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Anasa

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Gott spielt in meinem Leben keine Rolle - er ist der Regisseur (ISBN: 9783417268645)

Bewertung zu "Gott spielt in meinem Leben keine Rolle - er ist der Regisseur" von Maria Prean-Bruni

Gott spielt in meinem Leben keine Rolle - er ist der Regisseur
Anasavor 3 Jahren
Kurzmeinung: -0,5 Stern nur deshalb weil ich nicht genug bekommen kann und es in manchen Punkten für mich ruhig noch ausführlicher hätte sein können
Cover des Buches Tochter Gottes, erhebe dich (ISBN: 9783417268751)

Bewertung zu "Tochter Gottes, erhebe dich" von Inka Hammond

Tochter Gottes, erhebe dich
Anasavor 3 Jahren
Kurzmeinung: Ermutigend! Es war das rechte Buch zur rechten Zeit für mich. Werde es weiter verschenken an meine Schwestern!
Cover des Buches Im Feuer Gottes (ISBN: 9783941124714)

Bewertung zu "Im Feuer Gottes" von Reinhard Bonnke

Im Feuer Gottes
Anasavor 4 Jahren
Kurzmeinung: Eine Lebensgeschichte, die dein Leben verändern wird! So bereichernd! So spannend! So viel Glaube! Ehre sei Gott!
Cover des Buches Ein verzehrendes Geheimnis (ISBN: 9783957346605)

Bewertung zu "Ein verzehrendes Geheimnis" von Francine Rivers

Ein verzehrendes Geheimnis
Anasavor 4 Jahren
Kurzmeinung: Mystisch, spannend und tiefgründig.
Keine leichte Kost

„Ein verzehrendes Geheimnis“ von Francine Rivers spielt im 19. Jahrhundert in einem abgeschiedenen Dorf schottischer Einwanderer in den Appalachen. Hauptfigur des Romans ist die 10 jährige Cadi, die bereits so jung eine schwere Schuld auf ihren Schultern trägt. Das Dorf ist dem Aberglauben verfallen und hat nach alt schottischen Bruch einen Sühnemann erwählt, der die Sünden der verstorbenen Dorfbewohner auf sich laden muss. Cadis Schuldgefühle treiben sie dazu an, diesen geheimnisvollen Mann zu suchen, in der Hoffnung er könne ihr ihre Schuld auch schon zu Lebzeiten von ihr nehmen. Damit beginnt ein Abenteuer für sie und ihren Freund Fagan, der sich ihrer Suche anschließt.


Der Roman ist keine leichte Kost. Francine Rivers gelingt es, eine düstere, dem Aberglauben entsprechend mystische Atmosphäre aufzubauen, die so manchen Leser vielleicht zunächst verschreckt. Die Spannung rund um die vielen Geheimnisse des Dorfes wird hochgehalten, sodass das Buch doch ziemlich schnell in seinen Bann zieht. Cadi und Fagan werden in ihren Eigenarten als Charaktere sehr gut dargestellt. Cadi - die von ihrer unstillbaren Neugier getrieben, alle Hindernisse überwindet. Fagan - der sich trotz harter Konsequenzen nicht davon abbringen lässt, seinen ganz eigenen Kopf zu haben und seinen eigenen Weg zu gehen. Auch die Nebencharaktere sind gut ausgearbeitet und überzeugen, nur der sogenannte Gottesmann bleibt zu Beginn etwas unnahbar und schwer zu greifen für den Leser. Dies ändert sich jedoch in den folgenden Kapiteln etwas. 


Inhaltlich beschäftigt sich der Roman mit Aberglauben und Selbstgerechtigkeit auf der einen und dem rettenden Glauben des Evangeliums auf der anderen Seite. Die Autorin vermittelt in wenigen Zeilen viele essenzielle Botschaften. 


Ein tiefgründiger Roman, durchaus auch mit dem Potential zu polarisieren.

