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Alyana83

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Das Vermächtnis des Vaters (ISBN: 9783453471351)

Bewertung zu "Das Vermächtnis des Vaters" von Jeffrey Archer

Das Vermächtnis des Vaters
Alyana83vor 5 Jahren
Cover des Buches Die Schmugglerlady (ISBN: 9783732542819)

Bewertung zu "Die Schmugglerlady" von Lisa McAbbey

Die Schmugglerlady
Alyana83vor 6 Jahren
Ein sehr schöner und romantischer historischer Roman

Wer auf historische Liebesromane steht, die leicht kitschig sind, kommt hier auf seine Kosten.


Ein toller Schreibstil lässt den Leser nur so durch die Seiten fliegen. Außerdem ist die Geschichte sehr atmosphärisch, was mir auch gut gefallen hat.


Unsere Protagonistin Lysia hat mir von Anfang an sehr gefallen. Eine starke Frau die weiß was sie will. Sie hat es nicht einfach und auf ihren Schultern lastet viel. Die Familie braucht Geld, der Vater hat ihr eine Schmugglerbande hinterlassen die geführt werden muss und dann möchte ihre Mutter sie auch noch schnellstmöglich verheiraten. Versüßt wird ihr Leben nur durch den Schmuggler Jack.


Jack hat mir als Charakter auch gut gefallen. Er kommt geheimnisvoll und verwegen rüber und man kann schon verstehen warum Lysia ihm verfällt.


Wie aufgrund der Inhaltsangabe zu vermuten ist, geht es hier natürlich auch sehr viel um die Liebe. Teilweise auch etwas kitschig aber ich lese sowas immer mal wieder gern.


Mich konnte das Buch gut unterhalten. Bisher hatte ich noch nichts anderes von der Autorin gelesen, was ich aber definitiv bald ändern werde.

Cover des Buches Unersättlich - Im Herzen des Waldes (ISBN: 9781549782176)

Bewertung zu "Unersättlich - Im Herzen des Waldes" von Linda Kess

Unersättlich - Im Herzen des Waldes
Alyana83vor 6 Jahren
Spannendes Buch, dass mich überraschen konnte

In diesem Buch geht es um Sophia. Sophia befindet sich im Abschlussjahr der Highschoool und würde sich am liebsten unsichtbar machen. Denn im letzten Schuljahr ist ihr etwas sehr unschönes passiert, weswegen sie in der Schule fertig gemacht wird.
Dann kommt auch noch der gutaussehende Devon neu an die Schule und da auch Sophia sich ihm nicht entziehen kann, kommen mit ihn noch mehr Probleme.
Gleichzeitig geschehen im Ort schreckliche Verbrechen, die alle in Angst und Schrecken versetzen.


Schon am Anfang wird klar, dass das was Sophia mit ihrem Exfreund Ethan passiert ist, keine Kleinigkeit war. Sie wird von Alpträumen geplagt und in der Schule fertig gemacht. Allein ihre besten Freunde retten ihr irgendwie den Schulalltag. Und auch zu Hause ist es für Sophia nicht wirklich toll. Ihre Eltern sind sehr streng und scheinen nicht recht viel Interesse an ihr zu haben. Alles in allem hat es Sophia wirklich nicht leicht und sie tat mir oftmals schrecklich leid. 


Neben der Story um Sophia geht es aber natürlich auch um die Morde, die passieren. Schon gleich zu Beginn fragt man sich, ob es sich bei dem Mörder um einen Mensch handelt oder um etwas übernatürliches. Denn es gibt immer wieder kleine Andeutungen, dass es auch etwas anderes als ein Mensch sein könnte. Und natürlich verdächtigt man den ein oder anderen aus Sophias Umfeld. Vor allem Devon, der Neue, geriet bei mir schnell ins Visier. Seine Wirkung auf die Frauen. Die Art wie er sich bewegt. Seine Talente. All das lässt den Leser oftmals vermuten, dass er kein Mensch ist. Vampir? Wolf? Oder doch einfach nur ein normaler Typ?  In unserer Leserunde wurde jedenfalls sehr viel vermutet.


