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Anya1990

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Cover des Buches Shadowscent - Die Blume der Finsternis (ISBN: 9783748800125)

Bewertung zu "Shadowscent - Die Blume der Finsternis" von P. M. Freestone

Shadowscent - Die Blume der Finsternis
Anya1990vor 4 Jahren
Kurzmeinung: Leider nicht so meins gewesen. Die Geschichte konnte mich nicht packen.
Leider nicht mein Buch gewesen

Inhalt:

Im Kaiserreich Aramtesch haben Düfte Macht – und diejenigen, die sie beherrschen! Ausgerechnet am Blütenmond passiert in den geheimen Gärten der Hüterin der Düfte die Katastrophe: Der Kronprinz, der gerade erst angereist war, liegt vergiftet am Boden. Rakel, der armen Dienerin mit einem besonderen Talent für Düfte, und Ash, dem Leibwächter des Prinzen, fällt die eigentlich unlösbare Aufgabe zu, das rettende Gegenmittel zu finden. Dafür müssen die beiden kryptische Geheimnisse aus uralten Zeiten entschlüsseln und ihre eigenen verborgenen Wahrheiten erkennen …

Cover:

Ein eindeutiger Blickfang! Die Farbe und das Motiv haben mich direkt begeistern und ansprechen können. Das Muster wirkt geheimnisvoll, vor allem in Komplikation mit der Farbe. Sehr ansprechend!

Geschichte:

Der Klappentext hat auf jeden Fall eine tolle und interessante Geschichte versprochen, die sich rund um die Macht der Düfte dreht. So eine Story ist mir noch nicht unter gekommen und umso begeisterter bin ich gewesen, mit der Geschichte zu starten. Ich bin beim Lesen bereit gewesen in die Welt einzutauchen, aber leider ist mir das auch nach über 200 Seiten nicht gelungen. Ich weiß nicht, woran es genau gelegen hat, aber ich konnte mich nicht in die Charaktere hineinversetzen und mich mit ihnen identifizieren. Ich konnte nicht wirklich was mit den beiden Protagonisten anfangen. Ich hatte das Gefühl in eine bestehende Geschichte hineingeworfen zu werden, aber ohne genau aufgeklärt zu werden, worum es in dem Moment geht. Ich habe keine Verbindung zu den Charaktere spüren können, weil ich sie nicht kennen lernen konnte. Ihre Motive blieben mir verschlossen. Auch die Welt und deren Regeln konnten sich mir beim Lesen nicht wirklich erschließen. Ich bin sehr ahnungslos durch das Buch gestolpert und wurde immer wieder mit neuen Settings konfrontiert und konnte nicht so viel damit anfangen.
Leider musste ich das Buch nach circa der Hälfte abbrechen, da ich mich dabei ertappt habe, mich zum Lesen zwingen zu müssen, aus der Verantwortung heraus eine Rezension verfassen zu können. Mir ist der Spaß beim Lesen leider abhanden gekommen. Ich konnte nicht wirklich was mit der tatsächlichen Geschichte und den Charakteren anfangen. Ehrlich gesagt, hatte ich auch irgendwann kein Interesse mehr daran, dass Buch weiter zu verfolgen.

Fazit:

Dies ist leider nicht mein Buch gewesen. Trotz anfänglicher Begeisterung konnte mich die Geschichte nicht packen. Nachdem ich mich selbst dabei ertappt habe, mich zum Lesen zu zwingen, habe ich das Buch nach der Hälfte abgebrochen.

