... der menschlichen Seelentiefen.
Martin Schwartz, verdeckter Ermittler bei der Polizei, hat vor Jahren seine Frau und seinen Sohn auf schreckliche Weise auf hoher See verloren. Jetzt hadert er mit sich, dem Leben, der Welt. Bis er einen Anruf erhält, der von dem Kreuzer kommt, auf dem sich das Unaussprechliche ereignet hat. Seine Frau habe womöglich nicht freiwillig Selbstmord begangen ...
Damit beginnt eine Achterbahn(kreuz)fahrt, die den Leser atemlos von einer unerwarteten Wendung zur nächsten jagt, und so geht es dahin bis unmittelbar an den Schluss.
Ich bin kein Thriller-Fan und habe keine große Erfahrung mit ihnen, aber dieses Buch von Fitzek könnte mich dazu bringen, dem Genre noch eine Chance zu geben.
Mehr Details hier: http://thefictionlife.com/2015/12/05/sebastian-fitzek-passagier-23/
Alacazoom
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Bewertung zu "Die unendliche Geschichte" von Michael Ende
Die Unendliche Geschichte rezensieren zu wollen, ist wie wenn man die Idee der Fantasie rezensieren will.
Es geht nicht. Es ist da, und es ist so wie es ist, ob es dir gefällt oder nicht.
Ich kann mir niemanden vorstellen, dem das Buch nicht gefallen könnte. Allein schon die Aufmachung. Die Schrift und ihre Farben; die Illustrationen der ersten Kapitelbuchstaben; alles, einfach alles an diesem Buch feiert die Idee des Buches. Von der ersten bis zur letzten Seite atmest du als Leser nicht mehr Luft, sondern Buchstaben. Die Geschichte saugt dich komplett ein.
Michael Endes Schreibstil ist dicht und für ein Jugendbuch anfordernder, als was man heutzutage gewöhnt ist, aber dabei von einer schönen Eleganz und Ruhe, die auch schon nicht mehr zeitgemäß wirkt.
Es gäbe vieles über Die Unendliche Geschichte zu sagen - aber am besten ist, man liest sie einfach!
Um es gleich zu sagen: Fan-tas-tisch! Lange hat mich ein Buch aus der unmittelbaren Gegenwart nicht so unterhalten und gleichzeitig zum Denken angeregt. Der Plot in a nutshell: Der an der Sorbonne in Paris unterrichtende Geschichtsprofessor Tycho Mercier bekommt durch ein Supermarkts-Gewinnspiel einen Klon von Adolf Hitler ins Haus geliefert. (Die Handlung ist in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts angesetzt – also Science Fiction light?) Das Problem dabei: Klone von Adolf Hitler sind seit kurzer Zeit streng verboten; Privatpersonen im Besitz solcher müssen mit Strafe rechnen. Brav und gutbürgerlich, wie er ist, gerät Mercier gerät dabei in Teufelsküche – und als er noch den raubkopierten Marilyn Monroe – Klon seines Nachbarn “erbt”, beginnt der Tanz erst richtig! Das klingt jetzt ein bisschen nach Klappentext, aber mehr will ich über den Plot hier nicht verraten.
Über mich
- 26.09.1989
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