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Bambi-Nini

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Cover des Buches Trial of the Sun Queen (ISBN: 9783426448274)

Bewertung zu "Trial of the Sun Queen" von Nisha J. Tuli

Trial of the Sun Queen
Bambi-Ninivor 15 Tagen
Kurzmeinung: Sehr spannende Geschichte voller Überraschungen in einer tollen Welt.
Spannende Fantasygeschichte

Die 24-jährige Lor hat bereits ihr halbes Leben im Gefängnis verbracht. Wenig Essen, ständige Kämpfe mit anderen Gefangenen oder den Wachen, regelmäßige kräftezerrende Strafen sind ihr Alltag.
 Ausgerechnet der Feind rettet sie aus der Gefangenschaft. Und nun muss sie sich, geschwächt, wie sie ist, in tödlichen Wettkämpfen behaupten, aus denen die Frau des Sonnenkönigs hervorgehen soll. Lor sieht ihre Chance, sich am Aurorakönig zu rächen, der sie einst eingesperrt hat, und kämpft daher verbissen um ihr Überleben und die Chance auf die Krone.

Das Buch hat mir unglaublich gut gefallen. Normalerweise lese ich Leseproben von Folgebänden, die man manchmal im Anschluss an die Geschichten findet, nicht – doch hier konnte ich nicht anders, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Und die ersten Kapitel von Band 2 mochte ich fast noch lieber als den ersten Band.

Die Geschichte ist unglaublich spannend. Gerade ist Lor noch im Gefängnis, wird sie unter mysteriösen Umständen „gerettet“, um sich direkt der nächsten Gefahr stellen zu müssen. Dabei wird Lor immer wieder mit halbherzigen Erklärungen abgespeist, warum man ausgerechnet sie geholt hat. Zwar ist Lor neugierig auf die Antworten und versucht daher auch, Informationen zu bekommen, doch letztlich muss sie sich vor allem dem Wettkampf und ihren Konkurrentinnen stellen. Lor ist mutig, willensstark und clever, aber auch sehr temperamentvoll, was zu einigen unüberlegten Handlungen führt. In Bezug auf den Sonnenkönig erschien sie mir teilweise etwas naiv, doch dieses Bild korrigiert sie am Ende wieder.

Im Präsens schildert Lor in der Ich-Perspektive ihre Erlebnisse, Gedanken und Gefühle.
Dazwischen gibt es einige kurze Kapitel aus Sicht von Nadir – Sohn des Aurorakönigs –, aus personaler Sicht und im Präteritum, was ich ein wenig verwirrend fand, meinen Lesefluss nach einigen Kapiteln aber nicht mehr gestört hat.
 Auch Nadir ist auf der Suche nach Antworten, die mit Lors Verschwinden aus dem Gefängnis zusammenhängen.

Die Kombination beider Handlungsstränge gibt relativ schnell eine Idee davon, was es mit Lor auf sich hat. Der Spannung tut das allerdings keinen Abbruch und Gewissheit gibt es ebenfalls lange nicht.
 Durchweg habe ich mit Lor bei den Wettkämpfen mitgefiebert. Dabei konnte mich die Geschichte mit ihrem Verlauf immer wieder überraschen – ohnehin war ich mir die meiste Zeit nicht sicher, worauf genau es am Ende hinauslaufen würde. Umso mehr freue ich mich nun auf den nächsten Band, der eine ganz andere Art von Geschichte und Spannung verspricht.

Eine Karte am Anfang des Buches gibt einen Eindruck von der facettenreichen Welt, die in verschiedene Königreiche unterteilt ist, die offensichtlich alle ganz unterschiedliche Eigenschaften haben. Während es im Reich des Aurorakönigs immer dunkel ist, kann Lor im Palast des Sonnenkönigs Sonne und Meer genießen. Einige Fragen bleiben für mich noch offen, wie genau die Welt der Menschen und Fae zusammenhängt.

Auch sehr positiv: Der Rest der Reihe soll noch in diesem Jahr erscheinen, die Wartezeiten sind also kurz und ich freue mich aufs Weiterlesen.

Fazit

Eine spannende Welt, auf deren weitere Beschreibung ich schon sehr gespannt bin. Die Handlung ist spannend und hatte für mich einige Überraschungen zu bieten. Die willensstarke, temperamentvolle Lor ist eine sympathische Protagonistin, mit der ich durchweg mitgefiebert habe.

