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Anahid

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Es wird keine Helden geben (ISBN: 9783789147463)

Bewertung zu "Es wird keine Helden geben" von Anna Seidl

Es wird keine Helden geben
Anahidvor 10 Jahren
Konnte mich nicht ganz überzeugen

Du hörst einen Schuss und versteckst dich in der Toilette, denn du weißt, wenn er dich findet, bist du wahrscheinlich tot. Miriam will eigentlich gerade in die Pause gehen, da passiert ihr genau das. Danach ist nichts mehr, wie es war und ihre Welt droht auseinander zu brechen. Denn wie soll sie ihr Leben weiterleben zwischen all den Schuldgefühlen, der Wut und der Hoffnungslosigkeit?



Die Protagonisten

Die Ich-Erzählerin Miriam ist geradeheraus und für ihr Alter sehr selbstreflektierend, was wohl auch dem Umstand des Amoklaufs zuzuschreiben ist. Allerdings ist sie mir ein bisschen zu dreist am Anfang bzw. in der Rückschau ihrer Tage vor dem Ereignis. Sie weiß, dass sie gewisse Dinge besitzt, die andere Menschen nicht haben und das spielt sie auch aus.

Ihre Freundinnen sind sehr verschieden, und wie Miriam später mit ihnen interagiert, macht einen wesentlichen Teil dessen aus, was die gesamte Person Miriam sichtbar macht.

Die anderen Schüler sind eher Streiflichter, weil sie sich nicht alle in Miriams Radius befinden. Dafür lernt man aber ihre Eltern kennen und so wird manch anderes klar, was vorher noch sehr im Schatten lag.



Kulisse

Nun ist die Kulisse sehr eingeschränkt, denn Miriam ist erst mal sehr traurig und bleibt lange Zeit Zuhause. Aber die Schule konnte ich mir gut vorstellen und die anderen Dinge sind auch so gut beschrieben, dass ein Bild in meinem Kopf entsteht.



Handlung

Der Anlass selbst, der Amoklauf ist sehr kurz dargestellt und erst habe ich mich gewundert, denn ich habe es wie immer gehalten: kein Klappentext vorher und keine, irgendwo zu lesende Meinung oder ähnliches. Ich war nicht darauf vorbereitet, dass Miriam mehr darüber nachdenkt, als das wirklich etwas passiert. Aber am Anfang gefällt mir das sehr gut. Der Leser merkt, was sie mitgenommen hat, was sie verwirrt hat und durch ihre offenen Gedanken merkt man auch, dass es eine schwierige Situation ist. Die Ich-Perspektive ist aber auch sehr ungewöhnlich und ich kann mir vorstellen, dass viele mit ihr ein Problem haben werden, denn auch ich musste mich erst darauf einstellen.

Was mir dann nicht gefallen hat, waren die Reflexionen über den Amoklauf, die sehr eigensinnig und egoistisch dargestellt sind. Immer wieder ertappe ich mich dabei, dass ich Miriam meine Meinung sagen will. Außerdem bewirkt ihr Verhalten manchmal, dass ich wahnsinnig gereizt bin.

Immer dann, wenn sie sich um andere Menschen kümmert, kommt es mir so vor, dass sie es nur macht, um sich selbst besser zu fühlen. Es ist klar, dass ich die Situation nicht zu 100% nachvollziehen kann – Gott bewahre! – aber irgendwie habe ich mir so ein Buch anders vorgestellt.



Die Gestaltung

“Es wird keine Helden geben” ist ein außergewöhnlicher Titel, der aufmerksam macht, denn es ist so, wie Miriam selbst sagt: In Filmen gibt es immer den einen Helden, der alle rettet.



Die Bewertung

Die Meinungen gehen weit auseinander und trotzdem bin ich es, die sich fehl am Platz fühlt, denn ich vergebe nur drei Sterne. Miriam war mir an vielen Stellen zu selbstbezogen. Die schwarzen Seiten von den Jugendlichen allgemein werden viel zu kurz dargestellt und ich finde der Sündenbock bleibt immer derselbe. Dabei nehme ich Amoklaufschützen nicht in Schutz, ganz im Gegenteil. Aber wenn das Buch versucht schon beide Seiten zu zeigen, sollte es sachlich bleiben und auch Matias nicht ganz vergessen.

Cover des Buches Geheime Tochter (ISBN: 9783462044454)

Bewertung zu "Geheime Tochter" von Shilpi Somaya Gowda

Geheime Tochter
Anahidvor 11 Jahren
Zwei Familien und eine zarte Verbindung

Zwei Familien, die für immer verbunden sein werden, haben einen schweren Weg vor sich. Somer, weil sie keine Kinder bekommen kann und ihre Ehe stark darunter leidet und Kavita, die nicht weiß, was sie tun soll. Ihre Tochter sollte eigentlich ein Junge sein, wenn es nach ihrem Mann ginge und so tut sie das einzig Richtige: Sie gibt ihr Kind zur Adoption frei …


Es existiert eine Hülle von Personen, die zum Teil auch noch schwer zu merkende Namen haben, denn indische Namen sind nicht immer leicht zu merken. Und so komme ich manchmal ins Trudeln, wenn ich eine indische Bekannte kennenlerne. Aber es ist tatsächlich alles vertreten.

