast als wolle er seine Vergangenheit abschütteln. Das will ihm nicht so ganz gelingen denn als Aydor ihn bittet Rufra eine Nachricht zu überbringen, muss Girton sehr über seinen Schatten springen um das zu tun. Geplagt von Zweifeln setzt er seinen Weg zu seinem Freund fort. Doch als er ankommt, muss er feststellen, das sein Freund nicht immer so handelt wie Girton es für richtig hält. Da es in diesem Band mehr um die Charakterlichen Züge der Figuren geht, sieht man gut wie sich Girton verändert hat.

Charaktere
War Girton im ersten Band noch eher der kleine "Welpe" der seine Meisterin oft mit Humorvollen Sprüchen zum Lächeln brachte, so ist er hier ein komplett anderer. Für mich war es traurig zu sehen wie er zwischen den Seilen hängt. Zum einen will er es allen Recht machen, seine Meisterin heilen und die Menschen die er liebt beschützen. Aber zum Anderen wirkt er teilweise unfähig die richtigen Schlüsse zu ziehen. Fast möchte ich das Wort unbelehrbar verwenden, aber das legt sich zum Glück gegen Ende des Buches. Da hatte ich dann wieder eher das Gefühl, das er wieder zu sich gefunden hat.
Rufra hat mir im ersten Band auch gut gefallen. Hier ist er nun nicht nur Girtons bester und einziger Freund sondern auch König. Als solcher regiert er so gut es geht gerecht. Oft hat mich sein großes Herz verwundert, aber mit starken Verbündeten an der Seite empfand ich ihn als tollen Regenten. Über Aydor war ich regelrecht überrascht. Warum dürft ihr aber selbst nachlesen. Ich denke das wird dem einen oder anderen auch so gehen.
Der erste Band hat mir einen Tick besser gefallen. Da ging es viel mehr um Girton und er war auch mehr noch der Assassine wie ich ihn gemocht habe. Hier wurde diese Freude ein wenig durch sein Verhalten und sein beharren auf dem Kriegshammer getrübt. Ich hatte fast den Eindruck als wollte er kein Assassine mehr sein. Zudem war mir dieser Mittelteil der Buchreihe ein wenig zu kampflastig. Es gab zahlreiche, blutige Gemetzel und mitten drin empfand ich das einfach zu langatmig. Trotzdem konnte mich das Buch super unterhalten. Denn Girton ist einfach ein toller Held. Ich mag ihn und das er ein Handicap hat, vergaß ich sogar immer wieder beim Lesen. Spannend war es auch und ich konnte gut mit raten wer denn nun der Verräter sein könnte. Es gab genug Action und dank des leicht leserlichen Schreibstils war ich schnell wieder in der Geschichte gefangen. Ich bin jetzt natürlich schon sehr gespannt wie es mit Girton weiter geht. Wird er bei seinem Meister bleiben? Wird er Assassine bleiben oder sich irgendwo niederlassen? Fragen, auf die ich noch eine Antwort erhoffe

Cover des Buches Adular (Band 1): Schutt und Asche (ISBN: 9783038960362)

Bewertung zu "Adular (Band 1): Schutt und Asche" von Jamie L. Farley

Adular (Band 1): Schutt und Asche
Aelynvor 5 Jahren
Kurzmeinung: Dark Fantasy wie ich es mir wünsche <3
Dark Fantasy vom Feinsten

Adular ist das Sammelbecken der verschiedensten Rassen. Hier leben Menschen und Elfen Tür an Tür. Aber nicht alle genießen dieses Glück, denn das trifft nur auf Hoch- und Waldelfen zu. Dunkelelfen werden ausgegrenzt und verachtet. Während wo anders das Leben angenehm und lebenswert ist, bleibt ihnen nur das triste Grau in Grau. Für einen Dunkelelfen gibt es nichts erstrebenswertes und sein Schicksal scheint bereits bei seiner Geburt besiegelt. Doch einer begehrt dagegen auf. Dûhirion. Er lässt sich von der gefürchteten Assassinengilde Umbra ausbilden. Das bringt ihm und seinen Freunden einige Privilegien die ihr schweres Leben ein wenig erträglicher machen.