Cover des Buches Somebody to Love – Northern-Hearts-Reihe, Band 1 (ISBN: 9783473586547)

Bewertung zu "Somebody to Love – Northern-Hearts-Reihe, Band 1" von Rebekka Weiler

Somebody to Love – Northern-Hearts-Reihe, Band 1
Bambi-Ninivor 18 Tagen
Kurzmeinung: Viel Gefühl und einige Längen
Viel Gefühl und einige Längen (3,5 Sterne)

Vor 8 Monaten ist Freyas Freund Hendrik gestorben. Sie kann ihn nicht vergessen und will nicht glauben, dass er wirklich bei einem Einbruch einen Wachmann angegriffen hat.
Als sie eine unerwartete Entdeckung macht, bitte Freya Hendriks Bruder Emil um Hilfe. Sie teilen ihre Trauer, gehen den Ereignissen der Todesnacht auf die Spur und kommen einander näher. Doch ihre Gefühle füreinander wollen sie nicht zulassen…

Freya und Emil schildern abwechselnd ihre Erlebnisse aus der Ich-Perspektive. Dazwischen gibt es kurze Rückblicke ins Leben der Drillinge Hendrik, Emil und Lene, die einigen Unsinn gemacht, aber immer zusammengehalten haben.

Emil mochte ich sofort. Er ist freundlich und hilfsbereit. Er ist jederzeit für Freya da, stützt und unterstützt sie und versucht auch in seiner Familie für eine friedliche Stimmung zu sorgen, obwohl die Situation sehr angespannt ist.

Freya hat es seit Hendriks Tod nicht leicht. Nicht nur mit ihrem Verlust hat sie zu kämpfen, sondern auch mit dem negativen Bild, dass seitdem von Hendrik geschaffen wurde und an das auch ihre Eltern plötzlich glauben wollen, sodass sie wenig Verständnis für Freyas anhaltende Traurigkeit aufbringen.
 Die Suche nach neuen Spuren gibt ihr Hoffnung und ein Ziel, bringt aber natürlich auch viele Erinnerungen zurück.

Durch die gemeinsame Suche verbringen Freya und Emil viel Zeit miteinander. Ganz langsam kommen sie sich näher. Wie sie beginnen, einander mit anderen Augen zu sehen, aber wegen ihrer Gefühle einen inneren Konflikt entwickeln, fand ich schön beschrieben. Letztlich war ich aber doch überrascht, wie schnell es sich dann entwickelt.
 Und obwohl zwischen Emil und Freya eigentlich alles geklärt ist, kommt es dann zu unschönen Szenen. Das Verhalten mancher Figuren fand ich ziemlich übertrieben und unpassend. Auch die Lösung des Konflikts hat mir nicht zugesagt, da es in meinen Augen die falsche Person ist, die sich für die falschen Dinge einsetzen muss.

Die verschiedenen Charaktere haben alle ihren ganz eigenen Umgang mit der Trauer. Aber auch wer trauert, darf (wieder) glücklich sein. Und trotz Verlust darf Freya wieder lieben – diese Botschaften waren schön in die Handlung eingebunden.

Spannend fand ich die Such nach Antworten, die einige unerwatete Hintergründe zutage fördert. Allerdings dauert dieser Prozess sehr lange, sodass der Handlungsverlauf letztlich sehr ruhig ist und insgesamt sehr wenig passiert.

Die bildhaften, stimmungsvollen Landschaftsbeschreibungen machen Lust auf einen Norwegenurlaub.

Fazit

Ruhige Geschichte, die voller Emotionen steckt, die allerdings manchmal zu sehr überkochen. Jede/r trauert auf seine ganze eigene Art – aber nicht immer war das Handeln der Figuren für mich nachvollziehbar. Obwohl die Entwicklung zwischen Freya und Emil schön beschrieben ist und die Suche nach Antworten spannende Momente hat, hatte die Handlung für mich einige Längen.

Cover des Buches Coldhart - Strong & Weak (ISBN: 9783736320734)

Bewertung zu "Coldhart - Strong & Weak" von Lena Kiefer

Coldhart - Strong & Weak
Bambi-Ninivor 2 Monaten
Emotional, toller Schreibstil

Elijah ist bereits aus der Westwell-Reihe bekannt. Seit diesen Ereignissen sind einige Jahre vergangen, Elijah ist nun erwachsen, studiert und arbeitet gemeinsam mit seiner Mutter in der Baufirma.
Elijah hat einen festen Freundeskreis, lässt aber keine Frau näher an sich heran, um nicht die Kontrolle zu verlieren, die er so dringend benötigt.
 Die Begegnung mit Felicity, die neu in der Stadt ist, bringt genau diese Kontrolle ins wanken…

Die Westwell-Trilogie liegt für mich noch nicht so lange zurück. Dort war Elijah ein sympathischer, aber sehr schüchterner, teils ängstlicher Teenager. Und plötzlich ist er erwachsen – und gibt sich zumindest nach außen stahlhart. Doch noch immer quälen ihn die Erinnerungen an die Entführung, die nie aufgeklärt wurde.
 Die emotionalen Einblicke in seine Gefühlswelt mochte ich sehr gern und zeigen ein ganz anderes Bild, als Elijah die Leute sehen lässt.