Somer, die jahrelang für ihren Wunsch kämpft und meint nur damit wäre ihr Leben perfekt. Ich, als außenstehende Leserin hatte immer das Gefühl, sie hätte alles was das Herz begehrt. Dann wäre da noch ihr Mann, der eher ruhig ist, aber manchmal auch ganz schön starrköpfig.

Auf der indischen Seite des Buches ist alles viel exotischer, aber realer und handfester. Die Familie von Kavita lebt von recht wenig um so drastischer finde ich die Maßnahmen ihres Mannes für die ich ihn noch seitenweise hassen werden.


Die Kulisse ist schön aufgeteilt, damit auch der fernöstliche/westliche Konflikt in die Geschichte mit hineinspielen kann. Erwartungsgemäß bekommt der Leser einen recht guten Einblick in die reichen Familien Indiens. Der Blick in die nicht so rosigen Ecken fällt mir persönlich etwas zu kurz aus.



Zwei Familien, die sich eigentlich gar nicht kennen, lernt der Leser aber sehr gut kennen. In Abschnitten, die sich immer wieder abwechseln, werden beide Familiengeschichten erzählt. Ich erfahre also, warum Kavita ihr Kind abgeben muss, wie es ihr danach ergeht und noch viel mehr.

Als Kontrast lebe ich mit Somer in San Francisco und ärgere mich oft über ihre Engstirnigkeit und die Ruhe ihres Mannes. Wie die beiden Familien immer mehr miteinander zu tun haben werden, verrate ich hier nicht. Nur, dass die Autorin es sehr geschickt gelöst hat und dadurch sogar noch mehr Konflikte behandeln kann, die in einer Familie auftreten.



Das Buch verfügt über ein Schönwetter-Cover, versteckt dahinter aber eine Geschichte, die auch dunkle Seiten hat.


“Die geheime Tochter” hat 3-4 Bücherpunkte verdient. Ich habe bei gewissen Schicksalsschlägen sehr gelitten. Hätte mir aber etwas weniger Theatralik gewünscht, wenn es um die indische, arme Familie geht.

Cover des Buches Silber - Das erste Buch der Träume (ISBN: 9783841421050)

Bewertung zu "Silber - Das erste Buch der Träume" von Kerstin Gier

Silber - Das erste Buch der Träume
Anahidvor 11 Jahren
Traumtüren und eine liebe Protagonistin

Was tust du, wenn deine Träume plötzlich real werden? Liv träumt eigenartige Sachen, aber es sind nur Träume, da muss sie sich keine Sorgen machen. Aber als sie die vier Jungs aus ihrem Traum in ihrer Schule wieder trifft, die ihren Namen kennen und noch einiges mehr, wird ihr doch ein bisschen mulmig zumute. Hat sie vielleicht gar nicht geträumt?



Mh, was hält man von Liv? Im ersten Moment halte ich nicht viel von ihr, sie wirkt ein bisschen neunmalklug, hält sehr viel von sich, aber nicht von Jungs. Aber mit der Zeit wird sie immer sympathischer, vor allem wenn sie beginnt, mit anderen Menschen zu interagieren. Sie ist nett zu den Jungs, obwohl sie ein freches Mundwerk hat und auch austeilen kann. Wenn sie mit ihrer kleinen Schwester umgeht, ist sie liebevoll. Aber sie kann auch ein Schlitzohr sein, wenn es um Träume und Türen geht. Sie hat einige Jungs zur Auswahl, da ist die Bandbreite nicht wirklich begrenzt.

Vom liebenswerten Chaot bis zum schweigsamen Helden, ist alles dabei. Da hat die Autorin tief in die Mottenkiste gegriffen und ich wusste nicht, welchen von den Jungs ich lieber mag. Namensfavorit ist Grayson, den Namen mag ich schon seit einigen anderen Büchern


Die Schule ist nicht wirklich interessant. Es ist einfach der Ort, an dem Liv merkt, da stimmt etwas nicht. Ich bin fast etwas neidisch, denn sie trofft die hübschen Jungs aus ihrem Traum wieder, ich habe meine “Traummänner” noch nie im wahren Leben getroffen

Viel interessanter und auch phantasievoller gestaltet Kerstin Gier den langen Korridor der Türen und die Träum, die Liv hat. Da gerät der Leser selbst ins Träumen und will, dass einige Träume wahr werden.


