Akkordeonistins avatar

Akkordeonistin

  • Mitglied seit 02.06.2013
  • 1 Freund*in
  • 61 Bücher
  • 5 Rezensionen
  • 53 Bewertungen (Ø 4,04)

Rezensionen und Bewertungen

Filtern:
  • 5 Sterne20
  • 4 Sterne17
  • 3 Sterne14
  • 2 Sterne2
  • 1 Stern0
Sortieren:
Cover des Buches Silber - Das zweite Buch der Träume (ISBN: 9783841421678)

Bewertung zu "Silber - Das zweite Buch der Träume" von Kerstin Gier

Silber - Das zweite Buch der Träume
Akkordeonistinvor 8 Jahren
Cover des Buches Silber - Das erste Buch der Träume (ISBN: 9783841421050)

Bewertung zu "Silber - Das erste Buch der Träume" von Kerstin Gier

Silber - Das erste Buch der Träume
Akkordeonistinvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Spannendes Buch, auch für Erwachsene!
Cover des Buches Helden wie wir (ISBN: 9783596133314)

Bewertung zu "Helden wie wir" von Thomas Brussig

Helden wie wir
Akkordeonistinvor 8 Jahren
Cover des Buches Das gibts in keinem Russenfilm (ISBN: 9783100022981)

Bewertung zu "Das gibts in keinem Russenfilm" von Thomas Brussig

Das gibts in keinem Russenfilm
Akkordeonistinvor 8 Jahren
Was wäre gewesen wenn....

...die DDR 89 nicht aufgehört hätte, zu existieren? Wenn sie einfach weiter bestanden hätte, nur irgendwie anders, ohne Zensur,...? In dieser Wirklichkeit schreibt Thomas Brussig über sein Alter Ego Thomas Brussig, der aufrührerische Literatur verfasst ("Darf man das?"). Die Reibung am Zensursystem des Staates funktioniert und befriedigt Brussig. Stört sich das System an einem, ist man wer.

Die Idee eines "Was wäre wenn" und einer alternativen Geschichtsgeschreibung bzw. Realität ist nicht neu, aber immer wieder spannend. Brussig füllt die durch die neue Gegenwart/Zukunft in der Geschichte entstandenen Lücken mit teils sehr amüsanten Episoden und in gewohnt gekonnter ausdrucksstarker Weise. Wer seine Art zu schreiben mag, der wird auch mit diesem Buch in dieser Hinsicht voll auf seine Kosten kommen.
Inhaltlich kann Brussig allerdings nicht das volle Potenzial seiner Idee ausschöpfen. Oft verliert er sich in den Fantastereien seines Protagonisten, die immer ausschweifender werden. Der rote Faden ist an einigen Stellen nur mit sehr viel Mühe zu erkennen.

(Dennoch) auf jeden Fall lesenswert.

Cover des Buches Liebe ist ein hormonell bedingter Zustand (ISBN: 9783492263771)

Bewertung zu "Liebe ist ein hormonell bedingter Zustand" von Jakob Hein

Liebe ist ein hormonell bedingter Zustand
Akkordeonistinvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Kurzweilig unterhaltsam! Sicher kein Buch, welches ich noch einmal lese, aber beim ersten Mal ist das ein oder andere Schmunzeln garantiert!
Cover des Buches Das achte Leben (Für Brilka) (ISBN: 9783627002084)

Bewertung zu "Das achte Leben (Für Brilka)" von Nino Haratischwili

Das achte Leben (Für Brilka)
Akkordeonistinvor 9 Jahren
Cover des Buches So was von da (ISBN: 9783462302271)

Bewertung zu "So was von da" von Tino Hanekamp

So was von da
Akkordeonistinvor 9 Jahren
Cover des Buches Die Nacht ist Leben: Autobiographie (ISBN: 9783843708609)

Bewertung zu "Die Nacht ist Leben: Autobiographie" von Sven Marquardt

Die Nacht ist Leben: Autobiographie
Akkordeonistinvor 10 Jahren
Kurzmeinung: Kurzweilig, erfrischend, aber auch viel Potenzial verschenkt
Kurzweilig, erfrischend, aber auch viel Potenzial verschenkt...

Nachdem das Buch ausgiebig in Szenemagazinen und über die Social Media beworben wurde, habe ich schnell beschlossen, das Buch zu lesen.

Viele Leute, die den nun als ehemalige "DDR-Boheme" bezeichneten Szenen (Betonung im Plural) angehört haben, haben sich im letzten Jahrzehnt dazu entschlossen, eine Biografie/ein biographisches Werk zu veröffentlichen. Musiker wie André Greiner-Pol, Feeling B (jetzt Rammstein) verschriftlichten bereits besondere Momente ihres Lebens. Auch Bücher zur Betrachtung des subkulturellen Berlins vor und direkt nach der Wende ("Durchgangszimmer Prenzlauer Berg", "Die ersten Tage von Berlin",...) erscheinen gerade en masse.

