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Athene1989

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Cover des Buches Star Bringer (ISBN: 9783423283809)

Bewertung zu "Star Bringer" von Tracy Wolff

Star Bringer
Athene1989vor 14 Tagen
Kurzmeinung: Fand bis auf einen Charakter alle echt super,besonders Kali und Ian. Geschichte hat interessante Wendungen genommen.
Tolle Charaktere und Storyentwicklung

Bei „Star Bringer“ von Tracy Wolff und Nina Croft hatte ich vor dem Lesen etwas Angst, da das Buch mit einer LGBTQ+-Romance angekündigt wurde und es mir bei solchen Büchern oft so vorkommt, als würde man etwas erzwingen wollen, damit man den Geschmack von jeden trifft. Zum Glück war ich schnell beruhigt, weil mich das Buch direkt fesseln konnte und ich gerade Kali und Ian in mein Herz geschlossen habe, vor allem wenn sie zusammen interagiert haben.
Kali ist die Prinzessin der neun Planeten und das erste Mal in offizieller Funktion außerhalb des Palastes unterwegs. Doch dies wird zum Desaster, als die Raumstation angegriffen wird und explodiert. Kali überlebt nur, weil der Misanthrop Ian sie rettet. Aber die beiden sind nicht alleine, denn in ihrem Raumschiff sind sie eine bunt gemischte Truppe von der Rebellin Beckett bis zur Hohepriesterin der Schwesternschaft des Lichts Rain und am Anfang ist sehr viel Argwohn zwischen den Charakteren, gerade zwischen Kali und Beckett, da die Rebellen Kalis Vater ermordet haben und gegen die Königsfamilie vorgehen. Im Verlauf des Buches entwickeln sich aber Freundschaften, was mir gut gefällt. Man lernt die Charaktere besser kennen, was vor allem daran liegt, dass fast jeder Kapitel aus seiner Sichtweise bekommt. Es entstehen Romanzen zwischen Rain und Beckett und Ian und Kali. Gerade letztere fand ich sehr schön. Die beiden habe ich zusammen einfach geliebt, denn sie haben sich so viel geneckt und die Unterhaltungen waren immer sehr unterhaltsam, gerade anfangs. Die beiden waren einfach meine Lieblingscharaktere und da hat die Chemie einfach gestimmt gehabt. Beim Lesen habe ich das einfach sofort gespürt. Auch andere Charaktere mochte ich extrem gerne, wie Max oder auch Merrick. Mit Rain und Beckett kam ich nicht so ganz klar, obwohl es mit Beckett besser wurde, aber Rain war bis zum Ende hin nicht meines. Sie war unfassbar naiv, manchmal fast schon dümmlich. Natürlich ist sie sehr behütet aufgewachsen und sie möchte nun eine andere Welt kennenlernen, aber wenn alle in Gefahr waren, fand sie das meist total toll, anstatt Bedenken zu haben und ihre Kapitel fand ich meistens eher anstrengend und war froh, wenn diese rum waren. Zum Ende hin wurde es zwar besser, weil auch sie sich, wie die anderen Charaktere auch, weiterentwickelt hat, aber dennoch blieb sie diejenige, mit der ich am wenigsten anfangen konnte.
In der Story selbst gab es immer wieder actionreiche Momente, da die Crew von vielen Feinden gejagt wurde und sie daher oft in Gefahr geraten sind und es auch oft knapp wurde, aber auch wenn es ruhigere Momente gab, da sie nur in ihrem Raumschiff herum geflogen sind, gab es nur wenige Szenen, die ich wirklich langweilig fand und das waren nur Rains Gedanken, wie ich schon erwähnt hatte. Die Seiten wurden gut genutzt, um die Entwicklung der Charaktere, aber auch der Beziehungen untereinander zu zeigen, sei es in den Romanzen als auch als Freunde oder sogar zwischen Kali und Beckett, die verfeindet waren und sich anfangs abgrundtief gehasst hatten. Es war wirklich spannend zu lesen und die Entwicklungen, die das Buch genommen hat, fand ich sehr gut gelungen und spannend. Ich gebe „Star Bringer“ viereinhalb Sterne. Auf Portalen, bei denen es keine halben gibt, runde ich allerdings auf vier ab, da es für fünf nicht reicht, weil es zu viele Kapitel von Rain gab, mit der ich leider nicht warm wurde.