Cover des Buches Die Krone der Dunkelheit: Magieflimmern (ISBN: 9783492705271)

Bewertung zu "Die Krone der Dunkelheit: Magieflimmern" von Laura Kneidl

Die Krone der Dunkelheit: Magieflimmern
Anya1990vor 4 Jahren
Kurzmeinung: Ein gelungener zweiter Teil, der Freude zu Lesen und Lust auf mehr macht.
Fesselnd und spannend

Inhaltsangabe: 

Freya kennt die Wahrheit. Sie hat herausgefunden, was mit ihrem Bruder im Land der Fae geschehen ist, und nun bleibt für sie nur noch eines zu tun: Sie muss nach Thobria zurückkehren und sich ihrem Schicksal als zukünftige Königin stellen. Doch der Hof ist ein goldener Käfig voller Regeln und Verbote, dabei will Freya nichts sehnlicher als Magie wirken und Larkin finden, der als gesuchter Verbrecher noch immer auf der Flucht vor dem König ist. Zeitgleich ziehen die geplatzte Krönung und das gescheiterte Attentat auf den jungen Fae-Prinzen Kheeran immer gravierendere Folgen nach sich. Unruhen brechen unter den Unseelie aus und womöglich findet diese Bedrohung schon bald einen Weg in das Reich der Menschen.

Cover:

Mein innerer kleiner Monk ist ja sowas von begeistert, dass sich das Cover des zweiten Bandes dem des ersten so ähnelt. Ich fand bereits das erste Buch wunderschön und das hat sich beim zweiten Band nicht geändert. Toll ist, dass sich die Farbe der Sanduhr ändert und bestimmte Elemente sich der Handlung anpassen. So ist es doch irgendwo noch sehr individuell. Haptisch natürlich ein Highlight.

Charaktere:

Was soll ich sagen, Larkin ist mein Liebling. Ich verfolge seine Geschichte sehr gerne und bin immer wieder begeistert, wenn ich ein weiteres Kapitel aus seiner Sicht erleben darf. Aber die anderen Charaktere sind mir nicht weniger sympathisch. Auf seine eigene Art und Weise ist jede Person sehr besonders und deren Geschichte sehr interessant. Ich glaube, ich habe mich bei keinem der Handlungsstränge gelangweilt, da ich auch alle Charaktere mochte. 

Was mir besonders gut gefallen hat, ist die Tatsache, dass die Geschichte nun aus mehr Sichtweisen als in vorherigen Buch erzählt wird. So konnte ich natürlich unterschiedliche Sichten erleben und verschiedene Eindrücke sammeln, aber für mich ist dabei entscheidend gewesen, dass mir dadurch einfach auch eine andere Perspektive auf die einzelnen Charaktere ermöglicht wurde. Endlich konnte ich so durch die Fassade schauen und hatte das Gefühl dadurch manche Personen besser kennen lernen zu können und deren Absichten besser zu verstehen. So wurden mir z.B. Elroy und Weylin viel sympathischer, weil mir ihre Handlungsstränge viel über ihre Beweggründe und ihr Innerstes verraten haben, sodass ich das Gefühl hatte es endlich mit richtigen Persönlichkeiten zu tun zu haben und nicht nur mit Stereotypen. Das fand ich super. Ich wollte die Leute kennenlernen und habe herausgefunden, dass niemand so ist, wie er auf den ersten Blick zu sein scheint.

Handlung:

Ich fand den Verlauf der Handlung genau richtig. Insgesamt würde ich zwar nicht sagen, dass unglaublich viel passiert ist, aber das war bei dem ersten Buch auch nicht der Fall gewesen. Aber das war für mich auch nicht nötig. Ich hatte das Gefühl, dass der Handlung viel Raum gegeben wurde, um sich zu entwickeln und aufzubauen. Keine Passage wirkte übereilt oder nur dahin geklatscht. Dadurch hat sich die Welt vor meinen Augen so gut aufgezeichnet. Die einzelnen Stränge sich zwar nebeneinander her verlaufen, haben aber an diesen Stellen viel Sinn ergeben und konnten im Endeffekt auch an einigen Stellen gut zusammen verlaufen.