Die Handlung
Dûhirion sieht täglich das Leid seines Volkes, doch er ist inzwischen abgestumpft und erledigt Auftrag um Auftrag. Bis er Elanor trifft. Eigentlich ist sie eine Waldelfe und steht hoch über ihm, doch die beiden kommen sich rasch näher. Und Dûhirion findet sich immer mehr in der Rolle der Rebellen wieder. Die Unterdrückung der Dunkelelfen nimmt immer schlimmere Züge an und Dûhirion erkennt sehr schnell wer hinter all dem steckt.
Hier fand ich ganz besonders toll wie sich alles langsam entwickelt hat. Wie ein Dominosteinchen das andere angestoßen hat bis es schließlich dazu kam das Dûhirion sich allem gegenüberstellt. Schockierend und nichts für zarte Gemüter sind die Szenen die sich abspielen wenn die "Herren" den armen Dunkelelfen zeigen wollen wo ihr Platz ist. Skrupellos und blutig werden Aufständische niedergemacht, gedemütigt und hingerichtet. Eine Welt in der ich nicht leben möchte, die mich aber wirklich sehr fasziniert hat. Denn unter all diesem Grauen gibt es dennoch Lichtblicke die mir als Leserin das Lesen versüßt haben. Auch wenn sich für Elanor und Dûhirion ein schwerer Weg abzeichnet.


Die Charaktere
Dûhirion ist nicht der typische Held wie man ihn kennt. Er hat Ecken und Kanten, ist kein Schönling. Er wurde gezeichnet, wirkt kühl aber er besitzt eine richtig große Klappe,einen tollen - leicht sarkastischen Humor, der ihn mir sympathisch gemacht hat. Dazu kommt, das er für seine Freunde da ist und ja, tief hinter der rauen Fassade steckt eben auch ein sehr weicher Kern. Das fand ich an ihm besonders toll. Ich habe mit ihm mit gelitten und immer gehofft das er mit heiler haut davon kommt.
Elanor mochte ich sofort. Ihr Handeln auf den ersten Buchseiten hat mich gleich für sie eingenommen. Sie ist liebevoll, hilfsbereit und hat ein gutes Herz. An einer Stelle im Buch hielt ich sie ein wenig für naiv, denn gerade in ihrer Situation sollte man mit Worten und Provokationen eher zurückhaltend sein, aber was solls. Sie ist eine wirklich tolle Figur und ich denke das sie auch im nächsten Band eine stärkere Rolle spielen wird.
Wer wirklich mal tolle Dark Fantasy lesen möchte die diesen Titel auch noch wörtlich nimmt, der findet hier was er sucht. Die Welt ist düster, die Bevölkerung in zwei Teile gespalten und die Handlung durchweg spannend. Man bekommt eine Menge geboten, von Verrat über brutale Gewalt gegenüber den Schwachen. Trotzdem gibt es Rebellen, die noch genug Kampfgeist besitzen um sich allem gegen überzustellen. Der Autor versteht es seine Figuren in einer Welt leben zu lassen in denen sie sich wehren müssen um nicht unterzugehen. Also Spannung, Action und auch schöne Szenen gibt es zu lesen. Mir hat der Erzählstil super gefallen und ich war schnell in der Handlung gefangen. Da freue ich mich schon auf den nächsten Band, der hoffentlich bald erscheinen wird.

Cover des Buches Das Ritual von London (ISBN: 9783734161698)

Bewertung zu "Das Ritual von London" von Benedict Jacka

Das Ritual von London
Aelynvor 5 Jahren
Kurzmeinung: Fantasy Highlight 2019 :) einfach schräg genial
Besser als der 1 Band

Alex Verus ist zurück und mit ihm ein weiterer Band voller Lesespaß. Ich weis noch gar nicht wie ich das richtig einordnen soll. Ideenreich und teilweise humorvoll trifft die Geschichte um den sympathischen Magier eigentlich ganz gut denke ich.