Cover des Buches Spirit Dolls (ISBN: 9783987500169)

Bewertung zu "Spirit Dolls" von Ria Radtke

Spirit Dolls
Athene1989vor 14 Tagen
Kurzmeinung: Geschichte war mal etwas anderes. Charaktere waren ganz gut. Story hatte Höhen und Tiefen. Ende fand ich nicht gut gelungen.
Mal eine andere Geschichte

„Spirit Dolls“ von Ria Radtke ist der erste Teil der „Aconite Institute“-Reihe. Runa macht sich nach einem Streit mit ihrer Mutter nach Edinburgh auf, um am Aconite Institute zu studieren. Seit klein auf, hat sie Albträume, die dort nur noch schlimmer werden. Außerdem hofft sie dort Hinweise auf ihren Vater zu finden. Von ihrem Mitschüler und späterem Mentor Kyril erfährt sie bald, dass sie eine Schattenspringerin ist, die die Seelen Sterbender ins Jenseits bringen kann. Auch auf der Suche nach ihrem Vater muss sie ausgerechnet mit ihm zusammenarbeiten und dabei kommen sich beide näher, aber sie geraten auch einem schrecklichen Geheimnis des Internats auf die Spur.
Der Klapptext ist ein wenig irreführend, da es so klingt, als würden Runa und Kyril die ganze Zeit ihren Vater suchen, aber schon recht früh, wird dieser ermordet und Runa ist bei ihm, um seine Seele ins Jenseits überzuleiten. Daher suchen die beiden nur den Mörder zusammen und nicht den Vater selbst. Das fand ich dann schon etwas schade, weil ich da etwas Anderes erwartet hatte. Bei den Kapiteln gibt es immer wieder welche, die aus der Vergangenheit sind, die mit dem großen Geheimnis in Verbindung stehen und mehr und mehr Hinweise geben, aber erst zum Ende hin wirklich aufgelöst wird. In meinen Augen war das aber ein wenig lasch und auch wie das Ende dann mit dem Institut und Kyril war, fand ich sehr merkwürdig und ziemlich unlogisch. Da gab es auch keinerlei Erklärungen. Ebenso nicht, warum alles mit Runa so gehandhabt wurde. Das war etwas unzureichend. Ansonsten war die Story meistens recht interessant und mal etwas Anderes, aber zwischendurch gab es immer mal wieder Spannungslöcher, was ich etwas schade fand. Da hat alles ein wenig vor sich hingeplätschert und konnte mich dann nicht so ganz überzeugen. Alles in allem war das Buch gut und mal etwas Neues, aber ich war vor allem mit dem Ende ziemlich unzufrieden und wie alles aufgelöst wurde. Dazu noch die paar Spannungslücken zwischendurch. Daher gibt es von mir drei Sterne.

Cover des Buches Fallen Kingdom 1: Gestohlenes Erbe (ISBN: 9783551584953)

Bewertung zu "Fallen Kingdom 1: Gestohlenes Erbe" von Dana Müller-Braun

Fallen Kingdom 1: Gestohlenes Erbe
Athene1989vor 14 Tagen
Kurzmeinung: Buch war okay,aber leider mehr auch nicht. Habs mir besser vorgestellt und den Inhalt auch schnell wieder vergessen.
Nichts was wirklich im Gedächtnis bleibt