Türen, die in Träume führen – ein aufgewecktes Mädchen – und Jungs, alle Bestandteile sind in dieser turbulenten Geschichte vereint , die aber erst mal mit leisen und gemächlichen Schritten daher kommt. Am Anfang fragte ich mich, ob da noch irgendetwas passiert, denn ich gebe zu, so viel wie in “Rubinrot” passiert nun nicht. Das Buch wird es zum Ende hin spannend, brilliert aber vorher mit dem Setting und den Gesprächen der Jugendlichen.

Die Charakterentwicklung kann ich bei diesem Buch wirklich nur genießen. Als Liv auch noch eine neue Stieffamilie ertragen muss, wächst sie stetig in ihrem Verhalten und ihrem Umgang mit den anderen Familienmitgliedern. Es ist keine einfache Situation, die manchmal auch in komischen Situationen endet, aber Liv ist nicht auf den Mund gefallen und kann sich wehren.

Als Auftakt ist dieser erste Band völlig in Ordnung, denn er stellt die Personen ausführlich und witzig vor, lässt den Leser sanft in die Geschichte eintauschen und am Ende sogar etwas hilflos zurück, denn so ganz wollte ich mich nicht von Liv verabschieden.


Ich glaube, jeder, der dieses Buch gelesen hat, hat sich seine Traumtür vorgestellt. Wird sie zwei Schlösser haben oder nur eins? Ist sie blau, grün oder bunt? Passend dazu sticht der Buchumschlag ins Leserherz, und auch wenn ich nur das Buch in der Hand hatte, hat mich die Gestaltung fasziniert.

Ich habe mich mit der Edelsteintrilogie nicht anfreunden können. Ich habe auch die Frauenromane zum Teil gelesen und sie nicht gemocht. Und dann kommt Kerstin Gier einfach, knallt mir eine Traumtür vor die Nase und ich bin völlig fasziniert. So kann auch der größte Skeptiker überzeugt werden: tolle Protagonisten, eine traumhafte Idee und eine Geschichte, die weiter geht …

Cover des Buches Am Anfang eines neuen Tages (ISBN: 9783868273632)

Bewertung zu "Am Anfang eines neuen Tages" von Lynn Austin

Am Anfang eines neuen Tages
Anahidvor 11 Jahren
5 Sterne für ein tolles Buch

Die Weatherlys hatten alles – wunderschöne Tochter, eine große Plantage, einen stolzen Sohn und viele Sklaven. Doch dann kam der Krieg, die Männer mussten in den Krieg und starben, Besitz ist nicht mehr wichtig. Josephine, ihre Schwester Mary und ihre Mutter kämpfe,n um wieder etwas Normalität einkehren zu lassen. Aber was passiert, wenn ein Südstaatler und ein Nordstaatler sich verstehen, wenn die Sklaven die Farm verlassen und Missgunst die Seelen verpestet?


Der Leser ist sofort gefesselt, denn selten trifft er so einen starken und hingebungsvollen Charakter wie die junge Josephine. Sie ist anders, denn ihre Mutter hat Angst vor Veränderungen und sieht den Wandel ihrer Welt nicht und ihre Schwester ist noch zu jung, um einige Dinge zu verstehe. Josephine will die Ärmel hoch krempeln und sich nichts sagen lassen. Nicht immer funktioniert es so gut, wie sie gerne möchte. Aber manchmal geht sie mit dem Kopf durch die Wand und das gefällt mir.

Auch sehr schön waren die Darstellungen des Sklavenlebens und der Sklaven selbst. Mir wurde immer wieder vor Augen gehalten, wie sehr sie Menschen sind, die jahrelang gelitten haben, um zu dienen. Immer wieder merkt man, dass Josephine ihnen helfen möchte, aber nicht kann und darf.

Die anderen “weißen” Charaktere waren alle sehr gut abgestimmt. Einer böse, einer zweifelnd konnte ich mich gut mit ihnen identifizieren und/oder sie hassen.


Virginia als Kulisse in der Zeit des Bürgerkriegs reizt mich immer. Nicht nur seit “Vom Winde verweht” ist das eine Thematik, die viel Aufsehen erregt und gut verarbeitet werden kann. Mehr nebenbei werden ihr einige Wälder beschrieben, denn die Handlung spielt meist auf der Farm der Weatherlys oder in der kleinen Stadt.



Ein Krieg verändert vieles und auch der Bürgerkrieg und das Ende der Sklaverei ist vielen ein Begriff. Doch dieses Buch wirft einen viel eindringlicheren Blick auf die Veränderungen der Sklaven, als es alle Romane bisher getan habe. Sie wirken manchmal so verzweifelt und allein gelassen, dass der Leser mit ihnen leidet, aber auch mit ihnen nachdenkt.

