Anke_Bergmann

Bei „Advent, Advent … Ein Zombie brennt …“ handelt es sich um eine Zombiegeschichte in 24 Kapiteln – passend als Adventskalenderbuch.

Es ist das erste Buch der Autorin. Auch wenn ihr Debütroman kleine Makel aufweist, ist dieses Buches für Liebhaber von Zombie-Literatur empfehlenswert. Und so hoffe ich, dass sie noch weitere Zombie-Geschichten Leben einhaucht.

Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen und konnte leider nicht bis zum ersten Dezember warten, damit zu beginnen ;) Mir hat dieses Buch unter anderem deswegen gut gefallen, da es hier, mitten in Deutschland, spielt. Die Orte existieren und dies gibt dem ganzen einen wirklichkeitsnahen Effekt. Auch wie die Geschichte startet wirkt realistisch, beinahe passend zur aktuellen Pandemie: mit einem Virus der sich von Mensch zu Mensch verbreitet. Was mir auch gut gefallen hat: die Szenen waren oft blutig und schaurig von der Autorin dargelegt. Aber nicht so sehr, dass man davon Alpträume bekommen würde. Dennoch nichts für zu junge oder sensible Menschen.

Dem Cover gebe ich 3  Sterne. Mit den Blutflecken verweist es schon mal auf die Richtung des Inhaltes, der Adventskalender auf einen Teil der Geschichte und auf die Aufteilung des Buches, in 24 Kapitel. Aber ich persönlich vermisse noch etwas gruseliges, wie einen Zombie oder dergleichen. Ein Cover ist eben der Blickfänger – egal ob digital beim bequemen Onlinekauf oder in der Buchhandlung.

Der Story gebe ich 4,5 Sterne. Die Idee ist klasse, und wie ich bereits oben geschrieben habe, liebe ich realitätsnahe Zombiegeschichten. Das was die Menschen in dem Buch durchmachen, in der Zeit der Zombieapokalypse, unwissend wann Hilfe naht – dies hat die Autorin meines Erachtens sehr gut rübergebracht. Auch hat sie nicht mit zu vielen Details die Geschichte gesprengt, und dennoch den Leser mit kleinen Dingen immer gut informiert, sodass es keine irritierenden Momente gab.

Ich habe schon viele Geschichten gelesen, verschiedenen Genres, bei denen man schnell die Lust am Weiterlesen verliert. Hier war es nicht der Fall.

Der Story-Umsetzung gebe ich leider nur 3,5 Sterne. Hier hapert es noch, aber jeder Autor fängt mal klein an. Oder sagen wir es mal so: Nicht jeder Selfpublisher startet mit dem kompletten Wissen und den nötigen Mitteln, mit seinem Debütroman einen Bestseller hervorzubringen!

Meine Bewertung in der Übersicht:

3,0 Sterne Cover

4,5 Sterne Story

3,5 Sterne Story-Umsetzung

= 11/3 = 3,67 = 4

Aber alles in allem absolut lesbar und wenn einem Leser die kleinen Makel nicht stören, eine Empfehlung auf jeden Fall wert!

Das Buch ist kein trockener Roman über Depressionen. Denn so emotional und bildgewaltig wie die Autorin schreibt, bleibt an mancher Stelle nämlich kein Auge trocken.

Ein jeder, der schon mal in einer solchen Situation – jemanden zu verlieren, den man liebt – war, wird sich wiederfinden. Die Gefühlslagen verstehen, in den Betty versinkt, in die Justin rutscht.

Ich habe mit Betty mitgelitten, um Justin geweint, über Onkel Joe geschmunzelt, Hamish’s treues Verhalten abgenickt und Sydney gehasst. Es sind alle samt starke Charaktere, die zeigen, mit wieviel Hingabe das Buch geschrieben wurde.

Der Titel ist für das Thema „Depressionen“ perfekt gewählt, denn das ist es eben: im einen Moment bunt, im nächsten Moment schon wieder grau. Und so ist auch das Cover: wunderschön und passt zum Titel. Auch die Ausarbeitung des Buches passt: Spannung, Liebe, Leid. Von allem ist etwas dabei.