Mein Fazit:

Ich war sehr zufrieden mit dem zweiten Buch der Reihe und hatte nicht das Gefühl, dass es sich dabei um einen bloßen Lückenfüller zwischen zwei Bänden handelt. Ich habe mich während des Lesens sehr wohl gefühlt und hatte das Gefühl wieder an einen vertrauten Ort anzukommen, da ich durch den ersten Band so in diese Welt hineingezogen wurde. Diesmal hatte ich auch keine Probleme in die Geschichte hineinzukommen, sodass ich von dem zweiten Band noch angenehmer überrascht bin. Ich kann es definitiv nicht erwarten zu erfahren, wie es weitergeht und freue mich zusätzlich darüber, dass nun ein zusätzlicher Band erscheint, sodass es nicht bei einer Trilogie bleibt.


Cover des Buches Lovely Curse - Erbin der Finsternis (ISBN: 9783473585526)

Bewertung zu "Lovely Curse - Erbin der Finsternis" von Kira Licht

Lovely Curse - Erbin der Finsternis
Anya1990vor 4 Jahren
Kurzmeinung: Ein toller Fantasyroman mit einen sehr sympathischen Protagonisten, aber noch mit Luft nach oben
Toller Fantasyroman mit Luft nach oben

Inhaltsangabe:

Es ist dein Erbe, der Welt das Ende zu bringen.

Es ist dein Schicksal, genau dies zu verhindern.


Arias Welt bricht zusammen, als ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben kommen und sie zu ihrer Tante in die texanische Provinz ziehen muss. Die neuen Mitschüler an der Highschool lassen die rebellische Aria auflaufen. Doch der charmante Simon scheint ein Auge auf sie geworfen zu haben und der tägliche Schlagabtausch mit Bad Boy Dean wird zur willkommenen Abwechslung – bis Aria eines Morgens mit weißblonden Haaren aufwacht. Und sie ist nicht die einzige, die sich über Nacht verändert. Denn eine uralte Prophezeiung entfaltet ihre Wirkung: Das Ende der Welt naht und Aria ist die erste von vier Todesboten.

Cover:

Das Cover spiegelt im Grunde genau das wider, worum es in dem Buch geht. Man sieht vermutlich Aria abgebildet, sodass ich direkt eine Vorstellung von ihr in meinem Kopf hatte. Die weißen Haare waren da sehr ausschlaggebend und auch die Raben spielen eine gewisse Rolle in der Handlung. Finde ich gut gelungen. Und sehr passend gewählt.

Charaktere: 

Aria empfand ich als sehr sympathischer Charakter, sie hat so vieles durch gemacht und ein großes Unglück erlitten und trotzdem versucht sie sich weiterhin durchs Leben zu boxen und das Beste aus ihrer Situation zu machen. Das fand ich sehr bewundernswert. Sie ist stark und lässt sich nicht unterkriegen weder von ihren komischen Mitschülern noch von ihrem Schicksal, der dafür sorgt, dass ihre Haare plötzlich weiß werden. Sie sucht nach Lösungen und will Antworten. Mir hat es gefallen, dass Buch aus ihrer Sicht zu lesen, weil sie mir als Charakter so gut gefallen hat.

Simon war jemand, den Aria in ihrer Situation gebraucht hat. Während alle anderen sie gemieden haben, war er an ihrer Seite und hat sie unterstützt und an sie geglaubt. Insgesamt kam er mir vor, wie der perfekte Freund in einer Notsituation. Er war sehr empathisch und zugewandt. Aber irgendwie war mir das schon zu glatt und zu gemacht. Er scheint als Person ganz nett zu sein, aber es hat mir bei ihm an Ecken und Kanten gefehlt. Er war mir zu perfekt.

Während hingegen Dean da schon eher mein Fall gewesen ist. Er ist sehr interessant, humorvoll und hat definitiv diesen Bad-Boy-Touch, sodass ich Aria absolut nicht verübeln konnte, dass sie irgendwo auch Interesse an ihm gezeigt hat. Er scheint jemand zu sein, der Mädchenherzen bricht, aber vielleicht auch nur so lange, bis er die Richtig getroffen hat. Mir hat es absolut gefallen Passagen zu lesen, in denen er vorkam, weil mir der Schlagabtausch zwischen ihm und Aria so gut gefallen hat. Man hat beim Lesen praktisch die Funken fliegen gesehen hat.

