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Andrea-Karminrot

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Cover des Buches Ein Tag und ein ganzes Leben (ISBN: 9783985681068)

Bewertung zu "Ein Tag und ein ganzes Leben" von Sander Kollaard

Ein Tag und ein ganzes Leben
Andrea-Karminrotvor 2 Tagen
Kurzmeinung: Manchmal liegen Glück und Elend so dicht beieinander. Ein hübscher kleiner Roman
Nur ein Tag

Henk liebt seinen Hund "Schurk" sehr, es ist ein Kooikerhondje, eine alte holländische Rasse. Als er mit ihm seine Joggingrunde dreht, mag Schurk so gar nicht laufen. Ob das wohl an dem viel zu warmen Wetter liegen mag? Eine nette Frau, an einem Hausboot, bietet dem Hund etwas zu trinken an und siehe da, es geht wieder einigermaßen. Doch so richtig gut geht es dem alten Hund immer noch nicht. Henk beschließt, mit ihm zum Tierarzt zu gehen und der stellt fest, dass Henks treuer Begleiter ein Herzproblem hat, dass ihn nicht mehr lange leben lässt. Henk ist Krankenpfleger auf einer Intensivstation und er weiß sehr wohl, dass die Beiden nun nicht mehr viel Zeit miteinander haben werden.

So viele schöne Momente hatten Henk und sein Hund miteinander. Anfangs noch mit Henks Exfrau Lydia. Schurk liebt Musik, nicht alles, aber er hört bei dem einen oder anderen Stück aufmerksam zu. Er sorgt auch dafür, dass Henk nicht allzu sehr aus den Nähten platzt, denn sie müssen ja immer wieder ihre Runden drehen, wo Henk doch so gerne beim Essen etwas über die Stränge schlägt. Mit dem Gedanken, dass sein geliebter Hund sterben wird, zieht Henk an diesem Tag ein Resümee über sein bisheriges Leben.

"Es gibt nur weniges, wird Henk bewusst, dass ihn zusammenhält. Das muss man sich mal vorstellen. Henks Zellen erneuern sich täglich, er altert aber trotzdem. ... Henk, wird von seinen Stimmungen überspült wie von einer unberechenbaren Flut. Und seine Erinnerungen kann Henk in der Pfeife rauchen. Die Empfindung, zu zerfallen wie Sand, war also nicht zufällig." Seite 43

Das Buch dreht sich nur um einen einzigen Tag im Leben von Henk und Schurk. Nur ein Tag, an dem der Leser sich eine Meinung von dem Krankenpfleger, seiner Familie, seiner Beziehung zu dem Hund und der Welt bilden kann. Aber das reicht auch. Und es macht auch noch Mut, mal sein eigenes Leben zu überdenken. Hat mir das bisher gereicht, wo wollte ich hin und wo bin ich heute? Der Erzähler lässt seinen Blick über die Henk streifen und gibt dem Leser einen besonderen Blick auf ihn frei. Der Erzähler wird ein bisschen aus der Vergangenheit erzählen und nimmt den Leser mit zu dem, was sein wird. Irgendwie liest sich das Buch, als würde man in den Gedanken von Henk spazieren gehen.
In seiner ganzen Trauer um den schönen und treuen Hund trifft Henk auf eine neue Liebe und geht zufrieden in die Zukunft.

Der kleine Roman hat sich positiv gelesen und hat Spaß gemacht. Man hat als Leser das Gefühl, als würde man einfach so dazu gehören. Der kleine Roman ist einfach geschrieben und nimmt den Leser mit, gibt ein bisschen Trost.

Der Autor und die Übersetzerinnen

Sander Kollaard, wurde 1961 in Amstelveen geboren und lebt seit 2006 mit seiner Familie in einem ehemaligen Pfarrhaus in Schweden. Im Jahr 2015 veröffentlichte er seinen ersten Roman. Sein Roman "Ein Tag und ein ganzes Leben" wurde 2020 mit der wichtigsten Buch-Auszeichnung der Niederlande gewürdigt, dem Libris-Literaturpreis (Der Text stammt von der Verlagsseite)
Der Roman wurde von Bettina Bach und Maike Blatnik aus dem Niederländischen übersetzt.

Cover des Buches Südfall (ISBN: 9783865328519)

Bewertung zu "Südfall" von Florian Knöppler

Südfall
Andrea-Karminrotvor 8 Tagen
Kurzmeinung: Von der Menschlichkeit ...
Ab nach England

Südfall (dänisch: Sydfald) ist eine Hallig im Wattenmeer an der Nordseeküste im Westen von Schleswig-Holstein. Sie ist nur 0,56 km² groß und gehört zur Gemeinde Pellworm. Als Dave wieder zu sich kommt, liegt er im Wattenmeer. Eigentlich mag er sich gar nicht bewegen und es fühlt sich auch alles eher unwirklich an. Er müsste sich nur umdrehen, aufstehen und den Fallschirm vom Rücken lösen. Aber dann könnten ihn vielleicht die Deutschen sehen und entweder erschlagen oder festnehmen. Beides keine schönen Aussichten, wenn man bedenkt, dass er in seinem Flugzeug auf dem Weg von England nach Deutschland war, um dort Bomben auf eine Stadt fallen zu lassen.