Die Handlung
Kaum hat Alex im ersten Band das schlimmste abgewendet schon passieren neue Ärgernisse die den Magier schnell wieder mitten in eine Geschichte voller Magie, Spannenden Vorkommnissen und einer großen Portion Action bringen. Klar das Alex nicht gerade erfreut reagiert als Lunas neuer Freund bei ihm im Laden lange Finger macht. Das alles hat noch weitreichende Konsequenzen und Alex muss sich mal wieder daran machen alles wieder ins Lot zu bringen. 
War Band eins schon klasse, fand ich diesen hier noch einen kleinen Tick besser. Auch hier wird es wieder turbulent und dank Alex` unvergleichbaren Art gerät dieser immer wieder in die seltsamsten Situationen. Die Handlung ist wie schon im Band zuvor, wieder gespickt mit Humor, Magie und auch Verfolgungsjagden. Also langweilig wurde mir beim Lesen jedenfalls nicht.
Die Charaktere
Alex ist ein Hauptcharakter wie man ihn einfach nur gern haben muss. Er ist sehr bescheiden, manchmal fast schon zu sehr. Hat einen trockenen, charmanten Humor der ihn oft in die dümmsten Situationen bringt und ist für seine Freunde immer zur Stelle. Egal was das für welche sind. Da hat er eine sprechende Spinne und normale Menschen und nichts macht für ihn da einen unterschied. Luna wirkte im ersten Band ein wenig naiv, hier in diesem Teil hat sie das abgelegt und agiert ganz angenehm wie eine junge, liebevolle Frau. Ich hab sie schon richtig ins Herz geschlossen.
Auch in diesem Teil ist wieder alles nicht so wie man es von anderen Büchern kennt. Der Magier wirkt ein wenig verschroben, hat eine freche Klappe die ihn oft in Bedrängnis bringt. Es wimmelt voll schräger und interessanter Figuren und die Spannung kommt ebenfalls nie zu kurz. Die Magie auch nicht, sie wirkt geschickt in die Geschichte eingebettet als würde sie wie die Luft zu dieser Fantasy-vollen Welt gehören. Der Autor versteht es mit nur wenigen Worten und klasse Dialogen alles lebendig und interessant zu gestalten. Mir machte das Lesen einen riesen Spaß und ich kann das Buch allen Fantasylesern empfehlen die auch einen Hang zum Humor oder zumindest für leicht schräge Charaktere haben. Mein persönliches Lese Highlight 2019

Cover des Buches Die Splitter der Macht (ISBN: 9783453270398)

Bewertung zu "Die Splitter der Macht" von Brandon Sanderson

Die Splitter der Macht
Aelynvor 5 Jahren
Kurzmeinung: Toll, ich freue mich schon auf den nächsten Band
Fantasy vom Feinsten

Und wieder durfte ich nach Roschar reisen und habe mich darin verloren. Das Buch ist nicht nur ein Lesegenuß sondern auch wirklich schön gestaltet. Im Innenteil finden sich die Karte von Roschar und zahlreiche tolle schwarz weiß Bilder/Zeichnungen. Das finde ich persönlich wirklich sehr gelungen und passt klasse zum Buch.

