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Beautifuul

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Straßenkötergene (ISBN: 9783959912778)

Bewertung zu "Straßenkötergene" von Julia Seuschek

Straßenkötergene
Beautifuulvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Es gab weder Spannung, Tiefgang oder einen roten Faden und war total unausgearbeitet. Sehr enttäuschend!
Leider ein kompletter Reinfall

Ich war so aufgeregt, also ich das Buch begann zu lesen. Ich war richtig gespannt, auch wenn ich mich schon wunderte, wie so eine tolle, ausbaufähige Idee auf 200 Seiten passen sollten.

Dann die Ernüchterung. So viele verschiedene Dinge, auf die man hätte eingehen können, wurden auf die ersten 50 Seiten gequetscht. SO VIELE SACHEN - einfach heruntergerasselt. Ich hatte das Gefühl, die Autorin wolle einfach endlich mit der Story beginnen in der Lou im Palast arbeitet und überfliegt nur schnell die nötigsten Fakten um sie dahinzubefördern.

Und was dann? Eine Lovestory. Und zwar auf jeder Seite in jedem Kapitel. Die nächsten 150 Seiten gingen also nur noch darum das Lou und Jared (der Königssohn) sich immer wieder mal begegneten und sich direkt beim 2. Mal verliebten und von Seelenverwandtschaft redeten. Ja ne, is klar. Und sonst nichts. Und dann war das Buch auch schon zuende. Und das Ende war richtig, richtig scheiße.  

Ja meine Lieben. Und DAS war das Ganze Buch. Lou geht in Palast, begegnet Jared, verliebt sich und dann gibts ein unhappy End mit offenem Ende das auf 3 Seiten erzählt wurde. Das war alles.

Die Idee, und die Vorstellung die man vom Buch hatte, hätte man so so so gut ausbauen können! Schon alleine den Beginn hätte man mit Ausführungen von 50 Seiten locker auf 200 Seiten strecken können, weil da so viel Potenzial war und es so viele Ideen gab!

Leider ging die Autorin hier auf gar nichts ein. Es gab keine Spannung, keinen roten Faden, keine ausdrucksstarken Charaktere und genau 0,00% Tiefgang und Umschreibungen. Es gab so viele Dinge, die die Autorin begann und nicht beendete. So viele Dinge, die erwähnt und dann nie wieder ausgeführt wurden. Verschiedene Rassen, das Setting, das Königshaus, Rebellen, komplizierte Geschichte mit Vater, Bürgerkieg. AUF NICHTS WURDE EINGEGANGEN. Das macht mich so wütend. Es hätte so gut werden können.

Ich weiß nichtmal was Sinn und Zweck dieses Buches war. Es beginnt und Lou hat einen Plan, Plan wird nicht verfolgt sobald sie Jared kennenlernt und sie kommt zu gar nichts, und dann Ende. Ende von einem Einzelband. Mit 500 verschiedenen offenen Stellen die man hätte ausarbeiten können und einem sinnlosen Ende für ein nichtsaussagendes Buch.

Hatte eher das Gefühl die Autorin wollte nur mal eine kleine Lovestory schreiben, hatte aber nur Bock auf die Dialoge zwischen den beiden und auf sonst nichts. Und genau das ist das Buch auch. Und wenn dann mal was war, fühlte es sich extrem aus der Nase gezogen an. Ganz zufällig fliegt zum Beispiel mal ein Falke auf sie zu (oder Adler? ^^), den sie ganz zufällig als Kind großgezogen hat, und den sie ganz zufällig seit Jahren nicht mehr gesehen hat, und der ganz zufällig eine Nachricht ihres Bruders hat und der ganz zufällig als Wildvogel Brieftaube spielt, weil das scheinbar sein Hobby ist und Wildvögel das einfach so machen, ist ja logisch. Facepalm.

Und dann noch so andere Kleinigkeiten, die gestört haben. Zum Beispiel das extrem oft Dinge aus unserer Generation als Anspielung genutzt wurden. Sowas wie Area 51, ein geändertes Zitat aus Rubinrot, Wörter wie Playlist usw. Die Autorin hat zu viel von sich und unserer Zeit reingebracht, statt die Protagonistin sprechen zu lassen und sich in das Buch zu versetzen. Und gleichzeitig wurde dann nichtmal die Umgebung oder Sonstiges beschrieben. Grr.

Da gibt es noch so viel mehr was mich beim lesen total gestört hat, und so viel mehr, was einfach total gefehlt hat. Aber ich bin kein Lektor und jede Ungereimtheit aufzutippen die gemacht wurde nicht mein Job.