Den Leser:innen gibt der Prolog einen Wissensvorsprung. Denn ein Rückblick zur Entführung offenbart einen der Täter. Dies macht Elijahs Spurensuchen aber nicht wenige spannend, steigert aber von Beginn an die Dramatik der Geschichte.

Felicity ist eine touche, junge Frau. Sie möchte in New York studieren und bittet daher ihren Vater, den sie zuvor noch nie getroffen hatte, um Geld. Sie ist fest entschlossen, alles zurückzuzahlen und auf eigenen Beinen zu stehen. Die laute, trubelige, teure Stadt macht ihr den Start aber nicht so einfach.

Die Handlung ist ein stetiger Wechsel zwischen ruhigen und dramatischen Passagen. Elijah stellt Nachforschungen zu seiner Entführung an, die nicht nur sein Inneres aufwühlen. Und auch Felicity macht ein paar unangenehme Erfahrungen an ihrem neuen Wohnort.
Das Kennenlernen zwischen Elijah und Felicity geht sehr langsam vonstatten – nicht zuletzt, weil Elijah sie auf Abstand halten möchte.
Ich habe die bedächtige Annährung ebenso gern verfolgt wie die Einblicke in den Alltag der beiden sympathischen Figuren. Der flüssige, anschauliche Schreistil trägt auf jeden Fall seinen Teil dazu bei, dass die Seiten nur so dahinfliegen.
 Allerdings war ich mit dem Verhalten der beiden nicht immer einverstanden. Im Verlauf gibt es einiges vermeidbares Drama – das offene Ende gehört definitiv dazu.

Über das Wiedersehen mit Helena und Jess habe ich mich sehr gefreut. Es ist schön, hier am Rande mitzuerleben, wie sich ihre Träume und Ziele einige Jahre später entwickelt haben.

Fazit

Toller Schreibstil, sympathische, facettenreiche Figuren und ein drohendes Unheil, das für stetige (An)spannungsmomente sorgt. Allerdings gibt es einige Szenen, in denen Elijah und Felicity mit ihrem Verhalten unnötig aufgebauschte Dramen herbeiführen, auf die ich gut hätte verzichten können…

Cover des Buches Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen (ISBN: 9783426529409)

Bewertung zu "Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen" von Emily Henry

Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen
Bambi-Ninivor 2 Monaten
Entwickelt sich sehr schön

Die New Yorker Literaturagentin Nora Stephens lässt sich von ihrer Schwester Libby zu einem gemeinsamen Urlaub in Sunshine Falls überreden, dem Handlungsort eines Buches, das Libby liebt und für das Nora einst einen Lektor suchte. Nora ist wenig begeistert, dass Libby ihr eine Liste mit Aktivitäten zusammenstellt – unter anderem Dates mit Einheimischen –, doch sie möchte ihrer Schwester den Wunsch erfüllen und die Aufgaben abarbeiten.
Allerdings rechnet Nora keinesfalls damit, ausgerechnet den Lektor, der den jetzigen Bestseller damals ablehnte, in dem Örtchen wiederzutreffen.

Dies war mein erstes Buch der Autorin.
Anfangs konnte mich die Geschichte nicht begeistern. Ich war genervt von dem immer gleichen Schema: Charaktere, die sich nicht leiden können werfen sich ununterbrochen Beleidigungen an den Kopf, um dann plötzlich übereinander herzufallen…

Auch mit Protagonistin Nora bin ich zunächst nicht gut zurechtgekommen. Die Literaturagentin, die schon viele Bücher gelesen hat, vergleicht sich selbst mit dem Charakter der gefühlskalten Karrierefrau, deren Freunde sie immer wieder für die süße Frau vom Land verlassen. Die Rolle scheint wie für sie gemacht, ein Stück weit verkörpert sie sie auch bewusst und wird dadurch natürlich auch entsprechend unnahbar wahrgenommen. Sie hält wenig von Liebe und Romantik und fokussiert stattdessen ihre Karriere. Dabei sorgt und kümmert sie sich stets um ihre jüngere Schwester und Nichten.

Allerdings hat sich meine Stimmung im Verlauf des Buches gedreht: Manche der bissigen Bemerkungen zwischen Nora und Charlie konnten mich zum Lachen bringen. Die Chemie zwischen den beiden entwickelt sich in eine Richtung, die mich neugierig gemacht hat, wohin der Weg führen wird.
Und das ganze Drumherum bringt ganz unterschiedliche Facetten in die Geschichte ein, die unerwartete Hintergründe und Verletzungen ans Tageslicht bringen.
So ist nicht nur die Geschichte zwischen Nora und Charlie ein zentrales Thema sondern auch die Beziehung zwischen den beiden Schwestern, die ein wenig in Schieflage geraten ist.
Und auch Nora muss sich selbst über einiges klar werden. Je mehr man über sie erfährt, desto sympathischer ist sie mir auch geworden.

