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Aisel

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Stormheart - Die Rebellin (ISBN: 9783789104053)

Bewertung zu "Stormheart - Die Rebellin" von Cora Carmack

Stormheart - Die Rebellin
Aiselvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Außergewöhnliche Idee, Umsetzung leider nicht mein Fall - konnte mich nicht überzeugen ♥
Rezension - Stormheart; Die Rebellin

Inhalt: 

Blicke dem Sturm in die Seele und finde dein Herz! Von der jungen Königstochter Aurora wird erwartet, dass sie ihre besonderen Fähigkeiten nutzt, um ihr Volk vor den zerstörerischen Stürmen zu schützen. Was keiner weiß: Noch hat Aurora diese Fähigkeiten nicht. Um ihr Geheimnis zu wahren, scheint eine arrangierte Heirat der einzige Ausweg. Doch bevor es dazu kommt, flieht sie aus dem Palast und schließt sich einer Gruppe von Sturmjägern an. Während sie eine ganz besondere Verbindung zu Stürmen findet, läuft sie Gefahr, ihr Herz zu verlieren.

Meinung:

Im Oetinger Verlag ist die erste Fantasy Reihe von Cora Carmack erschienen. Diese hat sich bis jetzt eher auf New Adult fokussiert, die Bücher mochte ich auch sehr gerne. Deswegen war ich sehr gespannt auf den Auftakt ihrer neuen Reihe und ich muss sagen, leider wurde ich etwas enttäuscht. 
Aber kommen wir erstmal zu den Charakteren. Die Geschichte wird aus der Sicht mehrerer Charaktere erzählt zu denen die Protagonistin Aurora, die zwei männlichen Protagonisten Cassius und Lock und Roars Freundin Nova gehören. Auch der geheimnisvolle Sturmlord kommt hin und wieder zu Wort. Aurora fand ich weder besonders sympathisch, noch ist sie mir groß negativ aufgefallen. Sie ist einfach total gewöhnlich, für mich schon fast langweilig. Einfach eine 0815 Protagonistin, meiner Meinung nach. Auch die männlichen Charaktere Cassius und Lock kamen mir sehr stereotypisch vor, wobei ich Cassius von Anfang an überhaupt nicht leiden konnte. Lock schon eher, kann aber auch nicht behaupten, dass ich ihn besonders gut fand. Mehr gibt es zu den Personen leider nicht zu sagen, ich konnte einfach nicht wirklich einen Bezug zu ihnen aufbauen, was ja doch einen großen Teil dazu beiträgt, wie man ein Buch im Endeffekt findet. 
Was die Geschichte angeht, möchte ich als erstes sagen, dass ich die Idee von Anfang an super fand. Ich habe sowas in der Art bis jetzt nicht gelesen und fand es sehr innovativ und einzigartig. Mit der Umsetzung hatte ich aber so meine Probleme. Ich fand es anfangs etwas kompliziert und hab nicht alles verstanden. Das ging zwar irgendwann, aber leider konnte ich mir vieles nicht so richtig vorstellen. Ich kann nicht sagen, ob es an der Autorin lag oder ich nicht die nötige Vorstellungskraft besitze, aber mir fiel es bis zum Schluss schwer mir alles bildlich vorzustellen. Der Spannungsbogen in der Geschichte wurde, finde ich, leider nicht gehalten. Die ersten 100 Seiten waren ganz gut, in der Mitte hat es sich dann aber sehr hingezogen und konnte mich nicht richtig packen. Gegen Ende wurde es dann aufjedenfall spannender, das habe ich dann auch in einem Rutsch durch gelesen. Dennoch kann ich nicht behaupten, mich hätte die Handlung total fesseln oder mitnehmen können, was in meinem Fall denke ich an dem fehlenden Bezug zu den Charakteren gelegen hat. 
Meine größten Probleme hatte ich mit dem Schreibstil. Die Geschichte wird aus der Er-Perspektive erzählt, was ich persönlich schon mal überhaupt nicht mag in dem Genre. Das ist natürlich Geschmackssache, aber meiner Meinung nach war das in diesem Buch total unpassend, denn da die Geschichte sowieso aus mehreren Perspektiven erzählt wird, hätte auch die Ich-Perspektive funktioniert. So hätte man sich vielleicht etwas besser in die Charaktere hineinversetzen können. Aber das muss jeder für sich wissen, mich hat das aber enorm gestört. Allgemein hat mir der Schreibstil irgendwie nicht gefallen. Ich kenne ja Cora Carmacks andere Bücher und ich hatte das Gefühl, sie versucht in dem neuen Genre gezwungen einen neuen Stil reinzubringen. Sie hat teilweise versucht etwas "poetisches" reinzubringen, wenn ihr wisst was ich meine, und das hat für mich oft nicht gepasst oder kam mir zu gezwungen rüber. 
Ihr seht mich konnte das Buch im Großen und Ganzen leider nicht überzeugen. Sehr schade, vielleicht hätte die Autorin doch lieber im New-Adult Genre bleiben sollen. Naja, schaut euch das Buch trotzdem mal an wenn ihr die Handlung interessant findet, es ist aufjedenfall einen Blick drauf wert. Ich weiß nämlich, dass es auch einige gibt, die das Buch total super finden, ist halt Geschmackssache. Ich werde die Reihe denke ich nicht fortsetzen, werde aber definitiv weitere Bücher der Autorin lesen.