Zusätzlich zu der Sklaventhematik gibt es etwas Liebe gemixt mit starkem Willen. Außerdem entwickeln sich fast alle Charaktere sehr stark innerhalb der Geschichte. Diese Veränderungen sind aber nicht willkürlich, sondern sind gut nachvollziehbar und liebevoll durchdacht.


Am der Gestaltung des Covers gibt es nicht viel zu meckern. Es passt zum Inhalt und auch Josephine ist recht gut getroffen, meine Vorstellung von ihr kommt der Dame auf dem Umschlag sehr nahe.

Wie immer schafft Lynn Austin es kirchliche Werte zu vermitteln, ohne aufdringlich zu wirken. Sie sind eigentlich so nebensächlich, dass sich niemand davon abschrecken lassen sollte. Die Kulisse und die Charaktere bilden ein harmonisches Bild und die Geschichte lädt dazu ein, lebendig in dieser Zeit zu versinken und gerührt wieder nach der letzten Seite aufzutauchen.

Cover des Buches Assassino (ISBN: 9783760786810)

Bewertung zu "Assassino" von Gerd Ruebenstrunk

Assassino
Anahidvor 11 Jahren
Eine Schatzsuche sieht anders aus ...

Kati und Chris machen sich wieder einmal auf die Suche nach einem Schatz. Katis Vater sucht eine Fibelscheibe, die sehr, sehr wertvoll sein soll. Doch wo kommen plötzlich die Männer her, die Kati angreifen? Und wer ist dieser sonderbare Ilyas? Eine spannende Reise beginnt, die sehr gefährlich für Kati wird ...


Ich habe selten so einen ambivalenten Charakter erlebt, wie in diesem Buch. Kati hat mich wahnsinnig gemacht mit ihren Gefühlsschwankungen und ihrem kindischen Verhalten. Sie hat einen hohen IQ benimmt sich aber manchmal, wie ein Kleinkind. Als klar wird, dass ihr Vater nicht immer die Wahrheit gesagt hat und auch andere Dinge passieren, die sie nicht mag, weint sie nur noch. Anstatt mit anzupacken, igelt sie sich ein.

Auch eine Gefühlsentwicklung kann ich nicht nachvollziehen. Klar Hormone machen alles schwieriger, aber ich brauche eine wirklich nachvollziehbare Entwicklung, wenn es um das Zusammenspiel von Charakteren geht.

Chris ist das Gegenteil zu Kati. Während sie nicht nachvollziehbar mit dem Herzen denkt, ist es Chris, der mit dem Kopf handelt und vorher nachdenkt. Zwar ist er auch als Mensch kaum nachvollziehbar, weil er sich leicht beeinflussen lässt und schnell eifersüchtig ist, aber ein bisschen normales Verhalten hat er schon an sich.

Spoilerabsatz, bitte markieren, wenn Ihr ihn lesen wollt:

Und dann wäre da noch Ilyas, über den ich noch einige Worte verlieren muss. Das erste Kapitel, in dem er auftaucht, ist einfach der Wahnsinn. Geheimnisvoll, prickelnd geschrieben hatte ich richtig Lust mehr über ihn zu erfahren. Leider bleibt es bei diesem einen tollen Kapitel, denn Ilyas ist nur mürrisch und benimmt sich passend zu Kati, sehr unpassend.


Ich liebe die Kulissen von Gerd Ruebenstrunk und genau diese ist es auch, die die Geschichte vor dem totalen Absturz bewahrt. Es sind immer außergewöhnlich Kulissen sowie hier zum Beispiel: Dubrovnik. Der Charme, der Stadt hat mich auch gleich gefangen genommen, dass der Autor sehr gute und detaillierte Beschreibungen liefert. Auch in den späteren Städten sind es die Kleinigkeiten, die diese lebendig machen. Manchmal erscheint die Kulisse sogar lebendiger als die Figuren selbst.

"Komm, wir suchen einen Schatz!" - und dann verlieren wir uns in zwischenmenschlichen, komischen Beziehungen und wissen nicht weiter. So ähnlich kann dieses Buch beschrieben werden, denn die anfängliche Schatzsuche verkommt zu einem, am Rand der Geschichte, dümpelnde Kleinigkeit. Schade, denn die Idee, wenn sie später im Buch wieder aufgegriffen wird, ist keine schlechte, noch dazu ist der Cliffhanger mörderisch. Aber was es so wirklich mit der Fibelscheibe auf sich hat, vermag der Leser in weniger als drei Sätzen zu erfahren. Der Rest der Geschichte besteht aus Liebeskummer, Heulattacken und böse Gedanken gegen Menschen, die nicht immer die Wahrheit gesagt habe.