Fazit

Nach einem schwierigen Start, bei dem ich von den Figuren eher genervt war, konnte mich die Story doch in ihren Bann ziehen. Die Geschichte dreht sich nicht nur um die Liebesgeschichte, sondern auch um eine Schwesternbeziehung und die Selbstfindung der einzelnen Charaktere, woraus sich unerwartete Hintergründe und vielfältige Emotionen entwickeln.

Cover des Buches Lila Leuchtfeuer (ISBN: 9783407758965)

Bewertung zu "Lila Leuchtfeuer" von Tijan Sila

Lila Leuchtfeuer
Bambi-Ninivor 2 Monaten
Magisches Abenteuer

Als ihr Vater geschäftlich verreist, soll Magichanikerin Lila dessen Werkstatt eigentlich geschlossen lassen. Ein paar kleine Aufgaben kann sie schon erledigen, denkt sich Lila, doch ausgerechnet eine fiese Hexe mit einem kaputten fliegenden Fass steht dann bei ihr im Geschäft. Da sie die Hexe nicht verärgern will, muss Lila den Auftrag ausführen. Und sich dafür auf eine gefährliche Reise begeben…

Die Idee der Magichanikerin ist total niedlich. Lila und ihr Vater reparieren magische Gegenstände. Lila hat das Talent, das Problem der kaputten Gegenstände zu erspüren. Unterstützt wird sie von einem sprechenden Hammer und einem eichhörnchenähnlichen Waldgeist, der die Sprache aller Tiere versteht und für Lila übersetzen kann.
In der Geschichte gibt es Hexen und Zauberer, reimende Würmer und allerhand mehr zu entdecken. Gelungen finde ich auch die Einbindung vieler kleiner Märchenelemente, wie beispielsweise ein defektes Tischlein-deck-dich.

Die Handlung ist turbulent, wild und kunterbunt. Um das Fas zu reparieren, muss Lila sich auf eine Reise begeben, die sie vor immer neue Aufgaben stellt, damit ihr das ursprüngliche Vorhaben gelingen kann.
Lila ist mutig und schreckt vor keiner Aufgabe zurück. Mit Einfallsreichtum begegnet sie allen Schwierigkeiten. Und wird von ihren Freunden und Gefährten tatkräftig unterstützt.

Mir war die Handlung fast schon etwas zu überladen mit immer neuen magischen Ereignissen und Schwierigkeiten. Zwischendurch wird ein etwas gruseliger. Zudem schwingt ein düsterer Unterton mit, den ich schwierig einzuordnen fand. Begleitet wird Lila nämlich vom Augenklappe tragendenden Knecht der Hexe – die wahlweise Kinder isst oder nur deren Augen… es gibt allerlei Andeutungen, aber die Geschichte des Knechts bleibt – zumindest in diesem Band – noch ungeklärt.

Der Schreibstil ist kindgerecht, die Sätze überwiegend einfach gehalten. Die Namen von Orten und Gegenständen sind sehr kreativ, einige Namen sind allerdings etwas komplizierter zu lesen.

Unterstützt wird der Text von einigen schwarz-weiß Zeichnungen, die ich sehr passend zur Geschichte finde.

Fazit

Ein magisch, chaotisches Abenteuer über ein mutiges junges Mädchen, das sich zugegebenermaßen selbstverschuldet in Schwierigkeiten bringt, diesen aber mit kreativen und cleveren Ideen begegnet.

Cover des Buches Thieves’ Gambit (ISBN: 9783423765022)

Bewertung zu "Thieves’ Gambit" von Kayvion Lewis

Thieves’ Gambit
Bambi-Ninivor 2 Monaten
Kurzmeinung: Eine spannender Wettbewerb zwischen Teenager-Dieb:innen, die mit listigen Tricks, Mut und Einfallsreichtum agieren.
Spannender, trickreicher Wettbewerb (4,5 Sterne)

Ich muss zugeben, dass ich etwas andere Erwartungen an die Geschichte hatte, was speziell dem Panem-Vergleich, der in der Buchankündigung gezogen wurde, geschuldet gewesen sein dürfte.
 Statt Dystopy- oder Fantasy-Setting spielt Thieves’ Gambit in unserer Welt. Die Diebe haben keine übermenschlichen Kräfte, aber dennoch außergewöhnliche Fähigkeiten – sie sind clever, geschickt, flink und wendig, besitzen teils Hacker-Kenntnisse oder sind in der Lage, mit einem Blick die räumlichen Gegebenheiten neuer Orte so zu analysieren, dass sie Fluchtwege erkennen können.