1944 ist keine gute Zeit als Engländer in Deutschland zu stranden. Irgendwann fasst sich Dave und bemerkt, dass er beinahe auf festem Grund steht. Er ist auf der Hallig Südfall gelandet. Die Eigentümerin der Hallig bietet ihm an, dass er bleiben könnte, bis der Krieg vorbei sei. Doch Dave möchte doch wieder nach Hause, denn dort wartet seine zweite Frau auf ihn. Der Engländer geht durch das Wattenmeer und findet ein Versteck vor Husum. Dort rettet er ein Schaf aus einem Priel und wird dabei von dem deutschen Jungen Paul unterstützt, der sich nicht sicher ist, ob er den Engländer nicht lieber verpfeifen sollte. Paul hat seine eigene Geschichte und eine Tante, die wiederum liebend gerne dem Engländer helfen möchte.

Dave trifft auf seiner Flucht an der Nordseeküste Richtung Dänemark auf die verschiedensten Charaktere, die ihm mehr oder weniger freiwillig helfen nach Hause zu kommen. Dabei legt der Autor Florian Knöppler das Seelenleben der Charaktere frei, gibt ihnen eine Stimme, Er lässt den Leser in das Innere, das Gefühlsleben der Menschen abtauchen. Ein bisschen liest sich der Roman wie der kleine Prinz. Jede Station auf Dave's Reise bringt den Leser ein bisschen zum Nachdenken. Nicht zu viel, dass man keinen Spaß mehr an diesem 258 Seiten starken Roman hätte, sondern genauso viel, dass man immer weiterlesen möchte. Ich mochte es, wie der Autor seine Geschichte gesponnen hat und war ganz verwundert, dass es zwischen all den Bösen doch immer wieder gute Menschen gab und gibt. 

Es ist nicht das erste Buch, welches ich von Florian Knöppler gelesen habe. Kronsnest hatte ich vor  3 Jahren auf meinem E-Reader verschlungen. Er hat Germanistik und Philosophie studiert und als Reporter bei Zeitungen und Radio gearbeitet. Florian Knöppler lebt mit seiner Familie in Schleswig-Holstein. Vielleicht schreibt er so gut über die Begebenheiten dort, weil er sie direkt vor der Nase hat. Ich mag jedenfalls seine Figuren und Landschaften.

Cover des Buches Der Kampf der Highlanderin (ISBN: 9783746641119)

Bewertung zu "Der Kampf der Highlanderin" von Eva Fellner

Der Kampf der Highlanderin
Andrea-Karminrotvor 22 Tagen
Kurzmeinung: Ich hoffe es gibt noch einen Band, denn für mich ist diese Geschichte noch nicht abgeschlossen
Der Kampf um Irland

Der Kampf der Highlanderin ist nun schon der vierte Teil über die nordische Heldin Enja, die der Feder von Eva Fellner entsprungen ist. Ich habe bisher alle Bände gelesen und habe mich sehr gefreut, dass die Saga weiter gesponnen worden ist. Nach dem letzten Buch, Der Clan der Highlanderin musste ich einfach wissen, wie die Geschichte weitergeht.

Enja hat einen Sohn, der nicht von ihrem Ehemann Sir James gezeugt wurde. Der Vater ist Ragnar, den Enja im letzten Buch getötet hatte. Erst durch Ragnar wusste Enja woher sie wirklich stammte und warum sie so groß, hellhäutig und blauäugig ist. Ragnar selber stammte aus Finnland und war ein mächtiger Kämpfer. Doch das hat ihn nicht davor geschützt, dass Enja ihn am Ende doch töten musste. Nun ist die schöne Kämpferin wieder in der Burg ihres treuen Begleiters Cathal in Irland und während eines Festes verschwindet Connor, der einjährige Sohn Enjas. Die Kämpferin glaubt nicht daran, dass ihr Söhnchen tatsächlich im See ertrunken ist und lässt ihre besten Kämpferinnen nach dem Kind suchen. Dabei gerät Enja selber zwischen die Fronten. Es ist 1315 und die schottischen Brüder Robert und Edward de Bruce wollen der englischen Krone Irland abtrotzen. Sie ziehen gegen den englischen König in die Schlacht. Doch wie sollte es anders sein, der Papst in Avignon mischt sich auch noch in die Streitigkeiten ein.