Das Buch lässt sich sehr gut lesen. Der Schreibstil ist flüssig. Da die Geschichte immer wieder spannende Elemente enthält, möchte man dann doch wissen wie es weiter geht. Und ob sich etwas von den Vermutungen bestätigt. Das hat mir wirklich gut gefallen. Es bleibt spannend bis zum Schluss und trotz all den Vermutungen lag ich am Ende doch teilweise daneben und war sehr überrascht.
Dazu kommt, dass das Buch sehr atmosphärisch ist. Die Umgebung ist so toll beschrieben, dass man teilweise meinen könnte, man sitzt mit Sophia dort und genießt eine wunderbare Aussicht. Es ist aber auch nicht zu doll ausgeschmückt, dass man etliche Seiten lang mit Landschaftsbeschreibungen verbringt. Hier wurde es wirklich auf den Punkt getroffen.


Auch die Charaktere fand ich total gut. Wir haben hier die schüchterne Sophia. Das Mädchen von neben an. Nichts ist perfekt. Mit ihr konnte ich mich teilweise gut identifizieren. Denn auch ich war mal etwas naiver in ihrem Alter. Auch wenn ich es teilweise dann schon zu naiv fand.
Interessant bleibt natürlich auch die Frage, was Ethan der süßen Sophia angetan haben könnte. Auch hier habe ich so einiges vermutet.


Sophia Freundeskreis ist auch recht interessant, da er aus unterschiedlichsten Charakteren besteht. Am besten gefallen hat mir jetzt im Nachhinein betrachtet ihr bester Freund Chris. Ein wirklich lieber, süßer Typ.


Das Biest der Schule, Madison...ja ein Biest halt. Schreckliches Mädchen, aber auch so jemanden muss es in solch einer Geschichte ja geben.


Sophias Eltern fand ich ebenfalls schrecklich. Zwischendurch dachte ich zwar immer wieder es wird...aber nein...ich finde sie schrecklich.


Und natürlich wäre da noch Devon. Am Anfang fand ich ihn sehr interessant. Ein mysteriöser, sexy Typ. Wer hätte da als junges Mädchen nicht geschwärmt? Leider wurde meine Meinung über ihn mit der Zeit schlechter, so dass ich ihn am Ende nicht mehr wirklich toll finde.


Alles in allem hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Wie schon erwähnt ist es super geschrieben. An keiner Stelle langatmig oder gar langweilig. Die Spannung wurde auch durchweg aufrecht gehalten und am Ende war ich dann auch noch total überrascht. Klasse :-)

Cover des Buches In deinem Licht und meinem Leben (ISBN: B075WGVVDG)

Bewertung zu "In deinem Licht und meinem Leben" von Michaela Harich

In deinem Licht und meinem Leben
Alyana83vor 6 Jahren
Nicht so emotional wie erwartet

In dieser Geschichte geht es um Lena. Lenas Stiefvater verstirbt. Lena ist davon sehr getroffen doch noch schlimmer trifft es ihre liebe Mama. Als Lena dann die Möglichkeit bekommt ihr Leben gegen das ihres Stiefvaters zu tauschen, überlegt sie nicht lange. Gekoppelt ist das ganze an einen Deal. Lena wird aus dem Gedächtnis ihrer Familie gelöscht. Schafft sie es in einem Jahr, dass die Familie sich erinnert, darf sie weiter leben. Schafft sie es nicht, wird sie nicht weiter leben.
Das mal grob zum Inhalt :-)


Das Thema dieses Buches hat mich sofort angesprochen. Etwas fürs Herz. genau richtig für kalte düstere Abende.
Die Geschichte hat sich von Anfang an richtig gut und flüssig lesen lassen. Der Schreibstil ist durchweg sehr angenehm. Auch die vor allem am Anfang vielen Szenen zu dem Onlinegame World of Warcraft haben mich total gut unterhalten. Immerhin spiele ich das Spiel selbst :-) Hat mir gut gefallen.
Was mir leider gar nicht gefallen hat ist unsere Protagonistin Lena. Mit ihr wurde ich leider das ganze Buch über nicht wirklich warm. Sie war mir bis auf kleine Ausnahmen einfach unsympathisch, Nervig. Zickig. Unfreundlich. Macht nix werden viele sagen, doch mich stört sowas einfach. Wer mit sowas kein Problem hat... hat dann auch hier kein Problem :D
Besser gefallen hat mir am Anfang Lenas Freund Dominik. Doch auch das hat stark nachgelassen im Laufe des Buches. Ich fand die ganze Beziehung der Beiden einfach schrecklich und muss sagen, dass ich mich richtig empört habe, wie die beiden sich behandeln. Habe das sogar entrüstet meinem Mann erzählt. 
Genau so war es mit einem weiteren Charakter, dem lieben Valentin. Welche Rolle er genau spielt möchte ich aber hier nicht verraten, denn ich möchte ja nicht zu viel verraten. Aber auch ihn fand ich erst total toll und dann einfach total blöd.
Lenas Oma fand ich ziemlich cool. Leider hatte sie aber als Nebencharakter nicht viele Auftritte.
Auch Lenas Mutter finde ich einfach komisch. Im Laufe der Geschichte stellt sich zwar raus, dass Lena und ihre Mama es nicht immer leicht hatten, doch für mich persönlich rechtfertigt das einfach nicht jedes Verhalten. Damit geht aber natürlich jeder anders um und ich kenne auch im richtigen Leben Menschen, die durch unschöne oder schlimme Erfahrungen leider charakterlich nicht schöne Veränderungen durchlebt haben.