Cover des Buches Magonia (ISBN: 9783453270176)

Bewertung zu "Magonia" von M. D. Headley

Magonia
Aiselvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Starker Anfang, mit außergewöhnlicher Geschichte - konnte mich leider nicht überzeugen ♥
Rezension - Magonia

Inhalt:

Seit sie klein ist, leidet die 16-jährige Aza an einer seltsamen Lungenkrankheit, die ihr ein normales Leben unmöglich macht. Als sie eines Tages ein Schiff hoch in den Wolken erspäht, schiebt sie das Phänomen auf ihre akute Atemnot. Bis jemand auf dem Schiff ihren Namen ruft ... 


Nur ein Mensch glaubt ihr diese Geschichte: ihr bester Freund Jason, der immer für sie da war, den sie vielleicht sogar liebt. Aber gerade als sie versucht, sich über die neuen tiefen Gefühle zu Jason klar zu werden, überstürzen sich die Ereignisse. Aza meint zu ersticken – und findet sich plötzlich in Magonia wieder, dem Reich über den Wolken. Dort ist sie das erste Mal in ihrem Leben nicht mehr krank, sondern stark und magisch begabt. In dem heraufziehenden Kampf zwischen Magonia und Azas alter Heimat, der Erde, liegt das Schicksal aller mit einem Mal in Azas Händen.

Meinung:

Bevor ich meine Meinung zum Inhalt von 'Magonia' äußere, möchte ich unbedingt dieses wunderschöne Cover ansprechen, ich liebe es! Auch der Klappentext klang ansprechend und richtig interessant. Leider muss ich sagen, dass mich das Buch nicht überzeugen konnte. Wobei mich die erste Hälfte überzeugen konnte, danach ging es leider bergab. 


Die Geschichte wird aus der Sicht der beiden Protagonisten Aza und Jason erzählt. Die Charaktere in Magonia haben mir größtenteils gut gefallen, vorallem Jason. Sein Charakter war sehr gut ausgearbeitet und war mir das ganze Buch über sympathisch. Seine kleinen Eigenheiten haben ihm was ganz Besonderes gegeben. Ganz anders bei der weiblichen Protagonistin Aza. Diese hat mir anfangs echt gut gefallen, wie sie mit ihrer Krankheit umgegangen ist und ihre ehrliche und witzige Art. Leider hat das im Laufe der Geschichte abgenommen und sie wurde mir immer unsympathischer. Ungefähr ab der Hälfte wirkte sie auf mich ganz anders, viel unsicher und mit ihrer Situation kam sie irgendwie auch nicht passend um. Ansonsten haben mir die vorkommenden Personen ganz gut gefallen, viel dazu sagen kann ich aber nicht.
Was die Handlung angeht, hatte ich so meine Probleme. Wie gesagt die erste Hälfte war richtig gut und echt spannend. Die Stimmung war bedrückt, aber dennoch irgendwie magisch. Es gab sogar eine Stelle bei der mir die Tränen gekommen sind, so emotional war es teilweise. Ich hatte das Gefühl die Handlung steuert auf etwas außergewöhnliches und einzigartiges zu und konnte dadurch gefesselt werden. Als dann jedoch die 'Auflösung' kam, was hinter Magonia steckt, war ich nicht mehr ganz so  begeistert. Mir hat die Idee einfach nicht gefallen und konnte es irgendwie nicht realistisch finden. Das ist natürlich Geschmacksache, aber für mich war die Story ab dem Moment nicht mehr zu retten. Ich fand auch, dass die Spannung nachgelassen hat und mir hat einfach der gesamte Verlauf der Geschichte nicht gefallen. Ich fand alles irgendwie komisch und konnte mich nicht mit den Hintergründen anfreunden. Obwohl alles relativ gut beschrieben wurde, konnte ich mir vieles einfach nicht vorstellen, was natürlich das Lesevergnügen negativ beeinflusst hat. An sich waren die Ansätze gut und interessant, aber nicht wirklich gut umgesetzt meiner Meinung nach.


Was ich unbedingt erwähnen möchte, ist der großartige Schreibstil der Autorin. Dieser hat mir richtig gut gefallen. Er war einerseits poetisch, andererseits sehr jugendlich und leicht. Das ist mir direkt aufgefallen und der Grund, weshalb das Buch 3 Sterne von mir bekommen. Man kann also sagen, das Buch konnte mich leider, leider nicht überzeugen. Ich wollte es wirklich mögen, aber es sollte wohl nicht sein. Dennoch kann ich euch empfehlen, sich das Buch mal anzusehen, da es an sich nicht schlecht ist, sondern einfach nicht meinen Geschmack getroffen ist.

Cover des Buches Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt (ISBN: 9783791525402)

Bewertung zu "Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt" von Nicola Yoon

Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt
Aiselvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Einzigartiges Buch mit tollen Charakteren und einer großartigen Geschichte - absolut empfehlenswert! ♥
Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt - Rezension

Inhalt:

Die 17-jährige Madeline hat noch nie das Haus verlassen, denn sie leidet an einer seltenen Immunkrankheit. Bisher war das kein Problem, weil sie es nicht anders kennt. Doch als im Nachbarhaus der geheimnisvolle Olly einzieht, kommen sich die beiden so nah, wie es für Madeline möglich ist. Plötzlich möchte sie die Welt außerhalb ihres sterilen Zimmers entdecken, die sie sonst nur aus Büchern kennt. Selbst wenn es bedeutet, dafür ihr Leben zu riskieren.

