Bewertung zu "Die letzte Bibliothek der Welt" von Freya Sampson
Zu allererst möchte ich erwähnen, das dieses Buch wirklich wunderschön ist. Es ist nicht sehr groß aber dafür zum Lesen schön handlich.
Worum geht es: June Jones arbeitet als Bibliothekarin in einer kleinen Bibliothek in Chalcot, einem britischen Dorf.
Aufgrund Kürzungen kommt von der Kreisverwaltung die Nachricht, das die Bibliothek geschlossen werden soll. Eine Tragödie für June, sowie alle anderen Buchliebhaber , die auch Freunde für June geworden sind. Denn sonst hat June niemanden. Nach dem Tod ihrer Mutter hat June sich zurück gezogen und in ihre Romane geflüchtet. Um gegen den Beschluss der Kreisverwaltung zu protestieren und um die Schließung zu verhindern, muss June jedoch aus ihrer "Traumwelt " erwachen und kämpfen.
Schafft June es gemeinsam mit den anderen ?
Meine Meinung: Die letzte Bibliothek der Welt ist eine schöne Geschichte mit tollen Charakteren. Anfangs war ich etwas genervt von June und ihrem Verhalten. Sie kam nicht aus dem Quark und hat sich unterbuttern lassen. Aber im Laufe der Geschichte war es schön zu sehen, welchen Prozess June durch macht und ihr altes Ich hinter sich gelassen hat. Auch die anderen Charaktere haben mir sehr gut gefallen.
Der Schreibstil war perfekt, flüssig geschrieben und man war sofort "verbunden ".
Von mir bekommt das Buch 4 ⭐⭐⭐⭐.