Unter einem Archäologie-Roman habe ich mir etwas anderes vorgestellt. Außerdem hatte ich am Anfang der Geschichte das Gefühl mir fehlt eine Vorgeschichte. Der Einstieg gab mir das Gefühl, dass ich ein Buch "davor" verpasst hätte, denn sie Figuren wirkten eingespielt und schon sehr Abenteuer erfahren. Erst nach etlichen Seiten konnte ich dieses Gefühl beiseite räumen und mich auf die Geschichte einlassen.


Die Buchgestaltung ist wirklich ein Hingucker. Die Person auf dem Cover schaut den Leser sehr lebendig an und die Schrift ist einfach toll gewählt.

Ich vergebe schweren Herzens etwas zwischen 2-3 Bücherpunkten. Die Kulisse ist wirklich genial, aber die unausgereiften Charaktere und die kurze Suche nach der Fibelscheibe haben mir gar nicht gefallen. Wer eine spannende Suche mit Gerd Ruebenstrunk erleben möchte, wendet sich an die Arthur-Bände, dich ich nur empfehlen kann.


Cover des Buches Slide - Durch die Augen eines Mörders (ISBN: 9783841421494)

Bewertung zu "Slide - Durch die Augen eines Mörders" von Jill Hathaway

Slide - Durch die Augen eines Mörders
Anahidvor 11 Jahren
Durch die Augen eines anderen sehen...

Vee hat es nicht leicht – sie leidet unter Narkolepsie. Mitten im Unterricht schläft sie einfach ein. Doch dahinter verbirgt sich ein Geheimnis, denn Vee schlüpft in fremde Körper und sieht durch deren Augen. Bei einem dieser Ausflüge macht sie eine grausige Entdeckung: Die Freundin ihrer Schwester wird ermordet und Vee ist im Körper des Mörders …


Vee ist mir sofort ans Herz gewachsen. Durch ihre miese Stimmung und ihre Probleme ist sie es, die mich trotzdem zum Lachen bringt. In jedem Satz spürt man, dass sie ihr Leben nicht mag. Aber wenn sie mit ihrem besten Freund zusammen ist, ist da ein Glitzern in ihren Augen und sie hat manchmal sogar Spaß. Ihre Sorgen sind einfach zu groß und zu schwer.

Rollins, ihr bester Freund, war ein netter Charakter, der sich sehr um seine Freundin bemüht hat. Er war ein bisschen wie Sonnenschein, der hinter Wolken hervorbricht.


Amerikanische Highschool, die mir diesmal fast gefallen hat. Später im Verlauf der Geschichte finde ich es spannender in die anderen Körper zu schlüpfen und durch deren Augen zu sehen. Der Blickwinkel ist immer anders und dem Leser fallen nun auch Kleinigkeiten auf, die sonst verborgen wären.

Es ist ein Thriller, denn es geschieht ein Mord. Aber da ist auch noch die Fantasy-Komponente mit den Körperwanderungen, die dieses Buch zu etwas Besonderem machen. Außerdem legt die Geschichte viel wert auf die Gefühle der Protagonisten. Vee ist sehr einsam und traurig. Außerdem macht sie sich schnell Sorgen um ihre Freunde und um ihre Schwester.

Die Komponenten ergeben eine gute Mischung, sodass nie der Thriller oder die einfache Freundschaftsgeschichte dominieren kann.

Grüne Augen als Spiegel der Seele – sehr passend, dass auch auf dem Cover die Augen im Mittelpunkt stehen. Der Bröckel-Effekt in Vees Gesicht hat mich auch gut gefallen.

Das Buch wählte ich im genau richtigen Augenblick als Lektüre aus. Mich packte die Geschichte und spuckte mich erst nach der letzten Seite wieder in mein Leben zurück. Zwar ist das Ende etwas vorhersehbar, wofür ich auch einen Bücherpunkt abziehe, aber sonst ist es eine Geschichte, die nicht allzu viel Spannung braucht, um brillant zu sein.

Cover des Buches Ein Hummer macht noch keinen Sommer (ISBN: 9783442478125)

Bewertung zu "Ein Hummer macht noch keinen Sommer" von Tanja Wekwerth

Ein Hummer macht noch keinen Sommer
Anahidvor 11 Jahren
Ein Mops! und ein Hummer! machen einen Sommer ;)

Natalie Schilling ist verrückt! Im Keller bekommt sie Angstattacken, ihre eigene Büchersendung mag sie nicht und auch ihre Kolumnen hängen ihr zum Hals raus! Dabei könnte das Leben so schön sein. Verzweifelt wendet sie sich an einen Psychiater. Aber was passiert, wenn dieser sich nicht selbst therapieren kann, Hummer die bevorzugten Tiere sind und ein Mops Flatulenz hat?