„Fallen Kingdom – Gestohlenes Erbe“ von Dana Müller-Braun war ein Buch, das sich leicht lesen ließ, aber nicht lange im Kopf blieb. Dabei hörte es sich vom Klapptext wirklich spannend an. Navien ist mit dämonischem Blut geboren. Daher ist sie dazu verdammt, ihr Leben für ihre Schwester und Thronerbin Aviell zu opfern. Als das Königreich angegriffen wird, tauschen beide die Rollen, damit Navien ihre Schwester beschützen kann, doch die Angreifer sind hinter ihr her und töten Aviell. Nun nimmt Navien die Rolle der Prinzessin ein, in dem Wissen, dass ihr Geheimnis bewahrt werden muss, sonst wird sie sterben. So bereist sie die Königreiche der sieben Todsünden und trifft unter anderem den Verlobten ihrer Schwester und Liran, dem sie sich immer mehr hingezogen fühlt.
Ich fand die Verbindung von Menschen mit dämonischen Kräften, die aber unterdrückt werden, sehr faszinierend und war wirklich gespannt, auf die Geschichte. Doch nur der Anfang war wirklich spannend. Danach hat es deutlich nachgelassen und schon beim Lesen habe ich gemerkt, dass mich das Buch nicht mitreißen kann und nicht wirklich viel im Kopf bleibt, weil es so nichtssagend war. Es war in Ordnung, aber nichts, was groß im Gedächtnis bleibt. Zwar gab es gute Momente, gerade zwischen Navien und Liran und zum Ende hin wurde es doch wieder spannender, aber ansonsten war das Buch leider hinter seinen Erwartungen zurückgeblieben. Sicherlich war es faszinierend zu erfahren, welche Arten von Dämonen es gibt, welche Kräfte sie haben und was sie wirklich können, wenn sich diese Kräfte entwickelt haben und wie es überhaupt dazu gekommen ist, dass die mit dämonischem Blut unter den normalen Menschen leiden müssen, obwohl sie viel stärker sind. Aber es war einfach zu wenig und daher gibt es nur zwei Sterne von mir.

Cover des Buches A Spark of Time - Rendezvous auf der Titanic (ISBN: 9783846602171)

Bewertung zu "A Spark of Time - Rendezvous auf der Titanic" von Kira Licht

A Spark of Time - Rendezvous auf der Titanic
Athene1989vor 14 Tagen
Kurzmeinung: Tolle Geschichte mit Zeitreisen,großen Gefühlen und auch Verrat. Außerdem gab es schöne und detailgetreue Momente auf der Titanic.
Schöne Zeitreise auf die Titanic

„A Spark of Time - Rendezvous auf der Titanic“ von Kira Licht ist der erste Teil einer Dilogie, in der Lilly deGray mit ihrem Vater durch die Zeit reist, um Gegenstände zu besorgen, die verloren gegangen sind. Doch nachdem ihr Vater bedroht wird, muss sie einen Auftrag auf der Titanic alleine annehmen. Zum ersten Mal auf sich alleine gestellt, nimmt sie die Rolle eines Dienstmädchens einer Gräfin an, die alles andere als einfach ist. Und dann gibt es noch Ray. Ein Passagier der ersten Klasse, der Gefühle in ihr auslöst und je näher der Untergang der Titanic rückt, umso schwerer fällt es Lilly eine Entscheidung zu treffen. Denn die Zeitreisenden haben einen Kodex. Wird sie diesen für Ray brechen und ihm das Leben retten?
Ich habe schon einige Bücher von Kira Licht gelesen und auf diesen war ich besonders gespannt, da ich alleine schon das Cover richtig toll finde, aber mich der Klapptext besonders anspricht. Eine Zeitreise auf die Titanic klingt besonders spannend und Lilly muss dort etwas finden. Jeder kennt ja den Verlauf der Geschichte zum Untergang der Titanic und daher wusste ich auch, dass ihr für diesen Auftrag nicht viel Zeit bleibt. Und dann kommt ja noch die Ablenkung in Gestalt von Ray dazu. Ich war sehr gespannt. Es hat ein wenig gedauert, damit die Geschichte Fahrt aufnimmt, aber es brauchte auch etwas Zeit, damit erklärt wird, was Lilly und ihr Vater machen, wie es zu der Situation mit den Geldproblemen, in die ihr Vater geraten ist, kommt und alles, daher fand ich das völlig in Ordnung. Es wurde dann aber richtig spannend, als Lilly ihre Rolle als Dienstmädchen angenommen hat und auf der Titanic war. Kira Licht hat eine gute Recherche betrieben und Charaktere eingearbeitet, die auch wirklich auf diesem Schiff waren, was ich toll fand. Diese werden hinten im Buch auch genauer beschrieben. Auch sonstige Details, wie die Konstruktion der Titanic, sind sehr gut recherchiert, was diesem Buch einen historischen Flair gibt.
Die Romanze zwischen Lilly und Ray baut sich im richtigen Tempo auf. Die beiden haben von Anfang an eine gewisse Anziehung zueinander, was mir gut gefällt, aber ohne gleich zu viel zu sein. Auch wenn sie nur wenige Tage zusammen haben, kommt nichts übereilt rüber, sondern harmonisch und natürlich. Auch die Beziehungen zu anderen Charakteren, wie zwischen Ray und seinem Vater oder Lilly und der Gräfin, werden gut dargestellt und alles hat seine eigene Dynamik. Die Story selbst nimmt immer wieder ungewöhnliche Wendungen und auch wenn vieles vorhersehbar ist, hat es mir sehr gut gefallen und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Ich gebe dem Buch viereinhalb Sterne und freue mich auf den zweiten Band. Auf Portalen, bei denen es keine halben Sterne gibt, vergebe ich fünf.