Meinung:

'Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt' habe ich bei der deutschen Veröffentlichung damals verschlungen und geliebt! Als ich dann erfahren habe, dass es verfilmt wird, was klar, dass ich die neulich erschienene Filmausgabe rereaden muss. Und ich habe das Buch auch dieses Mal genauso geliebt wie damals - ganz  große Liebe! ♥


Ich möchte zuerst die wunderschöne Aufmachung dieses Buches erwähnen. Abgesehen von dem tollen Cover (in beiden Versionen) gibt es viele Illustrationen aus Madelines Leben. Das hat dem Buch etwas ganz besonderes verliehen. Die Idee dahinter finde ich auch richtig gut, da solltet ihr unbedingt mal einen Blick drauf werfen! 
Madeline ist eine großartige Protagonistin, die stark und positiv geblieben ist, obwohl ihr nicht viel Hoffnung bleibt. Trotz ihrer Krankheit hat sie den Mut nicht aufgegeben und versucht das Beste aus jedem Tag zu machen. Ich mochte sie als Hauptcharakterin unglaublich gerne. Auch Olly mit seinen coolen Sprüchen war mir sympathisch und ich habe das Zusammenspiel zwischen beiden sehr gemocht.  Vorallem die ersten Annäherungen waren super aufregend und was besonderes. Ansonsten kommen nicht viele andere Personen vor und das fand ich völlig in Ordnung. Nicola Yoon hat es geschafft, dass die wenig vorkommenden Charaktere richtig echt sind und man sich gut in sie hineinversetzen kann. Sie sind sehr gut ausgearbeitet. Allgemein ist der Schreibstil der Autorin unglaublich gut. Sie hat es extrem gut hinbekommen aus der Sicht eines Mädchens diesen Alters zu schreiben und mich außerdem das ganze Buch über animiert weiterzulesen. Ich war auch beim Reread total begeistert und hatte Spaß am lesen. Die Geschichte ist trotz des schweren Themas nicht auf Traurigkeit aus und hat sich ganz anders rausgestellt als erwartet. Mit dem Verlauf der Handlung habe ich nicht wirklich gerechnet und war echt überrascht. Ich möchte nicht viel zur Handlung sagen, aber die Geschichte ist wunderschön und einzigartig. Das Ende hat mir gut gefallen, ich hätte aber noch vieles mehr aus Madelines Leben lesen können. Ich war einerseits traurig, dass die Geschichte schon vorbei war und auf der einen Seite glücklich über dieses Ende.


Mehr gibt es zu diesem einzigartigen Buch eigentlich nicht zu sagen. Ich persönlich habe keine negativen Kritikpunkte und finde, dass es jeder gelesen haben sollte. Wer es nicht kennt, hat definitiv was verpasst.! Ich kann jedem von ganzem Herzen empfehlen es sich anzuschauen, egal in welchem Alter man ist. Es ist ein Buch, das mir in Erinnerung bleiben wird und das ich bestimmt nicht das letzte Mal gelesen habe. 

Cover des Buches Wie ich dich sehe (ISBN: 9783551583475)

Bewertung zu "Wie ich dich sehe" von Eric Lindstrom

Wie ich dich sehe
Aiselvor 7 Jahren
Kurzmeinung: ganz besonderes Buch mit einer tollen Message - sehr empfehlenswert! ♥
Rezension - Wie ich dich sehe

Inhalt:

»Ich bin wie du mit geschlossenen Augen, nur schlauer!« Das ist Parkers Credo, und sie hat strenge Regeln aufgestellt, wie sie behandelt werden will. Seit der Trennung von ihrem Freund Scott und dem Tod ihres Vaters verlässt sie sich nur noch auf sich selbst. Für jeden Tag, an dem sie nicht heult, gibt sie sich einen Goldstern. Sie trainiert fürs Laufteam – okay, sie ist blind, aber ihre Beine funktionieren ja. Und sonst hält sie sich die meisten Leute mit Ruppigkeit vom Hals. Bis Scott ihrer Liebe doch noch eine Chance geben will.

Meinung:

Mir war sofort klar, dass "Wie ich dich sehe" ein ganz besonderes Buch ist. Ich habe noch nie was in der Art gelesen und es hat mir richtig gut gefallen! 
Als Erstes möchte ich die großartige Aufmachung erwähnen. Die Überschrift und die Kapitelüberschriften stehen zusätzlich in Blindenschrift da, was ich sehr passend und besonders finde. Mir gefällt die Idee persönlich sehr gut. Allgemein finde ich die Idee hinter dem Buch sehr spannend. Ich habe mich nie mit dem Thema Blindheit oder dem Leben einer blinden Person auseinandergesetzt und mich nie gefragt, wie so jemand seinen ganz normalen Alltag bewältigt. Parkers Geschichte hat mir aber einen guten Einblick gegeben, den ich so nie betrachtet habe. Das Buch zeigt einem, dass Blindheit kein Handicap sein muss. Allein das spricht meiner Meinung nach für das Buch und macht es lesenswert. 