Von mir gibt es eine glatte Kaufempfehlung.

Auch den dritten historischen (Liebes-)Roman der Autorin habe ich verschlungen.
Es ist kein klassischer Historischer Roman, der Strikt nach Fakten geht. Es ist ein Liebesroman, der die genaustens recherchierten historischen Tatsachen berücksichtigt.
Mir fiel es leicht, mich in die beiden Protas hineinzuversetzen, gefühlsmäßig und ebenso optisch. Auch langweilten mich nicht, die hier und da verteilten historischen Erklärungen, die von Isabelle Vannier geschickt eingearbeitet wurden. Die Spannungsbögen verliefen genau richtig - zum Teil konnte ich gar nicht schnell genug weiterlesen, um den Weg der Beiden mitzuverfolgen.
Wer sich mit der geschichtlichen Materie der Sueben, Gallier und Germanen nicht so genau auskennt, kann davor - während oder danach im angefügten Glossar mitlesen.
Von mir 5 Sterne, weil ich mich beim Lesen rund herum wohl gefühlt habe. Daher eine Kaufempfehlung für alle, die Liebesgeschichten aus einer vergangenen Zeit mögen!

Was die Geschichte über Gargoyles angeht, bin ich nicht enttäuscht worden. Ok – ich kenne Gargoyles nur als überwiegend nette Gestalten aus der Zeichentrickserie „Gargoyles – Auf den Schwingen der Gerechtigkeit“ und Katja Dederich hat so manche Stelle schaurig umschrieben. Aber ich bin auch nach Beendigung des Buches, nach wie vor begeistert... Manchmal war ich so gespannt, dass ich am liebsten noch schneller lesen wollte, aber dann wiederum Angst hatte, Wichtiges zu überlesen und die Geschichte nicht genießen zu können.
Die Autorin hat die Figuren sehr schön umschrieben, die psychischen Probleme der weiblichen Prota sind mitfühlend umschrieben. Und auch wenn es um das sich erwärmende Herz des Gargoyle geht.
Hin und wieder war die Geschichte etwas langatmig, aber es hat der Story um Emilia, Cameron und Huang an sich keinen Abbruch getan. Die Spannung um die Liebe und den Morden stieg dabei nämlich stetig.
Wer ein Buch mit vielen Seiten nicht scheut, Fantasie, Steinmonster gepaart mit Liebe mag, der verkauft sich meiner Meinung nach, hier nicht.

Ich danke einer Bloggerin auf FB, dass sie durch einen Post auf diesen tollen Roman aufmerksam gemacht hat!
Es ist eine tolle Lektüre, die mich nicht im geringsten gelangweilt hat. Ganz im Gegenteil: Ich konnte nicht schnell genug lesen, um zu erfahren, wie es mit Charlotte alias Charly und Alec weitergeht.
Und die Geschichte: Mal etwas anderes, nicht durchgängig happy smiling. Insbesondere das einnehmende Wesen des Exfreundes war für einen sonst so fröhlichen Liebesroman was gänzlich anderes.
Der Schreibstil von Cleo Lavalle ist angenehm und locker zu lesen. Die Figuren passend umschrieben, genauso wie das Rundherum. Sodass der eigenen Fantasie genügend Freiraum bleibt. Das Cover ist definitiv Kaufansprechend und passt 1a zu einem Sommerroman!

Eine Geschichte, wie sie im alltäglichen Leben vorkommt. Trennung,  Stress mit dem Ex, im Job und vieles mehr. Und dann plötzlich ein Lichtblick, auf den man in der ach so verkorksten Situation dann drauf zusteuert.

Ich habe mich sofort in diese Geschichte verliebt und sie genau deswegen in fast einem Zug durchgelesen. Sie ist humorvoll und zum mitfiebern. Die Figuren nehmen einen alle samt an die Hand und führen den Leser durch die Geschichte. Und das Cover verspricht genau das, was man im Buch erwartet: eine Lovestory mit frischem Nordseewind.

Svenja Lassen hat den Bild-Bestseller-Rang absolut verdient!!!