FAZIT

Das ist mit Abstand eines der schlechtesten Bücher die ich jemals gelesen habe und vielleicht sogar auch das Schlechteste. Dabei hätte es wirklich so, so gut werden können, denn die Idee hatte so viele gute Sachen das man locker eine Trilogie drauß schreiben könnte. Und wenn man sich dann vorstellt, das eine Idee, die man locker auf eine Trilogie ausbreiten könnte, auf 200 Seiten erzählt wurden, dann könnt ihr euch ja denken wie gut das Buch ausgebaut war.

Alles in allem war es gefühlt einfach eine Rohfassung, in der nur die wichtigsten Szenen die benötigt wurden, um die Handlung zu erklären, erzählt wurden. Keinerlei Ausarbeitung, Tiefgang, Spannung, Beschreibungen oder Sonstiges. War einfach nichts und ist auch leider nicht zu empfehlen. Sorry.

Cover des Buches Die Diamantkrieger-Saga - Damirs Schwur (ISBN: 9783570164174)

Bewertung zu "Die Diamantkrieger-Saga - Damirs Schwur" von Bettina Belitz

Die Diamantkrieger-Saga - Damirs Schwur
Beautifuulvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Leider sehr Vorraussehbar und kaum ein Spannungsbogen. Hätte mehr erwartet.
Zu Vorraussehbar und zu wenig Spannung

MEINE MEINUNG:
Das erste, was ich mir zu diesem Buch einfällt, ist wohl, wie langweilig es ist. Im Ernst, ich habe Juni letzten Jahres begonnen das Buch zu lesen. Immer nur ein bisschen und mit furchtbar vielen Unterbrechungen weil es mich nicht fesselte und ich kaum Interesse daran hatte weiterzulesen.
Nun wollte ich es aber endlich beenden also habe ich es durchgezogen. Leider stieg die Spannung nicht.

Die Charaktere an sich gefallen mir wirklich, wirklich gut. Sie sind gut ausgearbeitet, auch wenn man fast nur Zeit mit der Hauptprota verbringt, da die anderen Protagonisten kaum auftauchen.

Was mich wohl am meisten störte waren fehlende unerwartete Ereignisse. Ich wusste schon bevor ich das Buch aufschlug was passieren würde, nach den ersten 100 Seiten sowieso, weil man es sich ziemlich einfach zusammenreimen kann durch Titel und Klappentext. Trotz alldem muss man erst 400 Seiten lesen bevor es auch die Protagonistin erfährt und selbst da passiert nicht wirklich was, was das Buch einfach verdammt langatmig machte.

Die ganze Zeit ist es also im Grunde nur ein Hin und Her und Gehimnismacherei von Sachen die man schon weiß, und das Warten auf irgendwelche Spannungsbögen die nicht aufkommen. Es passieren zwar einige Dinge aber viele davon sind nicht Storyrelevant. Ich hätte mir gewünscht dass das Buch kürzer ist und die Protagonistin eher das ach so große Geheimnis erfährt und es dann endlich losgeht. Aber sie erfährt es erst am Ende und groß passieren tut auch nichts.


FAZIT:

Ich finde aus dem Buch hätte man sehr viel mehr machen können. Zusammengefasst fand ich es leider wirklich sehr langweilig. Hin und wieder kam zwar Spannung auf aber diese Szenen waren alle nicht Verlaufsrelevant. Ich hätte es toll gefunden hätte die Prota eher erfahren was man als Leser schon fast von Beginn an wusste, und nicht erst am Ende. Das Buch wäre eindeutig besser gewesen, hätte ich es in einem Rutsch gelesen, aber durch den wenigen Spannungsbogen und das warten auf Geschehnisse kam kaum Lust auf weiterzulesen.

Cover des Buches Eine Woche, ein Ende und der Anfang von allem (ISBN: 9783551583345)

Bewertung zu "Eine Woche, ein Ende und der Anfang von allem" von Nina LaCour

Eine Woche, ein Ende und der Anfang von allem
Beautifuulvor 9 Jahren
Kurzmeinung: War okay aber hat mich trotzdem enttäuscht
Leider sehr enttäuschend...

MEINE MEINUNG:
Ich muss ehrlich zugeben das mich das Buch ziemlich enttäuscht hat. Ich weiß nicht woran es lag, oder doch ich weiß es. Aber es lag wahrscheinlich auch sehr an mir, weil ich so hohe Erwartungen an das Buch hatte.

Der Anfang gefiel mir eigentlich ganz gut, ich lernte grade die Charaktere kennen und mochte die ganze Idee. Aber schon früh fiel mir auf das ich eine Person gar nicht mochte: Bev, Colbys beste Freundin. Sie benahm sich die ganze Zeit einfach total zickig, murrte herum, und statt sich bei Colby zu entschuldigen meckerte sie nur und entschuldigte sich kein einziges mal. Dabei benahm sie sich als würde ihr die ganze Welt gehören. Sie war mir einfach nur unsympathisch.

