Bücherwurm82

Über das Buch:

Kathrin, groß geworden in Kirchbergen lebt seit ihrem Studium mit ihrem Freund in Berlin. Eines Tages bekommt sie Post aus ihrer Heimat. Die Todesanzeige einer Ihrer Freundinnen die sie seit fast 12 Jahren weder gesehen noch gesprochen hat. Sie ist zutiefst erschüttert, was ihr Freund, der alles nur pragmatisch sieht, nicht verstehen kann. Also reist Kathrin allein nach Kirchbergen um an der Beisetzung teilzunehmen, und gönnt sich dann noch eine kleine Auszeit. Doch die Dinge nehmen einen anderen verlauf als Kathrin in die kleine Buchhandlung geht, in der sie schon als Kind gerne war und sich mit ihren Freundinnen trifft, die ihr einen Denkanstoß geben.

Meinung:

Gerlinde Friewald hat einen sehr einfachen und flüssigen Schreibstil in dem man leicht in die Geschichte rein findet. Ich konnte mir von Anfang an vorstellen wie es in Kirchbergen aussieht. Die Liebe zu Büchern kam nicht zu kurz, da Kathrin in dem Buchladen begonnen hat zu arbeiten. Ich liebe Romane über Buchhandlungen und war begeistert von diesem Roman und wünsche mir, das "Der kleine Buchladen in den Bergen" als Reihe fortgesetzt würde.

Fazit: 

Jeder der gerne Bücher über Buchhandlungen liest, bei dem sollte auch dieses Buch nicht im Regal fehlen.

Über das Buch:

Kriminalkommissarin Clara Vidalis wird zu einem bestialischen Mord an einem 19 jährigen Mädchen gerufen.
Das Mädchen wurde in einem leeren Abteil eines Zuges gefunden. Bestialisch zugerichtet. Einer der jungen Täter wurde schnell gefunden. Minderjährig wie es sich rausstellt.

Und es bleibt nicht bei einem Mord, immer wieder wird Clara Vidalis zu einem Mord gerufen die Minderjährige begehen. Bei den Recherchen stoßen Clara und ihr Team im Dark Web auf einen Mann namens Blutgott der Minderjährige auffordert Morde zu begehen.

Meinung:

Das Cover von Blutgott finde ich sehr ansprechend sodass ich sehr gespannt auf den Inhalt war.
Die Geschichte an sich fand ich eine sehr gute Idee, doch leider wurde ich durch viele Fachbegriffe und endlosen Erklärungen enttäuscht.
Es hat mir den Spass am Lesen verdorben. Wären endlose Erklärungen, die sowieso nur Leute verstehen die Ahnung auf dem Gebiet haben, kürzer gehalten, wäre für mich der Spassfaktor am Lesen größer gewesen.

Fazit:

Das ist kein Buch was ich 2 mal lesen würde.

 Buchinhalt:

Die Buchliebhaberin Nina verliert aufgrund der Schließung der Bibliothek ihr Arbeitsstelle.
Sie möchte aber weiterhin Bücher unter die Leute bringen und hat die Idee eines Bücherwagens.
Der Wagen den sie für sich entdeckt hat steht in Schottland.
Nach vielen Hürden entscheidet sich Nina für ein Leben in Schottland mit dem Bücherbus und bringt dort den Leuten wieder das lesen nahe.

Eigene Meinung:

Jenny Colgan hat einen sehr einfachen und flüssigen Schreibstil. Man kommt sehr gut in die Geschichte rein.
Ich fand die Protagonisten sehr gut. Die Idee mit dem Bücherbus fand ich an sich auch sehr gut, allerdings fand ich so wie der Wagen beschrieben wurde und was alles da rein gepasst haben soll nicht ganz passend da ich da er eine größe von einem Schulbus erwartet habe.
Dafür das es um ein Roman über Bücher gehen sollte fand ich das Thema eher etwas oberflächlich und es ging mehr um liebschaften, feiern und Gemeinschaft im allgemeinen.
Mir fehlte der der Zauber den ich schon erlebt habe wenn ich in Bücher eingetaucht bin in denen es auch um Bücherläden ging.

Was mir sehr gut gefallen hat war die Beschreibung der Landschaft von Schottland. Diese Ruhe und Weite und das es in der ländlichen Gegend dort noch um Gemeinschaft geht.

Fazit:

Alles in allem war es zwar ein schönes Buch was ich empfehlen kann aber die Thematik Bücher für mich nicht so toll umgesetzt wie ich erhofft habe.
Für alle lesenswert die nicht so viel in die Magie der Bücher wertlegt.

Inhalt:
Nach einem Familienstreit flüchtet die 17 jährige Sheridan Grant Richtung New York um dort eine Musikkarriere anzustreben. Als sie nach einer langen Zeit rast an einer Tankstelle macht, sieht sie während ihrers Frühstücks ihr zu Hause im Fernsehen wo ein Amoklauf von seitens ihres Striefbruders Esra stattgefunden hat und sie gesucht wird. Während sie schockiert versucht zu Hause jemanden zu erreichen wird von der Kassierin die Polizei informiert und festgenommen. Durch Intrigien und lügen seitens der Stiefmutter wird Sheridan verdächtigt was mit dem Amoklauf zu tun zu haben. Sheridan kann sich nicht gegen die Verleumdungen wehren und sieht nach den Ermittlungen keine andere Chance sich auf einen Abenteuerliche Flucht zu begeben.

Meinung:
Nele Löwenberg, bekannt als Nele Neuhaus, hat wieder mal einen super Roman rausgebracht. Straße nach Nirgendwo ist der Nachfolger von Sommer der Wahrheit. Der Schreibstil ist schön einfach, sodass man gut in die Geschichte rein kommt. Während der Geschichte wird dabei auch nochmal die Vorgeschichte ein wenig erklärt sodass es wenn man Sommer der Wahrheit schon längere Zeit vorher gelesen hat wieder in die Vorgeschichte gut rein kommt.

Fazit: Ein gutes Buch zur Unterhaltung. Man sollte aber wirklich erst Sommer der Wahrheit gelesen haben um alles verstehen zu können.

Über das Buch:
Teo ein achtjähriger Junge lebt mit Schwester und Eltern zusammen. Doch keiner ist glücklich. Die Eltern sind immer am streiten, Matilde reagiert trotzig und Teo möchte nur das seine Eltern sich wieder lieb haben. Teo bekommt ein Buch über Napoleon geschenkt der alle Schlachten gewonnen hat. Also denkt sich Teo muss ich das auch und möchte mit Napoleon reden. Doch wie? Napoleon ist schon lange Tod. Teo sieht mit seinen 8 Jahren nur eine Möglichkeit. Ich muss sterben um mit Napoleon zu reden. Aber wo finde ich Napoleon?

Meinung:
Lorenza Gentile hat einen einfachen Schreibstil wo man gut in die Handlung hinein kommt. Das Cover finde ich der Geschichte gut angepasst, wäre jetzt aber nicht das was mich im Buchladen ansprechen würde. Die Handlung an sich war eine gute Idee, dort erkennt man gut wie Kinder versuchen Probleme zu lösen ohne zu wissen was es für Konzequenzen haben kann.
Alles in allem fand ich hätte man vielleicht mehr aus dem Buch machen können. Ich fand es irgendwann nur noch langatmig und war froh das es nur 198 Seiten hatte und ich es in einem Rutsch durchlesen konnte.