Das Setting
Roschar ist so vielfältig voller Intrigen, Machtspiel und Fantasy das ich mich in dieser Welt gleich bei Band eins zuhause gefühlt habe. Was mir hier am Besten gefällt ist es wie Mister Sanderson die Charaktere mit seiner Welt verwoben hat. Die Welt ohne sie würde nicht halb so toll sein und umgekehrt. Dazu gehört für mich auch die unglaubliche Ideenvielfalt mit der die einzelnen Orte gestaltet wurden.
Die Handlung
Hier möchte ich nicht zu sehr in die Tiefe gehen, denn Spoiler sind einfach unschön. Ich erzähle euch einfach mal was mir hier so gut gefällt. An sich ist alleine schon die Geschichte der einzelnen Charaktere ein richtiges Highlight. So ist es für mich zum Beispiel Kaladin dessen Entwicklung ich am liebsten folge. Ich habe seinen Weg voller neugier begleitet und werde in keinem Buch enttäuscht, denn trotz der vielen Figuren spielen die wichtigsten in jedem Band eine Rolle. Hier verschlägt es Kaladin mit seiner Gruppe nach Alethkar verschlägt. Schallan ist die andere im Bunde die mich von Anfang an begeistern konnte. Sie machte bis jetzt für mich die interessanteste Wendung durch. Wirkte sie zu Buchbeginn noch eher schüchtern und leicht naiv, so ist sie inzwischen eine starke und mutige Frau geworden. Hier hat sie mit sich selbst zu kämpfen und ich bin gespannt wie wie es für sie weitergehen wird. Ich will dem allen nicht vor-ausgreifen aber das Fest am Ende hat mir gefallen. Auch der zwielichtige Schelm, der mich hin und wieder zum Grübeln gebracht hat und der dafür gesorgt hat, das ich nun unbedingt noch mehr über ihn erfahren will. Die gesamte Handlung ist dieses mal nicht ganz so aktionlastig wie im Band zuvor, aber dafür lernt man die Figuren noch einen Tick besser kennen und das machte mir persönlich großen Spaß. dazu kommt der wunderschöne und bildhafte Erzählstil des Autors der alles spannend aber auch beschreibend erzählt - je nach Situation.
Die Charaktere
Es ist schon ein kleines Meisterwerk so viele Charaktere in einem Buch zu haben und jedem einzelnen davon noch eine eigene Geschichte zu geben. Hier hat Herr Sanderson für mich alles richtig gemacht. Man lernt die Charaktere von Band zu Band besser kennen und verstehen. Bei mir ist Kaladin der Held den ich am liebsten lese. Ich erinnere mich noch gut an seinen Werdegang der aus einem Gefangenen in einer eher aussichtslosen Lage einen tapferen, mutigen und starken jungen Mann gemacht hat. aber auch all die anderen sind so vielfältig und unterschiedlich das man sie wirklich nach ein paar Bänden für Freunde hält. Jeder einzelne von ihnen ist wichtig und fügt sich wie ein Puzzleteil in das gesamte Bild des Werkes ein. Für mich einfach sehr gelungen.

Für mich war es wieder ein richtiger Lesegenuß. Hier stimmte einfach alles. Die schöne Erzählstimme des Autors die einen über die vielen Seiten trägt. Die Charaktere die man liebgewonnen hat und von denen man immer noch neues erfährt, sowie die spannende und interessante Handlung. Ich freue mich persönlich schon auf den nächsten Band.

Cover des Buches Das Schwert der Könige (ISBN: 9783453320017)

Bewertung zu "Das Schwert der Könige" von Chris Wooding

Das Schwert der Könige
Aelynvor 5 Jahren
Kurzmeinung: Toller Reihenbeginn
So mag ich Fantasy