Colby mochte ich ganz gerne. Aber irgendwie war mir sein Charakter zu... naja, er war nicht ausdrucksstark genug um ihn wirklich in Erinnerung zu behalten. Die anderen beiden Mädchen Alexa und Meg mochte ich allerdings richtig gerne. Die beiden waren zwei verrückte Nudeln und ich habe sie sehr ins Herz geschlossen, auch wenn ich die ganze Zeit Probleme hatte sie auseinander zu halten.

Die Story geht sehr schnell vorüber. Die Seiten sind schnell gelesen und der Schreibstil ist sehr flüssig, was ich gut fand.

Die Story konnte mich auch ziemlich faszinieren. Das mit der Band, die sich nun auflösen würde, das die Vier so herumtourten und das Colby entscheiden muss was er jetzt machen soll, hat mich dann doch irgendie mitgerissen.

Das Ende fand ich allerdings am besten. Nicht, weil es das Ende war und weil ich das Buch so unbedingt beenden wollte, sondern weil es da so... ich weiß auch nicht. Alle Charaktere kamen endlich mal aus sich heraus wie in keinem Kapitel davor, besonders Colby und Bev. Außerdem mochte ich das es endlich eine Antwort darauf gab was Colby nun tun wollte - und war überrascht. Hätte da echt nicht mit gerechnet aber fand es so wie es ausging sehr cool.

CHARAKTERE:
Colby:
Ich mochte Colby aber irgendwie war er ein sehr schwacher Charakter, nicht genug ausgearbeitet. Das Buch habe ich nun vor fast 2 Wochen gelesen und ich habe schon fast vergessen wie er hieß.

Bev:
Bev war mir das komplete Buch über total unsympathisch. ich weiß was Colby an ihr mochte, sie war so für sich und hatte ihren eigenen Willen. Aber sie lebte einfach ohne auf andere zu achten und dachte nur an sich was mich total nervte.

Alexa & Meg:
Alexa und Meg waren die beiden anderen Bandmitglieder die mitfuhren. Sie waren mir von allen, neben dem Tätowierer Jasper, am sympathischsten mit ihrer coolen unbeschwerten Art. Trotz allem konnten sie ernst sein und haben sich auch viele Gedanken um anderen gemacht. Komischerweise hatte ich aber immer Probleme beide auseinander zu halten.

FAZIT:
Das Buch hat mir an manchen Stellen ganz gut gefallen und die Charaktere Alexa und Meg haben es mir echt erträglicher gemacht, aber alles in allem konnte ich dem Buch neben dem knappen Ende nicht viel abgewinnen und war im Grunde sehr enttäuscht. Falls ihr das Buch also lesen wollt solltet ihr ohne irgendwelche Erwartungen rangehen.

Cover des Buches Morgentau - Die Auserwählte der Jahreszeiten (ISBN: 9783551314963)

Bewertung zu "Morgentau - Die Auserwählte der Jahreszeiten" von Jennifer Wolf

Morgentau - Die Auserwählte der Jahreszeiten
Beautifuulvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Hat mich restlos überzeugt!
Unfassbar gut!

ZITAT:
Als er meinen Blick auffängt lächele ich. "Ein Süßer, was?"
Alle starren mich an. Nevis wirkt wie vom Stuhl gestoßen.
"Äh, ich meine, das du gerne süß isst?", erweiterte ich meine Aussage und Gaias glockenhelles Lachen erklingt, woraufhin die Luft um uns zu vibrieren beginnt.
"In der Tat", japste sie nach Luft, "Mein Jüngster ist ein Süßer." S.75

MEINE MEINUNG:
HELLA!
Ich habe das Buch die letzten Tage innerhalb von wenigen Stunden an einem Stück verschlungen und bin immer noch hin und weg.

Ich weiß auch ehrlich gesagt gar nicht was ich zu dem Buch sagen soll, irgendwie hat es mir die Sprache verschlagen und ich fand es durchwegig gut.

Was ich besonders toll fand, war, das die Geschichte trotz der ganz neuen Idee sehr leicht zu verstehen war. Die ganze Geschichte begann nämlich schon direkt ab der 1. Seite, und man wurde zum Glück nicht sofort mit allen Informationen zugeworfen. Das die Handlung sofort begann erhöhrte auch den Spannungsbogen, man musste sich nicht erst an die Handlung gewöhnen, man wurde einfach ins Buch hineingerissen, und das hat mir super gut gefallen.

Man möchte meinen, aus einem 250-Seiten-Buch wäre nicht viel rauszuholen. Aber dadurch dass das Buch vergleichsweise weniger Seiten als andere Taschenbücher hat, macht es nur spannender. 250 sind schnell gelesen - wesswegen die Autorin die Handlung nicht vertrödelt indem sie unnötige Handlungsstränge oder Unterhaltungen enbaut. Nein, jede Seite ist spannend und der rote Faden zieht sich durch das ganze Buch.