Und was hat Enja damit zu tun? Sie kennt Robert und Edward de Bruce und sie weiß, dass Cathal sich ebenfalls auf den Schlachtfeldern aufhalten wird. Denn Cathal ist für ein freies Irland, so wie sie beide schon gemeinsam gegen die Engländer in Schottland gekämpft haben, werden sie wohl ein weiteres Mal in die Schlachten ziehen.
Eva Fellner hat sich die Schlachten um Irland und Schottland nicht selber ausgedacht. Diese Geschichten sind wahr. Zumindest in großen Teilen. Vieles wurde in den Geschichtsbüchern nicht aufgeschrieben, aber dass diese Schlachten geschlagen wurden, das ist belegt. Dass in den Büchern um die Highlanderin natürlich auch noch eine hübsche Story herum gewebt werden musste, macht den Geschichtsunterricht um so viel spannender. Die damaligen Streitigkeiten sind aber auch verwirrend. Während Enja auf der Suche nach ihrem verschollenen Kind ist, wird dem Leser deutlich, wie sehr der damalige Papst sich in die Freiheitskämpfe Irlands eingemischt und die Engländer den Iren immer mehr die Daumenschrauben angelegt haben.

Ich fand den vierten Teil der Saga manchmal etwas langatmig und hätte mir ein bisschen mehr Enja gewünscht. Und trotzdem hat das Buch wieder Spaß gemacht. Enja erscheint manchmal ein wenig überzogen, doch warum soll es eine solche Frau nicht schon damals gegeben habe? Stark, selbstbewusst und pfiffig. Der personifizierte Schrecken der Männerwelt.

Cover des Buches Die schwarze Rose (ISBN: 9783442773541)

Bewertung zu "Die schwarze Rose" von Dirk Schümer

Die schwarze Rose
Andrea-Karminrotvor einem Monat
Geschichtsunterricht

Die schwarze Rose von Dirk Schümer nimmt den Leser mit in das Jahr 1328, nach Frankreich. Genauer gesagt nach Avignon. Wittekind Tentronik ist Novize und hat seinen Meister nach Avignon begleitet. Sein Meister, der Prediger Eckhart von Hochheim, muss sich der Inquisition, am Hofe des Papstes Joan (Johannes XXII.) stellen. Seine Reden haben dem päpstlichen Hof nicht gefallen und nun muss sich der alte Mann dort verteidigen. Die beiden Deutschen sind schon eine Weile in Avignon und warten auf ihren Prozess, als sie einen Mann in einer Kirche finden, der übelst misshandelt worden ist. Den Halbtoten trägt Wittekind in ein Hospital der Dominikaner und fast hätte der Misshandelte es auch überlebt, wenn er nicht von einem Unbekannten einen Tag später erwürgt worden wäre.

Wittekind macht sich auf die Suche nach dem Mörder und trifft dabei auf einige bekannte Persönlichkeiten dieser Zeit. Wilhelm von Ockham, zum Beispiel, war seiner Zeit sehr bekannt. Wittekind sitzt mit ihm in einer Schenke und unterhält sich über die Kirche und die Politik. Dabei bekommt der Leser einen detaillierten Geschichtsunterricht geliefert. Spannend, wenn man sich damit auseinandersetzen möchte. Langweilig, wenn man doch eigentlich nur einen Krimi lesen wollte. Wittekind ist in Avignon viel unterwegs. Immerhin ist es eine alte Stadt mit vielen Winkeln, die der Leser mit dem Novizen zusammen erkundet. Durch den Papst wurde die französische Stadt immer reicher. Doch wie immer ist nicht immer alles golden, denn wo Reichtum herrscht, ist die Armut nicht weit. Der Novize Wittekind wird in den jüdischen Bezirk verschlagen und dazu angehalten, auch für die Juden der Stadt zu spionieren. Auf der Suche nach dem Mörder schlittert der junge Kirchenmann immer weiter in die Katastrophen und kommt ein ums andere Mal mit dem Leben davon.

Ich will nicht behaupten, dass das Buch Die schwarze Rose langweilig wäre. Es ermüdet nur manchmal (ein bisschen) zwischendurch. Wie gesagt, wer sich für Geschichte interessiert, der wird seinen Spaß daran haben. Ich habe immer wieder die Nachschlagewerke befragt, weil mir einiges unbekannt war. Gerne hätte ich Wittekind damals als Mäuschen begleitet. Dort leben, hätte ich nicht wollen. Aufgrund der vielen Menschen, die nach Avignon zogen, um Arbeit und ein besseres Leben zu finden, lief die Stadt förmlich über. Dreck und Ungeziefer waren wohl keine Ausnahme. Das wird in dem Buch sehr ausführlich beschrieben.

Der Autor Dirk Schümer hat mit seinem Buch an Umberto Ecos „Der Name der Rose“, das vor 40 Jahren erschienen ist, angeknüpft.  Wittekind übernimmt die Rolle von Ecos Ermittler William von Baskerville. Dirk Schümer hat Erfahrung mit Geschichte. Er hat Germanistik, Philosophie und mittelalterliche Geschichte in Hamburg und Paris studiert, er war Kulturkorrespondent und Redakteur bei der F.A.Z. und bei der Weltgruppe.