Cover des Buches Thieves’ Gambit (ISBN: 9783423765022)

Bewertung zu "Thieves’ Gambit" von Kayvion Lewis

Thieves’ Gambit
Athene1989vor einem Monat
Kurzmeinung: Spannende und actionreiche Unterhaltung,bei der man nicht weiß,wer Freund oder Feind ist.
Spannender Kampf der Diebe

Als ich den Klapptext zu „Thieves’ Gambit – Wer alles gewinnen will, muss alles riskieren“ von Kayvion Lewis gelesen habe, war ich unglaublich neugierig auf das Buch und wollte es unbedingt lesen, denn ein Wettbewerb, in dem Nachwuchsdiebe gegeneinander antreten und der Gewinner dann einen Wunsch frei hat, klang für mich unglaublich spannend. Auch dass Rosalyn Quest, genannt Ross, die Tochter einer legendären Diebesfamilie ist und aus dem Familienbusiness aussteigen möchte, bis ihre Mutter entführt wird, fand ich sehr interessant. Genau das war dann für sie auch der Grund, bei dem Gambit mitzumachen. Ross hat von klein auf gelernt, dass sie niemanden außerhalb der Familie trauen kann. Daher merkt man sehr schnell, dass sie recht distanziert ist und sich mit niemanden anfreunden oder gar Allianzen bilden möchte, da sie davon ausgeht, hintergangen zu werden. Dennoch machen es ihr die anderen Charaktere schwer, da unter anderem Devroe, Mylo und Kyung-soon besonders freundlich zu ihr sind und das Eis zum Schmelzen bringen.
Immer wieder kommt es zu Aufgaben, die das Geschick der Diebe testet. Dabei wird es auch actionreich und gefährlich. Dennoch kommt auch die Romantik nicht zu kurz, auch wenn sich Ross damit schwertut, eben weil sie versucht, sich gegen die Anziehung zu wehren, weil sie doch immer wieder Angst hat, dass sie ausgenutzt wird. Diese Erfahrung hat sie bereits als Kind machen müssen. Mit Noelia, die nun auch am Gambit teilnimmt und ihre Erzfeindin ist.
Aber beim Gambit ist auch nichts so wie es scheint und die Geschichte hat die eine oder andere Überraschung parat und auch wenn es anfangs ein wenig gebraucht hat, um in die Story reinzukommen, hat mich das Buch dann sehr schnell gefesselt und konnte mich auch bis zum Ende hin überzeugen. Daher gebe ich dem Buch viereinhalb Sterne. Auf Portalen, die keine halben Sterne haben, runde ich auf fünf auf.

Cover des Buches Vampire Academy - Blutsschwestern (ISBN: 9783736314337)

Bewertung zu "Vampire Academy - Blutsschwestern" von Richelle Mead

Vampire Academy - Blutsschwestern
Athene1989vor einem Monat
Kurzmeinung: Gelungener Reread,bei dem auch vieles neu für mich war. Ich liebe die Beziehungen zwischen den verschiedenen Charakteren.
Reread konnte mich überzeugen