Rosalyn Quest wächst als Diebin auf. Ihre Familie ist berühmt berüchtigt. Regelmäßig führt Ross mit ihrer Mutter Aufträge aus. Doch sie wünscht sich ein anderes Leben: ein Leben unter anderen Teenagern, mit Freunden und Menschen, denen sie vertrauen kann. Denn dies wurde ihr von klein auf eingetrichtert: Vertraue niemandem!
 Als die 17-jährige am Thieves‘ Gambit, einem Wettbewerb für junge Diebe und Diebinnen, teilnimmt, um ihre Mutter zu retten, wird genau das für sie zu einem Problem. Wie soll sie sich gegen ihre Konkurrenz durchsetzen, ohne Allianzen zu schmieden? Wie soll sie mit jemandem zusammenarbeiten, wenn sie nie sicher ist, verraten zu werden? Wie soll sie wissen, ob die Gefühle anderer Personen nicht nur vorgetäuscht sind?

Das Buch ist von Beginn an ziemlich spannend. Ross stolpert von einer brenzligen Situation in die nächste. Bei dem Wettbewerb steht sie extrem unter Druck. Sie muss unbedingt gewinnen, doch die Konkurrenz ist stark und nicht weniger clever als Ross. Und die Spielführer haben ihre ganz eigenen Pläne und legen den Teenagern mit kleinen Zusatzaufgaben und Missionen, in denen sie sie gegeneinander ausspielen, neue Steine in den Weg. Dadurch enthält die Geschichte einige Wendungen. Je weiter der Wettbewerb voranschreitet, desto mehr spitzt sich die Situation zu. Es wird spannender, actionreicher und trickreicher. Das Vorgehen der Diebe ist sehr spannend beschrieben und kommt immer wieder unerwartet.

Ross ist gezwungen, mit einigen der anderen Diebe zusammenzuarbeiten, ihr Vertrauensproblem steht ihr dabei aber extrem im Weg. Und dass einer der Konkurrenten mit ihr flirtet, macht es ihr auch nicht leichter. Zwar konnte ich verstehen, dass Ross aufgrund ihrer Erfahrungen anderen Menschen gegenüber sehr vorsichtig ist, die Anziehung zwischen den beiden war für mich anfangs allerdings nicht nachvollziehbar. Allerdings spielt die Liebesgeschichte bisher auch nur eine untergeordnete Rolle.
 Da Ross die Ich-Erzählerin der Geschichte ist, gibt es einen eingeschränkten Blick auf die Handlung. Die Absichten ihrer Mitspieler:innen blieben mir genauso verborgen wie ihr und sorgen teils für Überraschungen. Ross denkt viel über ihre Situation nach und grübelt, wie sie sich verhalten soll. Einige ihrer Überlegungen wiederholen sich dabei mehrfach. Allerdings erlangt sie im Verlauf einige Erkenntnisse, die sie ihre Ansichten überdenken lässt.

Die Auflösung am Schluss konnte mich nochmal ziemlich überraschen. Das Ende schließt die meisten der aktuellen Ereignisse ab, lässt Rosalyns Zukunft aber dennoch völlig offen.

Fazit

Eine spannender Wettbewerb zwischen Teenager-Dieb:innen, die mit listigen Tricks, Mut und Einfallsreichtum agieren. Da Ross unbedingt gewinnen muss, steht sie sehr unter Druck, jede Niederlage steigert daher die Dramatik. Zahlreiche Wendungen und immer neue Aufgaben haben mich durchweg mitfiebern lassen. Nur die Liebesgeschichte, die bisher aber noch recht dezent bleibt, konnte mich noch nicht so recht erreichen.


Ich vergebe 4,5 Sterne mit Tendenz zur 5 und runde daher auf.

Cover des Buches Das Klugscheißerchen (ISBN: B0CCP69YZV)

Bewertung zu "Das Klugscheißerchen" von Marc-Uwe Kling

Das Klugscheißerchen
Bambi-Ninivor 3 Monaten
Witzig, aber zu kurz

Dass der Autor selbst das Hörspiel eingesprochen hat, finde ich super. Allerdings muss ich ganz ehrlich sagen: Vielleicht wäre bei der Betonung und den verstellten Stimmen noch ein wenig mehr möglich gewesen.
 Die kleinen Hintergründgeräusche sind gut eingearbeitet, wobei ich die Musik am Anfang, als bereits der Text einsetzt, ein wenig zu laut fand. Insgesamt macht es aber Spaß, zuzuhören.