Nun noch zur Story an sich. Die Idee dahinter hat mir wirklich gut gefallen und ich habe sowas auch noch nie gelesen. Das ist auf jeden Fall ein großer Pluspunkt. Denn gerade, wenn man viel liest, hat man selten was ganz neues. Dieser Aspekt hat mir definitiv sehr gut gefallen. 
Die Kapitel in denen Lena versucht sich wieder in das Gedächtnis ihrer Familie zu bringen waren teilweise wirklich spannend. Wird sie es schaffen? Und was genau wird sie als nächstes versuchen?
Leider konnte mich das Buch aber nicht so berühren, wie ich es mir gewünscht hätte. Mit großer Sicherheit lag das aber daran, dass ich Lena einfach so schrecklich fand. Auch an den Stellen, wo andere Leser sehr berührt waren, konnte es mich leider nicht berühren. Ich fand es sehr schön, aber nicht emotional. Für mich ist einfach sehr wichtig, dass ich Charaktere habe, mit denen ich mich zumindest ansatzweise identifizieren kann. Oder ihre Handlung nachvollziehen kann. Wenn das nicht so ist, wird es leider immer schwer. Aber das ist nur mein persönliches Empfinden und wer damit gut klar kommt kann sich hier sicher viel mehr fallen lassen.


Gut gefallen hat mir auch, wie schon erwähnt, das Thema World of Warcraft. Nicht nur das Spiel an sich, sondern dass auch das Thema "Sucht" ein Thema war. In den Medien wird es immer wieder gesagt und auch ich selbst habe es schon oft erlebt bei anderen Spielern. Hier wird auch deutlich, dass man das nicht immer abwertend betrachten sollte. Es gibt meist einen Grund, warum Menschen vor der Realität flüchten. Nicht alle sind einfach nur faul oder dumm. Manche kommen einfach nicht zurecht im wahren Leben. Und in einem Spiel wie WoW ist es ein leichtes das zu vergessen. WoW bietet einen unglaublich starken Zusammenhalt. Eine tolle Community. Und es verbindet natürlich. Dort ist meistens jeder gleich. Man wird nicht nach dem äußeren beurteilt oder nach dem sozialen Status. Die Gamerszene ist zum Großteil einfach sehr tolerant und auch liebenswert.


Alles in allem fand ich es gut zu lesen und sie hatte schöne Aspekte. Auch wenn ich mir anderes vorgestellt habe, ist es eine schöne Geschichte. Wer von Charakteren wie Lena nicht all zu schnell genervt ist wird sicher auch emotional etwas mehr berührt als ich.


Cover des Buches Die Rivalin der Königin (ISBN: 9783570102879)

Bewertung zu "Die Rivalin der Königin" von Elizabeth Fremantle

Die Rivalin der Königin
Alyana83vor 7 Jahren
Ein bemerkenswert gut recherchierter Roman über eine clevere junge Frau zu Zeiten Elizabeth I.

Inhalt:
In diesem Buch geht es um die junge Frau Penelope Devereux.Penelope wird Hofdame bei Elizabeth der I. und gelangt so mitten in die Machtspiele und Intrigen des englischen Königshofes.Wer spinnt seine Fäden um die Königin? Wem kann man trauen? Da die Thronfolge nicht geklärt ist versucht jeder sich in die bestmögliche Position zu bringen.Auch Penelope kommt aus guter Familie, die an dem ganzen Spiel nicht unbeteiligt ist. Doch auch Penelope kann trotz ihren Mutes und ihrer Cleverness nicht gegen die Königin  an. Und so muss sie einen Mann heiraten, den sie nicht liebt. Ihr Herz gehört nämlich einem anderen.Cover:

Zum Cover bleibt mir nicht viel zu sagen als: Wow!Ich LIEBE dieses Cover. Es ist einfach wunderschön. Findet ihr nicht? Ein wahrer Hingucker im Bücherregal. Und es passt 100% zur Geschichte. Das ist ja oft nicht der Fall. Aber hier ist es einfach perfekt. Ich könnte mir kein besseres Cover für dieses Buch vorstellen :-)
Persönliche Meinung:
Als erstes möchte ich erwähnen, dass ich vorher nicht wusste, dass dieses hier ein 3. Band ist. Aber ich habe nach Recherche überall gelesen, dass man die Teile unabhängig von einander lesen kann. Und das hat sich beim lesen dann auch bestätigt. Dennoch kann es nicht schaden schon ein klein wenig Kenntnisse über die Tudor Zeit zu haben. Ich hatte das nicht und habe mich am Anfang des Buches sehr schwer getan in die Geschichte zu kommen.Aber dank des tollen Schreibstils und einiger Recherche auf Wikipedia, kam ich letztendlich doch klar und kam relativ zügig und gut durch die Geschichte.
Wie oben schon geschrieben geht es hier hauptsächlich um Penelope Devereux, die Hofdame bei Elizabeth I. wird. Doch es geht nicht nur um sie. Wir haben noch einige andere sehr wichtige Charaktere, allen voran Penelopes Bruder, der eine der wichtigsten Rollen im Verlauf der Geschichte hat. Ich mochte sowohl Penelope als auch ihren Bruder sehr gern.Penelope ist eine starke Frau. Sie ist sehr selbstbewusst und weiß was sie möchte. Doch leider bringt sie das nicht an jedem Punkt weiter. Denn die Königin hat Macht. Viel Macht. Und auch eine Penelope kann sich dieser nicht immer wiedersetzen und muss sich fügen.
Elizabeth I.... ja ein Thema für sich. Wie schon erwähnt hatte ich kaum Vorkenntnisse aus dieser Zeit. Über die Königin hat man hier und da aber schon einiges gehört. Ich muss sagen, dass ich die Königin nicht wirklich ins Herz schließen konnte. Nein. Eigentlich gar nicht. Mein erster Kontakt zu dieser Persönlichkeit war also nicht sehr positiv. Und da die Autorin sich sehr sehr nah an den Fakten hält gehe ich davon aus, dass ich sie auch nicht irgendwann anders noch mal lieb gewinnen werde.
In der Geschichte geht es zwar viel um Penelope, aber ein sehr großes Thema ist die Thronfolge. Wer ist mit wem verwandt und wie verheiratet man sich am besten um möglichst nah mit der Königin verwand zu sein.Das alles fördert natürlich Intrigen und von denen gibt es hier nicht wenige. Man versucht zu blenden und sich selbst bestmöglich hin zu stellen. Elizabeth provoziert aber eben dieses Verhalten auch immer wieder. Sie hat immer irgendeinen Liebling den sie bevorzugt und so nicht unbedingt für die beste Stimmung sorgt.
Wie grad schon geschrieben, ist das Buch sehr gut recherchiert. Das finde ich wirklich bemerkenswert. Und dies macht das Buch für mich sehr besonders. Man kann sich also richtig rein versetzen in diese Zeit und das ganze Geschehen am Hofe. Wenn man weiß es gab die Charaktere wirklich und das alles so in etwa abgelaufen ist. Ach ich mag das einfach. Die Autorin gibt dazu am Ende auch eine Erklärung ab, die mich noch einmal näher an die Geschichte gebracht hat.
Fazit und Bewertung:
Mir hat dieses Buch nach anfänglichen Schwierigkeiten sehr gut gefallen. Elizabeth Fremantle schreibt sehr schön. Obwohl das Buch voll ist mit historischen Fakten hat sie daraus einen sehr lesenswerten Roman gemacht. Unterhaltsam und lehrreich zugleich. Perfekt.Mein nicht vorhandenes Wissen über die Tudors hat es mir nicht immer leicht gemacht. Und auch generell würde ich sagen, ist das nicht unbedingt ein Buch für Leser, die vorher noch nicht so viel mit Geschichte und historischen Romanen in Berührung gekommen sind und sich evtl. damit auch etwas schwer tun. Im Endeffekt muss man dies aber natürlich immer selbst heraus finden.Für mich war dieses Buch, trotzdem ich in dem Genre oft und gerne lese, eine kleine Herausforderung. Keine unangenehme. Eben einfach kein Buch für mal eben zwischendurch.Insgesamt bin ich nun nach dem lesen aber sehr positiv gestimmt und habe viel mitgenommen aus der Geschichte.
Ich vergebe daher 4 Pfötchen.