Cover des Buches Wie prägen wir unsere Kinder? (ISBN: 9783945515211)

Bewertung zu "Wie prägen wir unsere Kinder?" von Axel Volk

Wie prägen wir unsere Kinder?
Anasavor 4 Jahren
Kurzmeinung: Ein interessanter, guter Ansatz, aber auch etwas widersprüchlich in manchen Aussagen für mich
Polarisierend

Wie prägen wir unsere Kinder von Axel Volk will kein Handbuch für Erziehung sein, christlichen Eltern aber wichtige Grundsätze biblischer Erziehung nahebringen. Ein ansprechendes Cover und ein vielversprechender Anspann machten mich neugierig. 

Volk richtet sich dabei mit diesem Buch bewusst hauptsächlich an die Väter, die von Gott die Hauptverantwortung in der Familie tragen würden.  

Was mich persönlich dazu bewegte, dieses Buch zu lesen, war sein Ansatz, dass ein guter Vater nicht zuerst danach frage, was er tun müsse, damit seine Kinder gut geraten, sondern, wie er sein müsse, damit seine Kinder das Wesen Gottes kennen lernen können. Diese Aussage zog mich förmlich an, allerdings hat mich die Erläuterung schließlich etwas enttäuscht.

Volk nennt in seinem Buch einige Eigenschaften Gottes, die Eltern in ihrer Erziehung wiederspiegeln sollten. Daraufhin nennt er Eigenschaften, die Christus als Gottes Sohn auszeichneten und Eltern daher als Ziele der Erziehung ihrer Kinder anstreben sollten. 

Dieser Ansatz gefiel mir persönlich sehr gut und Volk nennt viele wichtige Gedanken christlicher Erziehung, die ich persönlich bejahen kann: 

Zeit für die Kinder und tiefgehende Kommunikation werden als sehr bedeutsam betont. Christliche Erziehung bedeute Herzensbildung und dürfe nicht nur auf der Verhaltensebene bleiben. Zudem betont Volk, dass Eltern bei aller hingebungsvollen Erziehung Gottes Weisheit und Hilfe bedürfen (ein Großteil der Erziehung auf den Knien stattfinden muss - im Gebet für unsere Kinder). 


Dennoch hat mich das Buch auch in einigen Aussagen enttäuscht oder verwirrt. Körperliche Züchtigung wird von Volk als biblisch geltend gefordert, wenn auch relativiert hinsichtlich der Häufigkeit und Notwendigkeit des Einsatzes. Die Frage nach der geltenden Gesetzeslage (dem Recht auf gewaltfreie Erziehung) stellt Volk zwar in den Raum, beantwortet sie jedoch nicht. Ich persönlich kann diese Ansicht nicht teilen. Er betont jedoch immerhin, dass Strenge nie ohne Milde, Liebe in der Erziehung auskommen dürfe - man dürfe weder auf der einen noch auf der anderen Seite vom Pferd fallen. 


Wenn er jedoch betont, dass er die Konditionierung von Kindern nicht gut heißt und Kinder angeleitet werden sollen, aus Einsicht heraus richtig zu handeln, kann ich den Einsatz von körperlicher Züchtigung noch weniger nachvollziehen (Strafen und Belohnung sind Mittel der Konditionierung). 

Auch die Aussage, dass ein Kind in der Gegenwart seiner Eltern Wutausbrüche habe, weil es nicht gelernt habe zu gehorchen, kann ich nicht nachvollziehen. Vor allem kleine Kinder müssen erst lernen wie sie ihre Gefühle ausdrücken können und das fällt ja selbst manchem Erwachsenen schwer. 


