Habe mir das Buch von meiner Mutter geliehen, die das Buch ausnehmend gut fand.
Mir hat es leider nicht gefallen, kann aber daran liegen, dass die besprochenen Themen einfach nicht die meinen sind: Ehefrau wird betrogen und entdeckt dadurch ihre wahren Talente, es geht um Kinderlosigkeit und verschiedene Lebensmodelle, um die Ehe und wie man diese am Leben hält, was man machen soll, wenn man betrogen wird und natürlich darum, wie wichtig es doch ist sich, seinen Körper nicht zu vernachlässigen. Beim Lesen des Buches hatte ich immer wieder den Eindruck eine Frauenzeitschrift zu lesen, in der nach Schema F alle 'Frauenthemen' durchgenudelt wurden, ich konnte mich auch mit keiner der Personen identifizieren.
Alesai
- Mitglied seit 07.02.2008
- 12 Freund*innen
- 102 Bücher
- 4 Rezensionen
- 48 Bewertungen (Ø 4,4)
Alesais Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Mich wundert immer wieder, dass die tollsten Bücher nie auf den Bestsellerlisten auftauchen. Auf 'Gute Geister' bin ich wegen der guten Rezensionen hier gestossen. Ein wunderbares Buch, die Geschichte wird aus der Perspektive dreier Frauen geschrieben, pro Kapitel erzählt eine Frau ihre Geschichte weiter und als Leser taucht man ein in die Geschichte und sieht, wie sich die Geschichten der drei Frauen immer mehr miteinander verweben. Die Themen haben es in sich: Rassentrennung, Emanzipation und das gesellschaftliche Leben der 60iger Jahre in den Südstaaten. Auf der einen Seite die Weissen, auf der anderen Seite das harte Leben der Schwarzen voller Demütigungen. Dazwischen Skeeter, die langsam anfängt über die bestehenden Verhältnisse nachzudenken. Sie gehört zur weissen Oberschicht, aber wünscht sich ein selbstbestimmtes Leben, als Schriftstellerin und kommt darüber immer mehr in Kontakt zu zwei schwarzen Dienstmädchen, die ihr Einblicke in ihre Lebenssituation gewähren. Aibileen und Minny sind die zwei anderen Hauptfiguren, aus deren Blickwinkel die Geschichte sich entfaltet. Die Autorin hat eine tolle Sprache, die einem alles sagt und tatsächlich Gefühle vermittelt, ich habe während des Lesens die Wut von Minny gesprürt, bei Aibileen die schwarzen Wolken und dann doch der Überlebenswille und Mut, bei Skeeter die Naivität, aber auch der Drang ihr eigenes Leben nach ihren Vorstellungen aufzubauen...Ein schönes Buch
Bewertung zu "Die Dämonenfängerin - Aller Anfang ist Hölle" von Jana Oliver
Bewertung zu "Wie ein Licht in der Nacht" von Nicholas Sparks
Bewertung zu "Still Missing – Kein Entkommen" von Chevy Stevens
Endlich mal ein Thriller, der wirklich etwas Ungewöhnliches an sich hatte. Die Geschichte wird quasi in Therapiestunden aufgearbeitet und ist aus Sicht des Opfers erzählt. Dadurch, dass das Opfer mit der Therapeutin spricht, erfährt man sehr viel über die Ängste,aber auch den familiären Background. Man erfährt, wie es dem Opfer nach der Tat erging, welche Folgen so eine Entführung hat. Sehr spannend...
Über mich
- weiblich
- 07.02.1985