Natalie kann der Leser nur mögen. So verdreht und verkorkst, wie sie ist, hat sie etwas von allen Frauen dieser Welt. Oft nicht zufrieden, aber mit einigen netten Jobs gesegnet, würde ich ihr sofort die Hand reichen. Oft handelt sie, ohne nachzudenken, ist rasant an einem neuen Ort und der Leser merkt: Sie liebt Berlin! Die Touren, die sie in Cafés beginnt oder beendet, sind manchmal katastrophal, mal liebenswert und sehr, sehr oft steht die Gute auf der langen Leitung. Und ich habe immer gehofft, dass sie manche Dinge etwas schneller versteht!

Theodor, der Psychiater ist mir sympathisch. Wenn er seine Gefühle nicht unter Kontrolle hat oder bei Mutti sitzt, wird mir ganz warm ums Herz. Er tut mir zwischendurch auch immer sehr leid, weil sein Leben gerade nicht so einfach ist. Und manchmal wirkt er sehr fehl am Platz, wenn er Met trinken soll oder telefonieren muss.

Der Rest der Truppe ist wirklich sehr bunt zusammengewürfelt und sogar ein Kind fehlt nicht. Die Gruppe agiert sehr locke miteinander, es kommt zu einigen Verwicklungen und sie sind alle liebenswert.

Berlin im Sommer, mit tollen Wohnungen am Lietzensee, mit vielen Cafés und toller Stimmung. Einmal war ich erst in Berlin und damals mochte ich es nicht wirklich. Jetzt, nach der Lektüre, habe ich Lust einmal auf den Wegen von Natalie zu wandeln und vielleicht auch Bücher im See zu ertränken. Oder einfach gemütlich in einem Café sitzen und Prosecco trinken. Mit der süßen Idee ein Verzeichnis aller Cafés und Plätze habe ich sogar die Möglichkeit ganz genau zu wissen, wo Natalie überall war.

Vornehmlich geht es um eine Sinnkrise von mindestens drei Personen, zeitweise sogar glaube ich, dass alle Protagonisten eine Sinnkrise haben. Das ist vielleicht anstrengend! Außerdem geht es um eine Frau, die jemanden liebt, Bilder, die nicht verkauft werden und viele unnütze Dinge. Unnütze Dinge? Ja, zum Beispiel Gartenzwerge, Gollums, Keller, Vampirbücher, Selbsthilfebücher und die Liebe. Na und um Natalie, die wie aus dem Leben gegriffen älter wird, kauziger und eine extrem verstörende Lebenseinstellung hat. Teilweise habe ich sehr gelacht, denn Tanja Wekwerth schafft es schrullige Gespräche zu schreiben, Tiere weglaufen zu lassen und Gartenzwerge zu "dem" Bösen werden zu lassen. Eine Kunst, wenn man mich fragt, denn so witzig fand ich einen Frauenroman schon lange nicht mehr.

Ich lasse euch mal an meiner Leserunde teilhaben und zeige euch etwas von meinem Fazit:

"Alles in allem hat mich die Geschichte oft schmunzeln lassen und hat mir gut gefallen. Danke für den Hummer, den Mops und ein himbeerrotes Berlin!"


Das Cover:

Pink und ein Mops - nicht immer gefällt mir die Covergestaltung bei Frauenromanen. Warum können die nicht auch mal schwarz sein und trotzdem Fröhlichkeit und Bezug zum Genre ausstrahlen? Aber das ist nur meine Ansicht, ich glaube, das Cover fällt auf und macht dem Mops im Buch alle Ehre. Außerdem gefällt mir das Verzeichnis der Geschäfte.


"Ein Hummer macht noch keinen Sommer" bekommt von mir für eine locker, leichte Lektüre 4 Bücherpunkte. Natalie ist eine Büchertante nach meinem Geschmack und ich liebe ihre Lebenseinstellung, denn irgendwie ist erst mal alles schlecht ;)

Cover des Buches Gefangene der Magie (ISBN: 9783473584390)

Bewertung zu "Gefangene der Magie" von Rebecca Wild

Gefangene der Magie
Anahidvor 11 Jahren
Kira und Cian - ein tolles Paar

Gefangene der Magie:

Spoiler, bitte nur sichtbar machen, wenn Ihr es wirklich wissen wollt:

Die Reise für Kira und Cian geht weiter! Nachdem Kira so nett war, Cian zweimal zu retten, bereut sie es sofort. Immer noch wollen alle möglichen Magier und Paranormale sie töten. Aber als sie versucht seine Leiche auszugraben, gerät einiges außer Kontrolle ...
Kira ist echt verrückt. Erst denke ich, ich treffe ein zahmes Wesen - später entpuppt sie sich als verrückte Nudel mit magischen Kräften. Sie ist mir am Anfang zu sprunghaft und lässt mich nicht an ihren Gedanken teilhaben. Manche Handlungen sind so schnell vorbei, dass ich ihre Intention nicht verstehe. In "Gefangene der Magie" entwickelt sie sich weiter und wird für mich zu einem pfiffigen Charakter, den ich immer mehr mag.