Die Geschwister Theo und Tina Theufel nehmen alles ganz genau. Den Teller aufessen? Geht nicht, der ist doch schließlich aus Porzellan… Sie sind zwei kleine Klugscheißer. Allerdings haben auch ihre Eltern gern das letzte Wort und wissen alles besser.
Auf dem Dachboden der Familie wohnt ein kleines Männchen. Es behauptet, ein richtiges Klugscheißerchen zu sein. Und nur andere echte Klugscheißer können es sehen.
 Also, wie viele Klugscheißer wohnen nun wirklich im Haus der Theufels…?

Die Story ist witzig. Es wird kräftig geklugscheißert. Die kleinen Diskussionen sind lebendig und lebensnah. So manches Mal fühlte ich mich an meinen Arbeitsalltag (5-10-jährige Kinder) erinnert… Daher wird das Buch auf jeden Fall auch für unsere Einrichtung angeschafft. Ich bin sicher, dass die Kinder sich super amüsieren werden.

Schade ist, dass die Geschichte sehr kurz ist. Im Prinzip ist das (vorhersehbare) Ende so gehalten, dass es nun richtig losgehen könnte.

Der Erzählstil ist kindgerecht, die Sprache einfach gehalten. Ob die Kinder alle Wortwitze und sprachlichen Spitzfindigkeiten verstehen, bleibt abzuwarten. Manche Sachen werden unnötig oft wiederholt.
 Die bunten Illustrationen fehlen dem Hörbuch natürlich leider.

Cover des Buches Der war's (ISBN: 9783551653086)

Bewertung zu "Der war's" von Juli Zeh

Der war's
Bambi-Ninivor 3 Monaten
Viel Wissen eingebunden, hätte mir aber eine spannendere Story gewünscht (3,5)

In der 6a verschwinden Pausenbrote – aber immer nur die von Klassensprecherin Marie, deren Mutter jeden Tag ein Pausenbrotkunstwerk zaubert.
Schnell sind sich die Schüler:innen einig: Als Täter kommt nur der Neue infrage. Konrad verbringt seine Pausen schließlich häufiger im Schulgebäude als auf dem Schulhof.
„Zum Glück“ gibt es in der Klassen den Sohn eines Polizisten, der die Ermittlungen in die Hand nimmt…

Die Geschichte zeigt, wie schnell die Lage außer Kontrolle geraten kann, wenn sich dank Vorurteilen und Missverständnissen in die Welt gesetzte Gerüchte (nicht zuletzt dank Smartphone) zügig verbreiten und immer weiter verfälscht werden.
Wenn im Klassenraum Essen verschwindet, dann muss es der pummelige Junge ohne Freunde gewesen sein. Schnell schießt die gesamte Klasse sich auf ihn ein. Was folgt, ist übelstes Mobbing – mediale Hetze, verbale Angriffe, letztlich auch körperliche Übergriffe.

Zum Glück lenken ein paar der Kinder dann doch ein. Eine Klärung muss her – also hält die Klasse ein Gerichtsverfahren ab. Sie belesen sich über den Ablauf, benennen Zeugen und Richter und versuchen, die Ereignisse aufzuklären. Und so lange gilt die Unschuldsvermutung (wären sie da mal eher drauf gekommen…).

Die Auflösung ist schnell ersichtlich, daher empfand ich die Geschichte nicht als spannend. Es geht eher darum, wie die Kinder aus dieser kniffligen Situation wieder herauskommen.

Von den Lehrkräften bleibt dies natürlich alles unbemerkt… Diese sind extrem überzogen, teils grotesk dargestellt.
Bei den Schüler:innen werden einige Klischees bedient. Das beliebte, hübsche Mädchen gibt den Ton an und hat meinungslose Klone, die ihr folgen. Es gibt den pummeligen, unbeliebten Jungen, die stillen Streber…
Zum Glück werden diese Rollen im Verlauf ein wenig aufgebrochen. Die Kinder verändern sich oder nehmen sich gegenseitig anders war, nachdem sie sich etwas besser kennenlernen. Auch die Stillen melden sich zu Wort und zeigen, was in ihnen steckt und die Marie-Klone entwickeln eine eigene Meinung.

Im Anschluss an die Geschichte gibt es dann noch einige Seiten mit kindgerechten Erklärungen zu Gerichtsverfahren: Darf man vor Gericht lügen? Warum tragen Richter schwarze Umhänge? Wer ermittelt?

Anschauliche Illustrationen unterstreichen das Geschehen. Diese sind überwiegend in orange-grau Tönen gehalten, was ich ein wenig schade fand, wenn es im Text heißt, die Mädchen trügen alle lila Pullover und stattdessen sind sie aber mit orange-karierten Hemden abgebildet.
Abgesehen von diesen farblichen Einschränkungen sind die Kinder sehr verschieden dargestellt, mit unterschiedlichen Haut- und Haarfarben und Körperformen.

