Annabell_Schilling
- Mitglied seit 30.10.2017
- 16 Bücher
- 7 Rezensionen
- 14 Bewertungen (Ø 3,79)
Annabell_Schillings Bücher
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Zuerst mal - ich mag Volt. Ich finde gut, dass man direkt am Anfang erfährt, warum er ist, wie er ist - und man ihn dadurch versteht.
Ich finde auch super, dass Taylor klar macht, dass seine Art nichts für sie ist. Und die Freundschaft, die sich entwickelt ist super.
Überhaupt entwickeln sich beide Charaktere sehr gut in dem Buch und es werden Fragen aufgeworfen, die natürlich im ersten Band nicht beantwortet werden. Vor allen Dingen, wie es zwischen Volt und Taylor weiter geht, nachdem er die Veränderung durchmacht.
Und jetzt leider mein Aber: Das Buch zieht sich stellenweise. Ja, es passt zur Geschichte und erklärt die Protagonisten besser, aber stellenweise wirkt es, als hätte man ein Buch künstlich in die Länge ziehen wollen. Deswegen keine vollen Punkte.
Ansonsten freue ich mich schon auf den zweiten Teil :) Ich bleibe auf jeden Fall dran.
Tja, mochte ich Volt und Taylor noch im ersten Teil, wird es jetzt im zweiten schwerer. Was nicht an den Charakteren liegt, die liegen mir immer noch, sondern eher am plätschern der Geschichte. Was fehlt, ist eine echte Handlung. Es dümpelt so vor sich hin - was zum zwischendrin lesen super ist, deswegen bekommt das Buch auch 4 Sterne von mir. Aber wer hochtrabende Literatur erwartet, der sollte die Finger von dieser Autorin lassen - leider!
Es gibt eine Entwicklung der Geschichte und der Protagonisten, das halte ich dem Buch zu Gute. Allerdings ist vieles echt wahnsinnig vorhersehbar, was es leider nicht sehr anspruchsvoll macht. Und es endet mit einem riesigen Cliffhanger - auch das mag nicht jeder.
Ich bin gespannt auf den 3. und damit letzten Teil. Einfach um zu sehen, ob ich tatsächlich die scheinbar vorhersehbare Antwort auf die offenen Fragen seit Teil 1 kenne.
Bewertung zu "Schimmer der Hoffnung" von E. L. Todd
Ich war schon nicht vollends überzeugt vom ersten Teil, möchte aber doch gern wissen, wie es weitergeht.
Es steht weiter die Freundschaft der Gruppe im Vordergrund, was ich gut finde. Schade finde ich, dass Ryker immer wichtiger wird, aber keine Stimme bekommt. So erfährt man nicht, warum er am Ende so ist, wie er ist (ich will nicht spoilern).
Gut finde ich, dass es eine ansatzweise Entwicklung gibt bei Rex, Rae und ihrer Gefühlswelt und such bei Zeke. Selbst bei Kayden, wobei ich das sehr unglaubwürdig fand. Und ich finde auch hier, wie im ersten Teil, dass die Charaktere keine echte Tiefe haben und die Gesamtentwicklung fehlt. Vielleicht liegt das aber auch an der Erzählweise. Und Jessie blieb vollkommen auf der Strecke leider.
Das Ende war in meinen Augen vorhersehbar, wie einige andere Situationen auch im Buch.
Ich werde auch den letzten Teil noch lesen. Die Geschichte ist gut, ich persönlich bin nur nicht so zufrieden mit der Umsetzung. Aber als was Seichtes zwischendrin ist es super.
Bewertung zu "Alles was ich will bist Du (Für Immer 1)" von E. L. Todd
... und ich kann nichtmal sagen, woran das liegt.
Dass die Autorin gute Geschichten gern zieht, habe ich mittlerweile zu lesen gelernt. Für zwischendrin liest es sich wirklich gut, der Schreibstil ist flüssig. Nur sind in diesem Buch immer noch sehr viele Fehler, und damit meine ich nicht einfach nur kleine Rechtschreibfehler, die man überliest. Da fehlen Worte, dann sind Dopplungen drin und viele Zeichenfehler bei der wörtlichen Rede.
