Antigone

Ronja, die Tochter eines Räuberhauptmannes, wächst zusammen mit ihren Eltern und der Räuberbande in einer alten Burg auf. Sie ist glücklich. Doch dann lernt sie Birk kennen. Und damit beginnen die Probleme, denn er ist der Sohn einer verfeindeten Räuberbande, die in einem anderen Teil der Burg Unterschlupf gesucht hat.

Leicht und witzig erzählte Geschichte über das Erwachsenwerden. Die Geschichte um Ronja und Birk ist frech, lustig, spannend und manchmal auch traurig.

Die Liebesgeschichte von Bella und Edward geht weiter. Doch schon bald verlässt Edward mit seiner "Familie" die Kleinstadt und Bella. Sie ist am Boden zerstört, und zieht sich in sich zurück. Nur die neuentstehende Freundschaft zu Jacob gibt ihr wieder Kraft. Aber auch er hat ein Geheimnis. Und dann tritt Alice, Edwards "Schwester", erneut in ihr Leben, und die Geschichte nimmt einen andere Wendung.

Der zweite Teil ist gelungen, obwohl er in der Mitte etwas langatmig ist. Aber gegen Ende wird es wieder spannend. Das Ende lässt auf einen spannenden und interessanten dritten Teil hoffen.

Mr. Fletscher wird in seinem eigenen Haus in London erschlagen aufgefunden. Seine unverheiratete und konservative Schwester ist erschüttert. Doch sein Neffe Neville nimmt es eher gelassen hin. Scotland Yard stellt Untersuchungen an, und findet schnell eine Reihe von Spuren, die den Ermordeten in einem anderen Licht erscheinen lassen. Dann ereignet sich ein weiterer Mord und die Polizei steht vor einem Rätsel.

Dies ist ein sehr gut geschriebener Krimi. Leider wußte ich recht schnell, wer der Täter ist, was mein Lesevergnügen dämpfte. Aber trotzdem ist er unterhaltsam.

"Big Daddy", der die Baumwollplantage langsam aufgebaut hat, ist an Krebs erkrankt und wird bald sterben. Er weiß aber davon noch nichts. Die Familie trifft sich zu der letzten Geburtstagsfeier von "Big Daddy" auf dessen Plantage. Ein Familientreffen mit Turbulenzen.

Das Theaterstück gibt einen Einblick in eine reiche amerikanische Südstaatenfamilie. Jede Figur wird meisterhaft durch Handlungen und Sprechweise charakterisiert. Außerdem wirft das Stück die Frage nach dem Umgang mit einer tödlich verlaufenden Krankheit auf. In amerikanischer Sprache finde ich es noch treffender. Leider habe ich das Stück noch nie auf der Bühne gesehen.

Der 14jährige Quintus Cossinius Afer zieht mit seiner Familie nach Rom. Schnell findet Quintus Arbeit als Schreiber bei dem Buchhändler Pollius Valerianus, der sofort recht zufrieden mit ihm ist. Doch dort gehen merkwürdige Dinge vor.

Die Geschichte spielt im alten Rom. Mit Leichtigkeit flechtet der Schriftsteller Hans Dieter Stöver historisches Hintergrundwissen in das spannende Abenteuer von Quintus ein. Ein guter historischer Jugendkrimi.

Der Dichter Saint Exupéry ist mit seinem Flugzeug mitten in der Sahara abgestürzt. Dort trifft er unvermittelt auf den kleinen Prinzen, der ihn bittet "zeichne mir doch ein Schaf". Er stammt von einem kleinen Asteroiden. Eine abenteuerliche und wundersame Reise beginnt.

Ein Buch, das einen auf eine Reise mitnimmt. Ein Buch, das einen nachdenklich stimmt. Ein Buch, das einen über die Welt und die Menschen nachdenken läßt. Eben ein Buch, das man gelesen haben sollte.

Antigone verletzt das Recht des Staates, Kreon das der Familie. Die Antinomie zweier gleichberechtigter Prinzipien macht das Wesen der Tragödie aus. Diese Tragödie wurde 442 v. Chr. uraufgeführt.

Ein Drama das zum Nachdenken anregt. Was ist Recht? Was ist Unrecht? .... Man kann es immer wieder lesen oder anschauen, und entdeckt doch Neuse. Eben ein echter Klassiker!