Hab das Buch mit in den Urlaub mitgenommen und hatte eine Menge Lesespaß damit. Ich mag Bücher die in der Kinder/Jugendzeit des Helden beginnen und bei denen man als Leser mitverfolgen kann wie sich der junge Held entwickelt.
Die Handlung
Im ersten Kapitel wird die Belagerung durch die Krodaner angeschnitten die sich durch das ganze Buch zieht. Vor diesem Hintergrund wächst unser junger Held Aren auf, fest im Glauben, das alles was die Krodaner predigen auch gut und Recht ist. Er hat durch seinen Vater eine viel bessere Stellung als sein Freund. Immer wieder prallen schon die verschiedenen Denkweisen aneinander, aber die Freundschaft der Beiden umschifft diese Klippen immer wieder. Es wird schnell klar, das das schöne und ruhige Leben der beiden Jungen schnell vorbei ist. Denn durch eine Intrige werden die beiden in die Minen verschleppt und es sieht nicht sehr gut für die zwei aus. Ich will an dieser Stelle nicht zuviel verraten, nur soviel,, mir machte es riesen Spaß die Geschichte der zwei mitzuverfolgen.
Die unterschiedlichen Einstellungen der zwei Freunde sorgt für Spannung, aber nicht zuletzt auch die Tatsache, das sie bald gezwungen werden um ihr nacktes Leben zu kämpfen und ihre Einstellungen zu gewissen Dingen grundlegend zu ändern.
Das, aber auch die alten Götter spielen eine Rolle in der Erzählung. So scheinen diese sich vom Ossianischen Volk abgewandt zu haben. Dagegen spricht aber auch wieder das Auftauchen einer besonderen Figur, die der Geschichte noch einen zusätzlichen Kick verleiht.
Die Charaktere
Aren ist noch sehr jung als ihn das Schicksal hart trifft. Man merkt noch wie unbeschwert und gutgläubig er allem folgt. Das er sich im weiteren Verlauf des Buches ändert, hat mir sehr gefallen. Wirkt er zu Beginn noch leicht naiv so wächst er langsam aber sicher immer mehr über sich heraus, er lernt zu hinterfragen, und ist auch mutig genug sich aufzulehnen. Dazu ist er loyal und hilfsbereit.
Cade ist ein Charakter der mir auf Anhieb sympathisch war. Er stammt aus ärmlichen Verhältnissen hat aber ein frohes Gemüt und ist seinem Freund treu ergeben. Bei ihm mochte ich es, das auch er gelernt hat über sich hinauszuwachsen und auch mal eigene Entscheidungen zu treffen.
Garric mochte ich ja die ersten paar Seiten gar nicht,er war mir zu rau und glatt. Das hat sich aber schnell geändert. Das kleine Highlight war für mich allerdings die Druidin. Und Grapp, auch wenn er mich ein wenig an Smeagol aus Herr der Ringe erinnerte, fand ich ihn toll.

Eine wirklich tolle Geschichte die mich von der ersten bis zur letzten Seite verzaubern konnte. Ich mochte die Geschichte, die einige Wendungen und unvorhersehbare Dinge für mich bereithielt. Die Charaktere waren mir bis auf ein paar richtig sympathisch und mir hat die Ideenvielfalt gefallen. Es gab oft Überraschungen und die Fantasywelt wirkte für mich beim Lesen sehr lebendig. Zum Schreibstil kann ich sagen, das ich den leicht leserlichen Erzählstil toll fand. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil, denn die Spannung die das Buch zum Ende hin aufbaute, hält noch an.

Cover des Buches Sohn der Sieben (ISBN: 9783764531652)

Bewertung zu "Sohn der Sieben" von Justin Travis Call

Sohn der Sieben
Aelynvor 5 Jahren
Kurzmeinung: Einfach klasse..man kann richtig ins Buch eintauchen
Einfach Top

Schon die Geburt Annevs ist etwas ganz Besonderes. Er ist kein normales Baby. Und wenn herauskommt welches Geheimnis ihn umgibt kann das für Annev schlimm, ja sogar tödlich enden. All das hat mich schon beim ersten anlesen des Buches gefesselt.
Hier hat der Autor wirklich schonungslos seine Welt eingeführt und man bekam bereits einen kleinen Eindruck was es mit Keos auf sich haben soll. Dazu gibt es im Buch dann auch später gleich mehrere Erklärungen, die sich wirklich klasse lesen ließen.Diese Abschnitte führen den Leser in die Geschichte der drei Götter ein und erläutern unter anderem wie es zu den Streitigkeiten unter ihnen kam. Jetzt aber erst mal zu all dem anderen und da gibt es wirklich eine Menge was mich persönlich fasziniert hat.