Cover des Buches Katze, Maus und Mord - Ein rätselhafter Nachbar (ISBN: 9783751736961)

Bewertung zu "Katze, Maus und Mord - Ein rätselhafter Nachbar" von Catherine Ashley Morgan

Katze, Maus und Mord - Ein rätselhafter Nachbar
Andrea-Karminrotvor einem Monat
Kurzmeinung: Spannend, unterhaltend, mit ein bisschen Liebe gewürzt. Alles in allem ein guter Krimi
Zu wenig Katze

Christine Bell ist Autorin und braucht ihre Ruhe. Bis ihr ein rätselhafter Nachbar eine rote Katze vermacht, hatte sie diese Stille zum Schreiben auf dem Land in England gefunden. Eigentlich war es ihr Lektor, der sie dorthin geschickt hat. Die absolute Ruhe macht Christine es ein bisschen schwer Nachts einzuschlafen. Als Großstadtbewohnerin, sie kommt aus London, ist diese Ruhe schon wirklich anstrengend. Als sie es endlich geschafft hatte einzuschlafen, wird sie von merkwürdigen Geräuschen aus der Küche im Erdgeschoss geweckt. Herr je, jetzt hat sie auch noch Einbrecher im Haus! Sie schleicht sich die Treppe hinunter, ihr Handy hat sie natürlich unten in der Ladestation gelassen. Als sie an der Küchentür vorbeikommt, sieht sie den Einbrecher genüsslich ihr Chili vom Abend verputzten. Es ist die rote Katze des rätselhaften Nachbarn.

Christine versucht am nächsten Tag dem Nachbarn die Katze zurückzubringen. Doch der wimmelt sie an der Tür ab und behauptet, dass das nicht seine Katze sei und wirft ihr die Tür vor der Nase zu. Na wunderbar, denkt sich die toughe Autorin und besorgt ihrer neuen Mitbewohnerin erst einmal was zu fressen und ein Katzenklo. Das spricht sich schnell in dem kleinen Ort herum. Und noch etwas ist in aller Munde, der rätselhafte Nachbar ist in seinem Haus zu Tode gekommen. Angeblich ist er die Treppe heruntergefallen und hat sich den Kopf aufgeschlagen. Doch das kann Christine nicht glauben, sie sah am Abend vorher noch einen Mann aus dem Haus kommen, in einen grünen Jaguar steigen, der es verdammt eilig hatte wegzukommen. Die Polizei ist mit ihrer Behauptung nicht glücklich und behauptet, dass es ein Unfall sei.

Als dann auch noch jemand in das Haus von Christine eindringt, um die Katze zu stehlen, ist der Spürsinn der Autorin geweckt. Sie bekommt Verstärkung von ihrer besten Freundin und auch ihre Schwester kommt zur Unterstützung. Und dann taucht auch noch ein verdammt gutaussehender Vogelkundler auf. ...

Krimi, wie ich ihn mag

Katze Maus und Mord ist ein leichter Krimi, der nicht blutrünstig ist. Nicht das es auch hier eine Blutlache und ein Loch im Kopf geben würde. Aber es hält sich in Grenzen. Die Ermittlungen gehen zügig und spannend voran und die Figuren sind allesamt sympathisch. Na gut, die Bösewichte sind schon nervig und aufdringlich, aber das gehört ja auch zu einem guten Krimi dazu. Gewürzt ist es noch mit ein bisschen Verfolgungsjagd und Rätselraten, sowie einer Prise Liebe. Und wirklich nur einer Prise. Ich kann sagen, der Roman macht Spaß und man hat ihn schnell verschlungen. Die Rätsel lösen sich alle schlüssig auf. 🐭🐭🐭🐭 hat dieser Krimi auf jeden Fall verdient. Inzwischen gibt es schon sieben Bücher über die Autorin und ihre Katze Isabelle.

Cover des Buches Lil (ISBN: 9783406813757)

Bewertung zu "Lil" von Markus Gasser

Lil
Andrea-Karminrotvor einem Monat
Kurzmeinung: Schwierig und doch leicht. Unterhaltsam und nachdenklich. Ich werde es noch einmal lesen
Rache

Ach Lil, wärst du nur nicht so eine starke und selbstbewusste Frau gewesen. Wärst du nicht so schlau und hättest mit Wertpapieren und Geldgeschäften so gut umgehen können wie ein Mann, ja dann, dann wäre dir vielleicht nicht widerfahren, was du erleiden musstest. Vielleicht wäre es auch besser gewesen, Lil, wenn du Hundert Jahre später geboren worden wärst. Oder wenn du von Anfang an, deinem Sohn beigebracht hättest auf eigenen Füßen zu stehen, sinnvoll zu handeln und nicht zu einem verwöhnten Söhnchen zu werden. Oder liegt es daran, dass in deiner Zeit, 1880, Frauen nur hübsch anzusehen waren, als Gebärmaschinen möglichst reich verheiratet wurden und immer still neben ihrem Mann zu stehen hatten? Was auch immer der Fehler war, du hast einen Weg gefunden dich zu rächen!