Parker als Protagonistin hat mir gut gefallen. Es ist einfach ganz anders aus der Sicht eines blinden Hauptcharakters zu lesen, denn man weiß nicht genau wie Charaktere oder Umgebungen aussehen. Dennoch hat der Autor es geschafft, dass ich mich sehr gut in Parker hineinversetzen und mir vieles vorstellen konnte. Mir hat außerdem gefallen, dass keine große Sache aus ihrer Blindheit gemacht wurde und nicht versucht wurde das in eine deprimierende Schiene oder sowas zu lenken. Ich mochte Parkers ironische Art echt gerne und fand ihre Sprüche echt witzig und unterhaltsam. Sie hat viel in ihren jungen Jahren erlebt und das merkt man ihr auch an, denn sie hat eine dicke Schutzwand um sich errichtet. Ihre Regeln fand ich sehr spannend und ebenfalls eine gute Idee. Hin und wieder fand ich Parker aber auch etwas anstrengend, denn manchmal hatte ich das Gefühl ihre Welt dreht sich nur um sich selbst. Ich denke sie war zu sehr auf ihre eigenen Probleme fixiert und hat so die Sorgen anderer nicht wahrgenommen. Die anderen Charaktere, wie beispielsweise Parkers beste Freundin, haben mir ebenfalls gut gefallen und waren gut ausgearbeitet. Scott als männlicher Protagonist fand ich sympathisch und mir hat das Zusammenspiel zwischen den beiden gut gefallen, trotz ihrer schwierigen, gemeinsamen Vergangenheit. Die Geschichte fand ich sehr schön und unterhaltend. Es gab ein paar wenige langatmige Stellen, über die ich aber hinwegsehen kann, weil mir der Rest wahnsinnig gut gefallen hat. 


Ich muss außerdem ein großes Lob an den Autor aussprechen, der es sehr glaubwürdig geschafft hat aus der Sicht einer Jugendlichen zu schreiben, hätte ich es nicht gewusst, wäre ich niemals drauf gekommen, dass das Buch von einem Mann geschrieben wurde. Sein Schreibstil war locker, jugendlich und hat zum Weiterlesen animiert. 
Das Ende fand ich ganz gut, ist aber sehr offen geblieben. Da hätte ich mir persönlich etwas mehr gewünscht, das ist aber Geschmackssache. Ich kann mir vorstellen, dass es einigen zu wenig sein wird, viele das so aber mögen werden. Insgesamt kann ich euch das Buch wirklich empfehlen, es ist definitiv einen Blick drauf wert! 


Cover des Buches Digby #02 (ISBN: 9783789148101)

Bewertung zu "Digby #02" von Stephanie Tromly

Digby #02
Aiselvor 7 Jahren
Kurzmeinung: tolle Charaktere, tolle Handlung - sehr empfehlenswert! ♥
Rezension - Digby #02

Inhalt:

Die Ermittlungen gehen weiter! Monatelang kein Lebenszeichen und jetzt steht er wieder vor Zoes Tür: Digby. Zähneknirschend hilft sie ihm auch diesmal bei seinen Ermittlungen zum Verschwinden seiner kleinen Schwester Sally. Von jetzt auf gleich stecken beide mittendrin im reinsten Chaos. Aber Digby wäre nicht Digby, hätte er nicht bereits einen Plan. Zumindest so ungefähr. Außerdem läuft es ja sowieso nie genau nach Plan. Schon gar nicht zwischen ihm und Zoe.

Meinung:

Endlich, endlich ist der zweite Band der Digby Reihe erschienen, ich habe mich riesig gefreut, es bei einer Lovelybooks Leserunde mitlesen zu dürfen! Den ersten Teil fand ich ja super und kann zum Glück sagen, dass mich auch der Folgeband nicht enttäuscht hat. 


In diesem Band taucht Digby wieder in Zoes Leben auf und sorgt wieder für viel Wirbel in ihrem nun beliebteren Lebensstil. Es war schön wieder was über die Charaktere zu lesen, die ich im ersten Band richtig lieb gewonnen habe. Es kamen wieder die gleichen Personen vor und es war toll das unterschiedliche Grüppchen miteinander zu erleben. Natürlich haben sich Charaktere weiter entwickelt. Zoe hat während Digbys Abwesenheit quasi einen sozialen Aufstieg hingelegt und das merkt man ihr auch an. Ich konnte nicht unbedingt nachvollziehen wieso sie sich so entwickelt hat, denn sie schien mir vorher schon gut klar zu kommen. Sie schien mir am Anfang des Bandes irgendwie gestellt, was sich zum Glück relativ schnell wieder gelegt hat. Ansonsten war sie mir genauso sympathisch wie im Band davor. Auch Digby hat sich verändert. Er wirkte reifer und irgendwie ernster, das hat mir gut gefallen. Er war definitiv auch hier mein Lieblingscharakter. Die Unterhaltungen und Aktionen zwischen Zoe und Digby waren wieder super. Schade fand ich nur, dass sie ewig den Kuss vom Ende des letzten Bandes ignoriert haben. Ich hätte mir schon gewünscht, dass die Beziehung zwischen den beiden ein bisschen schneller voran kommt, aber naja. 