Cian könnte ich manchmal schlagen. Wo sind seine Manieren? Magier hin oder her: Man kann sich nicht immer alles einfach nehmen! Da will ich ihn schon mal schütteln, aber wie? Er ist der Gegenpol zu Kira und als solcher gut charakterisiert und konzipiert.

Alle anderen Paranormalen lockern die Situation auf. Der Werwolf ist einfach nur ein Freak und der Leser lernt noch die richtige Verhaltensweise bei einem Treffen mit Werwolf. Der Mitbewohner von Kira, der Vampir, kommt leider etwas zu kurz. Mehr Zeit mit ihm hätte ich witzig gefunden.


 Ich mag die Beschreibungen der Autorin sehr, sie hat Fantasie, die mir gefällt. Ich kann es mir richtig vorstellen, wenn Kira mit ihren "Jungs" (gespoilert) abhängt und oder halsbrecherisch Auto fährt.Kira ist eine Paranormale, die nur geduldet wird, weil sie für die Magier schon irgendwie wichtig ist. Eingepfercht zu Leben ist wirklich nicht schön, aber bis zu dem Tag, wo sie ihren Körper mit Cian teilen muss, ist sie eigentlich ganz zufrieden. Die Idee, den Feind im Körper einer Paranormalen unterzubringen, ist toll. Es gibt viel Konfliktpotenzial und zum Teil lebt die Geschichte davon, dass Kira bissige Antworten gibt und schrullige Typen kennenlernt. Schon mal mit einem Werwolf geflirtet? Kira hat und das nicht zu knapp. Die Situationskomik kommt manchmal zu kurz, meiner Ansicht nach, weil dafür zu wenig Platz vorhanden war. Der Werwolf hätte ruhig noch ein paar Seiten länger mit Anwesenheit glänzen können.

Im zweiten Buch geht es nahtlos mit der Geschichte weiter, was ich mag. Ich habe die Bücher aber auch hintereinander weg gelesen. Trotzdem ist es für die Leser möglich mit Band 2 einzusteigen, denn eigentlich erklärt Rebecca Wild, was mit Kira und Co. passiert ist. Natürlich sind diese Informationen recht kurz gehalten, deswegen empfehle ich auch das komplette Paket.
Während die Schreibart gleich bleibt, verändert sich Kira und wir finden einen Draht zueinander. Ich finde sie wird weicher und ein Stück weit reifer im Umgang mit ihrer Welt und ihren Freunden. Das gefällt mir. Als Abschluss hätte ich mir zwar fast mehr Seiten gewünscht, aber das soll kein Grund sein, nicht 4 Bücherpunkte zu geben.

Cover des Buches Verräter der Magie (ISBN: 9783473584178)

Bewertung zu "Verräter der Magie" von Rebecca Wild

Verräter der Magie
Anahidvor 11 Jahren
Netter Auftakt

Verräter der Magie:

Kira und ihre Freunde sind Paranormale und das in einer Welt, in der sie als "das Böse" gelten. Magier, die sich als Politiker aufspielen, sperren sie in Reservate und halten sie so unter Kontrolle. Eigentlich beginnt der Tag ziemlich normal für Kira, bis sie irgendwann aufwacht und merkt: Sie ist ihn Ohnmacht gefallen. Und plötzlich hat sie einen seelischen Untermieter ...

Kira ist echt verrückt. Erst denke ich, ich treffe ein zahmes Wesen - später entpuppt sie sich als verrückte Nudel mit magischen Kräften. Sie ist mir am Anfang zu sprunghaft und lässt mich nicht an ihren Gedanken teilhaben. Manche Handlungen sind so schnell vorbei, dass ich ihre Intention nicht verstehe. In "Gefangene der Magie" entwickelt sie sich weiter und wird für mich zu einem pfiffigen Charakter, den ich immer mehr mag.

Cian könnte ich manchmal schlagen. Wo sind seine Manieren? Magier hin oder her: Man kann sich nicht immer alles einfach nehmen! Da will ich ihn schon mal schütteln, aber wie? Er ist der Gegenpol zu Kira und als solcher gut charakterisiert und konzipiert.

Alle anderen Paranormalen lockern die Situation auf. Der Werwolf ist einfach nur ein Freak und der Leser lernt noch die richtige Verhaltensweise bei einem Treffen mit Werwolf. Der Mitbewohner von Kira, der Vampir, kommt leider etwas zu kurz. Mehr Zeit mit ihm hätte ich witzig gefunden.

Es ist eine ganz eigene Kulisse, die sich die Autorin ausgedacht hat. Und auch wenn das Reservat für die Paranormalen schrecklich ist, ich finde die Idee super. Es hat was neues an sich, dass die Magier andere Wesen einsperren und irgendwie für ihre Sache nutzen. Außerdem sind die Plätze, die tatsächlich mit Kira zu tun haben, sehr verwunschen beschrieben.