Handlung:

Die Geschichte steigt direkt nach dem Einzug von Aria bei ihrer Tante und ihrem Onkel ein. Man ist praktisch mittendrin in der Geschichte und erfährt durch Aria, was in der Vergangenheit passiert und wie sie auf der Farm gelandet ist. Ich fand, dass der Entwicklung der Handlung viel Raum gegeben wurde. Als Leser erfährt man dadurch viel über Aria, ihre neue Familie, die Schulsituation und vor allem über ihre Eingewöhnung in der neuen Umgebung. So konnte ich ein deutliches Bild vor Augen haben. Allerdings fand ich, dass die eigentliche Geschichte bzw. der Fokus auf den Fantasypart etwas zu kurz gekommen ist. Die Veränderung der Haarfarbe von Aria passiert recht zu Beginn der Geschichte, aber das scheint nicht unbedingt ein Auslöser zu sein, um voll in die Handlung einzutauchen und zu erfahren, was es nun damit auf sich hat. Die eigentliche Enthüllung ist zum Ende des Buches hin angesetzt, sodass auf den letzten hundert Seiten sehr viel passiert, aber auch in einer sehr schnellen Abfolge. Ich hatte das Gefühl gar keine Pause zu haben, um verschnaufen zu können und alles sacken zu lassen. 

Fazit:

Insgesamt kann ich sagen, dass mir die Geschichte gut gefallen hat. Ich habe den Schlagabtausch zwischen Dean und Aria geliebt und jede der Seiten mit den beiden genossen. Der Fantasypart kam mir etwas zu kurz, da hätte ich mir vielleicht ein paar mehr Seiten gewünscht, um das sacken zu lassen, aber gleichzeitig wurde es dadurch auch sehr spannend. Die Geschichte endet mit einem Cliffhanger und ich kann es definitiv nicht erwarten zu erfahren, wie es nun weitergeht. Die Spannung ist zum Schluss hin definitiv auf ihrem Höhepunkt.


Cover des Buches Messer (Ein Harry-Hole-Krimi 12) (ISBN: 9783550081736)

Bewertung zu "Messer (Ein Harry-Hole-Krimi 12)" von Jo Nesbø

Messer (Ein Harry-Hole-Krimi 12)
Anya1990vor 4 Jahren
Kurzmeinung: Spannender Krimi, interessante Charaktere
Messer von Jo Nesbo

Inhaltsangabe:

Kommissar Harry Hole ist am Boden. Seine Ehe und seine Karriere hat er aufs Spiel gesetzt. Und verloren. Nach einer durchzechten Nacht erwacht er ohne jede Erinnerung. Seine Kleidung ist voller Blut. Und nun beginnt für ihn der wahre Albtraum.

Cover:

Das Cover scheint zu den vorherigen Büchern von Jo Nesbo und zu der Harry Hole Reihe zu passen. Schwarzer Grund mit einem Buchstaben darauf, der eine winterliche Landschaft zeigt. Ich mag es, wenn die Cover einer Serie zusammen passen, den Fuchs finde ich toll. Aber ob und welchen Bezug das Bild zu dem tatsächlichen Inhalt des Buches haben sollte, hat sich mir nicht ganz erschlossen. Ansprechend ist es dafür aber allemal.

Charaktere:

Ich bin Erstleserin der Bücher von Jo Nesbo und hatte bis dato keinerlei Bezug zu den einzelnen Charakteren.

Am Anfang war ich, ehrlich gesagt, von der Fülle der Personen, die eine Rolle in der Handlung spielen, erschlagen und war eine gewisse Zeit lang damit beschäftigt diese zuzuordnen und sie in Beziehung zu Harry Hole zu stellen. Was nicht ganz leicht gewesen ist. Was mir klar geworden ist, ist, dass die Beziehungen untereinander sehr komplex sind und manche auf einer langen gemeinsamen Vergangenheit beruhen, das bezieht sich sowohl auf Freund wie auch auf Feind.