Auch der Fotograf Sven Marquardt ist da keine Ausnahme. Bereits der Titel kann als Motto des nun folgenden und auch des Lebens Marquardts gewertet werden. Ehrlich und unverschnörkelt zeigt er dem Leser einige ausgewählte Abschnitte seines Lebens, die ihrer Form so in einigen Biographien von Bluesern, Punkern, Prenzlauer Berg Literaten und schaffenden Künstlern zu finden sind: Drogen, Psychotische Episoden, Stasi-Begegnungen... Gezeigt wird ein vielseitiges Leben in Mitten der scheinbar einzigen Stadt, die eben eine solche Biographie zulässt. Auch die Zeit schreibt eindeutig an solchen Lebensgeschichten mit.

Die Stasi sei in diesen Kreisen zwar (all)gegenwärtig gewesen, habe aber nie sein Leben und seine Entscheidungen bestimmt. Mit dieser Ansicht steht Marquardt den Vielen entgegen, die in ihren Biographien Frust ablassen und eben das Gegenteil für ihr Leben gesehen haben. Dementsprechend nimmt dieser Aspekt auch fast erstmals in solch einer Biografie einen weit untergeordneten Stellenwert ein. Vielmehr wird von Liebe und Leben, eben im Sinn von ICH LEBE!, erzählt, erfrischend nach all dem Frust!

Das Buch lädt kurzweilig zum Staunen und für Einige zum Zurückerinnern ein. Vielleicht kein Werk von monumentaler Bedeutung für die Aufarbeitung der Soziologie der Wende, aber dennoch interessant zu lesen. 

Cover des Buches Die ersten Tage von Berlin (ISBN: 9783608103618)

Bewertung zu "Die ersten Tage von Berlin" von Ulrich Gutmair

Die ersten Tage von Berlin
Akkordeonistinvor 10 Jahren
oberflächliche Impressionen

Mit hoher Erwartung habe ich das Buch begonnen, nachdem ich es mir von der letzten Frankfurter Buchmesse (2013) quasi druckfrisch mitgenommen hatte. Die Berliner Zeitung titelt: "Wer wissen will, wie es damals war, muss... Gutmairs Buch lesen", Die Welt schreibt: "ein breit und tiefenscharf angelegtes, genauso schönes wie fundiertes Erzählbuch."
Und in der Tat, ein Erzählbuch ist es vielmehr, als erschöpfende Sachliteratur, die es umfangreich zu diesem Thema schon gibt. Doch selbst, wenn man mit dieser Maßgabe an das Buch herangeht, wird man nach dem doch vielversprechenden Titel (hat schon fast etwas episches) bereits nach den ersten Seiten auf den Boden zurückgeholt.
Der Autor versucht in hipper New-Age-Erzählmanier in einzelnen, nicht zusammengehörigen Geschichten ein Bild der neuen Szene-Hauptstadt Berlin zu skizzieren. Doch das gelingt ihm nur schlecht, vielmehr werden dem Leser einzelne Erzählfetzen hingeworfen- Tacheles hier, Löcher in der Mauer da- so kann sich selbst beim im Bilde stehenden Leser kein rechtes Bild einstellen. Einzelne Geschichten sind wirklich nett, wieder andere scheinen nur Platzhalter zu seinen. Wieder andere, freilich nur in der "Nebenhandlung" eingeflochtene Fakten werden nicht ausreichend dargelegt und stellen sich beim näheren Hinsehen als "so nicht richtig" heraus (schlechte Recherche). Auch die Aufgabe, "das Lebensgefühl von damals zu transportieren" gelingt nur bedingt. Von "Tiefenscharf" kann keine Rede sein, auch "breit gefächert" ist es nur bedingt. Oft scheint es, der Autor habe nur eine Hand voll Menschen interviewt und sich beim Rest auf Gerüchte und Aussagen aus zweiter Hand verlassen. Ich jedenfalls habe das Buch mit einem befremdlichen Gefühl nach der letzten Seite zugeklappt.

Eher scheint mir diese Welt nun noch fremder, kein Stück neuer, als vor diesem Buch. Böse Zungen behaupten, das Buch nutzt nur den momentanen Nostalgie bzw. Berlin-Hype aus.

Cover des Buches T.A.Z. (ISBN: 1570271518)

Bewertung zu "T.A.Z." von Hakim Bey

T.A.Z.
Akkordeonistinvor 10 Jahren

Über mich

Leidenschaftlich musikaffiner Buchwissenschaftler

Lieblingsgenres

Krimis und Thriller, Sachbücher, Biografien, Literatur, Unterhaltung

Freund*innen

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks