Andrea_Draisbach

Wenn jetzt der Frühling kommt, und Mia ihrer Tätigkeit als Floristin in ihrem Geschäft nachgeht, trifft sie auf Christian, der im ersten Moment so rein gar nicht der Typ von Mann ist, der ihr den Frühling bringen sollte. Doch die Autorinfällt gleich mit der Tür ins Haus und läßt Scherben zum Glück durch den Raum schweben.
Die Kirschblütenvase zerscheppert laut krachend und auch der restliche Tag scheint nicht sonderlich gut zu funktionieren!
Doch das Glück muss man mit Vorsicht beachten!
 Wird ihre Hauptprotagonistin alles richtig machen trotz eines kleinen Fauxpas?

Der Schreibstil dieses Cozy-Romans ist flüssig und lebendig, wenngleich ein wenig zu rasch. Wohlfühlroman und Liebesglück kommen aber hier nicht zu kurz!

Auch, als sich der Höhepunkt der Geschichte schneller ankündigt, als ich es vermutet hatte, bringt die Autorin ihn gekonnt zur Geltung!

Und dass am Ende noch eine kleine Überraschung auf die Leser zukommt, dass hatte ich nicht erwartet!

Von mir ganz klar eine Leseempfehlung für Schnellleser!

Die Handlung des Romans spielt im frühen Paris, um die Zeit von 1926. Zauberei und Magie wurden am Varieté gerne gesehen und auch Ravi, der mit seiner Assistentin Blanche die Bühne betritt, ist von diesem Beruf überzeugt!

Leider passiert ihr eines Tages ein Missgeschick und so zieht er nicht nur seine Neider gegen sich, sondern auch einen Gegner, der sich bald als übermächtig erweist.

Zu guter Letzte ist Blanche durch eigenes Verschulden nicht gerade hilfreich und Ravi muss alles daransetzen, das Verwirrspiel alleine zu lösen.

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Die Perspektive der Handlung wird mit den unterschiedlichen Charakteren beleuchtet. Langsame, gut nachvollziehbare Positionen überragen die Schauplätze in Paris.

Es wirkt, als solche dieser Roman dazu anleiten, sich ruhig und bedächtig mit der Handlung auseinanderzusetzen. Denn die Handlung erstreckt sich über genau sieben Tage, die noch einmal aus allen möglichen Perspektiven beleuchtet werden.

Viele unterschiedliche Charaktere bilden dennoch eine Einheit und bis zum Schluss wird nicht richtig klar, wer hier nun die Strippen zieht und wer wohl derjenige sein wird, der letztendlich Ravi seine Zauberei vermiesen möchte.

Zwar war Houdini einer der größten Zauberer dieser Welt. Doch Schneewittchen hatte in diesem Buch auch eine kleine Rolle; wenngleich sie wirklich nichts Böses im Sinn hatte!

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Für mich eine ganz klare Leseempfehlung für Leser, die im frühen Paris, dass damals noch wirklich das richtiges Paris war, auf Zeitreise gehen wollen.

Ein Fantasy-Buch ist es nicht wirklich. Ein Roman der außergewöhnlichen Art tritt es daher eher!

4 von 5 Sternen mit der Tendenz einer Fortsetzung!

Die fünfzehnjährige Chiara wünscht sich nichts sehnlicher, als ein ganz normaler Teenager zu sein. Doch seit Wochen wird sie von immer stärker werdenden Albträumen von Naturkatastrophen heimgesucht, die ganze Landstriche verwüsten und unzählige Opfer fordern. Als eine Vision sie auf eine Waldlichtung führt, gerät sie in einen Hinterhalt und wird nach Neira, dem bisher verborgenen Mond der Erde, gebracht. Die beiden Entführer erzählen Chiara, dass sie die Macht habe, einen Krieg zwischen den naturverbundenen Völkern Neiras zu verhindern. Chiara weigert sich zu glauben, dass sie eine Trägerin der Macht ist, und will nur eines: zurück auf die Erde. Ausgerechnet einer ihrer Entführer, der geheimnisvolle Sairo, bietet ihr an, sie zurückzubringen. Erst als der fragile Frieden auf Neira endgültig zu brechen droht und sich eine neue Naturkatastrophe aus ihren Albträumen ankündigt, ahnt Chiara, dass sie mehr mit dieser unbekannten Welt verbindet, als sie bisher gedacht hat …

Eine fesselnde, naturmagische Geschichte für Jugendliche, die gerne in verborgene Welten reisen, um Seite an Seite mit ihren Gefährten für Gerechtigkeit zu kämpfen.

Rezi:

Der Schreibstil der Autorin war mir von Anfang an sympathisch. Die Hauptfigur, Chiara, war absolut mein Faible. Zunächst beginnt es mit Schulproblemen, die allerdings rasch in den Fantasybereich hineinmünden, was mir absolut gut gefallen hat und sehr realistisch nachzuvollziehen war. Obwohl die Autorin die Figuren sehr gut beschreibt, bleibt hier Spielraum für eigene Phantasien, was das Ganz reizvoll erscheinen läßt.

Die Handlung ist klar strukturiert und macht wirklich Lust, das Buch in nur einem Rutsch durchzulesen.

Ohne Cliffhanger der einzelnen Kapitel ist es dennoch schwer, sich von diesem Buch zu lösen, denn das Natur-Phantasy-Abenteuer ist gerade in dieser Zeit ein absolutes letztes Highlight aus dem letzten Jahr!

Was kann es besseres geben, als den Start seiner Karriere mit der Aufklärung eines Bankraubes zu beginnen. Genau das passiert Markus Schneider. Und das ausgerechnet in Erding!

Doch schnell wird klar: Der Räuber hatte Insider-Wissen! Doch auch, wenn ihm eine Liaison in diesem Fall nicht ganz weiterhilft, verläuft die Karriere des jungen Mannes ein wenig anders, als geplant.

17 Jahre später kreuzen sich seine Wege erneut mit einem Fall in München. Doch dann zieht dieser sich wie eine roter Faden des ersten Fall vor langer Zeit durch diesen Fall hindurch.

Doch schwunghaft geht es weiter und immer mehr verstrickte Tatsachen werden nach und nach entwirrt!

Ein Cosy-Crime, der es in sich hat und doch ist er leicht und flüssig!

Matilda Best hast es sehr gut verstanden, mich in ihren Cosy-Crime hineinzuziehen. Ihr leichter humorvoller Schreibstil und ihr kriminalistisches Gespür haben mich schnell überzeugt.

Die Sichtweise der Protagonisten hat mir außerordentlich gut gefallen und manchmal hatte ich das Gefühl, die Autorin schaut von außen mit zu.

Für mich eine ganz klare Leseempfehlung! Daher 5 von 5 Sternen!

Lange haben wir auf eine Fortsetzung der „Zauberer von Lythe“ durch die Autorin warten müssen. Doch, das Warten hat sich gelohnt.

Durch die gescheiterte Zeitreise werden die Geschwister getrennt und auf völlig unterschiedliche Prüfungen vorbereitet. Jeder hat so eine neue Aufgabe, die er scheinbar ohne den anderen nicht lösen kann.

Doch, wenn Verwandtschaft plötzlich nicht mehr so zu sein scheint, wie sie war, dann werden auch völlig neue Mächte in einem selbst freigesetzt!

Colin und seine Schwester wissen genau, dass sie nur gemeinsam dieses Abenteuer, ein jeder für sich bestehen können und auch Kathrine wird ohne ihren Bruder so manche Hürde meistern müssen.

Und wenn dann auch noch durch ein Klavier eine Zeitreise möglich erscheint? So, jedenfalls beschreibt es die Autorin; dann dürfen wir auf das Ende dieses Abenteuers gespannt sein!

Fazit:

Mir hat dieses Finale wieder einmal so gut gefallen! Nicht nur, dass das Cover eine völlig neue Variante zu denen ist, die man sonst im Buchhandel findet. Die Story der Geschwister zeigt eine völlig neue All-Age-Geschichte auf, die nicht nur Kindern und Jugendlichen Spaß machen dürfte!

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung bei 4 von 5 Sternen. Der letzte kleine Stern ist die Schnelligkeit, die ruhig ein wenig entschleunigter hätte sein dürfen.

Vielleicht lesen wir bald mehr von Annison Moore! Ich würde mich freuen und wäre ganz klar wieder dabei!

„Der Steinkönig“ von Anna Helmich hatte mich gleich angesprochen. Als Cover ist es auf alle Fälle ein Hingucker und ich war somit auch schon sehr gespannt auf diese Geschichte.