Vor sechs Jahren habe ich „Vampire Academy – Blutsschwestern“ von Richelle Mead das erste Mal gelesen, weil ich von dem Film mit Zoey Deutch so begeistert war und dann erfahren habe, dass dieser auf der Buchreihe basiert. Eigentlich war geplant, dass ich direkt die ganze Reihe lese, aber dann kam das Studium und das Leben dazwischen. Nun nach sechs Jahren und der Neuauflage, dachte ich es wird Zeit für einen Reread und dass ich endlich die ganze Reihe lese.
Ich konnte mich nur noch grob an das Buch erinnern. Sicherlich wusste ich, was wie passiert und wer eigentlich die Fäden im Hintergrund zieht und all sowas, aber beim Lesen hatte ich immer wieder Momente, wo ich dachte „Das kam im Buch vor?“, was ich toll fand, denn so war es auch für mich wieder neu, in diese Welt einzutauchen. Auch bei diesem Reread hat mir das ganze Drumherum gut gefallen. Sei es die Charaktere, allen voran Rose, oder auch die Story mit der Magie und allem.
Die Charaktere sind auch sehr unterschiedlich gehalten. Gerade die Hauptpersonen Rose und Lissa sind unglaublich verschieden, was ihre Freundschaft noch besonderer macht. Aber man sieht auch, wie schnell jemand friedfertiges wie Lissa auf die etwas dunklere Seite gezogen werden kann. Und ich liebe Rose einfach. Sie hat einen recht sarkastischen Humor, was ich sehr amüsant finde. Aber auch die anderen Charaktere, wie Dimitri, Christian, Mason oder auch die Schulzicke Mia verleihen dem Buch das spezielle Etwas, weil der Mix wirklich sehr gut zusammen funktioniert. Die unterschiedlichen Beziehungen werden gut hervorgehoben, sei es die Freundschaften zwischen Rose und Lissa oder Rose und Mason oder auch die romantischen Beziehungen wie zwischen Rose und Dimitri, die sich aufgrund der Schüler-Mentor-Dynamik aber natürlich nur extrem langsam gestaltet. Einige könnten sicherlich bemängeln, dass es zwischen Rose und Dimitri sehr distanziert ist und nur langsam vorangeht, aber genau das finde ich gut. Zwischen den beiden gibt es einen Altersunterschied von sieben Jahren, was normal nicht viel wäre, aber Rose ist erst 17 Jahre alt und da sind diese Jahre eben doch viel. Außerdem ist sie Schülerin und er ihr Mentor, daher finde ich die Distanz angemessen. Und dennoch haben die beiden ein paar schöne Momente, aber eben nicht zu viele, da das Buch den Augenmerk auf die Freundschaft zwischen Rose und Lissa legt, was mit letzterer passiert und all sowas und weniger auf die Romanze, die sicherlich mit den nachfolgenden Büchern noch genug Spielraum bekommt.
Mich hat das Buch auch beim zweiten Mal lesen überzeugen können und dieses Mal werde ich wirklich nacheinander alle Bänder lesen. Von mir gibt es wieder alle fünf Sterne.

Cover des Buches Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen (ISBN: B0CLDCWS2S)

Bewertung zu "Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen" von Emily Henry

Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen
Athene1989vor 3 Monaten
Kurzmeinung: Unterhaltsame Geschichte,aber die Schwester war ein wenig nervig und Nora selbst ein wenig zu sehr auf ihre Schwester fixiert.
Humorvolle Geschichte, auch wenn die Schwester nervig war

„Book Lovers – Die Liebe steckt zwischen den Zeilen“ von Emily Henry ist mein zweites Buch der Autorin und da ich den Klapptext sehr gut fand und ich ein Fan von Enemies-to-Lovers bin und sich Nora und Charlie am Anfang überhaupt nicht mochten.

Nora arbeitet in New York als Literaturagentin und ist absolut scharfzüngig und tough. Sie würde alles für ihre Schwester Libby tun, auch den Sommer in die Kleinstadt Sunshine Falls verbringen, dem Schauplatz von Libbys Lieblingsromanen. Dort trifft Nora überraschend den Lektor Charlie wieder und lernt ganz neue Seiten an ihm kennen. Außerdem erfährt sie auch ganz neue Dinge über ihre Schwester.

Jedes Treffen zwischen Nora und Charlie war unglaublich erheiternd und die Wortwechsel haben mich immer wieder zum Schmunzeln oder gar zum Lachen gebracht, sodass mich das Buch unglaublich gut unterhalten hat. Sicherlich gab es zwischen den beiden auch romantische Aufeinandertreffen und ernstere Themen, aber die meiste Zeit ging es doch sehr unterhaltsam zu, was ich doch sehr mochte. Die Chemie der beiden hat einfach gestimmt, sowohl anfangs die gewisse Abneigung, als auch die langsame Annäherung. Das hat sich in einem guten Tempo eingespielt gehabt.

