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AliceNoWonder

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Zwei wie Pech und Flitter (ISBN: 9783988670007)

Bewertung zu "Zwei wie Pech und Flitter" von David Pawn

Zwei wie Pech und Flitter
AliceNoWondervor 6 Monaten
Kurzmeinung: Eine kurzweilige Geschichte, schön für zwischendurch
Ich habe lange nicht mehr ein Buch so schnell durchgelesen

Zwei wie Pech und Flitter von David Pawn, hatte mich wegen dem Thema in seinen Band gezogen. „Queere Märchenadaption mit einer ordentlichen Portion scharfzüngigen Witz!“ Schon bei queere Märchenadaption hatte mich die Geschichte. Dass schöne Cover und der wunderschöne Farbschnitt vom Wunderzeilen Shop haben sein Übriges getan. Ja, ich bin sehr oberflächlich. Dass es sich bei den Märchen in erster Linie um „Frau Holle“ und „König Drosselbart“ handelt, fand ich auch sehr schön, da es nicht die gängigsten Märchen, wie Disney sie verfilmt hat, sind.


Jetzt wo ich mit der Geschichte durch bin ist meine Meinung etwas durchwachsen. Am besten führe ich in Stichpunkten auf, was mir gefiel und was nicht.


Positiv:


♕ die Märchenadaption von Frau Holle und König Drosselbart. Aber auch, dass andere Märchen, wie Rumpelstilzchen und Der Rattenfänger von Hammeln eine Rolle gespielt haben.

♕ der Schreibstil, der sich sehr flüssig lesen lässt und auch mit Wörtern geschmückt sind, die für die Geschichte zeitgemäß sind

♕ das ich die Geschichte in gut 2 Wochen durch hatte. In der Regel bin ich mit einem Monat gut dabei

♕ das Abenteuer von Marie und Adelaide zu verfolgen

♕ die Beschreibung der Umgebung,

♕ scharfzüngig auf jeden Fall. Humor ist bekanntlich Geschmackssache. Ich musste nicht lachen, habe aber auch einen sehr dunklen Humor.


Negativ:


🃏 fehlende Gefühle. Gerade weil die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Marie geschrieben ist, hätte ich mir oft mehr Gefühle gewünscht. Am Ende bekommen wir einen kleinen Inneren Monolog. Aber auch wenn sie an ihre Vergangenheit denkt, hätte ich mir mehr gewünscht.

🃏 das „Queer“ fühlt sich sehr gezwungen an. Die ganze Zeit hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass ihre Beziehung erst, wie eine Zweckgemeinschaft ist, bei der man sich besser kennenlernt, was zu einer Freundschaft sich entwickelt und schließlich zu einer schwesterlichen Liebe. Wäre es relativ am Ende auch nur bei „Ich liebe dich“ und dem Küssen geblieben, hätte ich noch sagen können, dass sie sich halt „ausprobieren“ aber die Liebe eher wie zu einer Schwester ist. Dann aber zu lesen „Wir haben in der Nacht Sachen gemacht, über die man nicht redet“, war für mich zu überstürzt. Und das sagt jemand, die normalerweise gerade bei Girls Love alles hineininterpretiert und Charaktere shippt, die nicht unbedingt zusammen gehören.

🃏 trotz, dass es ein paar Mal erwähnt wird, dass es Magie in der Welt gibt, war die Welt für mich nicht „magisch“ genug. Es gab vielleicht 2 magische Gegenstände. (Bei dem Juwelier am Anfang und die Flöte) selbst Adelaides Fähigkeit würde ich eher in Hypnose einstufen als Magie.

🃏 ich weiß, dass haben schon viele hier erwähnt, dennoch möchte ich es auch sagen: schlechter Umgang mit Adelaides Missbrauch und Gewalt, die sie erfahren hat. Ich meine ihr Verhalten hat schon gepasst. Diese überdrehte Art hatte immer einen bitteren Beigeschmack. Ich hätte mir dennoch am Ende noch ein Nachwort oder so gewünscht, wo nochmal expliziert erwähnt wird, dass solche Taten schrecklich sind und niemand zu spüren bekommen sollte.

🃏 Marie wurde mich schnell als zu „schwach“ dargestellt. Im ersten Kapitelfand ich das Marie durchaus, als fähige Diebin dargestellt wurdee und die, was von ihrem Handwerk versteht. Dann kommt Adelaide und führt sie komplett vor. Das fand ich schade, dass so ein krasser Unterschied von den Fähigkeiten aufgetan wurde.


Schlusswort: Am Ende habe ich die Geschichte von Marie und Adelaide dennoch gerne gelesen. Es war kurzweilig und habe die Geschichte schnell abgeschlossen. Dennoch muss ich leider sagen, dass die Geschichte eher im Mittelfeld betrachte und mir persönlich das queer viel zu kurz und viel zu plötzlich gekommen ist.

Cover des Buches Five Nights at Freddy‘s: Der vierte Schrank (ISBN: 9783833237812)

Bewertung zu "Five Nights at Freddy‘s: Der vierte Schrank" von Scott Cawthon

Five Nights at Freddy‘s: Der vierte Schrank
AliceNoWondervor 6 Monaten
Kurzmeinung: Ein schöner Abschluss
Ein schöner Abschluss

Der Abschluss einer schönen Reihe. Mit "Five Nights at Freddys der vierte Schrank" geht die "Die Silbernen Augen" Reihe rund um Charlie und ihren Freunden zu Ende.
Ich finde es ist ein guter Abschluss, einer guten Reihe. Mir hat es Spaß gemacht Charlies bzw in dem Teil eher Johns Geschichte zu verfolgen und mit ihnen mitzufühlen. Ein bisschen bin ich traurig, dass die Reihe nun vorbei ist. Aber alles Schöne muss einmal ein Ende haben.
Basiclly kann ich nur über das gleiche meckern, wie bei den anderen beiden Teilen auch. Von Synonyme ist nicht viel zu lesen, dafür werden die Namen oder "er/sie" oft geschrieben. Auch gibt es einige Wortwiederholungen, wodurch ich ein paar einzelnen Passagen etwas anstrengend fand zu lesen. (Wenn z.B. in 3 Sätzen 4 Mal "Tür" geschrieben wird.)
Ansonsten lässt sich anmerken, dass in dem Band öfters die Sicht gewechselt wird. Gerade am Ende, wenn unsere Helden sich aufteilen und bei jedem ein Abenteuer stattfindet, passiert es häufiger. Störend fand ich dass nicht. Kann aber verstehen  wenn es nicht jedem gefällt.

So jetzt habe ich nur noch das dazugehörige Graphic Novel und die Reihe von Fezbears Fright kann ich lesen. Darauf freue ich mich auch schon.

Cover des Buches Breakaway (ISBN: 9783736314511)

Bewertung zu "Breakaway" von Anabelle Stehl

Breakaway
AliceNoWondervor einem Jahr
Kurzmeinung: Es wird ein sehr wichtiges Thema angesprochen. Nur hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht.
Es wird ein sehr wichtiges Thema angesprochen. Nur hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht.

Break Away von Anabelle Stehl habe ich seit dem Release im Schrank stehen und habe es schließlich als Hörbuch bei Spotify gehört. 

Was mich gleich zum ersten positiven Punkt bringt: Die beiden Sprecher von dem Hörbuch sind super. Die haben gute Arbeit geleistet. Ehrlich gesagt glaube ich, dass ich das Buch beim lesen abgebrochen hätte. Die Story zu hören war für mich da um einiges angenehmer. 

Bevor ich nun zu dem positiven und negativen komme möchte ich noch eine Sache sagen: Ich habe in meinem Leben noch nicht viel New Adult gelesen/gehört. Tatsache ist das für mich eher ein Genre, wo ich finde, dass sich viel wiederholt. Gerade aber, weil ich das Buch zu Release gekauft hatte, um Anabelle zu unterstützen, dachte ich, dass es an der Zeit wäre der Geschichte Aufmerksamkeit zu schenken. 

 

Kommen wir als erstes zu dem positiven: Ich finde Anabelle Stehl hat einen schönen Schreibstil. Der Geschichte konnte ich gut folgen. In dem vorletzten Kapitel kommt es leider zu ein paar Wortwiederholungen. Da hat das Lektorat nicht ordentlich geschaut. 

Wie gesagt beim Hörbuch haben die beiden Sprecher einen guten Job gemacht. Ich fand es sehr angenehm ihnen zu zuhören. 

Noahs komplette Storyline funktioniert in meinen Augen, im Gegensatz zu Lias Geschichte. Anabelle Stehl versucht in ihrer Geschichte drei Hauptthemen zu verarbeiten, was bei New Adult normal sein dürfte. Einmal das Geheimnis von Lia warum sie aus ihrer Stadt abgehauen ist und zu Berlin flüchtet, dann die Liebesgeschichte zwischen Noah und Lia und schließlich Noah Familien Drama. Am besten umgesetzt fand ich davon Noahs Familien Drama. Der Leser bekommt die gleiche Information, wie Noah, es wird immer wieder angesprochen oder beredet, ist allgegenwärtig und am Ende hat man als Leser die gleiche Auflösung, wie Noah. Dass fand ich sehr schön, dass wir mit diesen Charakter erstmal alles verstehen. Noah als Person ist sympathisch, verständnisvoll und liebevoll. Phasenweise würde ich ihn als „zu lieb“ einstufen. Gut, vielleicht ist das auch dem Genre verschuldet, dass man jemand anderes schneller und eher verzeiht. Dennoch fand ich es irgendwann schade, dass Noah immer derjenige war, der sich zuerst entschuldigt hat. Vor allem bei Momenten, wo ich dachte „Ja, du darfst sauer auf sie sein.“

 

Nichts desto trotz würde ich insgesamt sagen, dass die Liebesgeschichte zwischen den beiden auch funktioniert. Phasenweise hätte ich mir am liebsten an den Kopf gepackt oder hatte mit den Augen gerollt, aber im Großen und Ganzen geben die beide ein süßes Paar ab. 

 

Ich muss ehrlich sagen: Lia ging mir mit jedem weiteren Kapitel auf die Nerven und hatte immer mehr an Sympathie verloren. Mir ist klar, dass gerade bei dem Thema „Geheimnisse“ zwischen Lia und Noah komplette Gegenteile geschaffen wurden. Dennoch fand ich ihr penetrantes: „Nein, ich kann nicht mit ihm darüber reden“, irgendwann so anstrengend. Dazu kommt, dass ich die Erklärung dahinter als nicht so dramatisch erachte, dass sie fest an der Meinung festhalten würde, dass Fremde sie dafür verachten würden. Gerade rückblickend betrachtet finde ich ihr Verhalten übertrieben und lächerlich. Versteht mich nicht falsch, dass was vorgefallen ist, ist nicht schön. Aber es kommt in dem Buch rüber, dass beide Parteien einverstanden waren, also spricht nichts dagegen. Dass kommende Mobbing nach der Nacht gibt es auf jeden Fall auf der Welt und ja ist schrecklich und unfair. Dennoch finde ich, dass sie Noah schon früher ihre Flucht hätte sagen können, da er die anderen nicht kennt und damit nicht manipuliert werden kann. Eher mit jemanden zu reden hätte so viel unnötiges Drama erspart. 

Ja, dass Buch wäre dann etwas kürzer geworden, aber in meinen Augen hätte man die fehlenden Wörter mit Szenen aus ihrer Vergangenheit füllen können. 

Was mich zum zweiten Punkt bringt, weshalb Lias ganzes Drama nicht funktioniert. Im Gegensatz zu Noah, wo wir seine Familien Probleme richtig miterleben, wird bei Lia ihr ganzes Geheimnis in einer einzigen Szene über ihre Gedanken erklärt. Man versteht worauf Anabelle Stehl mit ihrem Trauma aus möchte und wie gesagt: Ja, es ist nicht schön. Aber mein größtes Problem ist: Es werden Charaktere namentlich genannt, die aber keine eigene Szene bekommen. Auch das am Ende gesagt wird: „Nein, der ist nicht der Böse, sondern die Person“, war mir so egal. Ich kenne weder Person A noch Person B, weil es keine Szene mit ihm/ihr gibt. Wenn ich als Leser einen Charakter mit hassen soll, dann zeig mir bitte auch in einem Gespräch oder einer Konfrontation dass die Person gemein ist. Ihr ganzes Geheimnis wurde in „Tell“ geschrieben und nicht in „Show.“ Das „Show dont Tell“ eine der wichtigsten Regeln beim schreiben ist, sollte man als Autor wissen. 

Das war wohl mein größtes Problem mit der Geschichte, dass die Erklärung für mich nicht funktioniert. Lia wird als Opfer dargestellt und dass alle ihre Mitstudenten böse sind. Aber bis auf eine Studentin lernen wir als Leser niemanden kennen. Es wird zwar gesagt, dass sie eine Freundesgruppe hat, aber wir lernen niemanden davon kennen. Wird Lia wirklich sofort von jeden verlassen? Sind alle ihre Freundinnen so Rudeltiere, dass sie einer Queen Bee folgen? Ist die eine ‚böse‘ überhaupt so eine Queen Bee, dass sie die anderen dazu bringt Lia zu mobben? Ich weiß es nicht. Wir bekommen gar keine so eine Szene. 

 

Ich weiß, dass viele Leute, das Buch mögen. Ich persönlich muss sagen, dass ich das Buch nicht empfehlen würde, weil gerade so ein wichtiges Thema „mobbing“ nicht genügend Tiefe bekommt. 

Cover des Buches Disney – City of Villains 1: Geheimnisvolle Mächte (ISBN: 9783551280756)

Bewertung zu "Disney – City of Villains 1: Geheimnisvolle Mächte" von Estelle Laure

Disney – City of Villains 1: Geheimnisvolle Mächte
AliceNoWondervor einem Jahr
Kurzmeinung: Ich habe was anderes erwartet. Aber das was das Buch hergibst ist auch gut.
Unerwarteter Disney Krimi

In City of Villains folgen wir der Highschool Schülerin Mary Elizabeth Heart, welche ein Praktikum bei der Polizei macht und auf den Auftrag besteht das verschwinden ihrer Schulkollegin Mally zu untersuchen. Zusammen mit ihrer Partnerin Belle kümmert sie sich um den Auftrag. 


Vor ab: Ich habe ehrlich gesagt mit einer Villian Geschichte gerechnet. Also dass unsere Hauptfigur ebenfalls ein Bösewicht ist und sich unter anderen Bösewichten beweisen muss. Oder was Ähnliches. Ich war erstmal überrascht, dass wir die Geschichte aus der Sicht eines „Good Girls“ lesen. Zwar lebt Mary in den „Scars“, eine Gegend, die wie die Slums ist. Aber ich hatte nie wirklich das Gefühl, dass sie zu den bösen Menschen gehört. Auch wenn sie öfters im Zwiespalt ist zu welcher Seite sie nun gehört. 


Ansonsten muss ich sagen, dass nicht so viele bekannte Charaktere auftauchen, wie ich es mir gewünscht hätte. Ich glaube, unsere Hauptperson Mary ist ein eigener Charakter. Ansonsten wird Triton als Bürgermeister erwähnt. Ihr Boyfriend ist James Hook, Smee und die Piratenbande wird erwähnt. Ihre beste Freundin ist Ursula und die Vermisste Mally ist eine junge Version von Malefiz. Ob Marys Partnerin Belle die aus Schöne und das Biest ist, da bin ich mir immer noch nicht sicher. 


An sich fand ich die Geschichte gut. Sie ist interessant. Man möchte herausfinden, warum Mally und später noch andere Entführt werden. Die Veränderung fand ich gut gemacht. Das Ende ist ziemlich offen, weshalb man weiterlesen müsste. Gefühlt würde ich sagen, dass dieser Band der Auftakt zu etwas Größerem ist. Er hat mich leider nicht gänzlich abgeholt, aber richtig schlecht ist er auch nicht. Den Schreibstil fand ich angenehm. 

Cover des Buches Acht Wochen Dunkelheit (ISBN: 9783945814956)

Bewertung zu "Acht Wochen Dunkelheit" von Juliane Schiesel

Acht Wochen Dunkelheit
AliceNoWondervor einem Jahr
Kurzmeinung: Zombie Anthalogie
Zombie Anthalogie

Jahre nach überstander Zombieapokalypse findet ein Aufräumtrupp ein in Folie gebundenes Buch. Forscher können ihr Glück nicht fassen, denn es handelt sich um Tagebucheinträge in dem kältesten Winter der Zombieapokylpse.

Wie in jeder Anthalogie gibt es Geschichten, die mich begeistert haben. Aber auch welche, die nicht so spannend fand. Insgesamt wurde aber eine schöne Mischung aus verschiedener Geschichten zusammen gestellt. Bei jeder weiteren Geschichte merkt man, wie die Umstände in der Kolonie immer schlechter werden.

Cover des Buches Alice lost in the Dark (Dark Romance) (ISBN: 9783985951444)

Bewertung zu "Alice lost in the Dark (Dark Romance)" von Sally Dark

Alice lost in the Dark (Dark Romance)
AliceNoWondervor 2 Jahren
Kurzmeinung: Ein sehr spannende, harte, dunkle Liebesgeschichte mit Cliffhanger
Mein erstes dark Romanze Buch

Vor ab: „Alice lost in the dark“ war das erste Dark Romanze Buch, das ich bisher gelesen habe. Das Genre interessiert mich schon seit einiger Zeit. Warum ich mich gerade für dieses entschieden habe, kann man anhand von meinen Namen sich denken.

Worum geht es in der Geschichte: Alice ist die Tochter von einem der zwei größten Drogenbosse in London. Wegen eines bestimmten Vorfalls ist sie vor Jahren abgehauen und lebt seither auf der Straße. Ihr Vater, der nie aufgehört hat, sie zu suchen, droht nun sie zu finden. Nun heißt es: komplett aus London zu verschwinden. Doch wie nur, wenn man kein Geld hat?
Alice Bruder, der ihr über die Jahre geholfen hat, schlägt vor, dass sie einen Job im Wonderland sucht. Der Besitzer, Baxter, ist der zweite große Drogenboss in London. Unwillkürlich befindet sie sich damit im Gebiet des Feindes, jedoch winkt auch das schnell verdiente Geld.

Das Buch ist abwechselnd aus der Ich-Form von Alice oder Baxter geschrieben. Eine Handvoll Kapitel sind auch aus der Sicht von Baxters Bodyguard Keith geschrieben. Ich persönlich mochte die Kapitel aus Alice Sicht gerne. Baxter war mir am Anfang richtig unsympathisch. Und Keith mag ich auch sehr gerne. Von ihm hätte ich mir auch etwas mehr Showtime gewünscht.
Es hat ein bisschen gedauert, bis ich mit dem Drogenboss Baxter warm geworden bin. Erst zum Ende ist er mir sympathischer geworden. Bzw mir hat die Chemie zwischen ihm und Alice gut gefallen.
Die Erotik Szenen sind super geschrieben. Die Handlung ist interessant. Am Anfang bleibt die Frage offen, was damals vorgefallen ist, warum Alice abhauen möchte. Im Laufe der Geschichte bekommt man immer wieder Häppchen zu geworfen, die etwas Licht ins Dunkeln bringen. Aber was genau passiert ist, wird selbst am Ende nicht aufgelöst. Die Geschichte endet mit einem fiesen Cliffhänger.
Eine Sache, die ich auf der einen Seite, als spannend ansehe, auf der anderen bin ich davon nicht begeistert. Ich bin ein bisschen im Zwiespalt, ob ich mir den zweiten Band noch kaufen werde. Um alle Fragen beantwortet zu bekommen, müsste ich es machen, keine Frage. Jedoch schreckt mich das Ende gleichzeitig ein bisschen ab. Gerade weil ich Baxter am Anfang nicht mochte und auf wie er Alice behandelt hat, nicht mochte, schreckt mich das Ende ab. Denn es deutet darauf hin, dass er wieder in alte Muster verfallen wird. Gleichzeitig würde ich aber auch gerne wissen, was damals passiert ist. Schwierig.

Insgesamt fand ich, war „Alice lost in the dark“ eine interessante Erfahrung für mein erstes Dark Romanze Buch. Die „Alice im Wunderland“ Anspielungen fand ich sehr gelungen und der Schreibstil ist auch angenehm. Dazu finde ich ist das Design des Buches wunderschön.

Cover des Buches The Inheritance Games (ISBN: 9783570314326)

Bewertung zu "The Inheritance Games" von Jennifer Lynn Barnes

The Inheritance Games
AliceNoWondervor 2 Jahren
Kurzmeinung: Ein sehr gutes Jugendbuch mit Interessanten Rätseln.
Ein sehr gutes Jugendbuch

Ein sehr Interssantes und flüssig zu lesendes Jugendbuch mit einigen Thriller Apsekten. 


Cover: Das Cover finde ich passend zu dem Inhalt. Der Titel ist Interessant und ich finde gerade der Schlüssel und der Dolch sind ein Hingucker. 


Zusammenfassung: Avery Grambs Leben verändert sich auf einen Schlag, als sie aus der Schule rausgeholt wird und bei der Testament Vollstreckung eines für sie vollkommen Fremden beiwohnen soll. Dazu kommt, dass der Verstorbene ein Milliardär ist und ihr alles hinterlassen hat, anstatt seiner Familie oder einen seiner vier Enkel. Jeder hat einen Brief bekommen, der einen Hinweis auf den Grund enthält. Nun heißt es: Die Rätsel lösen und herausfinden, warum Avery gerade alles geerbt hat. 


Meinung: Mir hat sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen. Jennifer Lynn Barnes Schreibstil ist schön flüssig zu lesen. Als Leser wird man genauso wie Avery in eine ganz neue Welt gezogen und lernt diese langsam kennen. Als Durchschnittsperson muss man nun mit den Privilegien der Reichen leben, was nicht immer so einfach ist. Ich fand es spannend zu lesen, wie Avery die Rätsel nach und nach löst, Mal mit Begleitung, mal mit kleinen Hinweisen. Ihre Gedankengänge waren nachvollziehbar. Sie ist ein schlaues Mädchen, dass manchmal auch Fehler macht, wodurch sie Menschlichkeit beweist. Ihre Interaktionen mit den Brüdern waren schön zu lesen. Das große Anwesen wurde perfekt beschrieben. Genügend, um sich die Räumlichkeiten vorzustellen und selbst erschlagen zu werden, aber gleichzeitig auch nicht zu detaliert, wodurch es langweilig wirken würde. Zum Ende spitzt sich das Rätsel immer weiter zu und man möchte nun die Lösung wissen. Es gibt einen schönen Kliffhänger, der Lust auf den zweiten Band macht. 

Mein wohl einziger Kritikpunkt in der Geschichte wäre, dass der Thriller Aspekt viel zu kurz kommt. Erst im zweiten drittel wird dieser Präsent und ist dann für gut 5/6 Kapitel (Die sind sehr kurz) vorhanden und rückt dann wieder in den Hintergrund. 


Fazit: Ich würde das Buch jedem Empfehlen, die gerne Geschichten über Rätsel, mit einen Hauch Romantik und menschlichen Figuren lesen. Wenn noch eine Priese Thriller nicht fehlen darf, ist es wohl perfekt.

Cover des Buches Nicht In Meiner Welt (ISBN: B096QNN631)

Bewertung zu "Nicht In Meiner Welt" von Alina Kunze

Nicht In Meiner Welt
AliceNoWondervor 2 Jahren
Kurzmeinung: Eine ganz süße Geschichte für zwischendurch mit einem verbesserwürdigen Schreibstil
Eine ganze süße Geschichte

Die Geschichte wurde mir von Amazon vorgeschlagen und da ich mich immer für Girls Love Geschichten begeistern kann und der Preis auch niedrig ist, hatte ich zugeschlagen.
Zu nächst Mal habe ich gesehen, dass dies die erste Geschichte ist, die Alina Kunze veröffentlicht hat und das sie sich damit einen Traum erfüllt hat. Deshalb tun mir meine folgende Worte in dieser Rezenssion leid. Doch ich finde man sollte ehrlich sein und nur so kann man sich verbessern.

Erstmal was mir gut gefallen hat: Das Cover finde ich hübsch gestaltet. Gerade mit dem kräftigen Lila ist es ein Hinkucker. Die Namen, sowohl der Charaktere, als auch der Gebiete finde ich außergewöhnlich und stimmig. Die Grundidee, dass zwei Personen aus 'unserer' Welt mithilfe von einem Ring ungewollt in eine Fantasywelt gelangen finde ich nett. Dass es dann Doppelgänger gibt, ist ein bisschen was Besonderes. Die Umgebung fand ich schön beschrieben, die Räumlichkeiten und Gebiete.
Leider sind das auch die einzigen Punkte, die ich positiv erwähnen kann.

Es gibt in meinen Augen zwei große Baustellen in dieser Geschichte: zum einen wäre das der Schreibstil und die Charaktere. Leider hebt und fällt jede Geschichte mit den beiden Kriterien (die dritte wäre noch die Idee.) Fangen wir mit dem Schreibstil an: Während die Umgebung schön beschrieben wurde, sich mit den Räumlichkeiten viele Mühe gemacht wurde und auch der Wind oder Gerüche eingefangen wurde, sind für mich die Gedanken und Gefühle zu wenig beschrieben wurden. Gerade am Anfang, als Talia in die neue Welt kommt, alles für sie neu ist, sie sogar beinahe umgebracht wird, fehlt mir ihre Panik, die Angst. Schwitzige Hände, Schweiß auf der Stirn, ein rasendes Herz, ein zitternder Körper, all dies fehlt. Die bildliche Sprache (meine Nackenhaare richten sich, wie Dominosteine auf. Ich bin zu einer Eisstatur erstarrt und ähnliches) ist nicht vorhanden. Natürlich, kann man sagen, dass es nicht ihr Stil ist, aber es Hilft um den Leser ein Bild vor Augen zu führen. Aber nicht nur, dass oft die Körperlichen Reaktionen fehlen, auch hätte ich mir an vielen Stimme mehr Ausführung in Talias Gedankenwelt gewünscht. Gerade weil die Geschichte in der Ich-Form geschrieben ist, kann man den Leser richtig mit ihr Mitfühlen lassen. Aber als Leser bleibt man in der Geschichte immer auf Abstand. (Beispiel: Talia und Jul küssen sich, sie denkt später darüber nach: "Ich kann es immer noch nicht glauben." Okay, nicht glauben, dass sie sich wirklich geküsst haben. Dennoch fehlt mir eine Ausführung, etwas wie Schwärmerei, wie froh sie drüber ist, dass ihr Herz bei den Gedanken schneller schlägt, die Schmetterlinge in ihrem Bauch ein wohliges Kribbeln verursachen, sie noch immer heiß wird und rot wie eine Tomate, all sowas.

Ich glaube mein Standpunkt zu dem Schreibstil und was ich vermisst habe ist klar. Dann kommen wir zu den Charakteren. Hart ausgedrückt: Sie sind alle grau in grau. Gefühlt hat jeder Charakter in der Geschichte entweder die gleiche bzw eine Ähnliche Persönlichkeit oder ist ein Steriotyp. Dazu kommt, dass bis auf zwei Antagonisten, alle Personen mir viel zu nett sind und viel zu sehr Friede, Freude, Eierkuchen gibt und das obwohl Krieg herrscht. Viel mehr noch ist die Seite, wo Talia reingerät am verlieren und hat eigentlich schon damit abgeschlossen, trotzdem sind sie fröhlich. Klar, kann man auch sagen, dass sie das beste daraus machen, doch irgendwie fühlt es sich unecht und skuriel an. Auch dass Talia in der Gruppe freundlich aufgenommen wird, obwohl sie genauso aussieht, wie die Feindin. Gefühlt sind alle in der Gruppe freundlich und naiv. Auch Shelia, die feindliche Königin, die zuerst als stolze, kühle Herscherrin rüber kommt, wird viel zu freundlich. Talia macht keine wirkliche Figuren Entwicklung durch. Auch gibt es einen Tiefpunkt in der Geschichte, keine Verzweiflung. Die Kämpfe haben in meinem Kopf kein Bild ergeben, wodurch ich ihnen leider nicht folgen konnte. Die Liebesbeziehung zwischen Talia und Jul ist zwar niedlich und cute, aber in meinen Augen kommt sie zu plötzlich und hat keine Basis.