Ob mir eine der Personen besonders ins Auge gestochen ist und meine Sympathie erlangt hat, ist fraglich. Jede der Charaktere hatte definitiv sein eigenes Päckchen zu tragen und ein oder zwei Leichen im Keller. Das hat sie für mich menschlicher gemacht, aber nicht angenehmer oder sympathischer.

Ich glaube, so richtig gemocht, habe ich keine der Personen. Dafür fehlte mir aber auch einfach der Vergleich zu den vorherigen Büchern, immerhin ist das schon der 12te Band und Menschen entwickeln sich. Wer weiß, wie sich die einzelnen Personen im Laufe der Zeit verändert haben?

Harry Hole scheint ein sehr düsterer Mensch zu sein, der viel durchgemacht hat. Das hat ihn geprägt und aus ihm den Menschen gemacht, wie er in dem Buch dargestellt wird. Nett ist er dadurch nicht unbedingt geworden.

Aber was alle Charaktere gemeinsam haben ist, dass sie interessant sind. Sie erscheinen sehr menschlich und haben ihre Fehler und ihre Leichen im Keller. Sie stehen im Zwiespalt und kämpfen Gefechte mit sich selbst aus. Irgendwo zeigt der Autor Charaktere auf, die gar nicht so weit vom echten Leben entfernt sind.

Handlung:

Was soll ich sagen? Ich fand das Buch spannend geschrieben. Ich habe mich definitiv nicht gelangweilt oder hatte das Gefühl, dass das Buch unnötige Längen aufweist. Als Leser begleitet man Harry bei seiner Selbstjustiz-Mission und gerät auf allerlei Abwege und fragwürdige Handlungsstrategien. Es ist gut aufgebaut gewesen und hat insgesamt eine logische Lösung präsentieren können.

Mein Fazit:

Der Autor hat definitiv etwas drauf und kann schreiben. Ich kann nicht behaupten mich während des Lesens gelangweilt zu haben, ganz im Gegenteil. Die Handlung war verwirrend, hat in Sackgassen geführt und war auf alle Fälle spannend. Mir hat es gefallen das Buch zu lesen. Inwiefern bestimmte Handlungen moralisch, ethnisch oder rechtlich vertretbar sind, ist allerdings fragwürdig und teilweise recht grenzwertig. Der Umgang mit bestimmten Themen wie Ehebruch, etc. hat mir nicht unbedingt gefallen bzw. wurde für mich nicht gut gelöst. Trotz alle dem, hat das Buch das Interesse in mir geweckt, die vorherigen Bücher zu lesen und zu erfahren, was alles passiert sein muss, damit diese Charaktere sich so entwickeln wie sie in diesem Buch dargestellt werden.


Cover des Buches Jane Austen (ISBN: 9783458178309)

Bewertung zu "Jane Austen" von Isabel Sánchez Vegara

Jane Austen
Anya1990vor 4 Jahren
Kurzmeinung: Ein sehr ansprechendes Buch mit tollen Zeichnungen sowohl für Groß wie auch für Klein.
Wunderschön und nicht nur für Kinder!

Jane Austen wuchs im Süden Englands auf. Weil ihr die Tätigkeiten für Frauen – Sticken oder Singen – zu langweilig waren, fing sie an, Notizbücher und Romane zu schreiben. Heute sind ihre witzigen, klugen und emanzipierten Bücher über die britische Upperclass nicht mehr aus der Weltliteratur wegzudenken.

Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Persönlichkeiten: Jede dieser Frauen, ob Künstlerin, Pilotin oder Wissenschaftlerin, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen.

Meine Meinung:

Ich bin begeistert. Ich finde diese Bücherreihe sehr wichtig, denn sie informiert sowohl Groß wie auch Klein über bestimmte Persönlichkeiten aus der Geschichte, die ausschlaggebend gewesen sind und großes bewirkt haben. Und das auf einem Wege, der nicht nur Kinder begeistern kann. Dabei sind die Zeichnungen sehr liebevoll und detailreich gestaltet. Sie sind sehr ansprechend. 