Nora hat man in vielen Facetten kennengelernt, sowohl privat, als auch karrieretechnisch. Aber vor allem als große Schwester von Libby. Da war sie mir manchmal etwas zu fürsorglich, gerade weil sie so getan hat, als ob sich die Welt nur um Libby und ihre Arbeit drehen würde und irgendwie hat es das für Nora auch getan. Und Libby selbst war mir irgendwie unsympathisch. Sie hat nur zickig und heimlichtuerisch getan, was man noch auf ihre Schwangerschaft schieben könnte, aber sie ist bei jedem kleinen Streit oder Problem sofort abgehauen. Statt mal mit Nora zu reden, nein, sie hat ihre Schwester lieber im Dunkeln tappen lassen und ihre Trotzphase gehabt. Das fand ich ziemlich anstrengend. Manchmal hilft reden, aber dann wäre das Buch wohl deutlich kürzer.

Abgesehen von dem Schwestern-Drama hat mir das Buch aber gut gefallen, eben weil es sehr humorvoll war, eben vor allem zwischen Nora und Charlie. Bei dem Hörbuch war die Leserin Christiane Marx, die dem ganzen Leben eingehaucht hat. Sie hat gerade den Humor sehr gut rübergebracht und die verschiedenen Personen sehr gut porträtiert. Daher gebe ich dem Buch vier Sterne.

Cover des Buches Christmas at Tiffany's (ISBN: 9783473586394)

Bewertung zu "Christmas at Tiffany's" von Greta Milán

Christmas at Tiffany's
Athene1989vor 3 Monaten
Kurzmeinung: Schöne weihnachtliche Geschichte mit Höhen und Tiefen. Fand die Szenen zwischen Ally und Lucien ganz süß.
Schöne weihnachtliche Liebesgeschichte

Nachdem ich „Den Schwur der Göttin“ von Greta Milán gelesen hatte, war ich gespannt, wie ich eine reine Liebesgeschichte ohne den Fantasyaspekt von ihr finden würde, daher war ich sehr gespannt auf „Christmas at Tiffany's“.

Ally hat bis vor kurzem der Upper Class angehört und war selbst Stammkundin bei Tiffany's. Doch nach einem Zwischenfall hat sie ihrem früheren Leben dem Rücken gekehrt und will niemanden mehr nahe an sich ranlassen. Nun arbeitet sie bei Tiffany's als Verkäuferin und ist trotz einigen Schwierigkeiten recht zufrieden mit ihrem Leben. Bis sie mit dem Parfümeur Lucien zusammenstößt und er sehr hartnäckig ist und sie ihn langsam doch an sich heranlässt. Doch da ist noch Tristan. Jemand aus ihrem alten Leben, der ihre Abfuhr nicht verkraftet hat und ihr neues Leben zerstören will.

Das Buch hat ein schönes weihnachtliches Flair, sodass ich direkt in Weihnachtsstimmung war und die Autorin hat die Umgebung so schön beschrieben, dass ich immer gedacht habe, ich sei mit Ally und Lucien zusammen in New York unterwegs, was ich wirklich toll fand. Die Momente der beiden waren immer richtig süß und die Chemie hat einfach gestimmt. Es wirkte nichts aufgesetzt oder gekünstelt, sondern einfach wie zwei junge Menschen, die sich sympathisch waren und sich näher kennenlernen wollten. Dabei wurde auch nichts übertrieben, was das Tempo anging, gerade wenn man Allys Vorgeschichte betrachtet. Das hat mir sehr gut gefallen. Auch die Nebencharaktere waren toll und recht unterschiedlich. Sei es Chloe, die Ally von Anfang an helfen wollte und die ihr eine wirklich gute Freundin geworden ist, oder auch Tristan, bei dem der Leser direkt diese Abneigung verspürt. Die Autorin hat jedem Charakter seinen eigenen Stempel aufgedrückt. Sicherlich ist die Story nicht sehr überraschend und dass muss sie auch nicht sein, aber mich hat sie gut unterhalten und ich fand Ally und Lucien süß zusammen, es gab ihre Hochs und Tiefs, ein wenig Drama und ein schönes Happy End, was aber auch nicht zu kitschig und unrealistisch wurde. Daher gibt es von mir vier Sterne.