Von der Idee ganz abgesehen - die richtig genial ist - sind die Charaktere auch ein kleiner Augenschmaus. Maya mochte ich sehr gerne und habe sie als Hauptprotagonistin sehr in mein Herz geschlossen. Hin und wieder gab es mal Szenarien in denen se geweint hat, und ich muss ehrlich sagen, das es noch kein Charakter geschafft hat mich nicht mit Tränen zu nerven, außer sie. Was mich irgendwie verdutzt, da ich sonst sehr schnell von 'heulenden' Charakteren genervt bin.

Noch dazu die Vier Jahreszeiten in Gestalt von Männern. HAH. Jeder ist irgendwie total toll und ich hätte richtig Sorgen wenn ich in Mayas Haut stecken würde. Aviv, den Frühling fand ich ganz nett, Jesien (Herbst) fand ich richtig toll, ich würde das ganze Leben glaube ich gerne mit dem verbringen :D Und den Winter, Nevis, fand ich auch sehr toll. Ich bin auch ein Wintermensch und Blau seht mir Fantastisch :D Nur Sol, den Sommer, mochte ich eher nicht so. Weder die Jahreszeit noch den Kerl, und 100 Jahre Sand in der Unterwäsche wären nichts für mich :D Ich glaube ich würde mich für Jesien entscheiden, weil er einfach total die Geborgenheit und Beruhigung ausstrahlt, ncht nur als Lover, sondern auch als Freund. Aber wen ich dann wirklich nehmen würde... oh gott, keine Ahnung, die Frage ist zu viel für mich :D

Das Ende... HOLLA DIE WALDFEE. Ich bin soo durchgedreht. Nicht nur das ganze End-Ende, sondern schon ab einem bestimmten Zeitpunkt hätte ich mir die Haare ausreißen können, als Maya etwas impulsiv gehandelt hat.
Kurz vor dem Ende verging die Zeit dann rasend schnell, und mir wurde klar, das es im nächsten Band nicht mehr um Maya gehen würde, und hatte total den Schock-Zustand und total Angst darum das es kein Happy End mehr geben würde.  

FAZIT:
Das Buch hat mich einfach total mitgerissen und geflasht, und die 250 Seiten gingen viel zu schnell vorbei. Ich glaube ich hätte noch 20 Bände über die Geschichte lesen können, und bin traurig das es nun schon mit Maya vorbei ist. Den nächsten Band werde ich mir trotz meiner eBook-Abneigung schnell zulegen und wahrscheinlich mit derselben Spannung verschlingen.

Cover des Buches After passion (ISBN: 9783453491168)

Bewertung zu "After passion" von Anna Todd

After passion
Beautifuulvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Abgrundtief schlecht und unglaublich Grandios zugleich. Ich weiß nicht ob ich es lieben oder hassen soll.
Abgrundtief schlecht und unglaublich Grandios zugleich.

ZITAT:
"Theresa, ich..." setzt er an, wird aber durch ein heftiges Poltern an der Tür unterbrochen.
"Theresa Young, du machst jetzt sofort diese Tür auf!" Meine Mutter. Das ist meine Mutter. Um Sechs Uhr morgens, und ein Mann ist in meinem Zimmer.
Wie immer wenn sie wütend ist, werde ich sofort aktiv. "O Gott, Harding, versteck dich im Schrank!" flüsterte ich zischend, packte ihn und riss ihn am Arm hoch.
"Ich werde mich ganz bestimmt nicht im Schrank verstecken! Du bist schließlich achtzehn." S.90

MEINE MEINUNG:
Der logisch denkene Teil meines Gehirns:
Das Buch ist einfach schrecklich.
Ganz ernsthaft, die Charaktere und die ganze Storyline gehen mir einfach nur total auf den Keks. Es gibt noch nichtmal eine wirkliche Handlung, es geht die ganze Zeit nur darum das sie sich streiten, wieder vertragen, Hardin Kacke baut, sie sich wieder streiten, sich wieder lieben, wieder streiten um sich dann endlich zu vertragen (und auch nur weil Tessa so naiv ist und sich immer einlullen lässt) um sich letzendlich wieder zu streiten. Und das geht 700 Seiten so. Immer nur hin und her und hin und her.

Hardin ist einfach nur total dämlich. Die ganze Zeit liebt er sie, dann ist er ein richtiger Arsch und ich würde ihn gerne abknallen. Und Tessa? Tessa ist noch schlimmer, weil sie sich jedes mal wieder einlullen lässt, jedes mal wieder drauf reinfällt, aber WENN er dann mal wirklich Gefühle zeigt ist sie abweisend. Es ist einfach so abnormal nervig das ich das Buch hin und wieder gerne gegen die Wand geklatscht hätte.