Die Handlung kam nur langsam in die Gänge und es gab ein paar kleinere langatmige Stellen. Es lag vielleicht an meiner Leseflaute, aber ich kam anfangs etwas schwer in die Geschichte rein, obwohl ich total Lust auf das Buch hatte. Erst ab ca. der Hälfte wurde es richtig spannend und konnte mich dann mitreißen. Dann hat mich die Story aber auch richtig unterhalten können.  Man hat ein paar Erkenntnisse zu Sallys Verschwinden gewinnen, ich persönlich kann mir aber noch nicht wirklich denken, was da wohl passiert ist. Da werde ich wohl auf den dritten Band warten müssen. Das Ende hat mir dann nochmal richtig, richtig gut gefallen. Es kam genauso wie ich es mir gewünscht habe und auch wenn noch einiges offen geblieben ist, waren die letzten Kapitel super. Der Schreibstil der Autorin war auch in diesem Band locker und flüssig, aber das Beste daran war der Humor. Das hat mir ja auch schon im 1. Teil so gut gefallen und konnte mich auch hier an der ein oder anderen Stelle zum Schmunzeln bringen. 


Im Großen und Ganzen kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Es kam zwar nicht an den 1. Band ran, dennoch fand ich es sehr unterhaltsam. Ich bin aufjedenfall froh, dass mich Digby #02 nicht enttäuscht und meine Meinung über die Reihe nur bestätigt hat. Ich kann euch die Bücher definitiv empfehlen und freue mich riesig auf den 3. Band!



Cover des Buches All The Pretty Lies - Befreie mich (ISBN: 9783453419261)

Bewertung zu "All The Pretty Lies - Befreie mich" von M. Leighton

All The Pretty Lies - Befreie mich
Aiselvor 7 Jahren
Kurzmeinung: oberflächliche Charaktere und flache Handlung - konnte mich leider nicht überzeugen!
Rezension - All the pretty lies; Befreie mich

Inhalt:

Kennedy Moore hat Jahre gebraucht, um ihr Leben wieder zu ordnen, nachdem Reese Spencer es zerstört hatte. Heute ist sie stark und unabhängig und verfolgt ihren Traum – Tänzerin zu werden. Da taucht eines Tages Reese auf und verspricht ihr, ein Vortanzen zu arrangieren. Kennedy muss nichts weiter tun, als hart zu arbeiten und Reese zu widerstehen. Klingt gar nicht so schwer, oder?

Autor/in:

Michelle Leighton wurde in Ohio geboren und lebt heute im Süden der USA, wo sie den Sommer über am Meer verbringt und im Winter regelmäßig den Schnee vermisst. Leighton verfügt bereits seit ihrer frühen Kindheit über eine lebendige Fantasie und fand erst im Schreiben einen adäquaten Weg, ihren lebhaften Ideen Ausdruck zu verleihen. Sie hat bereits 13 Romane geschrieben. Derzeit arbeitet sie an weiteren Folgebänden, wobei ihr ständig neue Ideen, aufregende Inhalte und einmalige Figuren für neue Buchprojekte in den Sinn kommen. Lassen sie sich in die faszinierende Welt von Michelle Leighton entführen – eine Welt voller Überraschungen, ausdrucksstarken Charakteren und trickreichen Wendungen.

Meinung:

Dies ist der zweite Band der 'All the pretty lies' Reihe. Den ersten Band habe ich nicht gelesen, weil er mich nicht soo interessiert hat, aber da die Teile größtenteils unabhängig sind, wollte ich mich an diesem Band versuchen. Mir hat das Buch ganz gut gefallen, hat mich aber nicht umgehauen.


Die Geschichte wird aus der Sicht der beiden Protagonisten Kennedy und Reese erzählt. Mit diesen habe ich mich relativ schwer getan und konnte einfach nicht mit ihnen warm werden. Sie blieben für mich das ganze Buch über irgendwie oberflächlich und flach. Ich habe Kennedy als bodenständige und starke Frau erwartet und das war sie am Anfang auch. Im Laufe des Buches ging das aber komplett flöten. Ihre charakterliche Entwicklung hat mir leider überhaupt nicht gefallen. In Gegenwart von Reese kam sie mir aber dann vor wie ein Teenager. Man sollte meinen, dass sich eine Frau in ihrem Alter besser beherrschen kann und nicht nur von ihren Trieben gesteuert wird. Ich fand das teilweise echt too much und konnte ihr Verhalten oft nicht nachvollziehen, es war schon fast unrealistisch. Auch Reese war nicht ganz mein Fall. Er ist der typische New-Adult Protagonist: Reich, unglaublich heiß und arrogant hoch 10. Ich mag ja selbstbewusste Charaktere, aber bei Reese war es für meinen Geschmack zu viel des Guten. Mal abgesehen davon, dass er sich an der ein oder anderen Stelle benommen hat wie der letzte Arsch (Sorry für diese Ausdrucksweise) und ich konnte nicht ganz verstehen, was Kennedy abgesehen von seinem Aussehen an ihm fand. Ich fand ihn nicht besonders interessant. 