Der Inhalt ist zwar auf den ersten Bild sehr kindesgerecht gestaltet, was ein großes Pluspunkt ist, um ein jüngeres Publikum zu erreichen, aber diese Büchlein bieten zusätzlich noch weitere ausführliche Informationen in Form eines Zeitstrahls für ein erwachseneres Publikum.


Cover des Buches Der Kinderflüsterer (ISBN: B07V7YHQ8R)

Bewertung zu "Der Kinderflüsterer" von Alex North

Der Kinderflüsterer
Anya1990vor 5 Jahren
Entspricht leider nicht den Erwartungen...

Inhaltsangabe:

Nach dem plötzlichen Tod seiner geliebten Frau will Tom Kennedy mit seinem kleinen Sohn Jake neu anfangen. Ein neuer Start, ein neues Haus, eine neue Stadt – Featherbank. Doch der beschauliche Ort hat eine düstere Vergangenheit. Vor zwanzig Jahren wurden in Featherbank fünf Kinder entführt und getötet. Der Mörder wurde unter dem Namen »Kinderflüsterer« bekannt und schließlich gefasst.
Die alten Geschichten interessieren Tom und Jake nicht. Als jedoch ein kleiner Junge verschwindet, machen Gerüchte die Runde, dass der Täter von damals einen Komplizen gehabt habe. Und Jake beginnt, sich merkwürdig zu benehmen. Er sagt, er höre ein Flüstern an seinem Fenster…

Meine Meinung:

An erster Stelle muss ich erwähnen, dass sich diese Rezension auf das Hörbuch ‚Der Kinderflüsterer‘ bezieht und ich deshalb auch die Vorleserstimme berücksichtige. Ich habe mich nicht an ihr gestört, ganz im Gegenteil, ich empfand sie als sehr angenehm. Der Sprecher hat mir dadurch die Möglichkeit gegeben, gut in das Hörbuch reinzukommen und fokussiert zuhören zu können. Ich hatte nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben, weil ich mich auf was anderes konzentriert habe. Die Handlung wurde aus mehreren Perspektiven erzählt. Das hat einem der Sprecher ebenfalls gut vermitteln können.

Die Charaktere waren gut herausgearbeitet. Nicht jeder war mir zu Beginn auch sympathisch. So konnte ich einfach keine Verbindung zu Tom aufbauen, mit dem ich trotz der Überforderung, die mit seiner neuen Lebenssituation einhergeht, nicht warm werden konnte. Er war etwas anstrengend als Charakter und nicht unbedingt das beste Beispiel für eine gelungene Vater-Sohn-Beziehung, obwohl er sehr bemüht gewesen ist, vielleicht auch schon zu bemüht.

Die Handlung hat sich schleppend aufgebaut. Leider ist dabei auch Spannung verloren gegangen. Ich hatte das Gefühl, dass zwar dieser eine Mord stattfand, aber drum herum nur ermittelt wurde, sodass sich bei mir selbst eher weniger Spannung aufgebaut hat.

Insgesamt kann ich sagen, dass mich das Buch aufgrund seiner Inhaltsangabe angesprochen hat und ich die Idee, die hinter dem Kinderflüsterer steckt, äußerst ansprechend fand, leider konnte aber das Buch nicht mit den Erwartungen mithalten und bot wenig Spannung.

Cover des Buches Der Kinderflüsterer (ISBN: 9783764507107)

Bewertung zu "Der Kinderflüsterer" von Alex North

Der Kinderflüsterer
Anya1990vor 5 Jahren
Kurzmeinung: Spannende Idee und großes Potenzial, leider konnte dieses nicht genutzt werden. Wenig Spannung.
Leider nicht den Erwartungen entsprochen...