Mit ihrer leicht naiven Figur von Rosa stellt sie eine natürliche Person dar, der natürlich ein treuer Freund, der ihr den Weg weist, nicht fehlen darf. Hier kommt Hanc ins Spiel. Der mit ihr im Verlauf des Buches ein spannendes Abenteuer durchlebt und trotzdem stets bodenständig wirkt.

Die Handlung entspricht nicht dem gewöhnlichen Abläufen eines Fantasy-Genres, was es für mich umso schöner machte. Die leichte, sanfte Handlung, die dennoch abenteuerlich und spannend beschrieben wird, hat viele Hürden und Ereignisse im Gepäck, mit denen ich zuvor überhaupt nicht gerechnet hatte.

Dennoch wirkt Hanc auf mehreren Etappen dieser Reise unnahbar und sein Verhalten stellt den Leser hier und da vor die Frage, ob man wirklich mit ein und derselben Person auf dieser Tour war.

Ist er wirklich der, der er zu sein scheint? Oder verfolgt er womöglich ein ganz anderes Ziel? Doch Rosa kommt ihm sehr schnell auf die Spur!

Die Reiseroute wird von Anna Helmich wunderbar beschrieben. Nicht zu viel und doch weiß der Leser sehr schnell, in welchem Schreibstil sich die Autorin befindet.

Fazit:

Mit hat der klare, nicht allzu verschnörkelte Schreibstil von Anna gefallen. Wahrscheinlich, weil sie in ihrem Debüt-Roman ganz klare Ziele verfolgt. Ich mag ihren Schreibstil sehr; klar, strukturiert und nicht allzu umständlich.

Von mir ganz klar 4 von 5 Sternen. Gefehlt hat mir ein wenig die „Farbe“ des Spektakels; hier ist noch Luft nach oben. Dennoch eine ganz klare Leseempfehlung. Ich mag ihren Stil sehr und möchte mehr von der Autorin lesen!
 

Hendrik Lambertus hat mich hier überzeugt. Trotz der Vorausschau auf den bereits zuvor gesehenen Kinofilm habe ich in seiner Lektüre mehr als diese Zauberflöte erleben dürfen. 

Wer die Handlung der Zauberflöte nicht kennt, wird hier in eine Welt voller Magie, fleißigen Schülern und einer aufstrebenden Karriere verstrickt. Aber auch Freundschaft, der Halt untereinander und die Liebe zur Musik werden hier gekonnt zusammengeflochten. Auch ist es hierbei egal, in welchem Alter man das Buch liest.

Der Kinofilm hat mir längst nicht so gut gefallen wie das Buch zur Zauberflöte. Geschichtliches wird hier in die Gegenwart katapultiert und versetzt einen mehr und mehr in dieses Reich aus Magie, Zauberei und einem Geheimnis, dass leicht beschwingt gelüftet wird.

„Gestatten: Egil Leiðtogi, Pirat!“

Zwei ungleiche Schwestern verschlägt es durch eine Entführung von einem Piraten auf ein riesiges Luftschiff. Nur, wenn ihr Vater ein enormes Lösegeld für beide Schwestern aufbringt, können sie dem Tod durch diesen Piraten entkommen. Vier Wochen dauert dieses Martyrium. Doch während Birta das alles anders erträgt, zieht ihre Schwester Iben die Aufmerksamkeit des Anführers auf sich.

Es wird noch 40 Jahre dauern, bis der Himmelsstürmer seinen vorerst letzten Höhepunkt erreicht. Doch wird die Autorin diesen bereits hier ein wenig duchsickern lassen?

Diese Geschichte spielt lange vor dem vermeintlichen ersten Buch zum „Gesetz des Himmelsstürmers". 

Rezension:

Wir lernen den jungen Piratenkapitän kennen, lernen, wie er aufgewachsen ist und erleben diesen, wie er mit seinen Aufgaben immer tiefer abrutscht und zu dem wird, was er später im Gesetz des Himmelstürmers wird. Der Charakter dieses Piraten hat sich hier verfestigt, man spürt, wie er sich im Laufe der Geschichte zu entwickeln scheint und auch, warum seine Töchter so geworden sind, wie sie sind.

Wer den vermeintlich ersten Teil des Himmelsstürmers gelesen hat, sollte dieses Buch natürlich auch verinnerlichen. Hier erklärt die Autorin eindrucksvoll, dass diese Geschichte wohl doch noch nicht ganz erzählt ist. Weiteres bleibt abzuwarten.

Fazit: 4 von 5 Sternen für diese Leistung.