Ja, Lilian ist eine starke Frau. Doch zu ihrer Zeit war das nicht gewollt und so schaffte es ihr Sohn Robert, sie in einem Sanatorium, einer psychischen Klinik unterzubringen, um sich dann ihr gesamtes Vermögen unter den Nagel zu reißen. Am liebsten wäre es Lil's Sohn auch gewesen, seine Mutter wäre einfach verschwunden. Nachdem Lilians Ehemann und Roberts Vater verstorben war, trauerte Lil sehr. Sie ließ sich nicht überreden, ihre schwarze Kleidung gegen bunte, überteuerte einzutauschen. Für Robert ein weiteres Zeichen dafür, dass seine Mutter verrückt sein muss. Und so wurde sie in der Klinik eingesperrt. Der angebliche Psychologe Fairwell fand in allen Äußerungen Lilians Symptome, die zu behandeln wären. So wurde sie, weil sie sich gegen die Behandlung sträubte, mit Morphium gefügig gemacht. Zum Glück gab es da aber noch Roberts Tochter, Lilians Enkelin, die ebenfalls eine mutige junge Frau war. Sie befreite ihre Großmutter, damit diese zu einem Gegenschlag ausholen konnte.

Es ist kompliziert

Lil ist wieder mal ein Buch, das mich an meine Grenzen gebracht hat. Es ist toll geschrieben und zum Glück ist es auch nur ein kleines Buch mit 238 Seiten. Die Grundgeschichte fand ich schon beim Klappentext richtig gut. Frau macht nicht, was Mann will und muss sich unterwerfen, um sich dann zu befreien und zum Gegenschlag auszuholen. Und auch die meisten Sätze des Autors Markus Grasser sind richtig ausgefeilt und schwarzhumorig geschrieben. (Ich mag schwarzen Humor!) Zwischen all den Sätzen sind auch versteckte Hinweise auf andere literarische Kostbarkeiten versteckt, wer sich mit Literatur auskennt, der stolpert immer wieder darüber. Ich habe nur wenige dieser Hinweise gefunden. Und damit nicht genug, es geht um Emanzipation, Anerkennung, Toleranz und alles, was in einer Gesellschaft wichtig sein sollte. 

Sarah, die Urururenkelin Lilians, erzählt die Geschichte von ihrer Ahnin ihrer Dobermannhündin, die immer wieder Zwischenfragen stellt und was manchmal den sehr (bedrückende) Roman auflockert. Ja, der Hund kann sprechen! Und manchmal liefert es auch ein paar Erklärungen zur Geschichte, wenn Sarah antwortet oder mit der Hündin herumalbert. Diese Zwischenrufe sind am Anfang des Romans noch etwas anstrengend, aber zum Schluss hin wird es besser.

Ob mir der Roman gefallen hat? Um ehrlich zu sein, ich habe ihn verschlungen! Schwer fällt es mir eine Rezension zu schreiben, weil ich nicht die Vielfältigkeit treffen kann, in der dieses Buch geschrieben ist. Ich werde es noch einmal lesen müssen, damit ich die Feinheiten sehe und genießen kann. Ja, dieser Roman bekommt von mir 🐭🐭🐭🐭🐭

Cover des Buches Das Gemälde (ISBN: 9783442759972)

Bewertung zu "Das Gemälde" von Geraldine Brooks

Das Gemälde
Andrea-Karminrotvor 2 Monaten
Kurzmeinung: Nicht nur einfache in Pferdebuch. Toll geschrieben!
Nicht nur ein Pferdebuch

Ich mag Gemälde von Pferden. Hierbei handelt es sich um ein kleines Gemälde, ein Bild von einem dunkelhäutigen Jungen, der ein wunderschönes Pferd locker am Zügel hält. Dieses Bild ist die rote Schnur, die durch das Buch „Das Gemälde“ zieht. Nein, es ist nicht nur das Gemälde, es ist auch das Pferd, welches die Geschichten der verschiedenen Zeiten miteinander verbindet

Lexington, geboren als Darley, einem Pferd, das zu seiner Zeit alle Rekorde zu brechen vermag. Ein Pferd, das zu einer Legende wurde. Jarret, der als Sklave bei seiner Geburt 1850 dabei war und den Hengst aufgezogen, trainierte und dem Maler Model stand, der ein Gemälde von dem Pferd anfertigte. Jarret hat ein besonderes Gespür für Pferde. Er ist einfühlsam und kann die nervösen Rennpferde mit wenigen Kommandos lenken und beruhigen. Er liebt seinen Darley ganz besonders, denn er gehört seinem freigekauften Vater. Und eines Tages, wenn Darley ein großes Rennen gewonnen haben wird, dann will der Vater seinen Jungen ebenfalls aus der Sklaverei freikaufen.