Und dann auch noch diese komischen 'Sex'-Szenen die total unwirklich sind.
Und was so badass an Hardin sein soll? Keine Ahnung. Das Einzige was er macht ist sich wie eine männliche Hure aufzuführen, das macht ihn für mich eher zum Arschloch als zum Bad Boy.


Der lesende Fangirl-Teil meines Gehirns:
OH MEIN GOTT DAS BUCH IST SO GUT.
Wie sich sich immer wieder vertragen IST SO SÜß ich könnte heulen. Das ganze Buch war total spannend und auch wenn die Sätze kurz war der Lesefluss nie gestört. Das es keinen wirklichen Handlungsstrang gab hat mich komischerweise überhaupt nicht gestört.

Ich weiß nicht woran es lag aber es hat mich einfach total mitgerissen. Ich hätte Hardin öfter gerne mal kräftig geschüttelt aber in manchen Situationen war es soooo goldig, aaaaaaaaaaah ich hätte ihn öfter mal gerne einfach geknuddelt. Ich weiß auch nicht irgendwie finde ich ihn so toll! :D

Oh man, ernsthaft, keine Ahnung was los ist, aber ich mochte das Buch so gerne. 700 Seiten habe mich erst abgeschreckt aber ich war an einem Tagen mit dem Buch durch. Ich habe eines Nachts gegen 1 Uhr angefangen und morgens um 9 Uhr aufgehört, weil mich das einfach so mitgerissen hat. Jedes mal wenn sie sich gestritten und wieder vertragen haben, oder er total süß war; awwwwww.


Mein ganzes Gehirn:
Fragt nicht. Irgendwie war ich das ganze Buch hindurch total von der Handlung mitgerissen und geflasht und ich habe wirklich nicht mehr aufhören können zu lesen. Nicht weil das Buch mega anspruchsvoll ist oder übertrieben gut, aber einfach grade weil es einfach mal so 'leichte' (→ 700 Seiten schwer) Lektüre war, wo es nicht darum ging das die Welt gerettet werden musste, hat mir irgendwie total gefallen.

Ich habe jetzt wirklich um die 2 Wochen gebraucht das ich das Buch rezensieren, obwohl ich es erst sofort nach dem lesen machen wollte, weil ich nicht wusste was ich schreiben soll. Ich fand es nämlich richtig gut, wirklich. Aber als ich es dann beendet hatte hat sich der Teil in meinem Kopf geregt, in dem ich logisch darüber nachdachte.

Irgendwie weiß ich auch überhaupt nicht wie ich es bewerten soll. Es war ja nicht schlecht, ich fand es während des lesens großartig, aber wenn ich dann wirklich ernsthaft drüber nachdenke... kann ich das Buch doch nicht nur loben. Oder? Ach ich weiß es nicht! Mein Herz und mein Kopf streiten sich grade *cries*

FAZIT:
Im Grunde fand ich es total gut, aber logisch betrachtet ist das Buch gar nicht so gut. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wie ich es bewerten soll, eigentlich müsste ich 2 Rezensionen dazu schreiben. Ich versuche jetzt einfach mal das Buch im Mittelweg zwischen logisch betrachtet und das feeling das ich beim Lesen hatte zu bewerten.

Cover des Buches Zwischen den Welten - Dreams of Gods and Monsters (ISBN: 9783841422323)

Bewertung zu "Zwischen den Welten - Dreams of Gods and Monsters" von Laini Taylor

Zwischen den Welten - Dreams of Gods and Monsters
Beautifuulvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Es hat meine Erwartungen übertroffen, und ich sehe mit einem lächelnden und einem weinenden Auge zurück.
UNFASSBAR guter Abschlussband!

Und auch wenn er weit weg war, auch wenn so viel sie voneinander trennte - Chimären, Seraphiem, alle Lebende, alle Toten -, fühlte es sich an wie eine Berührung. Wie Sonnenschein in ihrem Gesicht.
Sie schauten aneinander an.
Jeder konnte es sehen.
Engelsfreundin. Bestienfreund.
Sollen sie uns doch sehen.

MEINE MEINUNG:
Puh. Puh. Ganz dolles Puh.
Wie lange habe ich auf dieses Buch gewartet, und als ich es dann endlich in den Händen hielt... dieses Gefühl. Die Zwischen der Welten-Trilogie ist zwar wenn man es richtig sieht nur eine Trilogie, aber Gott, sie ist so toll.