Cover des Buches Die Kleidermacherin (ISBN: 9783328100775)

Bewertung zu "Die Kleidermacherin" von Núria Pradas

Die Kleidermacherin
Alyana83vor 7 Jahren
Ein schöner Roman für warme Sommertage

Inhalt:
Barcelona, 1917. Die hübsche Laia tritt eine Anstellung als Verkäuferin im Textilgeschäft Santa Eulalia an, in dem ihre Mutter als Näherin arbeitet. Laia ist von den luxuriösen Stoffen und schönen Kleidern fasziniert – und von der eleganten Roser. Diese will aus dem traditionsreichen Unternehmen ihrer Familie das erste moderne Modehaus Spaniens machen. Allen sozialen Gegensätzen zum Trotz freundet Laia sich mit der privilegierten Roser an. Doch dann tritt der charismatische Ferrán in ihr Leben – eine Begegnung, die das Leben beider Frauen für immer verändert …
(Quelle: Penguin Verlag)
Cover:
Das Cover des Buches gefällt mir persönlich wirklich gut. Es ist sehr stilvoll und hat mich sofort angesprochen. Zur Thematik des Modehauses passt es perfekt und auch erkennt man, dass das Buch in einer eher warmen Gegend spielt.Auch die Schrift kommt sehr edel daher und passt absolut zum Rest der Gestaltung.Für mich war das Cover mit ein Grund, mir das Buch näher an zu sehen.
Persönliche Meinung:
Ein historischer Roman, der in Spanien spielt. DAS ist doch mal etwas anderes. So ungefähr war mein erster Gedanke, als ich den ersten Satz der Inhaltsangabe durchgelesen habe. Als diese mich dann komplett ansprach war klar, dass ich diese Geschichte gern lesen würde.
Als erstes fiel mir auf, dass die Namen und viele Ausdrücke so ganz anders sind, als ich bisher gewohnt war. Logisch. Spanische Namen begegnen einem ja nun nicht in jedem Buch. Meist sind das eher englische Namen oder auch deutsche. Zu Anfang habe ich mich damit etwas schwer getan. Aber wenn man sich dran gewöhnt hat, ist alles gut.
Auch der Schreibstil gefällt mir gut. Das Buch lässt sich flüssig lesen und man hängt nirgends fest. Ein wenig Probleme hatte ich am Anfang mit den Zeitsprüngen. Die sind aber nicht dramatisch. Irgendwo relativ am Anfang war ich kurze Zeit verwirrt. Aber wenn man weiter liest erklärt sich das ganze von selbst.
Protagonistin dieses Buches ist Laila, die im Textilgeschäft Santa Eulalia in Barcelona arbeitet. Dieses gibt es übrigens wirklich, was ich ganz besonders fand. Es wurde 1843 gegründet.Aber zurück zu Laia. Laia wird in eher ärmlichen Verhältnissen groß und arbeitet; wie ihre Mutter auch, bei Santa Eulalia um über die Runden zu kommen. Dort begegnet sie Roser, deren Bruder das Geschäft führt. Die beiden jungen Frauen werden Freundinnen, trotz dem sie aus verschiedenen Schichten kommen. Das hat mir gut gefallen und ich mag beide Frauen sehr gern. Roser wirkte auf mich das Buch über sehr faszinierend und ich hatte genaue Vorstellungen davon, wie sie aussieht. Eine schöne, edle, zurückhaltende Frau.Als Ferrán in das Leben der beiden tritt, ändert sich einiges. Und natürlich möchte ich nicht spoilern, aber ich glaube, jeder kann sich hier denken, dass dies der Freundschaft nicht gerade gut tut. 
Auch Laia hat mir als Charakter gut gefallen. Meistens. Es gibt da aber so eine Sache, die mir sehr sehr seeeehr negativ aufgestoßen ist. Leider kann ich das hier nicht verraten :-( Aber, meine positive Meinung zu Laia wurde dadurch leider getrübt.
Sämtliche Nebencharaktere haben mir, bis auf Ferrán, alle gut gefallen. Ferrán war mir leider von Beginn an eher unsympathisch. Hat man ja mal. 
Leider kam in der Geschichte für mich der erhoffte Flair nicht rüber. Ich hätte mir mehr Atmosphäre gewünscht. Vom Geschäft, den Kleidern, den Stoffen und auch von Barcelona selbst. Für mich war das leider etwas wenig. Schade!
Neben der Liebe, der Freundschaft, der Familie, den Intrigen und natürlich der Mode darf es hier natürlich nicht an Politik bzw. Geschichte an sich fehlen. Und da muss ich mich leider outen...ich hatte nicht die geringste Ahnung von einem Bürgerkrieg in Spanien in den 1930er Jahren. Wirklich. Absolut keine. Null. Nada. Niente. Meine Überraschung war daher sehr groß und es musste erst einmal Wikipedia zu Rate gezogen werden xD Also Lerneffekt: Top! (Das ich Geschichte als Abiturfach hatte macht die Sache irgendwie auch nicht weniger peinlich xD).
Fazit und Bewertung:
"Die Kleidermacherin" ist alles in allem ein schöner historischer Roman. Lässt sich gut lesen und ist an vielen Stellen interessant. Leider fehlte mir persönlich das "gewisse Etwas" und der Funke konnte nicht zu 100% überspringen.Ich hätte mir einfach mehr Flair gewünscht. An manchen Stellen etwas weniger durcheinander und einfach viel mehr Mode. Klar. Mode gibt es schon. Aber ich hatte etwas anderes erwartet. Trotzdem kann ich das Buch empfehlen. Gerade jetzt für die heißen Tage ist es eine gute Geschichte.

Cover des Buches Die Sanduhr unserer Liebe (ISBN: 9783453419841)

Bewertung zu "Die Sanduhr unserer Liebe" von Kate Riordan

Die Sanduhr unserer Liebe
Alyana83vor 7 Jahren
Schöner Roman mit toller Atmosphäre und einigen Geheimnissen, die es zu lüften gibt


Inhalt:
1878 in England.
 Harriet Jenner ist 21 und beginnt eine neue Stelle als Gouvernante im Fenix House, das Haus der wohlhabenden Familie Pembridge. Dort soll sie vor allem die beiden Töchter Victoria und Helen unterrichten.
1922 tritt ihre Enkelin Grace ebenfalls eine Stelle als Gouvernante an. Und dies auch im Fenix House, so wie Jahre zuvor ihre Großmutter.
Grace kennt viele Geschichten von damals. Harriet hat ihr gerne von ihrer wunderbaren Zeit dort erzählt. Und so ist Grace aufgeregt und voller Erwartungen, als sie ihre Stelle antritt.
Doch schnell merkt Grace, dass nicht alles so wunderbar und toll ist, wie ihre Oma ihr immer erzählt hat. Und das einige der Geschichten und Erlebnisse nicht wirklich zusammen passen.
Immer mehr nähert sich Grace der Wahrheit. Was ist wirklich 1878 passiert? Und warum hat ihre Großmutter ihr nicht die ganze Wahrheit gesagt?
Persönliche Meinung:
Wie es so typisch ist für einen Familienroman, spielt auch dieser hier auf verschiedenen Zeitebenen. Vor allem natürlich 1878, der Zeit in der Harriet Gouvernante war und 1922, die Zeit in der Grace nun Gouvernante ist. 1922 ist als im Buch die "jetzige" Zeit und es gibt die Rückblenden zu ihrer Oma und ein paar Rückblenden zu noch anderen Geschehnissen.


Der Schreibstil in diesem Buch ist mir sofort positiv aufgefallen. Schon auf den ersten Seiten liest es sich flüssig und man wird neugierig auf die Geschichte. So mag ich das. Allgemein habe ich mich mit dem Schreibstil und der Atmosphäre in dem Buch sehr wohlgefühlt. Das war so richtig ein Buch für "zurücklehnen mit einem Tee oder Kaffee".


Die beiden Hauptcharaktere Grace und Harriet stehen hier natürlich im Vordergrund.
Da muss ich zugeben, dass ich Grace etwas lieber mochte. Wobei stop. Die Harriet in 1878 mochte ich auch ganz gern. Die Harriet nach 1878...ja ich weiß nicht. Ich habe mir viele Gedanken gemacht, was ich von ihr halten soll. Und ich verstehe auch irgendwie ein kleines bisschen ihre Beweggründe, Grace nicht die volle Wahrheit zu sagen. Aber an manchen Stellen fand ich es einfach nicht gut und irgendwie fies. Ich glaube, wäre ich ich Grace, ich wäre echt sauer. 


Natürlich gibt es neben Grace auch noch viele andere Charaktere. Vor allem natürlich die Familie Pembridge aus beiden Zeiten und die Bediensteten. Allen voran Agnes, die in beiden Zeitebenen im Haus angestellt ist. Am Anfang dachte ich noch: oh je. Aber ich habe sie immer mehr ins Herz geschlossen.
Die Familie Pembridge...ja...das ist so ein Fall für sich. Ich mochte einige Mitglieder der Familie sehr. 1878 waren das vor allem die Kinder, die Harriet betreut hat. Und der Hausherr Robert.
Jahre später, als Grace im Haus ist, haben wir es natürlich vor allem mit den Nachfahren zu tun. Aber der ein oder andere aus Harriets Zeit lebt noch und vor allem eine Person liegt mir da sehr am Herzen.
Ich möchte hier aber einfach nicht spoilern und deswegen werde ich nicht sagen, wer das ist.


Die Geheimnisse dieser Geschichte sind meiner Meinung nach schön ausgearbeitet. Das irgendwas nicht stimmt verrät ja schon der Klappentext. Und auch beim lesen wird das schnell klar, 
Das ganze Buch über hat mein Kopf gearbeitet. Kombiniert, wieder entwirrt, anders überlegt... ich war mir irgendwann relativ sicher, dass ich weiß was Sache ist. Dann kam wieder was und ich dachte: hmmmm ok doch nicht?
Mit einigen Vermutungen lag ich richtig doch am Ende kam dann noch ein richtiger Knaller, der mich sprachlos gemacht hat und mich wirklich sehr berührt hat. Selbst jetzt beim schreiben und den Gedanken daran habe ich wieder Gänsehaut.


Und, was natürlich in so einem Buch wirklich gar nicht fehlen darf: die Liebe ❤
Ja, wir bekommen auch eine Liebesgeschichte. Ohne geht es doch nicht, oder?


Fazit und Bewertung:
Ein wirklich schöner Roman der mir tolle, spannende Lesestunden bereitet hat.
Ich habe gelacht, gerätselt und war an einigen Stellen emotional sehr berührt.
Die Mischung der verschiedensten Charaktere hat mir auch gefallen. Es gibt welche die man lieb haben kann und welche, die man überhaupt nicht leiden kann. Ich mag es, wenn es so ist.
Es wäre ja langweilig wenn alle nett und toll wären.
Der Schreibstil ist wunderbar. Das Buch liest sich sehr flüssig und hat aber trotzdem viel Tiefgang.


Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen. Vor allem wenn ihr gerne in diesem Genre lest.
Und auch, wenn hier beide Zeitebenen schon eine Weile zurück liegen, ist das hier eher weniger ein historischer Roman. Ihr werdet hier also nicht mit irgendwelchen historischen Fakten etc. überhäuft. Ganz im Gegenteil.
Lasst euch also von der Jahreszahl nicht abschrecken, wenn ihr nicht so super gerne historische Romane lest.

Cover des Buches Hygge (ISBN: 9783442393176)

Bewertung zu "Hygge" von Louisa Thomsen Brits

Hygge
Alyana83vor 7 Jahren
Mit kleinen Veränderungen im Alltag zu mehr Glück


Das Leben ist schöner mit HYGGE!


"Die Dänen sind das glücklichste Volk der Erde – laut Weltglücksbericht der Vereinten Nationen. Ihr Glücksrezept heißt „Hygge“. Dahinter verbirgt sich die gemütliche Art zu leben: sich genug Zeit zu lassen für die wichtigen Dinge, das Leben nicht so schwer zu nehmen, gesellig zu sein und lustvoll zu genießen. Louisa Thomsen Brits erklärt in diesem kleinen, kompakten Buch, wie das den Dänen seit Jahrhunderten gelingt und wie auch wir mit „Hygge“ ein wenig glücklicher werden."


(Quelle: Mosaik Verlag)




Hygge...dieses Wort begegnet einem in letzter Zeit ja wirklich nahezu überall. 
Auch ich war neugierig, was es damit auf sich hat. Einen Weg zum glücklich sein? Immer her damit! Wer kann denn nicht eine extra Portionen "glücklich sein" gebrauchen?


Als erstes möchte ich etwas zur Aufmachung des Buches sagen. 
Optisch ist dieser kleine Ratgeber sehr schlicht gehalten. Doch es ist nicht langweilig oder fad gestaltet. Denn in dem Buch finden sich viele wirklich schöne schwarz-weiß Fotos. Alle Fotos haben natürlich mit dem Thema zu tun und verströmen eine gewisse Ruhe und Gemütlichkeit. Die Bilder gefallen mir wirklich sehr sehr gut und ich bin von der Aufmachung des Buches begeistert. Es passt absolut zur Thematik, was einem während des lesen auch immer mehr bewusst wird.


Desweiteren befinden sich in dem Buch viele wundervolle Zitate von mir bekannten und auch nicht bekannten Menschen. Über das Leben, über Gemütlichkeit, über Glück...einfach über Hygge.


Der Inhalt des Buches ist in einzelne Kapitel gegliedert.
Als erstes erfahren wir mal wo der Ausdruck "Hygge" denn herkommt und für was er alles steht. Das hat mir schon sehr gut gefallen und es ist teilweise einfach niedlich in welchen Zusammenhängen die Dänen dieses Wörtchen benutzen.
Hier bei uns daheim hat sich das "Wir machen es uns jetzt hyggelig" dank des Buches auch schon eingeschlichen.


Nachdem wir also wissen, was in etwa dieses Hygge eigentlich ist, geht das Buch näher darauf ein und das können wir in folgenden Kapiteln nachlesen:


Zugehörigkeit, Rückzugsorte, Gemütlichkeit, Wohlbefinden, Einfachheit und Achtsamkeit.


Ich persönlich war vom Inhalt wirklich überrascht, denn ich habe was absolut anderes erwartet. Und nein, ich meine das nicht negativ, sondern absolut positiv. Denn ich hatte so meine Sorgen. Kann ich die Tipps umsetzen? Ist das alles schwer? Ist das überhaupt machbar für uns?
Und ganz schnell war mir klar, dass Hygge für JEDEN machbar ist. Denn das Buch führt einem vor Augen, was in seinem Alltag man eigentlich völlig falsch angeht. Wo man mit kleinen Veränderungen schon positives bewirken kann und wie man auch im gewöhnlichen Alltag was ganz Besonderes sehen kann.
Es werden viele Situationen aufgegriffen, die wir alle täglich erleben. Aber wir erleben sie einfach nur. Schnell nebenher oder ohne große Beachtung. Wenn man seine Sicht ein klein wenig ändert, kann man aus allem etwas positives und schönes machen.
Als Beispiel kann man hier z.B. eine Kerze nennen. Stellt beim essen einfach eine Kerze auf den Tisch und  das Empfinden ist schon ein ganz anderes. Bei uns brennt jetzt wieder eine Kerze zur Mahlzeit und ich finde es wirklich schön und es gibt einem tatsächlich ein Gefühl von Gemütlichkeit, Ruhe und schönem Beisammen sein.
Und so kann man es mit vielen kleinen Beispielen weiterführen. Natürlich nicht nur mit Gegenständen, die etwas auslösen sondern auch mit der eigenen Wahrnehmung z.B. draußen in der Natur oder wenn man mit seinen geliebten Menschen zusammen ist.


Als Besonderheit empfinde ich auch die Hintergrundinfos zu Dänemark und der dänischen Kultur. Das hat mir sehr gut gefallen und ich finde es super interessant darüber zu lesen. Ich kenne keine Dänen und war leider auch noch nie dort. Aber es klingt nach einem Land, dem man mal einen Besuch abstatten sollte.


Fazit und Bewertung:


Mir hat es wirklich etwas gebracht dieses Buch zu lesen. Denn ich bin ein Mensch der sehr schnell gestresst ist und nicht entspannen kann. Das Gefühl von Gemütlichkeit stellt sich bei mit leider so gut wie nie ein, weswegen ich permanent angespannt bin. Das wirkt sich einfach sehr negativ auf mich und mein Verhalten aus. Hier konnte ich für mich selbst einiges mitnehmen und möchte etwas ändern. Es sind ja teilweise nur Kleinigkeiten die aber großes bewirken können.
An manchen Stellen kam es mir so vor, als würde sich vorher schon gelesenes wiederholen. Was aber jetzt nicht so schlimm ist, vor allem wenn man das Buch nicht wie einen Roman an einem Stück durch liest.


Von mir gibt es 4 Pfötchen =)

Cover des Buches Wald der tausend Augen (ISBN: 9783570224663)

Bewertung zu "Wald der tausend Augen" von Linda Chapman

Wald der tausend Augen
Alyana83vor 7 Jahren
Cover des Buches Die Rebellion der Maddie Freeman (ISBN: 9783843210409)

Bewertung zu "Die Rebellion der Maddie Freeman" von Katie Kacvinsky

Die Rebellion der Maddie Freeman
Alyana83vor 7 Jahren

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