Kira ist eine Paranormale, die nur geduldet wird, weil sie für die Magier schon irgendwie wichtig ist. Eingepfercht zu Leben ist wirklich nicht schön, aber bis zu dem Tag, wo sie ihren Körper mit Cian teilen muss, ist sie eigentlich ganz zufrieden. Die Idee, den Feind im Körper einer Paranormalen unterzubringen, ist toll. Es gibt viel Konfliktpotenzial und zum Teil lebt die Geschichte davon, dass Kira bissige Antworten gibt und schrullige Typen kennenlernt. Schon mal mit einem Werwolf geflirtet? Kira hat und das nicht zu knapp. Die Situationskomik kommt manchmal zu kurz, meiner Ansicht nach, weil dafür zu wenig Platz vorhanden war. Der Werwolf hätte ruhig noch ein paar Seiten länger mit Anwesenheit glänzen können.

In diesem Buch hatte ich ein Problem mit Kira, denn sie war mir zu sprunghaft. Als Leser konnte ich mich nicht richtig auf sie einstellen und hatte immer das Gefühl, sie läuft vor mir weg. Schade, denn die Idee ist sehr gut und Art, wie Rebecca Wild schreibt, mag ich auch.

Cover des Buches Klick! Mich! An! (ISBN: 9783764504311)

Bewertung zu "Klick! Mich! An!" von Sai Gaddam

Klick! Mich! An!
Anahidvor 11 Jahren
Gutes Sachbuch

Ich benutzte es täglich. Sehe viele bunte Bilder, passe auf, was Kinder im Netz sehen – denn manchmal sind es nackte Bilder, Frauen und Männer, ob geschmackvoll oder nicht, steht hier gar nicht zur Debatte.

Aber was kann man mit Klicks und Wörter, die bei Google eingegeben wurden, anfangen? Findet der Forscher dann Dinge heraus, die wir gar nicht wissen wollen?

Amazon-Text:

Keine falsche Scham – Internet macht´s möglich!

Nicht jeder ist ehrlich, wenn es um sexuelle Bedürfnisse geht. Was man behauptet und sich wünscht, unterscheidet sich mitunter eklatant von dem, was man sucht, wenn sonst niemand hinsieht – zum Beispiel im Internet. Zwei Forscher haben sich genau das zunutze gemacht. Sie zählten Internet-Klicks und kamen zu überraschenden Ergebnissen: Warum das Playgirl-Magazin floppte. Welche Qualitäten Frauen wirklich an Männern schätzen. Warum Dominanz und Unterwerfung zwei Seiten derselben Hirnrinde sind. Warum ein Glas voll Münzen Männer anmachen kann – und Freud einen Penisneid hatte.

Kinsey reloaded! Umfassender, ehrlicher, transparenter.

Natürlich gestehe ich, dass ich nicht das ganze Buch aufmerksam gelesen habe, denn manchmal sind Sachbücher sehr schwere Kost. Dabei ist dieses Buch eher so geschrieben, dass ich es jedem empfehlen würde, denn es verfügt über keinen tadelnden Unterton oder hebt den Zeigefinger. Vielmehr bieten Gaddam und Ogas Ergebnisse, die manchmal überraschen und oft auch nicht.

Am Anfang finde ich das Buch etwas zu reißerisch aufgemacht, mit diesem ganzen “Klick.Mich.An” und habe Angst, dass es platte Anspielungen sein werden und die beiden kein Blatt vor den Mund nehmen. Letzteres machen sie tatsächlich nicht, bleiben dabei aber immer sachlich. Trotzdem enttäuschen sie mich manchmal auch nicht und drucken Suchhistorien ab, die sich lesen, wie ein schlechter Porno. Natürlich erwähnen sie auch Internetseiten wie Pornhub und ich hätte nicht gedacht, dass mich solche Dinge mal interessieren werden.

Aber alles in allem ist es eine gut untersuchte Studie, die viel versexter daher kommt, als sie wirklich ist. Nur die Suchwörter, tja dafür können die Autoren ja nichts, die haben mit Sex zu tun

Sehr gut haben mir Zitate gefallen, die passend zu jedem Kapitel über ihnen abgedruckt wurden. Da gab es Comedian, Exfreundinnen und Ehemänner, die zu Wort kommen.

Wer dem Thema völlig abgeneigt ist, der wird sich auch durch meine Rezension nicht dazu überreden lassen, dieses Buch zu lesen. Aber wer schon mal seine Suchhistorie im Netz angeschaut hat, und die komische Wörter (auch in sexueller Hinsicht) gesehen hat, die einen Blog auffindbar machen, ist vielleicht neugierig darauf, wie Menschen so ticken.

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