Fazit

Kinderbuch mit erhobenem Zeigefinger: Die Geschichte ist nicht wirklich spannend oder witzig, die Ermahnung, dass hier gerade alles schief läuft, ist nicht unterschwellig verpackt, sondern schreit einen geradezu an. Themen wie Mobbing, Vorurteile und Ungerechtigkeit sind eingebunden.
Die Lehrkräfte sind so schräg, dass die Szenen schon ein bisschen lustig sind – zumindest für Erwachsene, denn ganz aus der Luft gegriffen ist es wohl nicht, dass sich an so mancher Schule in technischen Fragen weniger bewanderte Vertretungs-Vertretungskräfte mit veralteten oder kaputten Geräten rumschlagen müssen…
Der Sachbuchteil im Anschluss an die Geschichte ist kindgerecht und verständlich dargestellt und vermittelt viel Wissen zum Thema Gerichtsverfahren und Unschuldsvermutung.

Cover des Buches Flowers & Bones, Band 1: Tag der Seelen (ISBN: 9783473402304)

Bewertung zu "Flowers & Bones, Band 1: Tag der Seelen" von Sandra Grauer

Flowers & Bones, Band 1: Tag der Seelen
Bambi-Ninivor 5 Monaten
Kurzmeinung: Tolle Geschichte mit bekannten Figuren
Toller Auftakt mit bekannten Figuren


Bei Flowers & Bones handelt es sich um die dritte Reihe aus dem selben Universum rund um die Fae, Hexen und Drachen.
 Im Prolog heißt es, die Dilogien seien unabhängig voneinander lesbar. Dies stimmt aber nur bedingt. Aus beiden Reihen spielen Charaktere mit. Es wird auf viele vergangene Ereignisse Bezug genommen. Und besonders die Geschehnisse von Flame & Arrow (dort blieben am Ende ein paar Fragen offen), die zeitlich teilweise parallel spielen, werden konkret fortgeführt und letztlich wieder mit den Ereignissen um die Hexenclans verwoben. Und es macht schon allein Sinn, vorn zu beginnen, da Flowers & Bondes ansonsten die wichtigsten Inhalte beider Dilogien spoilert.

Während die Drachen, Fae und Hexen auch diesmal eine entscheidende Rolle spielen, kommt mit der Catrina nun noch ein neues magisches Wesen hinzu – eine Figur, die mir bisher in keiner Fantasygeschichte begegnet ist.

Geschildert werden die Geschehnisse abwechselnd aus drei verschiedenen Ich-Perspektiven:

Valentina hat nur noch wenige Tage bis zu ihrem 18. Geburtstag, an dem die Catrina-Kräfte erwachen werden. Ihre Aufgabe wird es sein, den Seelen toter Menschen beim Übergang ins Totenreich zu helfen. Nachdem die Existenz magischer Wesen bekannt geworden ist, hat sie umso mehr Angst, entdeckt zu werden, denn nicht alle Menschen reagieren freundlich oder neugierig auf die Existenz von Drachen und co. Auch ihr Bruder gehört zu den Skeptikern.
 Valentina ist freundlich und hilfsbereit. Sie fasst leicht Vertrauen zu neuen Menschen und unterstützt ihre Freunde bedingungslos. Sie möchte immer an das Gute glauben.

Valentinos Zwillingsbruder Emiliano gibt den Drachen die Schuld an einem Unfall, weshalb er alles Übernatürliche verteufelt. Er steigert sich sehr in seine Wut und lässt sich dadurch beeinflussen. Über die Zukunft seiner Schwester weiß er nichts. Zwischenzeitlich habe ich mich furchtbar über ihn geärgert. Allerdings gibt es ein Ereignis, das seine Einstellung erneut ins Wanken bringt.

Lily ist eine Voodoohexe. Sie sucht absichtlich Valentinas Nähe, da sie ihre Hilfe braucht. Dementsprechend ist sie nicht besonders ehrlich zu Valentina. Womit sie nicht gerechnet hat, sind ihre Gefühle, die in Valentinas Nähe verrückt spielen.
 Obwohl man von Anfang an weiß, dass Lily ihre eigenen Pläne verfolgt, war sie mir nicht unsympathisch. Sie ist freundlich, witzig und unterstützt Valentina trotz allem. Bei ihr bin ich besonders neugierig, wohin ihr Weg sie im zweiten Band führt.

Richtig gut gefallen hat mir das Wiedersehen mit den vielen bekannten Figuren. Vor allem bei Kailey und Aiden hat es mich gefreut, dass sie in der Handlung eine zentrale Rolle spielen und ihre Geschichte weitergeführt wird, sodass die noch offenen Handlungsstränge aus „Flame & Arrow“ weitergeführt werden.

