Ich bekam das Buch „Wo die Seele aufblüht – Warum ein Garten glücklich macht“ zum Geburtstag von einer Freundin und dachte: Was soll das denn, ich habe doch schon so viele Gartenbücher. Aber meine Freundin schwärmte davon, und so las ich mal rein – und konnte prompt nicht mehr aufhören. Und dann tat sich ein Schatzkästchen auf. Es war wie ein Rausch. Ich als Gärtnerin kenne diese Begeisterung, auch ich liebe jeden Quadratmeter meines Gartens, aber ich hätte es nie so ausdrücken können wie die Autorin. Es hat mir richtig gut getan, meine eigenen Gedanken und Gefühle zu lesen!
Was mich besonders beeindruckt: Für mich war mein Garten vorher hauptsächlich Arbeit. Jetzt, nachdem ich das Buch gelesen habe, hat sich mein Blick geändert, ich schaue genauer hin, nehme alles noch sinnlicher wahr und freue mich viel öfter über Kleinigkeiten.
Ehrlich, das ist ein wunderbares Buch für Gärtnerinnen, aber wer (noch) keinen Garten hat, sollte es erst recht lesen. Der weiß dann nämlich, warum Gärtner immer so verzückt von ihrem Garten sprechen.