Inhaltsangabe:

Nach dem plötzlichen Tod seiner geliebten Frau will Tom Kennedy mit seinem kleinen Sohn Jake neu anfangen. Ein neuer Start, ein neues Haus, eine neue Stadt – Featherbank. Doch der beschauliche Ort hat eine düstere Vergangenheit. Vor zwanzig Jahren wurden in Featherbank fünf Kinder entführt und getötet. Der Mörder wurde unter dem Namen »Kinderflüsterer« bekannt und schließlich gefasst.
Die alten Geschichten interessieren Tom und Jake nicht. Als jedoch ein kleiner Junge verschwindet, machen Gerüchte die Runde, dass der Täter von damals einen Komplizen gehabt habe. Und Jake beginnt, sich merkwürdig zu benehmen. Er sagt, er höre ein Flüstern an seinem Fenster…

Meine Meinung:

An erster Stelle muss ich erwähnen, dass sich diese Rezension auf das Hörbuch ‚Der Kinderflüsterer‘ bezieht und ich deshalb auch die Vorleserstimme berücksichtige. Ich habe mich nicht an ihr gestört, ganz im Gegenteil, ich empfand sie als sehr angenehm. Der Sprecher hat mir dadurch die Möglichkeit gegeben, gut in das Hörbuch reinzukommen und fokussiert zuhören zu können. Ich hatte nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben, weil ich mich auf was anderes konzentriert habe. Die Handlung wurde aus mehreren Perspektiven erzählt. Das hat einem der Sprecher ebenfalls gut vermitteln können.

Die Charaktere waren gut herausgearbeitet. Nicht jeder war mir zu Beginn auch sympathisch. So konnte ich einfach keine Verbindung zu Tom aufbauen, mit dem ich trotz der  Überforderung, die mit seiner neuen Lebenssituation einhergeht, nicht warm werden konnte. Er war etwas anstrengend als Charakter und nicht unbedingt das beste Beispiel für eine gelungene Vater-Sohn-Beziehung, obwohl er sehr bemüht gewesen ist, vielleicht auch schon zu bemüht.

Die Handlung hat sich schleppend aufgebaut. Leider ist dabei auch Spannung verloren gegangen. Ich hatte das Gefühl, dass zwar dieser eine Mord stattfand, aber drum herum nur ermittelt wurde, sodass sich bei mir selbst eher weniger Spannung aufgebaut hat.

Insgesamt kann ich sagen, dass mich das Buch aufgrund seiner Inhaltsangabe angesprochen hat und ich die Idee, die hinter dem Kinderflüsterer steckt, äußerst ansprechend fand, leider konnte aber das Buch nicht mit den Erwartungen mithalten und bot wenig Spannung.

Cover des Buches Die Krone der Dunkelheit (ISBN: 9783492705264)

Bewertung zu "Die Krone der Dunkelheit" von Laura Kneidl

Die Krone der Dunkelheit
Anya1990vor 5 Jahren
Kurzmeinung: Eine fantastische Welt, in der ich versunken bin. Spannende Charaktere, durchdachter Plot. Leichte Schwierigkeiten reinzukommen.
Cover des Buches The Black Coats - ... denn wir vergeben keine Schuld (ISBN: 9783407789983)

Bewertung zu "The Black Coats - ... denn wir vergeben keine Schuld" von Colleen Oakes

The Black Coats - ... denn wir vergeben keine Schuld
Anya1990vor 5 Jahren
Ein gelungener Thriller

Inhaltsangabe:
Die Frauen des mysteriösen Geheimbundes »Black Coats« haben sich geschworen, gewalttätigen Männern eine Lektion zu erteilen. Als Thea eine Einladung erhält, sieht sie endlich ihre Chance gekommen, sich am Mörder ihrer Cousine zu rächen. Doch die Vergeltungsaktionen eskalieren und Thea zweifelt am Sinn ihrer Mission: Sorgt Rache wirklich für Gerechtigkeit? Kann sie noch aussteigen – oder ist es längst zu spät?

Cover:
Das Buchcover ist mir direkt ins Auge gestochen, dadurch dass es in dunklen Farben gehalten ist. Dadurch wirkt es sehr düster und irgendwie auch geheimnisvoll.