Ebensowenig nachvollziehen kann ich seine Aussage, dass ein Säugling bereits lernen müsse zu verzichten, zu warten, indem die Mutter nicht beim ersten Schrei direkt das Kind stille, (denn Kinder sollen nicht jedem Impuls direkt folgen, nicht jedes Bedürfnis direkt befriedigen müssen): „Schon der wenige Tage alte Säugling sollte lernen, dass die Mutter nicht sofort bei jedem kleinen Schrei herbeisehnte und ihn stillt. Vielmehr werde sich weise junge Eltern behutsam bemühen, das Kind Schritt für Schritt an einen festen Rhythmus der Mahlzeiten und Schlagzeilen zu gewöhnen.“ Hier sträuben sich förmlich meine Nackenhaare... eine völlige Überforderung  des Babys und meiner Meinung auch nicht von Gott so gewollt (er hat diese vollkommene Abhängigkeit erschaffen, Urvertrauen muss entwickelt werden etc). Ein Leser der keine Ahnung von Bindungsentwicklung hat, könnte durch solche Aussagen auf einen falschen Weg geraten - das finde ich bedenklich. Volk bezieht sich allgemein Im Buch nicht auf spezielle Alters- oder Entwicklungsstufen, aber meiner Meinung nach muss man zwischen einem Baby und einem Teenager schon unterscheiden. 

 

Volk warnt immer wieder vor dem Zeitgeist der Welt, dem Christen nicht gleichförmig sein sollten. Das Thema Medien in der Erziehung spricht er dabei wiederholt an. Auch die frühe Fremdbetreuung von Kindern stellt er sehr kritisch dar und betont die Aufgabe der Mutter nach biblischen Verständnis. So richtet er sich in einem Absatz in einem „Wort an die Mütter“ und fragt, Wieso es erfüllender sei, irgendein Rädchen in einem Wirtschaftsunternehmen zu sein, als die wichtigste Person im Leben der Menschen, die Gott ihr anvertraut habe ausgenommen seien finanzielle Notlagen quasi, in denen die Mutter dazu verdienen muss). Generell hat er ja recht, dass eine Mutter für ihre Familie viel Zeit (die meiste Zeit) haben sollte - vor allem auch mit seiner Kritik an der frühen fremdbetreuung, aber in den Sprüchen der Bibel werden Mütter noch von einer anderen Seite beschrieben, sehr tüchtig, den Besitz des Mannes vermehrend usw. Ich denke, es kommt auf die richtige Prioritätensetzung an. 


Gut sind seine Ermahnungen, sich als Glaubensgeschwister Nicht gegenseitig zu kritisieren. Es gebe wichtige Grundsätze, die aber individuell in die Lebensumstände eingebettet sein sollen, sagt volk. Er ermutigt zu einem persönlichem Konzept. 


Mein Fazit: 

Lesenswert ist dieses Buch, auch wenn Volk sich leider vielleicht zu kurz hält (er will ja keine „Gebrauchsanweisung“ für Erziehung darstellen) in machen Punkten und sie daher teilweise einseitig, zu radikal auf mich wirken oder schlicht unvollständig ausgeführt sind meiner Meinung nach. In einigen Punkten kann ich seine Ansicht nicht teilen, aber wenn es um die Erkenntnis des Wesens Gottes geht, ist alle Erkenntnis ja nur Stückwerk. Ein polarisierendes Buch zum Thema Erziehung.

Cover des Buches Du musst niemandem etwas beweisen (ISBN: 9783961223398)

Bewertung zu "Du musst niemandem etwas beweisen" von Jennie Allen

Du musst niemandem etwas beweisen
Anasavor 4 Jahren
Cover des Buches Wenn Gnade das Familienleben prägt (ISBN: 9783945973028)

Bewertung zu "Wenn Gnade das Familienleben prägt" von Jeff VanVonderen

Wenn Gnade das Familienleben prägt
Anasavor 4 Jahren
Cover des Buches Entspannt Mutter sein (ISBN: 9783957344748)

Bewertung zu "Entspannt Mutter sein" von Annemarie Pfeifer

Entspannt Mutter sein
Anasavor 4 Jahren
Cover des Buches Warum dänische Kinder glücklicher und ausgeglichener sind (ISBN: 9783442393213)

Bewertung zu "Warum dänische Kinder glücklicher und ausgeglichener sind" von Jessica Joelle Alexander

Warum dänische Kinder glücklicher und ausgeglichener sind
Anasavor 4 Jahren
Cover des Buches Babyjahre (ISBN: 9783492306843)

Bewertung zu "Babyjahre" von Remo H. Largo

Babyjahre
Anasavor 4 Jahren

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