Zurück zur Geschichte. Es geht um eine junge Clique, die fast nur aus Cousins und Cousinen besteht. Die Eltern kommen ins Spiel, wenige Personen von außerhalb. Aber - es sind sehr viele Gestalten, wie ich finde, die aufeinander treffen, direkt von Beginn an. Das fand ich anstrengend. Vor allen Dingen, weil einige Personen nur mal im Nebensatz erwähnt werden, aber dann nicht weiter erklärt werden (Silke als Beispiel). Aber gut, das ist auch eine Eigenschaft der Autorin - es fehlt allen Protagonisten an Tiefe. Einmal daran gewöhnt, geht das aber.
Nur - die Hauptpersonen, die sich mit der Ich-Erzählung abwechseln sind Skye und Cayson. Und irgendwie werde ich mit beiden nicht warm. Sie sind so unglaublich viel Klischee und sollen es gar nicht sein, dass es haarsträubend wirkt. Ich glaube, das hätte man besser machen können, auch wenn die Idee "Verlieb dich bloß nicht in deinen besten Freund/beste Freundin" ja wirklich viel beschrieben wurde. Hier aber nicht wirklich überraschend neu. Und es fehlten mir auch Wendungen in der Geschichte, die nicht so vorhersehbar waren.
Vielleicht kommt das noch im zweiten Teil, ich werde ihn lesen, weil ich immer auch das Ende wissen will und doch gespannt bin.
Ach, wer mir noch irre auf den Geist geht ist Skyes Vater. Die Art, wie er beschrieben wird, finde ich furchtbar. In meinen Augen passt er nicht zu sich selbst. Wie auch einige Dialoge mit den Erwachsenen, also den Eltern der Clique. Das passt nicht, absolut nicht. Und ich hatte das Gefühl, dass ich die Geschichte der Eltern vielleicht zuerst hätte lesen sollen. Ich weiß aber nicht, ob es das überhaupt gibt. Vielleicht kommt auch da im folgenden Teil mehr Licht ins Dunkel.
Fazit:
Langatmig stellenweise, wie alle Bücher der Autorin. Nur um des schreibens willen muss man nicht aus einer Geschichte 3 Bücher zerren. Das gibt es (bisher) im ersten Teil nicht her.
Die Charaktere bleiben oberflächlich und entwickeln sich nur wenig. Und wenn sie es tun, dann absolut vorhersehbar. Die Geschichte hat keine großen Überraschungen.
Aber an Tagen wie heute, wo es draußen einfach eklig ist und man nur auf dem Sofa kuscheln möchte, ist es ein super Buch. Keine große Konzentration nötig, wenn man die Fehler überliest und akzeptiert, dass manche Protagonisten Geister bleiben.
Ich bin nicht der Typ, der unbedingt auf diese "er ist der Lehrer, ich die Schülerin" Geschichten steht - aber die beiden haben es mir vom ersten Augenblick an angetan und ich habe dieses Buch binnen weniger Stunden regelrecht verschlungen.
Die Entwicklung der beiden ist gut und nachvollziehbar, die anderen Figuren drängen sich weder zu sehr vor, noch gehen sie komplett unter - und vor allem für mich wichtig - es sind nicht zu viele Figuren oder zu ähnliche Namen, bei denen man (ich) irgendwann den Überblick verliert.
Absolut lesenswert!
Ich würde gern sagen, dass mich das Buch vom Hocker gerissen hat... aber das hat es leider nicht.
Inhaltlich geht es um Liebe, Freundschaft, Zusammenhalt. Es ist flüssig geschrieben, es liest sich leicht. Schwer fand ich, dass sich die Namen der Charaktere in meinen Augen sehr ähneln. Und ihnen fehlt Tiefe.
Ich vermisse auch einen Spannungsbogen, eine Entwicklung der Charaktere.
Eigentlich mag ich die Stories der Autorin. Ich glaube auch, dass die Idee hinter der Geschichte gut ist - nur entwickelt sie sich nicht in diesem ersten Teil.
Wer etwas seichtes sucht, das vor sich hinplätschert und hoffentlich im zweiten Teil spannender wird, ist hier richtig.
Für "mal eben Zwischendurch" mochte ich das Buch. Ich werde auch den zweiten Teil lesen.
Wer Spannung erwartet oder große Charaktere, geht diesmal leider leer aus :(
Bewertung zu "Weil ich dich nicht lieben sollte (Für Immer 2)" von E. L. Todd
Bewertung zu "Hearts on the road - Herzen auf Reisen" von Hannah Kaiser
Über mich
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- 03.01.1984
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