Cover des Buches Run For Love (ISBN: 9783548068138)

Bewertung zu "Run For Love" von Nina Dias

Run For Love
Athene1989vor 2 Monaten
Kurzmeinung: Story handelte mehr von ihrem Job und ihrer Mutter als von ihr und Noël. Außerdem war die Liebe rein körperlich.
Keine wirkliche Liebesgeschichte vorhanden

Bei „Run For Love – Das mit der Liebe? Läuft.“ von Nina Dias war ich ein wenig zwiegespalten, ob ich das Buch lesen sollte, da die Protagonistin offensichtliche Figurprobleme hat und es dann oft so ist, dass in dem Buch viel gejammert wird, dass sie zu dick ist, dass sie sich so unwohl fühlt und abnehmen will, etc. Da es aber als Body Positivity-Roman beworben wird, habe ich gedacht, ich gebe dem eine Chance.

Luca wirkt auf dem ersten Blick sehr taff, denn bei einem Treffen mit ihrer besten Freundin in einer Bar wird ein Mann aufdringlich und akzeptiert kein Nein, weswegen sie ihm eine blutige Nase verpasst. Daraufhin kriegt sie per Gerichtsverhandlung Sozialstunden aufgebrummt, die sie in einem Jugendsportverein ableisten muss, obwohl Luca Sport hasst. Dazu kommt, dass der Leiter ein perfekt durchtrainierter Sunnyboy ist und auf solche Typen steht Luca mal überhaupt nicht. Oder doch?

Was ich direkt gut finde ist, dass Luca absolut gar kein Problem mit ihrer Figur hat, außer wenn ihr Bauch angefasst wird. Da habe ich direkt gedacht, dass das Buch gut werden könnte. Aber nein. Denn es kam die Mutter, die nur am Rumnörgeln war, dass Luca doch abnehmen müsse und wie sie sich denn kleiden würde und was sie alles isst und und und. Das war so anstrengend. Die Mutter hat auch irgendwelche Saftkuren gekauft, ist einfach in Lucas Wohnung gekommen und hat Smoothies gemacht usw. Sie war sehr übergreifend und das war extrem anstrengend. Dann kam Lucas Job, der extrem viel Platz eingenommen hat. Sie ist Selbstständig und hat gerade einen Auftrag bei einer Kosmetikfirma angenommen und soll für diese eine neue Werbekampagne entwickeln. Allerdings soll sie dies nicht alleine machen, sondern sie bekommt Amelie an ihre Seite gestellt. Und es wird unglaublich detailliert beschrieben, wie sie alles entwickeln, welche Ideen sie haben usw. Das war extrem langweilig. Und der Leiter des Jugendclubs Noël? Der kam so gut wie gar nicht vor und die Liebesgeschichte war auch keine wirkliche. Stattdessen war es eigentlich nur eine körperliche Anziehung, da sie sich nur ihre Klamotten vom Leib reißen wollten. Ja, sie haben sich auch mal unterhalten, aber romantische Gefühle waren für mich kaum ersichtlich. Vom Klapptext hätte ich aber erwartet, dass sich das Buch um die beiden dreht, aber ihre „Beziehung“ hat vielleicht zehn Prozent eingenommen, was ich wirklich traurig fand. Und Maggie kam mir auch nicht wirklich sympathisch rüber. Sie sagt immer, dass sie keine Vorurteile und Schubladendenken mag, verurteilt jeden aber sofort, nur weil sie sportlich oder schön sind, reagiert sofort gereizt, fühlt sich angegriffen und das schlimmste für mich war, dass sie für ihre beste Freundin keine Freundin war. Sie hat ihre Probleme immer abgetan und meinte, dass sie und ihr Freund ja das perfekte Paar seien und alles schon wieder wird, ohne sich wirklich anzuhören, was dort los sei usw. Für mich war Maggie einfach nur egoistisch und mit Vorurteilen behaftet. Von mir gibt es nur zwei Sterne und auch nur, weil sich das Buch gut lesen ließ und Noël recht sympathisch rüberkam.