Die Handlung
Zum einen war da die Geschichte um Annev, seinen Werdegang mitzulesen, teilzuhaben wie er langsam älter wird und sich den Prüfungen stellen muss, fand ich sehr gelungen. Ich mochte gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören. Die Welt in der alles spielt ist wirklich toll gestaltet. Es ist eine Welt voller Geheimnisse und voller Magie. Man trifft auf Priester, bekommt schnell mit das Magie dort nicht besonders beliebt ist, und Magier sind ohnehin so gut wie tot, wenn sie aufgedeckt werden.
Die alten Götter haben Artefakte voller Macht hinterlassen die es gilt aufzuspüren. Deshalb möchte Annev auch unbedingt seine Prüfung zum Avatar schaffen. Er möchte helfen. Doch die Steine die ihm in den Weg gelegt werden sind schon richtig schwere Brocken. Da tat er mir schon sehr oft leid. Er weis nur wenig über seine Vergangenheit, über seine Eltern und es macht den Eindruck das sich sein Ziehvater nicht alles aus der Nase ziehen lässt. Ich will hier eigentlich nicht zuviel der Handlung erzählen, die sollte man echt selber lesen. Es gibt eine Menge tolle Wendungen, und es passiert auch einiges das man so nicht erwartet hat.

Die Charaktere
Annev mochte ich von Anfang an. Er ist nicht der typische Held dem sofort alles gelingt. Zudem denkt er auch schon mal darüber nach wie er seine Freunde für seine eigenen Zwecke "missbrauchen" könnte. Trotzdem ist er ein aufgeweckter, netter und liebenswerter Charakter. Er wirkt auf mich in jedem Fall authentisch. Es wird ihm nichts geschenkt und er ist bereit für seine Ziele zu kämpfen.
Sodar, der Priester der Annev wie einen Sohn erzieht ist mir zu Beginn ein wenig zwielichtig vorgekommen. Auch als sich dann seine Geheimnisse offenbarten. Später wurde jedoch alles klar und sein Verhalten erklärte sich einem. Zu Annev war er meiner Meinung nach aber immer richtig nett.
Aber auch die zahlreichen anderen Nebencharaktere haben mir gefallen und runden das Buch wirklich gut ab. Myjun zum Beispiel ist eine junge Weisfrau, ich mochte ihre Art wie sie Annev gegenüber aufgetreten ist. Auch wenn sie mit ihrer Meinung zu einem ganz bestimmten Thema bei Annev für eher gemischte Gefühle gesorgt hat. Sie ist klug, humorvoll und mir war sie auch gleich sehr sympathisch. Immerhin wirkte sie zu keinem Zeitpunkt schwächer als die männlichen Figuren.
Annevs Freunde haben mir auch gut gefallen. Da hat sich der Autor schon wirklich Mühe gegeben. Selbst mit den unterschiedlichen Lehrmeistern konnte er mich immer wieder zum schmunzeln bringen. Der eine wirkte verschroben, der andere eher hart.
Ich liebe Bücher die sich langsam entfalten und dann immer mehr an Fahrt aufnehmen. Hier wurde mir das und noch viel mehr geboten. Ich wurde mitgenommen in eine Welt die ich sehr faszinierend gefunden habe. Die Figuren sind mir lebendig erschienen und ich habe richtig gut mitfiebern können. Auch die Handlung an sich konnte mich packen und wie schon erwähnt, ich wollte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Ich habe jede Seite beim Lesen genossen weil ich mich sehr wohlgefühlt habe. Die Figuren hab ich lieb gewonnen und möchte sie auch im nächsten Band wiedertreffen. Es gab eine Menge spannende Wendungen und Vorkommnisse. Ich persönlich habe mich in den tollen Schreibstil des Autors verliebt und freue mich schon auf einen nächsten Band. Für mich mein persönliches Lese-Highlight 2019

Cover des Buches Der Schwarze Thron - Die Kriegerin (ISBN: 9783764532178)

Bewertung zu "Der Schwarze Thron - Die Kriegerin" von Kendare Blake

Der Schwarze Thron - Die Kriegerin
Aelynvor 5 Jahren
Meine Lieblingsbuchreihe 2019

Das Cover ist wie immer ein Traum. Ich liebe diese Kombination aus den weißen, schwarzen und kupfernen Elementen einfach. Dazu kommt natürlich auch, das sie so herrlich zum Buchinhalt passen. Ob es auch dieses mal der Fall ist verrate ich euch jetzt.


