Arabelle
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Arabelles Bücher
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Bewertung zu "Schlaflied für einen Toten" von Katarina Torso
Inhalt:
Der Tod eines Kindes – wenn das Vergessen nicht gelingt ...Der getrennt lebende Auftragsmaler David Balder verliert durch den Tod seines einzigen Kindes den Halt. Dass die Mutter des 14-Jährigen einer Organentnahme zugestimmt hat, ohne ihn in die Entscheidung einzubeziehen, kann er nicht verwinden. Tief traumatisiert begibt er sich auf die Suche nach den Empfängern der Organe. Statt seinen Aufträgen nachzukommen, beobachtet er den Jungen, in dessen Brust jetzt Elias' Herz schlägt. Fünf Teenagern hat die Organspende das Leben gerettet. Balder ist besessen von dem Gedanken, sie beschützen zu müssen – zu bewahren, was von seinem Sohn geblieben ist. Ihr »Fänger im Roggen« will er sein. Doch je weiter er sich vorwagt, je näher er ihnen kommt, desto offenbarer wird das Ausmaß seiner Traumatisierung. Und in der Nacht ist ein Flüstern zu vernehmen: »Ruhe sanft, mein Sohn, in deines Todes Schlummer, frei von allem Schmerz und Kummer ...«, haucht er ihnen ins Ohr, wenn er wie ein Geist neben ihrem Bett kniet ...
Die Story an sich klang für mich wirklich spannend. Wenn ich selbst daran denke das soetwas mit meinem Kind passieren würde...da kann man schon etwas durchdrehen.
An sich lies sich das Buch auch flüssig lesen und ich konnte der Geschichte gut folgen. Wie jedoch schon erwähnt wurde ist der Schreibstil doch eher speziell und ich hätte es mir an manchen Stellen auch eher einfacher gewünscht. Einiges musste mir dann doch Google übersetzen und das bringt einen doch eher aus dem Lesefluss raus.
Dennoch muss ich sagen das es an sich ein gut gelungenes Buch ist und ich es trotzdem weiterempfehlen würde.