Die Geschichte startet ruhig, entwickelt sich dann aber immer aufregender. Nachdem die Existenz übernatürlicher Wesen bekannt wird und dann auch noch welche von ihnen am College auftauchen, kommt es immer wieder zu Unruhen. Durch Emilianos Rolle und Valentinas Freundschaft zu den Drachen, stecken beide irgendwie immer mit drin. Doch was tatsächlich auf sie zukommen wird, ahnen beide nicht.
Actionreiche Szenen wechseln sich mit dramatischen Ereignissen und gefühlvollen Passagen ab. Die Liebesgeschichte entwickelt sich ganz langsam. Zum Ende hin wird die Geschichte unglaublich spannend und hält ein paar unerwartete Wendungen bereit.
 Das Ende verspricht einen ebenso interessanten zweiten Band.

Fazit

Über das Wiedersehen mit den Drachen und Fae habe ich mich sehr gefreut, zumal das recht offene Ende von Flame & Arrow nun fortgeführt wird. Mit der Catrina Valentina kommt eine interessante neue Figur hinzu. Die Handlung wird im fortschreitenden Verlauf immer spannender und aufregender und konnte mich nach dem ruhigen Start komplett fesseln.

Cover des Buches Never Be My Enemy (Never Be 2) (ISBN: 9783551585219)

Bewertung zu "Never Be My Enemy (Never Be 2)" von Kate Corell

Never Be My Enemy (Never Be 2)
Bambi-Ninivor 6 Monaten
Kurzmeinung: Geheimnisse mit spannenden Hintergründen, aber zu viel unnötiges Hin und Her
Zu viel Hin und Her

2. Band. Rezension enthält kleine Spoiler zum ersten Band. Die Geschichte ist zwar eigenständig lesbar, baut aber dennoch auf den Ereignissen des ersten Teils auf.


Jasper und Abbie sind die Hauptfiguren dieses Buches. Beide kamen bereits im Vorgänger vor. Besonders auf Jaspers Geschichte war ich gespannt, der Cameron im ersten Teil als seinen Doppelgänger ans College gebracht hat. Nur seine Motive dafür bleiben im Dunklen.


Und auch diesmal hält Jasper die Wahrheit lange zurück. Er gibt sich nach außen hin stets cool und gelassen. Innerlich brodelt er. Er will mit verschiedenen Ereignissen und Personen aus seiner Vergangenheit abschließen. Kurze Rückblicke zeigen prägende Ereignisse seiner Kindheit, aber erst kurz vor Schluss offenbaren sich die ganzen Hintergründe. Je mehr Jasper von sich preisgibt, desto leichter wird es, sein Handeln zu verstehen.


Abbie ist wegen ihrer Freundinnen ans Waterbury College gegangen. Doch nun, wo beide einen Partner haben, fühlt sie sich als fünftes Rad am Wagen. Partys sind nicht ihr Ding. Sie hat sich selbst ein wenig verloren und macht sich Gedanken über ihre Zukunft.
Abbie lässt sich auf das College-Spiel „Secret Enemy“ ein, weil sie sich Hoffnungen auf das Preisgeld macht, nachdem ihre Familie in einen Skandal verwickelt wurde. Dabei kommt ihr Jasper immer wieder bei der Erfüllung der Aufgaben zur Hilfe, während er sie gleichzeitig auf Abstand hält…


Zwischen Abbie und Jasper ist es ein stetiges Hin und Her. Sie mögen einander, geben dies aber nicht zu. Zudem wollen sie sich aus unterschiedlichen Gründe nicht aufeinander einlassen. Besonders Jasper wahrt immer einen gewissen Abstand. Dabei muss ich sagen, dass ich die zwei mit Fortschreiten der Geschichte immer anstrengender fand. Sie drehen sich gedanklich stetig im Kreis und kommen einfach nicht voran. Statt miteinander zu reden, verbergen sie ihre Gedanken und Geheimnisse voreinander und dadurch zieht sich die Geschichte zwischen ihnen ziemlich in die Länge.


Die letzten Seiten des Buches fand ich allerdings sehr spannend. Als sich endlich Jaspers vollständige Geschichte entfaltet und sämtliche Hintergründe aufgedeckt werden, kommt mehr Tempo und Spannung in die Story.


Das Spiel Secret Ememy startet interessant, nimmt dann allerdings leider nur einen sehr kleinen Platz in der Handlung ein.


Fazit


Ich war sehr neugierig auf Jaspers Motive, nachdem er aus seinem Handeln bereits im ersten Band ein großes Geheimnis gemacht hat. Es dauert lange, bis sich die ganzen Hintergründe aufdecken, dann kommt auch etwas Spannung in die Geschichte. Ansonsten war es mir aber zu viel unnötiges Hin und Her zwischen Abbie und Jasper.

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