Der Anfang hat mich allerdings etwas verwirrt. Es ist mehr als ein Jahr her, seit ich den 2. Band gelesen habe, also habe ich mir die letzten beiden Kapitel nochmal durchgelesen bevor ich den 3. Band angefangen habe zu lesen. Sofort stieg in mir wieder die Lust auf weiterzulesen, wie ich sie beim beenden des 2. Teils schon gehabt hätte. Aber am Anfang von Band 3 ging es nicht direkt mit dem Krieg weiter, sondern mit einem anderen Charakter. So wartete ich also ungeduldig endlich weiter von Karou zu lesen. Und auch wenn man das Bedürfnis hat weiterzublättern und Seiten zu überspringen um von Karou und Akiva zu lesen - nicht machen! Es ist sehr wichtig für den weiterlauf der Geschichte.

 Danach ging es unglaublich schnell. Nicht die Geschichte, sondern das ich wieder in das Buch und in die Geschichte gezogen wurde. Der rote Faden zog sich durchs Buch und jede Seite war ein Genuss. Auch wenn einem fast 800 Seiten viel vorkommen, wenn man dann fast am Ende ist war einem jede weitere 'fast letzte Seite' heilig.

Das ganze Buch über blieb es spannend. Selbst die Szenen, in denen es nicht um Kriegsstrategien oder sonstiges ging. Die ganze Zeit blieb man in stiller Erwartung und mit kribbelnden Fingerspitzen zurück. Egal wie viele Seiten man las, irgendwie wurde man einfach nicht befriedigt. Nicht weil es schlecht war, sondern weil man immer mehr wollte. Immer mehr und mehr. Selbst nachdem man die letzte Seiten zugeschlagen hat blieb das Kribbeln immer noch da und man konnte garnicht fassen das es nun zu Ende sein sollte.

Es war so schön. So spannend. SO UNFASSBAR GUT, ich kann es nicht in Worte fassen. Es war so wunderbar.

Nicht nur das Buch und der Plot. Die Charaktere waren genauso perfekt und mit anzusehen wie sie sich immer wieder überragten und steigerten... hach. Es waren nicht nur die Hauptcharaktere. Auch die meisten Nebencharakter wie Issa oder Ziri... ich liebe sie alle.

Was soll ich sagen. Besonders zu Karou muss ich sagen das ich sie einfach so unfassbar toll finde. Alles mit ihr mit zu erleben war der hammer. Die ganze Geschichte und die Idee war unglaublich gut durchdacht. Es war keine perfekte Geschichte und die Charaktere waren es schon garnicht, manchmal passierten Dinge die einen geschockt haben und erschüttert, aber das machte alles umso perfekter.

FAZIT:
Ich habe alle 3 Bände durch mit den Charakteren mitgefiebert, gehofft, gelitten und geliebt. Der dritte, finale Band war der krönende Abschluss und ich hätte es mir nicht besser vorstellen können. Es hat meine Erwartungen übertroffen, und ich sehe mit einem lächelnden und einem weinenden Auge zurück.

Cover des Buches Das Licht von Aurora (Band 1) (ISBN: 9783785579503)

Bewertung zu "Das Licht von Aurora (Band 1)" von Anna Jarzab

Das Licht von Aurora (Band 1)
Beautifuulvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Trotz anfänglichen Bedenken hat mich das Buch mitgerissen, und das Ende war wirklich der absolute Burner!
Ein spannender Auftakt!

WORUM ES GEHT:
Im Buch geht es um Sasha, die bei ihrem Großvater wohnt. Eines Tages landet sie plötzlich in einem Paralleluniversum, nämlich Aurora. Sie wurde entführt, weil die Prinzessin des Landes, Juli, von Feinden der Regierung entführt worden ist, und die Bewohner des Landes nicht erfahren dürfen das die Prinzessin verschwunden ist. Sasha, die Juli wie aufs Haar gleicht, muss sich 6 Tage lang für die Prinzessin ausgeben, damit sie wieder nach Hause in ihr Universum darf, denn sie will so schnell wie möglich aus Aurora verschwinden.

Doch leider läuft nicht alles wie es soll. Eine Liebe bahnt sich an, Machtkarten werden gespielt und ausgerechnet sie soll sich mit dem Feind verheiratet werden damit das Königreich nicht mehr mit dem befeindeten Königreich im Konflikt steht.

Alles sehr verwirrent für die 16-Jährige, die doch eigentlich nur nach Hause möchte. Doch dann kommt es noch schlimmer, und Sasha muss sich und ihr Herz vergessen damit sie nicht auffliegt, denn das könnte ihren Tod und einen verheerenden Krieg bedeuten...


MEINE MEINUNG:
Kurz nachdem das Buch bei mir angekommen ist habe ich es angefangen zu lesen und wurde praktisch in die Welt von Aurora mit hineingezogen.