Die Handlung
Es beginnt mit dem Leben und Endet mit dem Tod. Die schwarze Kate, 400 Jahre vor der Geburt der Königinnen erzählt die Besonderheit einer sogenannten blauen Königin. Für mich war das schon wieder ein wunderschöner Einstieg in das Buch.

Es knüpft nahtlos da an wo das letzte Buch geendet hat. Arsinoe und Mirabella sind noch am Leben, Königin Katharine regiert mit ihrem eisernen Willen Fenbirn. Wirkte sie in den ersten Bänden noch eher sanftmütig und unscheinbar, so hat sie sich zu einer richtig fast schön bösartigen Person entwickelt. Wenn man allerdings ihr bisheriges Schicksal kennt, ist es fast schon nichts ungewöhnliches.
Trotzdem schlägt unter all dem noch ein gutes Herz, hoffe ich. Ihre Schwestern sind noch am Leben und langsam steht allerdings immer mehr Jules im Vordergrund. Fast war ich schon am Glauben, das sie auch eine Königin, wenn auch eine unbekannte, ist.
Die Handlung an sich ist auch in diesem Teil wieder geprägt von Spannung und jeder Menge Intrigen und Wirrungen. Die einzelnen Schicksale scheinen nun immer deutlicher hervorzutreten und ich persönlich bin wirklich bereits auf den letzen Teil der Reihe gespannt. Mirabella war ja zu Beginn meine Favoritin, leider war sie in diesem Band weniger Präsent als die anderen. Bei Katharine muss ich mich immer wieder fragen ob ich sie mag oder eher hasse. Das habe ich sonst bei keinem anderen Charakter so gehabt.

Die Charaktere
Katharine ist in diesem Band wie verwandelt, kühl, fast schon herzlos hält sie ein strenges Regiment. Im Vergleich zu den Bänden vorher ist sie hier etwas kühler und ich habe mich oft gefragt, ob sie nun wirklich so ist, oder das alles nur oberflächlich zeigt. Ich hoffe das ich im letzen Band mehr positives über sie schreiben kann. Ansonsten ist sie eine sehr starke Persönlichkeit geworden.
Mirabella ist wie immer, eher das Gegenteil zu ihr, freundlich und liebevoll. Leider war sie hier ein wenig außen vor.
Arsinoe mochte ich schon in den Bänden vorher. Die ist so ein Charaktere den man einfach gerne haben muss, ebenso wie Jules, die hier die heimliche Hauptrolle innehatte.
Meinung
Nicht nur der tolle und gut zu lesende Schreibstil der Autorin , sondern auch die vielschichtige Handlung, die gut ausgearbeiteten Charaktere sind es die mich immer wieder an diese Buchreihe fesseln. Ich mag die Geschichte die hinter allem steht. Die vielen Überraschenden Wendungen auf die man nicht gefasst war. Das Setting mit seiner leicht düsteren Stimmung. Es ist einfach das Gesamtpaket das mir so gefällt. Ich persönlich liebe diese Reihe und kann sie echt weiterempfehlen.