Am Ende der Geschichte blieben bei mir noch ein paar Fragen und angefangene Storystränge zurück, die nicht erzählt werden. Auch wenn ich die 109 Seiten ganz angenehm für zwischendruch zu lesen fand, so finde ich, dass man viel mehr aus der Geschichte hätte machen können. Für die Idee sind in meinen Augen die geschriebenen Wörter zu wenig.

Cover des Buches Whispering Waves: Das Erbe der Piraten (ISBN: B095CBJ11X)

Bewertung zu "Whispering Waves: Das Erbe der Piraten" von Cara Yarash

Whispering Waves: Das Erbe der Piraten
AliceNoWondervor 2 Jahren
Kurzmeinung: Lange nicht mehr so begeistert gewesen
Lange nicht mehr so begeistert gewesen

Whispering Waves ist ein Buch, dass mich fesseln konnte. Ich habe lange nicht mehr gelesen, dass ich so Interessant, süß und schön geschrieben fand. 


Cover: Das Cover finde ich schön geworden. Es passt gut zum wwBuch und die Farben, gerade das blau unter Wasser und die pinke Wasseroberläche, die Spiegelung von  der untergehenden Sonne finde ich schön geworden. 


Zusammenfassung: Mina wächst in einem feinen Hause auf, soll heiraten, Kinder kriegen und eine Hausfrau werden. Aber im Inneren sehnt Mina sich nach Freiheit. Um diesen Traum zu erreichen verkleidet sie sich als Mann und schleicht sich auf ein Piratenschiff des berüchtigen Captain James. Wie sich heraustellt ist der Captain eine Frau und beide kommen sich näher. 


Meinung: Es hat mir sehr viel Spaß gemacht die Geschichte von Mina und Clarisse zu verfolgen. Beide Autorinnen haben einen tollen Schreibstil, der sich locker lesen lässt und bei dem man sehr gut in die Geschichte eintauchen kann. Auch die inneren Gedanken und Gefühle sich sehr gut rüber gekommen. Die Geschichte fängt ruhig an und wird immer Interessanter. Die Liebesszenen fand ich richtig schön gemacht und auch an Spannung mangelt es nicht. Die Autoren scheuen sich nicht davor ihre Charaktere in den Abrgund zu stoßen und sowas gefällt mir besonders. Trotz all den Drama hat das Buch ein Happy End, was zu der Geschichte passt. 


Empfehlung: Ich kann das Buch allen empfehlen, wenn man Piraten Geschichten mag, nichts gegen eine Girls Love Romance hat und ein gefühlsvolles Abenteuer erleben möchte.

Cover des Buches Begin Again (ISBN: 9783903387041)

Bewertung zu "Begin Again" von Christiana König

Begin Again
AliceNoWondervor 2 Jahren
Kurzmeinung: Eine schöne Anthalogie zu verschiedenen Geschichten mit dem Thema "Neuanfang"
Eine schöne Anthalogie

Eine Anthalogie ist etwas schwer zu bewerten, da es immer Mal wieder eine schwächere oder stärkere Geschichte beinhaltet. Alle Geschichten sind zu unterschiedlich, um von jeder einzelnen Begeistert zu sein. 

Insgesamt fand ich die Auswahl wirklich sehr unterschiedlich und kreativ. Es gibt nur zwei Geschichten, die das naheliegenste Thema bei dem Thema "Neuanfang" gewählt haben, nämlich "Umzug" und "Tod". Alle anderen Geschichten hatten andere Themen, alle vollkommen unterschiedlich und wirklich sehr kreativ. 

Außerdem befindet sich von mir auch eine Geschichte in dem Buch 🤭

Über mich

Ich lese relativ wenig und in der Regel rezensieren ich jedes Buch, dass ich ab sofort lese. Ich lese sehr gerne und auch relativ viele Mangas. Möchte noch die abgeschlossenen Reihen, die ich im Regal habe rezensieren. Dafür schreibe ich viel mehr. Seid 2011 habe ich damit angefangen und bin mittlerweile so zufrieden damit, dass ich meine Geschichten bei einem Verlag vorstellen möchte. Meine erste Veröffentlichung war am 01.07.2021 in der Anthologie: Begin Again vom Silberkrone Verlag. Mein Debütroman in dem Verlag kommt 2022 raus.

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Fantasy, Jugendbücher, Comics

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