Bewertung zu "Shadowscent - Die Blume der Finsternis" von P. M. Freestone
Inhalt:
Im Kaiserreich Aramtesch haben Düfte Macht – und diejenigen, die sie beherrschen! Ausgerechnet am Blütenmond passiert in den geheimen Gärten der Hüterin der Düfte die Katastrophe: Der Kronprinz, der gerade erst angereist war, liegt vergiftet am Boden. Rakel, der armen Dienerin mit einem besonderen Talent für Düfte, und Ash, dem Leibwächter des Prinzen, fällt die eigentlich unlösbare Aufgabe zu, das rettende Gegenmittel zu finden. Dafür müssen die beiden kryptische Geheimnisse aus uralten Zeiten entschlüsseln und ihre eigenen verborgenen Wahrheiten erkennen …
Cover:
Ein eindeutiger Blickfang! Die Farbe und das Motiv haben mich direkt begeistern und ansprechen können. Das Muster wirkt geheimnisvoll, vor allem in Komplikation mit der Farbe. Sehr ansprechend!
Geschichte:
Der Klappentext hat auf jeden Fall eine tolle und interessante Geschichte versprochen, die sich rund um die Macht der Düfte dreht. So eine Story ist mir noch nicht unter gekommen und umso begeisterter bin ich gewesen, mit der Geschichte zu starten. Ich bin beim Lesen bereit gewesen in die Welt einzutauchen, aber leider ist mir das auch nach über 200 Seiten nicht gelungen. Ich weiß nicht, woran es genau gelegen hat, aber ich konnte mich nicht in die Charaktere hineinversetzen und mich mit ihnen identifizieren. Ich konnte nicht wirklich was mit den beiden Protagonisten anfangen. Ich hatte das Gefühl in eine bestehende Geschichte hineingeworfen zu werden, aber ohne genau aufgeklärt zu werden, worum es in dem Moment geht. Ich habe keine Verbindung zu den Charaktere spüren können, weil ich sie nicht kennen lernen konnte. Ihre Motive blieben mir verschlossen. Auch die Welt und deren Regeln konnten sich mir beim Lesen nicht wirklich erschließen. Ich bin sehr ahnungslos durch das Buch gestolpert und wurde immer wieder mit neuen Settings konfrontiert und konnte nicht so viel damit anfangen.
Leider musste ich das Buch nach circa der Hälfte abbrechen, da ich mich dabei ertappt habe, mich zum Lesen zwingen zu müssen, aus der Verantwortung heraus eine Rezension verfassen zu können. Mir ist der Spaß beim Lesen leider abhanden gekommen. Ich konnte nicht wirklich was mit der tatsächlichen Geschichte und den Charakteren anfangen. Ehrlich gesagt, hatte ich auch irgendwann kein Interesse mehr daran, dass Buch weiter zu verfolgen.
Fazit:
Dies ist leider nicht mein Buch gewesen. Trotz anfänglicher Begeisterung konnte mich die Geschichte nicht packen. Nachdem ich mich selbst dabei ertappt habe, mich zum Lesen zu zwingen, habe ich das Buch nach der Hälfte abgebrochen.