Anne1984

Joona ist ein eigenbrödler und Kriminalist in Stockholm. Als eine brutal zugerichtete Leiche entdeckt wird bedient sich Joona der Hilfe des Hypnotiseur Erik um einen kleinen Junfen als Zeugen zu vernehmen. Doch was dieser berichtet öffnet scheinbar die Büchse der pandora und bringt Ermittler wie Öffentlichkeit in Aufregung. Ein echter zeitraubend. Denn einmal gelesen legt man das Buch nicht mehr aus der Hand. Ich bleibe bei der Reihe die auf 8 Bücher angelegt sein soll.

Passagier 23 erzählt die Geschichte von Martin, der vor einigen Jahren Frau und Sohn auf einer Kreuzfahrt verloren hat. Als auf dem gleichen Schiff erneut Menschen verschwinden wird Martin gebeten, den Fall aufzurollen. Dabei muss er sich unweigerlich seiner Vergangenheit stellen. Gleichzeitig befindet sich Gerlinde mit ihrer Tochter auf dem Schiff als auch sie verschwindet wird klar das es sich hier um mehr handelt als zunächst gedacht. Ein Thriller den man nicht aus der Hand legen kann. Eben ein echter Fitzek! Lesen Sie ihn!!!

Wir begleiten einen in die Jahre gekommenen Herren der seine Familie nach London einlädt um das Testament zu verlesen. Leonard Vernan ist in Zeiten des kalten Krieges durch Zufall Agent geworden und hat nebenbei ein gutes sümmchen Vermögen angespart welches nun verteilt werden soll Leider war das Buch für mich sehr enttäuschend. Der Schreibstift ist eingängig. Die Kapitel den einzelnen Personen vielfach aufgeteilt. Jedoch ist dies kein Schweden Krimi wie man sich erhofft. Leider habe ich die meiste Zeit nicht ganz verstanden wie alles zusammenhängt und war zum Ende hin einfach nur enttäuscht fast 600 Seiten gelesen zu haben ohne den gewünschten thrill erlebt zu haben.

Die Tage in Paris ist die Vorgeschichte von Ein Bild von dir.

Sophie befindet sich mitten im Honeymoon und muss sich zunächst in das Eheleben einfinden.

Einige Jahre später, die selbe Stadt. Liv verbringt ebenfalls ihre Flitterwochen in Paris und muss sich den ähnlichen Problemen stellen wie Sophie.

Man begleitet das Leben der zwei Frauen vor den Geschehnissen des Hauptromanes. Einfühlsam und unterhaltsam wie immer.

Benedict Wells ist es gelungen erneut einen wunderbaren Roman über Familie und die Liebe in einem Gemisch von Tragik und Komödie zu vereinen.
Sehr lesenswert begleitet man die 3 Geschwister durch die Pubertät  bis hin ins mittlere Alter und leidet/fiebert mit.
Ein Roman den man nicht aus der Hand legen kann ohne das kribbeln nicht zu wissen wie es weiter geht.

Jess ist eine alleinerziehende Mutter Ende zwanzig, die verzweifelt versucht ihre Kinder durchzubringen ohne die Hilfe des Kindesvaters. Als sie dann ein Bündel Geldscheine findet gerät sie in eine Zwickmühle. Zurückgeben oder das Geld als Vorschuss ihrer Hochbegabten Tochter nutzen, deren Schulgeld fällig ist. Doch was, wenn der Besitzer des Geldes plötzlich und unerwartet der Familie hilft?

In den Wirren des ersten Weltkrieges versuchen zwei zurückgelassene Frauen ihre Familie durchzubringen. Sophie, die ältere der Beiden führt ein altes Hotel, welches schnell von den Deutschen besetzt wird. In der Hoffnung ihren Mann schnell zurück zu bekommen nutzt Sophie ihre Gunst bei dem deutschen Offizier.

Jahre später trauert Liv um ihren verstorbenen Mann. Alles was sie am Leben hält ist ein Bild. Als sich herausstellt, dass das Gemälde Sophie darstellt, die die Ehefrau eines Berühmten Malers ist beginnt ein Streit um die Rechtmäßigkeit des Eigentums. Doch Liv gibt nicht auf und stellt dabei auch ihr eigenes Glück aufs spiel.

Sechs Monate nachdem Lou Will verloren hat beginnt sie ihr leben neu zu ordnen. Auf Druck der Familie nimmt sie an einer Trauergruppe teil. Dort versucht sie verzweifelt mit dem Verlust umzugehen. Als dann auch noch die Vergangenheit von Will an der Tür klingelt wird Lou komplett aus ihrem Schneckenhaus gezogen und sie beginnt ein ganz neues Leben...

Einfach nur zum zerschmelzen schön und gleichzeitig urkomisch.

Ein scheinbar undurchsichtiger Mann namens Sean stromert durch Frankreich. Nachdem er in einer Bärenfalle gefangen ist und nur durch ausharren von zwei jungen französischen Frauen entdeckt wird kehrt er zur Genesung auf deren Hof.

Doch ein Geheimnis umgibt die Familie und Sean wird immer tiefer in die Familienstruktur eingezogen aus der er kaum schlau zu werden scheint.

Leider erneut kein David Hunter Roman jedoch trotz allem lesenswert. Man wird immer tiefer in den Sog der Geschichte gezogen und kann das Buch kaum noch aus der Hand legen.

Der Turm beschreibt die Gesichte der Familie Hoffmann während der DDR.
Man begleitet die Einzelschicksale der gesamten Familie zwischen Doppelleben, inhaftierungen und politischer Vorgaben.
Spannend undurchsichtig und teilweise auch sehr nachdenklich werden einem die Strukturen während der DDR eindrucksvoll verdeutlicht.