Cover des Buches Witchmark. World Fantasy Award für den besten Fantasy-Roman des Jahres 2019 (ISBN: 9783608963953)

Bewertung zu "Witchmark. World Fantasy Award für den besten Fantasy-Roman des Jahres 2019" von C. L. Polk

Witchmark. World Fantasy Award für den besten Fantasy-Roman des Jahres 2019
Aelynvor 5 Jahren
Kurzmeinung: Gerade angefangen und ich liebe es jetzt schon <3
Klasse Mix aus Fantasy und Krimi

Das Cover: Wow, es sieht nicht nur optisch richtig toll aus mit seiner toller grünlichen Gestaltung und dem schönen Motiv das super zum Buch passt aus. Nein, macht mal das Licht aus..es LEUCHTET wenn es dunkel ist und das ist wirklich mal ein klasse Einfall. Ob nicht nur das Cover toll ist sondern auch der Rest, erfahrt ihr sofort.

Die Handlung
Fantasy mit einem Schuss Krimi kann das gutgehen? Oh ja es kann. Miles unsere Hauptfigur arbeitet als Arzt und fühlt sich sehr wohl bei dem was er tut. Etwas anderes möchte er gar nicht als anderen zu helfen. 

Eines Tages wird sein Leben aber auf den Kopf gestellt. Er wird in einen Mordfall verwickelt und dabei muss er seine Gabe einsetzen. Das alleine ist nicht so leicht, denn seine Kollegen sind nicht alle so gut auf ihn zu sprechen. Dazu kommt, das der schöne Unbekannte der mit ihm ermitteln will, schlaflose Nächte bereitet.

 Miles wird gezwungen sich seiner Vergangenheit zu stellen und diese ist alles andere als rosig. Und wie man es nicht anders erwarten kann schlägt sich unser Held auch bald mit Intrigen und Co herum. Es wird also eine sehr vielschichtige Handlung geboten, die Spaß macht mitzuerleben. Beim Lesen musste ich mich oft richtig zwingen das Buch wegzulegen.
Es ist einfach so das dieser Mix zwischen Fantasy und Krimi eine ganz eigene Wirkung auf mich als Leserin hatte. Das Setting hat mir mit den Kutschen und Fahrrädern, das man hier zur Fortbewegung nutzt, super gefallen.


Die Charaktere
Miles ist mit Leib und Seele Arzt, er wirkte auf mich auf Anhieb sehr sympathisch. Zum Anfang war er ein wenig zurückhaltend und fast schon übervorsichtig, was allerdings auch seine Gründe hat. Dann wurde er mutiger und lockerer, ist über sich hinausgewachsen. Es hat mir richtig gut gefallen das er sich auch nicht herumschubsen lies. Was mir hier bei Miles gut gefiel, man sieht wie sehr er in der Rolle des Heilers aufgeht, denn das zieht sich beinahe durch sein ganzes Leben, sprich es spielt auch mit in sein Privatleben ein.

Tristan ist für mich auch ein richtig toller Charakter. Zu Beginn war ich nicht sicher ob ich ihn richtig eingeschätzt habe, aber dann wurde es immer klarer. Kein Wunder das Miles in seiner Nähe mit ungeahnten Gefühlen zu kämpfen hatte. Mir wäre es wohl nicht viel anders ergangen.
 Grace, war auch ein Charakter bei dem ich zu Anfang geraten habe auch welcher Seite sie eigentlich steht. Alles in allem finde ich die Figuren allesamt sehr gelungen, das trifft auch auf den Antagonisten zu. Auch dieser spielt seine Rolle richtig gut und überzeugend.
Der Mix ist meiner Meinung nach wirklich gut gelungen. Ich wollte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Die Handlung war spannend mit vielen unvorhersehbaren Ereignissen, gepaart mit wirklich liebenswerten Charakteren, Action, Intrigen und einem schönen und leicht leserlichen Schreibstil. Ich würde mich hier in jedem Fall auf eine Fortsetzung, wenn denn eine geplant sein sollte, freuen. Für Fans von Fantasy und Krimis ist dieses Buch ein echtes Lese-vergnügen. Mir persönlich hat es sehr gefallen.

Über mich

  • 20.11.2018

Lieblingsgenres

Liebesromane, Jugendbücher, Fantasy, Krimis und Thriller, Erotische Literatur, Literatur, Unterhaltung

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