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Avicenna

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Meditation (ISBN: 9783833848360)

Bewertung zu "Meditation" von Ulrich Hoffmann

Meditation
Avicennavor 8 Jahren
Kurzmeinung: Super für den Einstieg.
Gute Übungen

Das Meditationsbuch wurde von Ulrich Hoffman zusammengestellt und enthält verschiedene Meditationsübungen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden ( 1 - 3 ). 

Den Einstieg finde ich gut, da man sich erst bewusst wird, in was für einem gegenwärtigen Gefühlszustand man sich befindet. 

Danach geht es schon mit den unterschiedlichen Meditationen los, die alle sehr genau erklärt werden. Bei vielen Übungen kann man seine Erfahrung reinschreiben oder selber mitmachen und mitgestalten. 

Für einen Meditationsänfänger finde ich das gut, weil man vielleicht am Anfang gar nicht so richtig einordnen kann, was in einem vorgeht und aufschreiben hilft immer die Gedanken zu ordnen. 

Es gibt Übungen für die man mal, mehr mal weniger Zeit investieren muss oder die mal mehr, mal weniger tiefsinnig sind. Also ist Abwechslung drin und man kann selber entscheiden welche Meditationen man in den Alltag eingliedern möchte oder für welche man mehr Zeit aufbringen und bewusster empfinden möchte. 

Ich empfehle das Buch für jeden Meditationseinsteiger, das es nicht kompliziert gestaltet ist und viel Abwechslung enthält. Da ist praktisch was für jeden mit dabei. 
Es lohnt sich definitiv.

Cover des Buches Midnight Sun (ISBN: 9781846559914)

Bewertung zu "Midnight Sun" von Jo Nesbø

Midnight Sun
Avicennavor 8 Jahren
Kurzmeinung: Leider kaum Spannung und ein sehr einfaches Ende.
Ohne Spannung

Das Buch ist das zweite von Jo Nesbo, welches ich lese. Allerdings hat mir dieses nicht so gut gefallen wie Blood on Snow.

Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen und auch an den Hauptprotagonisten Jon konnte ich mich nur schwer dran gewöhnen. 

Die Geschichte ist schleppend vorangegangen und nur hier und da gab es ein paar schöne Szenen. Aber leider gab es überhaupt keine Spannung. Als Thriller würde ich das Buch nicht bezeichnen, sondern eher als Liebesgeschichte mit bisschen Action. 

Auch das Ende war mir zu einfach dargestellt, zu einfach gelöst. Es gab keinen Twist und auch keinen überraschenden Moment. Da hätte man durchaus mehr rausholen können.

Die Charaktere fand ich auch nicht so toll. Jon war mir nicht sehr sympathisch und die anderen waren zu "einfach". Es gab keine Komplexität, weder in der Geschichte, noch bei den Charakteren. Allein Knut hat mir gut gefallen.

Allerdings hat mir der Schreibstil gut gefallen. Zwar ist das englisch auch nur eine Übersetzung aber dennoch war sie sehr gut. Und falls es Wörter gab, die man nicht kannte, was vorkommt, konnte man das sehr gut aus dem Kontext herauslesen. 
Dennoch würde ich es schon nur für etwas geübte englisch Leser empfehlen. 

Cover des Buches Die Blutschule (ISBN: 9783404172672)

Bewertung zu "Die Blutschule" von Max Rhode

Die Blutschule
Avicennavor 8 Jahren
Kurzmeinung: Am Ende war ich genauso verwirrt, wie am Anfang.
Guter Anfang, schlechtes Ende

Zum Inhalt möchte ich nicht viel mehr sagen, als was im Klappentext steht, weil ich dann sonst zu viel verraten würde. 


Ich finde das Cover und den Titel sehr gruselig, aber beides ergänzen sich meiner Meinung nach Perfekt. Vor allem der Kontrast von Schwarz und Rot gefällt mir sehr gut. 


Der Hauptprotagonist ist Simon, der die ganze Geschichte erzählt. Der Leser erfährt alles aus seiner Perspektiv und nimmt alles so wahr, wie Simon es wahrnimmt. Dadurch weiß der Leser an manchen Stellen  nicht, was nun real ist und was nicht, da es keine Alternative zu Simons Perspektive gibt. 


Abgesehen von Simon, Mark und dem Vater gibt es noch die Mutter, Sandy und Peter. 

Peter und Sandy sind zwar Nebencharaktere, aber dennoch von Bedeutung für den Verlauf der Geschichte.


Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, er packt einen von Anfang an und zieht einen mit ins Geschehen. Er schafft eine unterbewusste Spannung und die ganze Zeit ist man als Leser darauf gefasst, dass etwas passiert. So spürt der Leser, dass etwas passieren wird, kann es aber schlecht erraten. Diese Ungewissheit finde ich sehr gut. 


