Als ich den Titel des Buches las, hatte ich eine etwas andere Handlung im Kopf. Dennoch eine spannende Reise an der Seite der Protagonistin. Dieses Buch bietet einige Facetten. Manchmal ist es aber doch langatmig. Die Charaktere sind... substanzlos. Ich konnte zu keinem Zeitpunkt eine Verbindung zu auch nur einem Charakter in diesem Buch aufbauen. Das Ende war auch etwas zu unspektakulär. Dennoch: Ich habe es gerne gelesen und bereue es keineswegs.
Asura
- Mitglied seit 03.08.2012
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Asuras Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Ich griff zu diesem Buch, weil mir Erebos gut gefallen hat und die Inhaltsangabe ähnlich klang. Am Ende kann ich nur sagen, dass mir dieses Buch besser gefällt als Erebos. Dadurch dass es VR ist, bewegen sich die Protagonisten in der realen Welt. Auch die Art wie Realität und Virtuelle-Welt zusammenfliesst wurde sehr gut dargestellt. Kann ich Erebosfans nur wärmstens empfehlen.
Bewertung zu "Das Café am Rande der Welt" von John Strelecky
Das Buch hatte ich in nur einer Nacht durch. Es befasst sich mehr oder weniger mit der Frage "Warum bist du hier?" bzw. was ist der Sinn des Lebens oder was ist der Grund dafür, dass man auf dieser Welt ist? Das Ganze wird mit einigen Beispielen verdeutlicht, welche in einem ungewöhnlichen Cafe stattfinden, in das sich der Protagonist verirrt. Das Buch hat mir gut gefallen. Weil es kurz und prägnant verfasst ist und dabei das Lesen sehr leicht fällt durch einen angenehmen Schreibstil. Es beinhaltet einige interessante Ansichtspunkte, die man durchaus auf das eigene Leben übernehmen kann, auch wenn wohl nicht alles ganz so einfach ist, wie es gerne mal in diesem Buch dargestellt wird. Wer ein dünnes Buch für zwischendurch lesen möchte und dabei vielleicht auch noch den ein oder anderen Ratschlag für das eigene Leben mit auf den Weg nehmen möchte, ist hier genau richtig,.
Bewertung zu "Gregory & Tintori: Das Buch der Namen" von Gregory & Tintori
Ich hatte absolut keine Erwartungen an das Buch, als ich mich dazu entschied, es damit zu versuchen. Die Inhaltsangabe auf der Rückseite klang vielversprechend und ich war ohnehin planlos, was ich als nächstes lesen sollte.
Eins muss man dem Buch aber lassen: Es ist kurzweilig. Bei mir kam während dem Lesen nie Langeweile auf, weil einfach immer irgendwas geschieht, was den Fluss der Geschichte spannend bzw. abwechslungsreich hielt. Es gab keine Stellen, an denen ich zu sehr von der Geschichte abgedriftet wäre, weil nichts geschah. Bereits zu Beginn geht es mit einem Mord los, der meine Neugier weckte. Normalerweise ist in vielen Büchern der Beginn eher etwas lahm, doch nicht hier. Es geht alles Schlag auf Schlag. Eine Handlung folgt der nächsten und man wird von der Geschichte wortwörtlich mitgerissen.
Leider hat aber auch das seine Schattenseiten. Durch die schnelle Abwicklung der diversen Szenarien, schafft man es kaum, eine wirkliche Verbindung zum Protagonisten David Sheperd aufzubauen. Wie soll das auch gehen, wenn dieser dauernd fliehen oder sich verstecken muss und anderswo noch andere Leute in Gefahr schweben über die ebenfalls berichtet wird? David Sheperd ist sympathisch. Aber eine engere Verbindung zu ihm aufbauen als Leser wird schwierig. Allerdings sind einige Nebencharaktere in diesem Buch ebenfalls interessant. Aber auch da fehlt die Verbindung. Dennoch war ich an einigen Stellen etwas betrübt, wenn.... ich sag mal bestimmten Charakteren etwas zustiess.