Doch daraus wird dann doch nichts. Darley entwickelt sich zu einem sehr schnellen Pferd und zieht die Aufmerksamkeit eines Rennstallbesitzers auf sich, der den Hengst und den Jungen kauft, um sie nach Kentucky mitzunehmen. Jarret wird dort von seinem Pferd getrennt und muss auf den Feldern als Sklave Baumwolle pflücken.

2019 findet Theo ein Gemälde in einem Haufen Sperrmüll. Er studiert Kunsthistorik am Smithsonian Institut und schreibt nebenbei Artikel für eine Zeitung. Er würde gerne wissen welches Vollblutpferd auf diesem Bild zu sehen ist, dass er dort vor Dreck starrend gefunden hat und bittet einen Restaurator vom Smithsonian das Bild zu säubern. Dabei trifft Theo auf die australische Wissenschaftlerin Jess, die mit ihren Sommersprossen und ihrer hellen Haut das ganze Gegenteil zu dem dunkelhäutigen Theo ist. Jess präpariert leidenschaftlich Tierskelette und untersucht gerade ein Skelett, dass wahrscheinlich Lexington das Rennpferd ist.

Ihre erste Begegnung ist ziemlich unglücklich verlaufen. Theo schloss gerade sein Fahrrad ab, als Jess ihn als Fahrraddieb entlarven wollte. Es sei ja wohl typisch, dass ein Schwarzer ihr Rad stehlen will. Doch schnell wird klar, dass sie nur den gleichen Fahrradgeschmack haben. Nach anfänglichen Schwierigkeiten machen die Beiden gemeinsam Entdeckungen.

Die Autorin Geraldine Brooks schreibt sehr einfühlsam und unterhaltend. Ich habe nicht einmal gedacht, dass ich das Buch langweilig fand. Und dabei geht es nicht einmal darum, dass ich schon früher gerne Pferdebücher gelesen habe. Ihr Roman ist so vielfältig und beleuchtet von verschiedenen Seiten das Leben heute wie damals in Amerika (und vermutlich wie auf der ganzen Welt!). Rassismus, Selbstüberschätzung, Liebe (für Tier wie auch Mensch), Wut, Befreiung … Die Liebe zu dem Pferd, lässt den Jungen Jarret einiges aushalten. Und natürlich auch, die Zeit. Ein schwarzer Junge konnte sich ja kaum gegen den Master auflehnen. Jess und Theo haben eine wunderschöne und angespannte Geschichte. Eigentlich dürfen sie keine gemeinsame Zeit haben, doch können sie nicht voneinander lassen.

Am Ende habe ich Wasser in den Augen gehabt. So schön, so traurig und emotional geschrieben. Dieses Buch stand schon viel zu lange ungelesen in meinem Regal!

Cover des Buches Träumertänzer (ISBN: 9783431070484)

Bewertung zu "Träumertänzer" von Oliver Masucci

Träumertänzer
Andrea-Karminrotvor 2 Monaten
Kurzmeinung: Ich habe mehr erwartet
Biografie, eben ...

Oliver Masucci hat zusammen mit Carla Woter seine Biografie geschrieben. Träumertänzer, heißt das Buch. Auf dem Klappentext steht, dass dieses Buch ein Pageturner sei, dass Oliver Masucci soghaft seine Geschichte erzählt. (Frank Schätzing)

Träumertänzer wurde Oliver von seinem italienischen Vater genannt. Mit dem Kopf in den Wolken, den Füssen auf dem Boden, immer auf dem Sprung. Seine deutsche Mutter hatte sich in den schnieken Italiener verguckt und das Ergebnis war dann ein fescher Junge, der in einem Mutter-Kindheim zur Welt kam. Die Großeltern waren anfangs nicht g´begeistert von dem Alleingang der Tochter. Oliver hatte es nicht immer leicht. Es wurde viel gestritten in der Familie, aber am Ende versöhnte man sich mit gutem italienischen Essen. Und das ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil im Leben des Schauspielers.