Fazit:


Ich muss gestehen, dass mir der erste Teil des Buches, also bis zu dem Punkt, wo die Blutschule beginnt, besser gefallen hat. Bis dahin fand ich es sehr spannend, packend und interessant, weil man gespürt hat, dass etwas passiert und darauf gewartet hat. Allerdings wurde es ab dem Zeitpunkt der Blutschule nicht mehr so spannend. Es war eher "schockierender" bzw. sollte so wirken aber mich hat es gelangweilt. Der Teil ab der Blutschule war weniger Thriller und mehr Horror, nur kann ich mit Horror nichts anfangen. Deswegen musste ich mich durchs Ende quälen, wobei mir der Anfang so gut gefallen hatte. Außerdem hat mir auch das "übernatürliche" an der Geschichte nicht gefallen, so wusste ich wirklich nicht, was ich davon halten soll. 


Dennoch ist es ein gutes Buch, nur leider am Ende etwas langatmig.

Cover des Buches Schwarzweiß (ISBN: 9783802595332)

Bewertung zu "Schwarzweiß" von Antonia Fennek

Schwarzweiß
Avicennavor 8 Jahren
Kurzmeinung: Mir hat es nicht so gut gefallen. Teilweise musste ich mich sehr durchquälen.
Cover des Buches Kings & Fools -  Verdammtes Königreich (ISBN: 9783958820692)

Bewertung zu "Kings & Fools - Verdammtes Königreich" von Natalie Matt

Kings & Fools - Verdammtes Königreich
Avicennavor 8 Jahren
Kurzmeinung: Super Cliffhanger am Ende. Kanns kaum erwarten den nächsten Teil zu lesen.
Sehr gut

Lucas kommt von der Arbeit nach Hause und merkt, dass seine Hütte markiert wurde. Um Mitternacht wird er dann von den verhüllten Männern geholt und kommt an einen besonderen Ort, wo ebenfalls weitere Jugendliche sind. Dort geschehen seltsame Dinge und Lucas versucht ihnen auf den Grund zu gehen.

Verdammtes Königreich ist der erste Band der Buchreihe und wird von der Perspektive von Lucas erzählt. Allerdings ändert sich das im zweiten Band, da jeder Band aus einer anderen Perspektive erzählt wird.

Cover und Titel finde ich super. Das ganze mystische wiederspiegelt sich im Cover und spricht einen sofort an. Der Klappentext weckt sofort Interesse, sagt nicht zu viel aus, aber doch genug, um das Buch in die Hand zu nehmen und reinzulesen.

Den Schreibstil von Matthes und Matt ist sehr schön, flüssig und leicht zu lesen. Beide können die Gefühle von Lucas sehr gut rüberbringen, sodass er einem sofort sympathisch wird. 

Lucas ist der Hauptprotagonist vom ersten Band und alles wird aus seiner Perspektive erzählt, und da er selber nicht viel weiß, wissen die Leser noch viel weniger. Man wird regelrecht im Unwissen gelassen, was aber gut ist, da es dadurch spannender wird.

Neben Lucas werden noch weitere wichtige Charaktere vorgestellt, z.B. Emma, Sam, Estelle und Melvin.

Man erfährt aber nicht sehr viel von den anderen Charakteren, nur so viel, wie Lucas selber.

Das Buch mit einem super Cliffhanger- das kann man gar nicht glauben.

Fazit:

Das Buch ist ein super Auftakt für die Reihe und hat mich überzeugt. Das ganze Geheimnisvolle hat mir sehr gut gefallen und man weiß wirklich nie, was jetzt nun wahr ist oder nicht. Nichts ist so wie es scheint. Dadurch wird man praktisch mit der Story mitgerissen.

Es ist auf jeden Fall empfehlenswert. Da es ein Jugendbuch ist, ist auch nicht sehr anspruchsvoll, überzeugt einen dennoch. 

Cover des Buches Weiße Magie – mordsgünstig (ISBN: 9783423215916)

Bewertung zu "Weiße Magie – mordsgünstig" von Steve Hockensmith

Weiße Magie – mordsgünstig
Avicennavor 8 Jahren
Kurzmeinung: Super Buch. Super Unterhaltung, ich musste so oft richtig lachen. =)
Cover des Buches Blood on Snow (ISBN: 9781846559921)

Bewertung zu "Blood on Snow" von Jo Nesbø

Blood on Snow
Avicennavor 8 Jahren
Cover des Buches Ein ganzes halbes Jahr (ISBN: 9783499267031)

Bewertung zu "Ein ganzes halbes Jahr" von Jojo Moyes

Ein ganzes halbes Jahr
Avicennavor 8 Jahren
Kurzmeinung: Ein Buch, das einen sehr nachdenklich macht.
Sehr traurig aber schön

Die Autorin des Romans ist Jojo Moyes, die für ihre gefühlvollen Geschichten bekannt ist. Dabei ist Ein ganzes halbes Jahr ihr wohl bekanntestes Werk, welches auch verfilmt wurde im in Frühjahr 2016 erscheint. 

