Bewertung zu "Immer wieder zurück zu dir" von Emma Heatherington
Inhalt
Als Charlotte zum ersten Mal auf Tom trifft, kribbelt es überall bei ihr. Doch so schnell wie er in ihrem Leben aufgetaucht ist, so schnell verschwindet er auch wieder.
Jahre später treffen sie wieder aufeinander, doch ein Schicksalsschlag lässt sie bei ihrer Familie bleiben. Beide treiben wieder auseinander, und beginnen wieder ihr Leben weiter zu leben.
Erster Satz
Ich war zweiundzwanzig Jahre und neun Monate alt, als ich mich zum ersten Mal in Tom Farley verliebte.
Meine Meinung
Als das Buch bei mir ankam, habe ich mir sehr darüber gefreut, da ich den Klappentext wirklich sehr ansprechend fand und neugierig darauf war, wie es die Autorin umsetzten wurde.
Kommen wir als erstes zum Cover :)
Es ist sehr nichtssagend, man sieht Paar auf der Brücke, aber es ist wiederum so klein abgebildet, sodass man erst auf den zweiten oder dritten Blick bemerkt. Ich finde es jetzt zwar hübsch, aber es ist jetzt nicht direkt ein Eye-Catcher.
Der Schreibstil der Autorin, war sehr flüssig und auch sehr angenehm zu lesen, sodass man in dem Buch sehr gut voran gekommen ist.
Unsere Protagonistin ist hier Charlotte. Mir war sie am Anfang sehr sympathisch aber leider war sie mir dann auf Dauer etwas zu langweilig, etwas zu nervig.
Ebenso Tom, er war für mich eher so der 0815 Charakter, er hatte für mich wenig interessantes an sich, noch etwas was mir im Gedächtnis geblieben wäre.
Wir lernen die Beiden, gleich bei ihrem ersten aufeinander treffen kennen und man merkt sofort das es zwischen den Beiden knistert und das sehr zum missfallen von Charlottes Bruder Matthew.
Dieses Kennenlernen dauert aber nicht lange an, aber Tom hat sich in Charlottes Herz eingebrannt.
Danach gab es einen Cut und man springt 5 Jahre in die Zukunft und dort treffen sie erneut aufeinander.
Die Beide verbringen wenige Tage Zeit miteinander und werden dann auch schon wieder getrennt.
Grund dafür ist wieder Matthew und die Schuldgefühle von Charlotte.
Aber durch Matthew lernt, sie auch wiederum ihren neuen Partner kennen, der in meinen Augen eine arme Sau ist.
Ich konnte als Leser nicht heraus kennen, ob er nicht nur der Lückenbüßer für Tom war oder ob sie mit ihm ausging wegen dem schlechten Gewissen Matthew gegenüber.
Auch das sie ihrem Partner nicht die Wahrheit sagt, was Tom betrifft als sie die Gelegenheit dazu hatte ging mir einfach nur auf die Nerven.
Auch das sie mit den Gedanken immer wieder zu Tom am abdriften ist, egal welcher Anlass es auch war, fand ich auf Dauer störend.
Am Ende kam natürlich wieder immer das große Ultimatum und es kam mir vor als hätte ich sowas schon zu oft gelesen.
Ich muss sagen, dass ich durch den Klappentext mir etwas anderes erhofft habe. Ich hatte mehr Spannung und Emotionen erwartet. Etwas neues.
Leider kam ich mir eher vor wie in einer Soap, die Tag täglich im Fernseher Abends auf RTL kommen.
Ich muss sagen, das wirklich positive an dem Buch, war neben dem Schreibstil, dass Ende. Nicht weil das Buch dann zuende gelesen war, sondern weil es mich überrascht hat und ich mit so einer Wendung nicht mehr gerechnet hätte.
Es wird definitiv auch nicht das letzte Buch von der Autorin gewesen sein, da ich den Schreibstil wirklich toll fand und ich auch ein Buch von ihr lesen möchte, dass mich umhaut.