Die Geschichte an sich ist wohl durchdacht und spannend erzählt. Das Buch der Namen. Ein interessantes Konzept. Es wirkt auch nicht alles weit hergeholt und ziemlich plausibel. Es erinnerte mich etwas an die Romane von Dan Brown. Jedoch sind die Werke von Dan Brown um einiges ausgereifter, als dieses Buch hier. Alles in allem hatte ich aber dennoch grossen Spass mit dem Buch und habe die 400 Seiten in zwei Tagen verschlungen, weil es eben so kurzweilig war und nicht langweilig wurde. Da ich ohne jegliche Erwartungen an das Buch rangegangen bin, bin ich positiv überrascht.
Ich habe mich bereits im Vorfeld als grosser Dinofan auf das Buch gefreut. Ein Klassiker, den ich schon immer unbedingt lesen wollte. Und ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und meine kühnsten Erwarten wurden übertroffen. Arthur Conan Doyle hat es auch hier, wie bei seinen Sherlock Holmes Büchern, es geschafft mich zu begeistern.
Die Geschichte spielt sich im alten England ab und man wird regelrecht in die damalige Zeit hineinversetzt. Die Charakter sind unterschiedlich, authentisch und vor allem sehr sympathisch. Die Geschichte an sich wurde so beschrieben, dass man denken könnte, dass dies wirklich so geschehen kann. Ich hatte nicht das Gefühl als würde ich ein Fantasybuch lesen.
Wer sich gerne mit Dinos beschäftigt, gerne Expeditionsbücher bzw. Abenteuerbücher liest und die Schreibweise von Arthur Conan Doyle mag, sollte sich dieses Buch unbedingt mal durchlesen. Ist aufjedenfall eine Empfehlung von mir!
Bewertung zu "Veronika beschließt zu sterben" von Paulo Coelho
Dieses Buch war Schuld dran, dass ich einen ganzen Monat in einer Leseflaute gesteckt habe und da nur langsam wieder rausgekommen bin. Ich würde das Buch aber nicht als schlecht bezeichnen. Es war eher so, dass der Anfang mich nicht begeistern konnte. Ein Mädchen bringt sich um, weil es ihr langweilig ist? So kam es mir zumindest rüber. Veronika hatte einen Job, kam bei den Männern gut an, ging Abends ausgelassen feiern und hatte Eltern, die sie liebten und Freunde, die für sie da waren. Und dennoch wagt sie den Selbstmordversuch, nur weil das Leben ihr langweilig erscheint und weil sie jeden Tag dasselbe erlebt. Da dachte ich nur: "Was soll das? Will mich das Buch jetzt verarschen?" Wenn Menschen sich wegen sowas umbringen würden, würden täglich massenweise Leute sterben. Dementsprechend war ich erstmal enttäuscht und die Lust auf das Buch liess heftig nach. Ich kam in eine Leseflaute. Denn ich bin jemand, der keine Bücher abbricht. Wie schlecht ein Buch auch sein mag, ich lese es zu Ende. Und es wird auch nichts parallel dazu gelesen. So also, kämpfte ich mich über einen Monat langsam Stück für Stück in dem Buch vorwärts. Wie ich aber oben erwähnte, war das Buch nicht ganz so schlecht. Die Gedankengänge der Patienten im Irrenhaus waren an einigen Stellen sehr tiefgründig und brachten mich zum Nachdenken. Auch die Verhaltensweise von Veronika, nachdem sie ihren Selbstmordversuch überlebte und mitkriegte, dass sie aufgrund ihres Herzens unausweichlich in den nächsten Tagen sterben würde. Aber mehr als 3 Sterne hat das Buch nicht verdient und es gehört jetzt auch nicht zu den Büchern, die ich gerne nochmal lesen würde oder jemand anderem weiterempfehlen würde. So toll wie viele behaupten, ist es einfach nicht. ;)
Über mich
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