Die Idee des Buches fand ich von Anfang an total interessant und habe mich schon total auf das lesen gefreut. Die ersten Kapitel, bevor Sasha in Aurora landete, waren ein wirklich guter Beginn. Leider muss ich sagen, das es mir danach erstmal nicht so gut gefallen hat. Sasha hat mich bis in die Mitte des Buches einfach nur genervt und ich hätte ihr in so manchen Situationen gerne irgendwas um die Ohren gehauen, damit sie sich mal wieder einkriegt.

Glücklicherweise hat sich das etwas geändert. Sasha ist für mich nicht der nachvollziehbarste Charakter ever, aber ich habe trotzdem gelernt sie zu mögen. Besonders zum Ende hin ist sie mir schon ein bisschen ans Herz gewachsen.

Während wir das Buch in Sashas und Thomas Sicht lesen, gibt es auch hin und wieder ein paar Seiten aus Juli's Perspektive zu lesen. Ich muss zugeben, das ich diese Seiten von Juli nach einer Weile manchmal übersprungen habe. Denn Julis Sicht machte, besonders am Beginn, die Spannung etwas kaputt.

Es war fast so; Juli Sicht: Ich habe einen Schlüssel unter meinem Kopfkissen versteckt. Und dann lesen wir aus Sashas Perspektive, und Sasha fragt sich wo wohl der Schlüssel versteckt ist. Wisst ihr wie ich meine? Wir hatten die Antwort vor der Frage. Das änderte sich am Ende des Buches wieder etwas, aber trotzdem machten die paar Seiten mit Julis Sicht viel Spannung kaputt, wesshalb ich die Kapitel aus Julis Sicht irgendwie unnötig fand.

Trotz allem gab es auch viel was ich an diesem Buch als positiv empfand. Die Idee schon alleine. Besonders mochte ich den Fakt, das in Aurora Nachts immer die Polarlichter waren, und zwar überall. Ich wünschte das hätten wir auch :D

Noch dazu war der Schreibstil der Autorin wirklich angenehm zu lesen. Sie konnte das ganze Buch hindurch solch eine Spannung aufbauen, das sie mich aus meiner 2-Monatigen Leseflaute herausreißen konnte. Das ganze Buch hindurch baut sich eine Dreiecks-Beziehung auf, die eine Beziehung eher durch ihre Verpflichtungen und die andere durch Zufall. Aber irgendwie weiß man trotzdem immer für wen sich Sasha entscheiden wird, und das mag ich, denn es gab kein "Oh, wen soll ich von den Beiden nur nehmen?" - die Entscheidung war eigentlich klar.

Besonders die letzten paar Kapitel konnten mich stark überzeugen. Während die Handlung davor schon spannend vor sich hin trudelte ging es jetzt so richtig, richtig zur Sache. Es hat mir ungeheuer gut gefallen, und ich habe die letzten paar Kapitel sogar öfter nacheinander gelesen, weil es mir so gut gefallen hat. Einfach wie die Autorin diesen Abschluss gesetzt hat... ich bin immernoch Fassungslos. Es hat mich so mitgerissen und mitfiebern lassen. Und dann dieses Ende, ich hätte heulen können :D Und ich bin unglaublich gespannt auf den 2. Teil, der hoffentlich nicht zu lange auf sich warten lässt.


FAZIT:
Trotz allem, das Sasha mir etwas auf den Keks ging und hin und wieder durch Juli's Perspektive die Spannung (aber nicht die Ganze) abhanden gekommen ist, lief das Ganze auf ein fantastisches Finale hinaus das mich wirklich überzeugen konnte. Alles in allem hat mir das Buch ganz gut gefallen und ich bin extrem auf den 2. Teil gespannt.

Cover des Buches Das Lied des roten Todes - Das Mädchen mit der Maske (ISBN: 9783442478286)

Bewertung zu "Das Lied des roten Todes - Das Mädchen mit der Maske" von Bethany Griffin

Das Lied des roten Todes - Das Mädchen mit der Maske
Beautifuulvor 9 Jahren
Kurzmeinung: So gut!!
Ich liebe diese Reihe!

Z I T A T
"Liebst du sie immer noch?", fragte ich. "Diese Stadt?"  "Ja."
Er schaut nach unten, aber ich glaube nicht, dass er die Leichen sieht. S.8

M E I N E   M E I N U N G
Ich weiß nicht wieso aber ich finde diese Reihe SO SO gut! Ich finde sie sollte viel mehr gehypt werden, ganz ehrlich, sie ist so gut *-*

Erst einmal der Einstieg. Ich habe Band 1 im Mai 2014 gelesen, ist also fast 1 Jahre her gewesen als ich den 2. Band gelesen habe. Trotz allem konnte ich mich sofort wieder einfinden und weiterlesen weil die Autorin es geschafft hat das die Story und die Charaktere so eindrucksvoll gewesen sind das man sie egal wie viel Zeit vergeht im Kopf behält. Ich fand das sehr gut, weil ich erst Angst hatte und keine Lust hatte Band 1 vorher nochmal lesen zu müssen.