Erster Eindruck:

Das Cover ist wunderschön und hat etwas sehr beruhigendes und befreiendes und auch der Titel passt sehr gut zum Buch, da es den Kern der Geschichte trifft. Der Klappentext verrät nicht zu viel, erweckt aber auch Interesse, was ich sehr gut finde. 

Handlung:

Nach einem Unfall sitzt Will in einem Rollstuhl und es gibt keine Hoffnung zur Besserung. Ihm fällt es sehr schwer, sich an die neue Situation zu gewöhnen und er zieht sich von seiner Familie und von seinen Freunden zurück.

Gleichzeitig verliert Lou ihren Job im Cafe und muss sich auf neue Jobsuche machen. Dadurch fällt sie nicht nur in eine Krise, sondern wird auch noch mehr zur Außenseiterin. Nach vielen Misserfolgen wird sie letztendlich als Pflegehilfe für Will Traynor eingestellt.

Was Lou aber nicht weiß, ist, dass die Familie ihr ein großes Geheimnis um Will verschweigt und sie eigentlich mehr als nur eine Pflegehilfe sein soll.

So entsteht langsam eine starke Verbindung zwischen Lou und Will und beide helfen sich gegenseitig, jeder auf seine eigene Art.

Der Schreibstil:

Ich finde den Schreibstil von Jojo Moyes sehr schön. Sie schreibt sehr humorvoll und kann sehr gut die Emotionen herüberbringen. Als Leser kann man sofort in die Geschichte eintauchen, ein Teil von ihr werden und sich mitreißen lassen. Die Seiten verfliegen so schnell, dass es einem gar nicht auffällt und plötzlich ist das halbe Buch schon gelesen worden. 

Die Charaktere:

Es ist einfach so: Man kann sie weder hassen, noch lieben. Ich finde es super, wie menschlich Moyes die Charaktere darstellt und wie sie diese erschaffen hat. Egal ob Will, Lou, die Eltern oder Geschwister - alle sind besonders und alle haben sowohl gute als auch schlechte Eigenschaften. Obwohl man denkt: Ich weiß jetzt wie die Person tickt, wird einem sehr schnell klar, dass es eben nicht so ist. Immer wieder wird der Leser überrascht. Die Charaktere wachsen einem einfach ans Herz und man leidet praktisch mit ihnen. 

Fazit:

Ich finde durchaus, dass es in gutes Buch ist. Allerdings muss ich gestehen, dass ich durch den ganzen Hype sehr hohe Ansprüche hatte und etwas enttäuscht wurde. Dennoch hat es mir gefallen und ich habe es sehr gerne gelesen. Ich habe viel gelacht und hatte auch Tränen in den Augen. Was mir vor allem sehr gut gefallen hat, ist, dass es keine typische Liebesgeschichte ist, sondern, dass es um viel mehr geht.
Was mir überhaupt nicht gefallen hat, ist der Ausgang der Geschichte. Es ist eins dieser Bücher, welches ein mulmiges Gefühl in einem hinterlässt und einem noch lange danach beschäftigt.

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen. 







Vorsicht!!! Möglicher Spoiler!!!




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Vor allem die Krankheit und die damit verbundene Thematik der Sterbehilfe bzw. des Selbstmordes war sehr erschütternd. Am Ende wusste ich nicht wirklich, wie ich damit umgehen soll aber ich denke, das war der Sinn der Sache.

Nur eins hat mich bisschen geärgert, mir kam es so rüber, als sei ein Leben als Behinderter nichts Wert. Das wäre so mein einziger Kritikpunkt aber niemand kann wirklich wissen, wie es ist nach einem Unfall gelähmt zu sein. 

Das Buch regt wirklich zum Nachdenken an.

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Cover des Buches Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1) (ISBN: 9783551310095)

Bewertung zu "Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)" von Kristin Cashore

Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)
Avicennavor 8 Jahren
Cover des Buches Arkadien-Reihe, Band 1: Arkadien erwacht (ISBN: 9783551311474)

Bewertung zu "Arkadien-Reihe, Band 1: Arkadien erwacht" von Kai Meyer

Arkadien-Reihe, Band 1: Arkadien erwacht
Avicennavor 8 Jahren

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