Oliver Masucci ist ein toller Schauspieler. Ich habe ihn schon in vielen Filmen bewundert. Er passt so gut in die Rollen, die er spielt und ich denke, er hat wirklich ein großes Talent. Damit stehe ich vermutlich auch nicht alleine da, denn er spielt auch in Filmen von Roman Polański mit und hat in Hamburg den Snap im Harry Potter Musical gegeben. Ich könnte ihn mir auch gut als ein James Bond vorstellen.
Aber schreiben kann er nicht. Mir hat das Buch Träumertänzer nicht gefallen. Ich habe einiges über den Schauspieler erfahren. Er musste sich oft durchsetzen und da war es gut, dass er schon von Kleinauf wusste, wie das gehen soll. Hartnäckig ist er bestimmt. Das hat ihm sein Vater antrainiert. Immer wieder kommt er auf das gute Essen zurück, dass er sich und seinen Freunden und Familie zubereitet. Wenn er sich entspannen möchte, dann macht er sich Essen. Gut hätte ich es vielleicht noch gefunden, wenn er die Rezepte dazu getan hätte. Bilder gibt es im Mittelteil. Bilder von Oliver und seinen Eltern, von Oma und Oliver mit den Schauspielerkollegen.

Ich habe das Buch nicht bis zum Ende gelesen. Ich war irgendwann an einem Punkt, dass es mir ausgereicht hat. Vielleicht hätte ich es mir lieber als Hörbuch anhören sollen. Das wird von ihm selber gelesen. Jetzt weiß ich wieder, warum ich Biografien nicht mag. Mir fehlt die Spannung, der Bogen, der eine Geschichte zusammenhält, ein roter Faden, der es interessant macht einem Leben zu folgen.

Cover des Buches Murtagh - Eine dunkle Bedrohung (ISBN: 9783570167106)

Bewertung zu "Murtagh - Eine dunkle Bedrohung" von Christopher Paolini

Murtagh - Eine dunkle Bedrohung
Andrea-Karminrotvor 3 Monaten
Kurzmeinung: Eine gute Fortsetzung der Eragon Reihe. Nur mit einem anderen Hauptdarsteller. Suchtgefahr
Drachenreiter

Murtagh stammt aus der Feder von Christopher Paolini der uns schon mit den Büchern über Eragon unterhalten hat. Und wieder fliegt ein Drache mit seinem Reiter durch Alagaësia, auf der Suche nach dem Bösen.

Murtagh, die dunkle Bedrohung

Der Drachereiter ist mit seinem Drachen Dorn unterwegs in Alagaësia und versucht sich stets vor allen Wesen zu verstecken. Denn er wird mitverantwortlich dafür gemacht, dass der böse Herrscher Galabtorix die Völker unterworfen hatte. Aber Murtagh hatte nicht aus freien Stücken gehandelt, er wurde in seine Rolle gezwungen. Als Galabtorix dann besiegt war, blieb Murtagh geächtet. Keiner möchte etwas mit dem Drachenreiter zu tun haben. Drachenreiter und Drache leben abgeschieden in den Wäldern oder auf den Bergen, weit weg von der Zivilisation. Aber irgendetwas ist immer noch nicht richtig. Schwefel, Schatten und merkwürdige Hinweise lenken den Drachenreiter nach Nal Gorgoth wo er auf die Hexe Bachel und das Land der Träumer trifft. Sie ist die nächste Herrscherin, die den Drachenreiter unterdrücken und für ihre Zwecke missbrauchen möchte.

Der Anfang ...

... ist vielleicht etwa kompliziert. Wer die insgesamt vier Bücher über Eragon gelesen hat und am besten erst vor kurzem, der sollte keine Schwierigkeiten haben in dem Buch Murtagh aufzuschlagen, bzw. sanft mit einem Drachen zu landen. Ich habe die Bücher vor zwanzig Jahren das letzte Mal gelesen und musste mich erst einmal zurechtfinden. Mir blieb nur, mich bei Wikipedia im Internet schlau zu machen, da sich die Bücher nicht mehr in meinem Haushalt befinden. Und plötzlich war ich mitten im Geschehen und nur noch manchmal war mir, als würde mir ein Teil der Geschichte fehlen. Eragon und Saphira spielen nur Nebenrollen in dem neuen Buch von Christopher Paolini. Um nicht zu sagen, dass sie nur ab und an mal erwähnt werden. In diesem Buch ist es der Sohn des Abtrünnigen Morzan, eben Murtagh, der die Hauptrolle spielt. 

Murtagh ist ein wahrer Kämpfer. Sein Drache Dorn ist ebenfalls mutig und hat nur einen kleinen Fehler, er mag sich nicht in enge Räume begeben. Das wird irgendwann zu einem Problem. Aber zuerst sind die beiden noch in dem weiten Land unterwegs. Wie auch schon die ersten Bücher Paolinis ist man in einer fantastischen Welt unterwegs, die der unsrigen sehr ähnlich ist. 

Abgetaucht!

