Andrea1832

Ich hatte mir das Buch mal vorbestellt, weil ich das Cover so schön fand. Am Montag ist es dann per Post gekommen und ich habe mich gleich daran gemacht es zu lesen. 

Die Geschichte um die Münchner Köchin Clara hat mir richtig gut gefallen. Ich kenne dieses Gefühl "War das schon alles?" selbst auch immer wieder mal und ich fand es richtig schön, mal davon zu lesen. Clara ist nicht happy und wünscht sich mehr für ihr Leben, als jeden Tag nur arbeiten und eine langweilige Beziehung. Sie verliebt sich in einen Unbekannten. Der ist ein Betrüger und überredet Clara mit ihm zu arbeiten. Von da an erlebt sie ein Abenteuer nach dem anderen. 

Die Kapitel sind immer nach Gerichten benannt, die Clara im folgenden dann kocht oder isst; das fand ich total witzig. Die Kochszenen sind sehr gut beschrieben und machen auf jeden Fall immer Appetit auf essen und weiterlesen. 

Viktor, den Mann in den Clara verliebt, ist ein richtiger Egoist, aber zum Glück gibt es ja noch Gabriel.

Besonders schön fand ich den Schluss. Er ist so toll geschrieben. Ich habe mir sogar ein paar Sachen davon in mein Tagebuch notiert. Ich hoffe, die Geschichte mit Clara geht weiter. Ich würde gerne mehr von ihr lesen. 

Ich kann den Roman jedem nur empfehlen. 

Der neue Suter ist wie viele seine Bücher überbewertet. Wenn man in einen Buchladen geht, stehen immer nur die gleichen Bücher rum. In allen Regalen und teilweise sogar unter verschiedenen Kategorien immer die gleichen Bücher. So auch der neue Suter, der natürlich wieder gehypt wurde. 

Allerdings muss ich sagen, dass mir dieser Roman besser gefallen hat, als seine letzten. Er hat zu dem Stil der ersten seiner Romane zurückgefunden (Die dunkle Seite des Mondes, z.B.). Ich habe das Buch gerne gelesen und die Geschichte hat mir gut gefallen. 

China ist in aller Munde und immer in den Nachrichten. Ich wollte ein Buch lesen, das mich unterhält, aber das mir auch dabei hilft, Dinge zu verstehen und zu lernen. In dem Roman erfährt man so viel darüber, wie es ist als Ausländer in einem fremden Land zu sein.

Das Thema ist hochaktuell und betrifft nicht nur Menschen, die in China leben, sondern auch Menschen, die nach Deutschland kommen (müssen).

Ich kann das Buch nur empfehlen und die Geschichten um Martha, Renate, Judy und Co lesen sich flüssig und unterhaltsam. Sie gehen ans Herz und berühren. Ich habe lange über das Buch nachgedacht.

Ich habe viele der 111er Reihe des Emons Verlags. Die Bücher sind immer unterhaltsam und nett anzusehen. Wahnsinn, wie viele es davon schon gibt.

Der Kinderausflugsführer von Simone Hausladen ist besonders gelungen. Die Bilder, die Texte - alles ist liebevoll gestaltet und mit viel Mühe gemacht.

Die Tipps beinhalten viele Dinge, auf die man nie kommen würde. Die Ausflugsziele sind tatsächlich für Familien geeignet und bedürfen meist nicht zu viel Planung oder Geld. 

Ich habe das Buch schon oft verschenkt und es ist immer ein Hit.

Jess kämpft und kämpft und kommt mit ihren beiden Kindern auf keinen grünen Zweig. Sie ist sympathisch und man wünscht ihr alles Gute! Nur rascher. Ich habe in der Mitte des Buches einige Kapitel nur quer gelesen, weil ich es so langweilig fand, wie sich Jess dann mit Ed auf einen Roadtrip begibt, der scheinbar nie endet...

Die ganze Geschichte finde ich viel zu vorhersehbar und gar nicht spannende. Besonders geschrieben ist es auch nicht, wie ich finde. Ich versuche noch herauszufinden, warum das Buch so erfolgreich ist.