Charaktere:
Thea ist die Protagonistin der Geschichte, die ein schweres Schicksal erlitten hat und erst nach und nach wieder ins Leben zurückfinden kann, da ihr nicht wirklich etwas den richtigen Antrieb dazu geben kann, zumindest bis sie eine Einladung erhält, die ihr ganzes Leben verändern könnte. Mir hat Thea als Protagonistin gut gefallen. Sie ist mutig, schau und Kämpferin. Sie lässt sich nicht so leicht von irgendwas abbringen und bleibt an einer Sache dran. Ich konnte während der ganzen Geschichte mit Thea mitfühlen und auch mit fiebern. Sie ist ein gebrochenes Mädchen, das versucht sich selbst wieder zusammen zu setzen und zu heilen und das verdient definitiv Anerkennung. Gleichzeitig ist sie aber auch niemand, der sich blind von ihren Zielen leiten lässt, ohne dabei ihren inneren moralischen Kompass außer Acht zu lassen.

Die Nebencharaktere haben gut ins Gesamtbild hineingepasst. Als Leserin habe ich die gröbsten Informationen von ihnen erhalten, um mir ein Bild von ihnen machen zu können. Insgesamt haben sie aber eine gute Ergänzung zu Thea dargestellt und für frischen Wind in der Handlung gesorgt. Keine gleicht der anderen und jede hat eine eigene Geschichte bekommen. Jede von ihnen ist auf eine einzigartige Art und Weise besonders. Ihre einzelnen Fähigkeiten fand ich dabei besonders spannend und interessant. 

Handlung:
Ich als Leserin konnte mich definitiv nicht darüber beschweren, dass die Handlung keine Fahrt aufnimmt. Durch den Prolog wurde ich direkt ins Geschehen geworfen und fand mich einer äußerst brutalen Szene wider, die viele Fragen aufgeworfen, aber gleichzeitig auch sehr viel Interesse in mir geweckt hat. Und auch der Einstieg in Theas Geschichte ist sehr gut gelungen. Ich habe mich tatsächlich während des Lesens keine Minute gelangweilt, da ich immer wissen wollte, wie es weitergeht und was als nächstes passiert. Die Handlung war geprägt durch Training, Missionen und Gewalt. Aber auch durch viel Action, Freundschaft, Mut und auch Moral. Für mich war das eine gute und gelungene Mischung für einen Thriller, der auf eine bestimmte Altersklasse zugeschnitten ist. Die Geschichte ist teilweise recht brutal, aber altersentsprechend. Die Story hat trotzdem auch sehr viele positive Aspekte beinhaltet, wie die Knüpfung der Freundschaften, die in einem anderen Setting gar nicht möglich gewesen wären. Den Mut, den jedes einzelne Mädchen immer wieder bewiesen hat und nicht nur bei den Missionen, sondern auch im Umgang mit sich selbst und der Arbeit an sich selbst.

Fazit:
Mir hat das Buch gut gefallen. Es hat viele wichtige Themen angesprochen, wie z.B. Gewalt gegen Frauen, den Umgang damit, Selbstjustiz, emotionale Genesungsprozesse und Freundschaft. Das sind alles wichtige Themen, die nicht unerwähnt bleiben sollten. Mich hat das Buch definitiv zum Nachdenken gebracht. Zwischendurch hat es mich wütend und ohnmächtig zurückgelassen im Angesicht der Gewaltbereitschaft vieler Menschen und das nicht mal speziell nur auf Gewalt gegen Frauen bezogen. Das Buch ist keine leichte Lektüre für zwischendurch und das ist auch gut so, denn man sollte die Augen vor diesen brisanten Themen nicht verschließen.

Cover des Buches Die Rabenringe - Odinskind (Bd. 1) (ISBN: 9783038800132)

Bewertung zu "Die Rabenringe - Odinskind (Bd. 1)" von Siri Pettersen

Die Rabenringe - Odinskind (Bd. 1)
Anya1990vor 5 Jahren
Kurzmeinung: Ein gelungener Auftakt einer sehr interessanten Trilogie. Endlich mal wieder was anderes. Empfehlenswert.

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  • weiblich
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