Was die Geschichte angeht, hat mich Kennedys Tanzkarriere sehr interessiert. Leider kam dieser Teil viel zu kurz, ich hätte mir da schon mehr draus erhofft. Es ging hauptsächlich um die Beziehung zwischen den Hauptcharakteren, die ich nicht wirklich mochte, deswegen habe ich was das angeht auch nicht mitfiebern können. Die Handlung war einfach nichts neues und teilweise echt langatmig. weshalb ich echt lange gebraucht habe um das Buch zu lesen, obwohl es nicht besonders dick ist. Es gab nichts, das mich mitreißen oder animieren konnte es weiter zu lesen. Es ging alles auch viel zu schnell, so dass ich vieles nicht nachvollziehen oder verstehen konnte. Gegen Ende wurde es dann etwas spannend, hat meine allgemeine Meinung über das Buch aber nicht ändern können. Der Schreibstil der Autorin war sehr locker und flüssig. Sie hat immer wieder mal Humor mit reingebracht, was mir sehr gut gefallen hat. 


Wie ihr seht konnte mich das Buch leider nicht überzeugen. Es war nicht Neues und hatte nichts Besonderes an sich. Ich habe in dem Genre einfach schon viel Besseres gelesen, kann es also eher Leuten empfehlen, die noch nicht allzu viel in dieser Richtung gelesen haben. Wenn euch der Klappentext anspricht, schaut es euch an, mein Fall war es leider nicht. 

Cover des Buches The Club – Love (ISBN: 9783492060431)

Bewertung zu "The Club – Love" von Lauren Rowe

The Club – Love
Aiselvor 7 Jahren
Kurzmeinung: interessante Geschichte und angenehmer Schreibstil - konnte mich aber nicht überzeugen!
The Club Love - Rezension

Inhalt:

Sarah hat nur knapp überlebt. Nachdem ihre Wunden verheilt sind, beschließt sie zusammen mit Jonas, den Club endgültig zu Fall zu bringen. Nichts darf jemals wieder zwischen ihnen stehen. Deshalb folgen sie der Spur nach Las Vegas, wo ein riskantes Spiel beginnt, bei dem Sarah und Jonas einander vollkommen vertrauen müssen, wenn sie das kriminelle Netzwerk ein für alle Mal zerschlagen wollen. Doch dann stellt sich heraus, dass die Machenschaften des Clubs noch viel tiefer reichen, als sie je ahnen konnten.

Meinung:

Der erste Band war super, der zweite eher ein Überbrückungsband, umso gespannter war ich auf The Club - Love, den 3. Band der Reihe. Mir hat das Buch ganz gut gefallen, mich aber auch nicht umgehauen.


Die Geschichte wird wieder abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten Jonas und Sarah erzählt, die ich auch in diesem Teil sehr sympathisch fand. Das Zusammenspiel der beiden war mal wieder total unterhaltsam. Man hat auch direkt zu Beginn der Handlung mehr aus Jonas Vergangenheit erfahren, was ich sehr gut fand da man ihn so ein wenig besser verstehen kann. Über die Nebencharaktere, wie die Freunde von Jonas und Sarah erfährt man leider nicht allzu viel, da hätte ich mir an diesem Punkt der Geschichte schon mehr Hintergrundinfos gewünscht. Gut gefallen haben mir die Interaktionen innerhalb der Gruppe, ich mochte es ihren Weg zu verfolgen.


Die Handlung um den Club steht in diesem Buch eindeutig am meisten im Vordergrund. Die Liebesgeschichte und die Erotik kamen aber trotzdem alles andere als zu kurz, was ich nicht wirklich für nötig gehalten habe. Mich haben die Erotikszenen ehrlich gesagt garnicht mehr interessiert, nachdem dieses Thema im 1. Band so sehr im Fokus stand. Diese Stellen habe ich auch mehr oder weniger überflogen. Die zahlreichen Liebesbekundungen waren mir irgendwann auch zu viel, ich denke inzwischen müsste jeder verstanden haben, wie sehr sich die beiden mögen. Die Jagt auf den Club hingegen fand ich spannend und interessant. Ab einem gewissen Punkt wurde es für meinen Geschmack zwar etwas unrealistisch, trotzdem konnte mich die Handlung mehr oder weniger gut unterhalten. Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen, er hat viel dazu beigetragen, dass ich das Buch weiter gelesen habe. Es gab humorvolle, aber auch emotionale Stellen.


Im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass dieser Band aufkeinenfall den 1. toppen konnte. Meiner Meinung nach hätte die Geschichte nach dem 1. Band auch enden können, diesen Band fand ich relativ unnötig um ehrlich zu sein. Ich mag die Charaktere und den Schreibstil ganz gerne, nur deswegen habe ich die Reihe fortgesetzt. Wem es da auch geht wie mir, sollte sich diesen Band aufjedenfall ansehen.

Cover des Buches Die fünfte Welle (ISBN: 9783442313341)

Bewertung zu "Die fünfte Welle" von Rick Yancey

Die fünfte Welle
Aiselvor 7 Jahren
Kurzmeinung: super spannend und tolle Charaktere, absolut empfehlenswert! ♥
Rezension - Die 5. Welle

Inhalt: 

Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. Nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Cassie hat seit der Ankunft der Anderen fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie vor dem Tod. Aber kann sie ihm trauen? Sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält.


