Baasies
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Baasies´ Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Aus dem Leben eines Rüden" von Sören Emmzwoaka
Das Büchlein macht ein netten Eindruck. Gut verarbeitet. Lustige Cartoons mit passendem Text zum Thema Hunde und ihre Berufe. Sind einige witzige Sachen drin, andere hätte etwas "ausgebauter" sein können. Wenig Sachen fand ich jetzt nicht witzig wie zb. der Laborhund. Vielleicht wären noch ein paar andere Berufe interessant gewesen. Ich würde zb. Laufhund jetzt nicht als Beruf zählen. Im großen und ganzen ist das Büchlein nett.
Bewertung zu "Stehpinkeln nach 22 Uhr verboten" von Rainer Dresen
Bewertung zu "Serienmörder im Europa des 20. Jahrhunderts" von Jens Haberland
Dies ist das erste Buch von dem Autoren Thomas Giehl.
Die Kapitel sind in der ersten Hälfte eher kurz, später länger gestalten und untereilen sich jeweils nochmal in Abschnitte.
Der Schreibstil ist ganz gut.
Wir hatten ein paar Schwierigkeiten, uns mit den vielen Personen am Anfang zurechtzufinden. Sehr hilfreich war das am Ende befindliche Personenregister, in dem die Personen in die Familiengruppen der Cassiani, Severer und Germanen sowie weitere Personen sinnvoll eingeteilt sind. Die Beschreibungen der Umgebung, besonders der Stimmung im Kolosseum sind gut gelungen. Von den Figuren ist besonders der junge Helios gut dargestellt.
Das Buch verspricht im Klapptext einen altrömischen Action-Triller und diese Beschreibung trifft auf dem Inhalt zu. Spannung wurde hier eindeutig über weite Strecken geboten. Auch die Andeutungen waren gut gesetzt, sodass der Leser sich seiner Vermutungen nicht sicher sein konnte. Gelungen war auch das teilweise offene Ende.
Als nicht ganz so gelungen empfanden wir teilweise die Sprache, die einige Male moderne Redewendungen genutzt hat und manchmal dann doch an einen modernen Roman erinnerte.
Fazit: Definitiv kein schlechtes Buch und solides Erstlingswerk mit Leseempfehlung, aber nicht ganz nach unserem persönlichen Geschmack.
Bewertung zu "Wie ich aus Versehen eine Bank ausraubte" von Simon Bartsch
In diesem Buch wird erzählt, wie Jan "die Welt" entdeckt.
Jan ist geistig behindert, er ist wie ein Kind. Sieht die Welt mit einer rosaroten Brille und ist einfach nur naiv. Er lebte mit seiner Mutter zusammen, die ihm "viel" beigebracht hat. Jan hat Laura kennengelernt. Sie leidet an Tourettsymtrom, dass weiß Jan aber nicht. Er denkt, dass die "lustigen Showeinlagen" für ihn sind. Über Lauras Vergangenheit weiß man nicht viel, aber über Jans seine auch nicht viel mehr.
Die Zwei gehen in die Bank und dabei rauben sie "ausversehen" die Bank aus. Mit dem Geld will Jan ein paar Orte besuchen, wo sein Vater gewesen war. Also gehen die Zwei auf Reise. Laura fühlt sich nicht ganz wohl dabei. Sie besuchen Paris, Brüssel, Mallorca. Dabei erleben sie das eine oder andere Abenteuer. Zuletzt fliegt Jan auch noch alleine nach London.
Die Geschichte ist schön erzählt aus Jans Sicht. Wie er die Welt mit seine Augen sieht. Seine naive Art, wie er versucht Probleme zu lösen...
Ich finde manche Sachen, passen nicht so.
Auf der eine Seite wird erzählt, dass er die kleinsten Sachen nicht kann zb. Weißbrot toasten, aber dann fliegt er allein nach London..
Dann sind Sachen, die passieren ständig, immer in bisschen andere Form zb. klauen oder Laura und Jan verlieren sich.
Und dann sind Sachen, die ich merkwürdig finde zb. fällt der Rucksack ins Pinkelbecken, aber Jan darf ihn weiter mit nehmen ( mhmmm, lecker ).
Trotzdem ist das Buch empfehlenswert.
In diesem Buch werden verschiedene Rassen vorgestellt. Von den Bekannten Rassen wie Labrador, Jagdhund wie Münsterländer, Begleithunde wie Mops oder Hütehunde wie Border-Collie... In diesem "Rassenhundebuch" sind die Beschreibungen der "besondere Art" drin. Ein paar typische Charakereigenschaften der Rassen werden auf lustigerweiße mit 2-3 Sätze auf den Punkt gebracht. Wer ein richtiges Rassenhundebuch sucht ist logischerweiße falsch, wer aber über die einzelne Rassen schmunzeln will, ist hier genau richtig. Statt den normalen Fotos, ziert dieses Buch lustige, rassentypische Zeichnungen.
Was mir sehr gut gefallen hat, was das Vorwort.
Was etwas negativ aufgefallen ist, war die Schrift. Zwar sieht sie sehr gut aus, und passt zu dem Buch, lässt sich aber schwer lesen. Gegen Ende von dem, hat man sich dran gewöhnt.
Jedenfalls kann ich das Buch empfehlen.
Über mich
- 31.08.1992