Cover des Buches Falling Hard for the Royal Guard. Eine königliche Liebeskomödie (ISBN: 9783365004647)

Bewertung zu "Falling Hard for the Royal Guard. Eine königliche Liebeskomödie" von Megan Clawson

Falling Hard for the Royal Guard. Eine königliche Liebeskomödie
Athene1989vor 3 Monaten
Kurzmeinung: Maggie hat unglaublich viele Komplexe und Selbstzweifel,das wurde manchmal etwas anstrengend.
Nur die Nebencharaktere haben das Buch erträglich gemacht

„Falling Hard for the Royal Guard – Eine königliche Liebeskomödie“ von Megan Clawson klang vom Klapptext her sehr interessant, da ich die Idee spannend fand, wie Maggie versucht, die Aufmerksamkeit eines Royal Guard auf sich zu ziehen, da sich diese ja nicht ablenken lassen dürfen. Doch der Klapptext ist sehr irreführend und hat nicht wirklich etwas mit dem Inhalt des Buches zu tun. Maggie lebt zwar bei ihrem Vater im Tower of London und arbeitet am Ticketschalter und Freddie, der zur königlichen Garde gehört, spielt auch eine Rolle, aber sonst ist der Klapptext völliger Quatsch. Maggie hat sich von ihrem Freund getrennt, der sie schlecht behandelt und betrogen hat, sodass sie schließlich doch gegangen ist Daher lebt sie seit über einem Jahr wieder bei ihrem Vater. Sie kommt oft zu spät zur Arbeit, hält sich für nicht sonderlich attraktiv und hat allgemein viele Selbstzweifel, was manchmal recht anstrengend ist. Auch hat sie keine wirklichen Freunde. Auf der Arbeit wird sie sowohl von ihren Kollegen als auch vom Chef selbst ziemlich gemobbt, weswegen ich mich frage, wieso sie sich nicht einfach etwas Anderes sucht, da sie dort ja so unzufrieden ist und man sie im Tower ja auch kennt und sie sicherlich dort auch etwas Anderes bekommen könnte. Außerdem kommt sie so oft zu spät, dass ich sie als Chef schon längst gekündigt hätte. Das waren schon die ersten Dinge, die ich merkwürdig fand. Dann gab es dort so viele Kameras, dass alles überwacht wurde, was bei so vielen Besuchern ja auch normal ist. Aber das gab auch viel Anlass zum Tratschen. Wenn Maggie etwas Peinliches passiert ist, was so gut wie jeden Tag vorkam, dann wusste es spätestens am nächsten Morgen jeder. Zwischendurch heißt es, dass die wie eine Familie seien und dann wird so gelästert und übereinander hergezogen? Wieder etwas, was mich gestört hat. Mit Maggie selbst wurde ich nicht wirklich warm. Nicht nur, dass sie ständig nur Selbstzweifel hatte und sie ja für so einen tollen Mann wie Freddie nicht genug sei und ständig zu spät kam, irgendwie kam sie einfach nicht sympathisch rüber. Das lag vielleicht daran, dass die Autorin zu sehr auf Mitleid gemacht hat. Sie wollte sie zu sehr als Normalo mit ganz vielen Problemen hinstellen, dass ihr Vater wegen seinem Militärdasein nie da war, dass sie eine zu schlechte Figur hat, nur schwitzt usw. Da wurde auf Teufel komm raus auf Mitleid gemacht. Und eben nicht einmal gut. Freddie war schon etwas sympathischer, aber umgehauen hat er mich auch nicht. Seine Einheit hingegen habe ich geliebt. Die bunte Truppe war immer lustig und sehr unterhaltsam. Sie waren für Maggie dann als Freunde da, haben sie unterstützt, auch als ihr Exfreund aufgetaucht ist und Probleme bereitet hat, sie ermutigt und hatten immer wieder einen unterhaltsamen Spruch auf Lager. Wären die nicht gewesen, dann wäre das Buch sehr öde gewesen. Daher kann ich dem Buch auch nur zwei Sterne geben, da die Story auch nicht sehr spannend war und sich ziemlich gezogen hat. Dazu eben Maggie, mit der ich einfach nicht warm wurde.

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  • 18.02.1989

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