Meinung

Sehr lange lag dieses Buch auf meinem SuB und hat darauf gewartet gelesen zu werden und ich bereue so sehr, dass ich es nicht schon längst gelesen habe. Ich denke mich hat vielleicht  das Filmcover abgeschreckt, das mag ich nämlich so gar nicht. Die Geschichte interessierte mich direkt, denn "Aliens" fand ich schon immer super spannend und ich muss sagen: Das Buch war einfach hervorragend!


Ich mochte einfach alles daran: die Charaktere, die Geschichte und auch den Erzählstil. Die Geschichte wird nämlich aus der Sicht von mehreren Charakteren erzählt, was ich nicht erwartet habe und mir sehr gut gefallen hat. Normalerweise ist das nicht so mein Ding, ich mag normal höchstens 2 Protagonisten, hier fand ich es aber sehr passend und überhaupt nicht störend. Ich mochte alle Charaktere sehr gerne, vorallem Cassie und Evan. Mir haben auch die Szenen zwischen den beiden mit am besten gefallen und auch das Kennenlernen war super aufregend. Allgemein hat der Autor es geschafft Protagonisten zu erschaffen, in die ich mich total hineinversetzen konnte, selbst in den gegebenen Situationen. 
Die Geschichte fand ich super spannend und hat mir wie gesagt richtig gut gefallen.  Es ist halt eine Dystopie und jeder muss für sich entscheiden, wie realistisch er die Ausgangslage findet, ich persönlich habe es nicht als unrealistisch empfunden. Ich konnte mir so ein Szenario jedenfalls vorstellen und habe es als glaubwürdig gefunden. Mich interessiert dieses Thema einfach sehr und so wie es da passiert ist total interessant. Mich hat die Handlung von Anfang an packen können.Ich fand keine Handlungsstränge unnötig und hab mich nie gelangweilt. Ganz im Gegenteil, ich wollte garnicht mehr aufhören zu lesen und hab das Buch dementsprechend auch relativ schnell durchgelesen und mir direkt den nächsten Band geholt. (Den ich btw auch mega gut fand :D) Der Schreibstil des Autors hat mir ebenfalls gut gefallen und mich packen können. 


Mehr gibt es da eigentlich nicht zu sagen, ich hab auch keine Kritikpunkte. Es gab einfach nichts, das mir negativ aufgefallen ist, mir hat das Buch durchwegs super gut gefallen. Bis auf das Cover vielleicht, dafür kann das Buch aber nichts. Ich kann es aufjedenfall jedem empfehlen, der solche Geschichten mag oder sich allgemein für dieses Thema interessiert. Für mich ist es definitiv ein Top Buch! 

Cover des Buches Digby #01 (ISBN: 9783789148095)

Bewertung zu "Digby #01" von Stephanie Tromly

Digby #01
Aiselvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Tolle Charaktere und viel Spannung - super, super gutes Buch! Sehr empfehlenswert ♥
Rezension - Digby #01

Inhalt:

Beschossen. Inhaftiert. Gekidnappt. Ein ganz normaler Tag mit Digby: Bei Digby muss man auf alles gefasst sein. Das war Zoe in dem Moment klar, als sie seine Bekanntschaft machte. Nicht klar war ihr allerdings, dass sie mit ihm auch gleich von einer gefährlichen Situation in die nächste geraten würde. Denn Digby setzt alles daran, den Fall seiner kleinen Schwester, die vor acht Jahren entführt wurde, aufzuklären.Wie er es aber anstellt, dass Zoe mit ihm bei einem Gynäkologen einbricht,kurzzeitig auf der Polizeiwache landet und an einen Drogenhändlerring gerät? Keine Ahnung. Nur eines weiß sie genau: Ein Plan B wäre jetzt gerade sicher nicht verkehrt. Bei Stephanie Tromlys Held Digby muss man sich auf spannende Unterhaltung auf höchstem Niveau gefasst machen, immer mit einer Prise schrägem Humor gewürzt und einem besonders lässigem Detektiv à la "Sherlock".


Meinung:

Von diesem Buch hab ich nie viel gehört und wurde aufgrund des coolen Covers und des Klappentextes neugierig. Und was soll ich sagen? Ich fands absolut super! 


