Anjacy

Hatte bisher noch keinen CosyCrime in meinen Händen, aber zur Abwechslung war es ganz unterhaltsam und wird bestimmt nicht der Letzte sein.

Ich mag die Heldin des Buches und ihren Faible für die alten Kriminalisten, wie Miss Marple und andere. Sie hat ihre eigene Spürnase und die ist nicht nur zum Bonbon kochen gut...

Die Beschreibung des Ladens und der Umgebung haben mir sehr gut gefallen, man riecht förmlich die Bonbons. Man wünscht sich auch einen Spaziergang am Meer zu machen, genau dort wo die zarte Liebe zwischen dem Kommissar und der Heldin beginnt.

Freue mich auf mehr von den beiden und fange jetzt den zweiten Teil an zu lesen.

Mal zur Abwechslung eine Liebesgeschichte, ja vorhersehbar aber schön. Ich hasse Weihnachten zwar nicht so sehr wie Miriam, aber was besonderes ist es für mich als Single auch nicht. Für Miriam ändert sich die Situation, als sie Vincent kennen und lieben lernt und sie verbringen eine schöne Zeit im weihnachtlichen NY, was Miriam noch vor einigen Tagen nicht für möglich gehalten hätte. Leider endet diese Zeit sehr plötzlich, als sie zu einem Treffen mit ihrem Vater muss, den sie seit vielen Jahren nicht gesehen. Sie lernt ihre Halbschwester kennen, die ihr Leben umkrempelt. Jetzt hat sie wieder eine Familie und einen Freund und Weihnachten hat wieder eine Bedeutung für sie.

Die Hörbuchstimme fand ich anfangs etwas nervend, kam mir vor als ob mir ein Kinderbuch vorgelesen wird. Man gewöhnt sich an die Stimme, aber nicht mein Favorit.

Sorry, aber das war nicht meins. Ich hatte die Hörbuchfassung von dp und schon mit der Art der Sprecherin hatte ich meine Probleme, es klang irgendwie alles gleich, gar nicht zur Story passend. Die Story an sich hat sich sehr lang gezogen und kam mir auch stellenweise wie ein Jugendbuch vor, selbst als die Handlung in der Gegenwart spielt, haben sich die Charaktere nicht wirklich entwickelt, man hat immer noch den Eindruck, die Teenager sind wieder auf der Farm. Alles irgendwie unrealistisch. Man denkt oft; Warum lassen sie das gerade mit sich geschehen? 

Dieser Krimi hat mir sehr gut gefallen. Die abgelegene Bäreninsel, dunkel, eisig kalt im Sturm, tief verschneit - schon ein bisschen gruselig. Ich wäre ungern dort allein geblieben...

Gut die Entwicklung des  Kommissars Karl Sortland, vom mürrischen, trinkenden Einzelgänger und an seinen Fähigkeiten zweifelnd. Nachdem er von seiner Chefin einen Partner vorgesetzt bekommt, ausgerechnet den Finnen Mats Samuelsson, mit sonnigem Gemüt, ändert sich auch sein Verhalten zum Positiven.

Durch die gute Zusammenarbeit sind sie in der Lage den Fall gemeinsam zu lösen und den Mörder zu ergreifen.

Aus Partnern werden zum Schluß Freunde.

Wirklich ein gelungenes Erstlingswerk. Bitte mehr davon!

Absolute Leseempfehlung meinerseits. Innerhalb von drei Tagen war ich durch, was für mich schon eine Leistung ist, aber für das Buch spricht. Spannung pur.

Ich fand dieses Buch sehr spannend. Es war flüssig zu lesen und verständlich geschrieben. Bin jetzt neugierig auf die anderen Fälle der Ermittler.

Ehrlich gesagt, das war nicht so meins. Ich habe es nur zuende gelesen, um einen Punkt der Lesechallenge zu erfüllen und man doch hofft, daß das Buch besser wird. Hat sich hier aber für mich nicht erfüllt. Ich fand den Schreibstil sehr schwierig, konnte den Gedankengängen oft nicht folgen. Buch steht jetzt wieder im Bücherregal meiner Mutter. Von mir keine Leseempfehlung.

Interessiert hat mich das Buch anfänglich, weil ich selber gerne Reise. Beim Lesen ist jedoch das Interesse der Reiseberichte in den Hintergrund gerückt, da die Lebensgeschichte mit diesen Schicksalsschlägen in den Vordergrund rückt. Man hofft bis zum Schluß, daß "es" nicht passieren wird, obwohl man ja weiß, daß nur noch die beiden Brüder leben. Wirklich toll geschrieben.

Ich habe etwas anderes erwartet, für mich war es zuviel Theorie. Müsste das Buch nochmal lesen und Notizen machen, um überhaupt den Überblick zu behalten. Mir als Laien hätten die Rezepte mit ein paar Hintergrundinfos vollkommen genügt.