Mich konnte man in den letzten Tagen eigentlich nur in meiner Leseecke finden und ich fand es nicht nett, wenn man mich gestört hatte. Solche Bücher sind selten geworden, finde ich. Die Figuren waren toll beschrieben und ich habe sehr mit dem Jungen Drachenreiter mitgefiebert und im immer wieder seine Fehler vorgeworfen. Ich habe mit ihm gelitten, wenn er in einen Hinterhalt geriet oder mit ihm gekämpft. Ich hoffe, das war ein Auftakt zu einer neuen Serie! Von mir bekommt dieses Buch auf jeden Fall 🐭🐭🐭🐭🐭

 

Cover des Buches Skandi-Strick-Design (ISBN: 9783841067524)

Bewertung zu "Skandi-Strick-Design" von Niina Laitinen

Skandi-Strick-Design
Andrea-Karminrotvor 3 Monaten
Kurzmeinung: Wer stricken kann Ajourmuster und Fairisle mag, der hat hier ein schönes Strickbuch
Zählmuster für Fortgeschrittene

Skandi Strick Design ist mein neustes Strickbuch für Pullis, Jacken und Accessoires. Die Muster stammen von Niina Laitinen. Ich habe schon ein Buch von dieser Designerin rezensiert. Sie ist eine, in Finnland sehr beliebte Strickdesignerin und entwirft sehr viele Strümpfe und Socken mit hübschen Einstrick- und Ajourmustern. Wer es mag, der hat große Freude an ihren Designs. Die Strickstücke sind aufwendig, dafür aber auch echte Hingucker. Ich stricke gerne solche Modelle und falle gerne damit auf.

Linda Permanto, selber ambitionierte Strickerin, hat ein Vorwort in diesem schönen Buch geschrieben. Die drei Frauen haben zusammen gesessen, Niiena Laitinen, Linda Permanto und Minna Metsänen und gefachsimpelt. Dabei sei wohl dieses Buch entstanden sein. Was diese drei Frauen auf jeden Fall gemeinsam haben sind, die bunten fröhlichen Dinge, die sie stricken.

Das Buch beginnt nur mit dem Vorwort, es kommen keine Erklärungen, wie man was stricken soll. Kein, wie schlage ich Maschen an und wie stricke ich mit mehreren Farben. Darauf wurde komplett verzichtet. Auf der letzten Seite findet man die Abkürzungen. Und die sind verschwindend kurz gehalten. Man muss schon stricken können, wenn man dieses Buch als Vorlage nutzen möchte. Die Modelle haben neben schönen Bildern eine kurze Geschichte, aber wer sich ein Modell aussucht, der will keine Märchen lesen, der will einen Erfolg.

Die Modelle sind alle mit Novita Garnen gestrickt. Aber durch Lauflänge- und Materialangaben, kann man sicherlich auch ein passendes Garn eines anderen Herstellers aussuchen. Die Anleitungen sind mit Körpermaßen angegeben, das macht die Größenauswahl einfacher. Wenn man sich dann noch an die Maschenprobe wagt, hat mein ein perfektes Strickstück. Die Anleitungen lesen sich plausibel. Ob sich irgendwo Fehler eingeschlichen haben, kann ich nicht sagen. Ich habe noch keines der Modelle angenadelt. Wird aber bestimmt geschehen, ich möchte ja meinen Wollvorrat reduzieren.

Aber...

Es ist aber auch nicht alles gut! Die Einstrickmuster sind zu klein! Wenn man ein gewisses Alter erreicht hat, dann kann man nicht mehr so gut gucken. Die Zählmuster sind für ältere Augen einfach etwas zu klein. Aber damit steht dieses Buch nicht alleine da. Es ist leider nicht üblich, solche Muster auf ein extra Einleger oder zum Ausklappen groß in den Büchern unterzubringen. Da bleibt der Strickerin wohl nur, das Zählmuster vergrößert zu kopieren. Das ist der einzige Nachteil, den ich gefunden habe.

Ich habe mich in das Model Wehmut verguckt. Das ist mit einem schicken, zarten Zopfmuster versehen und in einer tollen Farbe gestrickt. Das Modell wird von einer schönen Frau getragen, was per se schon ein tolles Bild macht. Der Pullover wird zweifädig gestrickt, aus Wolle mit Lyocell und einem zweiten Garn aus Mohair und Viskose. Auf den Bildern sieht man das Mohair gar nicht. Was schnell den Verdacht auslösen könnte, dass die Angaben nicht richtig sind. Egal wie, der Pullover ist traumhaft und ich werde mir den bestimmt stricken.

Mir gefällt dieses Buch! 21 Modelle sind reichlich. Handschuhe, Tücher und Mützen sind auch dabei und laden zu kniffeligen schicken Strickstücken ein. Nichts für Anfänger, wohlgemerkt. Lass mal Wolle heraussuchen!

Über mich

Meistens lese ich zeitgenössische Literatur und manchmal befindet sich auch ein Krimi in meinem Bücher-Regal. Wenn ich eine Rezension schreibe, lasse ich mich nicht beeinflussen und gebe meine eigene Meinung zu dem Buch wieder.

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Jugendbücher, Biografien, Kochen und Genießen, Kinderbücher, Comics, Literatur, Historische Romane, Fantasy, Krimis und Thriller, Unterhaltung

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