Ich mochte einfach alles: die Charaktere, die Handlung, einfach alles. Am meisten hat mir natürlich der außergewöhnliche Digby gefallen, aber auch Zoe als Protagonistin hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mich gut in sie hinein versetzen und fand sie echt sympathisch. Aber Digby ist natürlich ein Ding für sich. Jeder der das Buch gelesen hat, wird wissen was ich meine. Da hat die Autorin einen echt tollen Charakter mit einer spannenden Background Story erschaffen. Die Dialoge zwischen den beiden Hauptcharakteren waren einfach super amüsant und zum schmunzeln. Es fiel mir irgendwie extrem leicht eine Bindungen zu den beiden aufzubauen und sie ins Herz zu schließen. Auch die anderen Charaktere wie Henry und Felix mochte ich total gerne. Die Handlung hat mir ebenfalls gut gefallen. Es gab witzige Momente und auch sehr spannende. Es gab einen gewissen Krimi Faktor, was ja nicht unbedingt mein Ding ist, hier fand ich es aber genau passend. Ich fands echt richtig spannend und auch nicht unbedingt vorhersehbar. Ich hab mitgefiebert und wollte immer wissen wie es weiter geht. Dass ich das Buch in fast einem Tag durchgelesen hab, spricht ja für sich. Es gab auch einige ernste Themen, die angesprochen wurden und die einen mitgenommen haben, dazu möchte ich aber nicht zu viel verraten.
Was ich unbedingt noch erwähnen muss ist der Schreibstil der Autorin. Dieser ist definitiv ein großer Pluspunkt und hat viel dazu beigetragen, wie sehr ich das Buch mochte. Er war passend zum Genre jugendhaft und humorvoll, an den richtigen Stellen aber auch ernst. Der Humor hat mir extrem gut gefallen und allgemein war der Stil sehr flüssig, so dass man immer weiter lesen wollte. Ich konnte das Buch jedenfalls kaum aus der Hand legen. Das lesen hat einfach richtig Spaß gemacht. Irgendwie konnte mich das Buch richtig packen, das hatte ich schon länger nicht mehr. Das Ende hat mich zwar etwas unzufrieden zurück gelassen, jetzt freu ich  mich aber umso mehr auf den 2. Band, der im März erscheinen wird! 


Ich kann euch das Buch echt ans Herz legen und empfehle jedem mal ein Blick drauf zu werfen! Ich finds echt schade, dass es so unbekannt ist, es verdient aufjedenfall mehr Aufmerksamkeit. Ich kann's kaum abwarten den 2. Teil zu lesen und freu mich riesig drauf.


Cover des Buches Driven - Tiefe Leidenschaft (ISBN: 9783453420267)

Bewertung zu "Driven - Tiefe Leidenschaft" von K. Bromberg

Driven - Tiefe Leidenschaft
Aiselvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Ganz unterhaltsam, gibt aber viel Besseres in dem Genre - konnte mich nicht überzeugen
Driven - Tiefe Leidenschaft | Rezension

Inhalt: 


Nach dem Tod ihrer Schwester will Haddie Montgomery nichts mehr von Beziehungen wissen. In den Armen von Beckett Daniels sucht sie eigentlich nur ein wenig Ablenkung von ihrer Trauer. Doch so sehr sie es auch versucht: Haddie kommt nicht von ihm los. Ist die Aussicht auf wahre Liebe das Risiko der Enttäuschung wert?

Meinung:


Den ersten Band der Reihe mochte ich leider überhaupt nicht, was hauptsächlich an den Charakteren lag. Nun wollte ich der Autorin nochmal eine Chance geben mit neuen Charakteren und dieses Buch mochte ich aufjedenfall mehr, auch wenn es mich nicht umgehauen hat.


Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive der beiden Protagonisten Haddie und Becks erzählt. Haddie hat etwas schlimmes durchgemacht und das merkt man ihr auch an. Ihr dazu widersprüchliches Verhalten konnte ich oft nicht nachvollziehen. Außerdem ist sie mir auf der ein oder andere Seite tierisch auf die Nerven gegangen. Ihre Sturheit ging teilweise echt zu weit und war schon fast unrealistisch. Meine Lieblings Protagonistin ist sie also definitiv nicht. Irgendwo ist sie eine typische New Adult Protagonistin, ohne etwas besonderes an sich zu haben. Becks ist im Gegensatz dazu nicht der typische Bad Boy, Gottseidank! Er ist  bodenständig und der Typ Mann mit dem man sich was ernstes vorstellen kann. Ich fand es sehr gut zur Abwechslung mal so einen männlichen Protagonisten zu haben. Auch wenn ich mir von seiner Seite aus manchmal ein wenig mehr Emotionen oder Leidenschaft gewünscht hätte, an den Stellen wo nicht alles rund lief. Er war irgendwie zu glatt und hätte mehr Ecken und Kanten vertragen können. Man sieht also im Gegensatz zum 1. Band der Reihe mochte ich die weibliche Protagonistin hier nicht wirklich, den männlichen schon eher.


Die Geschichte an sich war ganz unterhaltsam und konnte mich stellenweise auch packen. Wie schon erwähnt konnte ich einige Handlungen nicht nachvollziehen, anderes war wiederum sehr vorhersehbar. Das Buch hatte aber auch seine spannenden und auch emotionalen Stellen, die mich gut unterhalten konnten. Allerdings hat mich das Hin und Her, das man aus vielen Büchern des Genres nur zu gut kennt, zwischen Haddie und Becks irgendwann schon genervt. Das war für mich aber wirklich klar. Der lockere Schreibstil der Autorin hat es einem leicht gemacht das Buch trotz der hohen Seitenanzahl schnell zu lesen und für zwischendurch in meiner Klausurenphase ganz angenehm.


Im Großen und Ganzen kann ich leider nicht sagen, dass mich das Buch großartig begeistern konnte. Es war okay, aber eben nichts besonderes und wird mir auch nicht in Erinnerung bleiben. Es konnte meine Meinung über die Autorin oder die Reihe leider nicht ändern, ein Fan werde ich wohl nicht mehr. Ein weiteres Buch der Reihe werde ich also nicht mehr lesen.Ich schätze ich hab schon zu viel Besseres aus diesem Genre gelesen. Wer die anderen Teile aber mochte, sollte sich dieses aber definitiv anschauen.



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