Wie ich schon erwähnt habe sind die Charaktere hier einfach richtig gut. Ich weiß nicht wie die Autorin esgeschafft hat die Charaktere so authentisch sein zu lassen. In meinem Kopf konnte ich das ganze Buch wie ein Spielfilm ablaufen lassen weil es so richtig gut gemacht war und die Charaktere nun... eben sehr viel Charakter hatten und ausgfeilt waren.

Dazu kommt noch der Plot den ich geliebt habe. Es war das ganze Buch über spannend und alles hatte seinen Sinn, es wurde nie eine Frage nicht beantwortet, was nicht heißt, das man nicht gespannt blieb. Ich fand besonders die Beziehungen zwischen den Charakteren so super und war immer am mitfiebern für wen der Jungs sich Araby entscheiden würden. Dabei war es aber nicht so wie bei anderne Büchern wo einem die Dreickesbeziehungs immer unter die Nase gerieben wurde und nervte, es fand alles irgendwie natürlich ihren Weg. (Team Will forever, woho!)

F A Z I T
Eine wirklich ausgezeichnete Fortsetzung des Buches! Ich habe jede Seite verschlungen und mitgefiebert und kann die Reihe nur jedem ans Herz legen!

Cover des Buches Bloodlines - Feuriges Herz (ISBN: 9783802594106)

Bewertung zu "Bloodlines - Feuriges Herz" von Richelle Mead

Bloodlines - Feuriges Herz
Beautifuulvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Leider der schwächste Band der Reihe, aber trotzallem grandios!
Leider der schwächste Band der Reihe, aber trotzallem grandios!

Z I T A T
Wie sich herausstellte hatte mich tatsächlich jemand gehört. Adrian erschien neben dem Weg, auf dem ich rannte, und er schwang einen Ast.
"Was machst du da?", fragte Wesley scharf.
"Ich trainiere meine Baum-Jitsu-Fähigkeiten. Du hast wahrscheinlich noch nie davon gehört, aber glaub mir, es reicht, um dich fertig zu machen."
Eine typische Adrian-Bemerkung, selbst noch in einer ernsten Situation. Doch trotz seines flapsigen Tonfalls lag ein harter Audruck auf seinem Gesicht, den ich selten sah. Ein Ausdruck, der sagte, dass er mich mit dem Ast verteidigen würde, wenn sie versuchen sollten Hand an mich zu legen selbst wenn vor uns eine Armee gestanden hätte. S.280

M E I N E   M E I N U N G
Leider muss ich sagen das mich dieser Band irgendwie enttäuscht hat. Eigentlich findet ihr ja alle der Teile bei mir in der 5+ Kategorie weil ich sie alle so liebe, aber dieser Teil hier fand ich irgendwie am schwächsten.

Dabei lag es garnicht am Plot. Der war genauso gut wie immer, ich fand es wirklich super was Richelle Mead da wieder gezaubert hat. Aber das Gefühl war irgendwie anders. Sonst wurde ich immer total in das Buch hineingsogen, habe es verschlungen und geliebt, aber diesesmal konnte es mich nur dazu bringen hin und wieder lieblos ein paar Seiten herumzublättern und seufzend weiterzulesen. Ich weiß nicht wieso, aber es konnte mich dieses mal einfach nicht packen.

Zu Syndey und Adrian muss ich ja aber mal nichts sagen, oder? :D Ich LIEBE die beiden so hart und die lieben sich auch mega und alle lieben irgendwie alle richtig krass doll. Ich finde es super toll wie es sich entwickelt hat, obwohl mir in diesem Teil hin und wieder diese unerreichbare Liebe gefehlt habe. Alles war so einfach.

Aber das Ende Leute. Das Ende ist so krass! :o Bin richtig gespannt wie es da weitergeht!

An Richelle Mead's Schreibstil kann man wieder mal nicht meckern - die Autorin hat es einfach draufalle Charaktere echt erscheinen zu lassen als würden sie wirklich da sein. Sie hat da wirklich Begabung für! Nur der Spannungsbogen und das ins-Buch-hineinziehen hat, wie oben schonmal angemerkt, mich dieses mal nicht richtig packen können.

F A Z I T
Eigenlich liebe ich die Reihe ja, aber der Band konnte mich nicht so packen wie ich es erwartet habe, wesshalb ich etwas weniger vergeben muss. Dafür freue ich mich aber umso mehr auf den nächsten Teil der bestimmt richtig, richtig gut wird!

Cover des Buches Love Letters to the Dead (ISBN: 9783570163146)

Bewertung zu "Love Letters to the Dead" von Ava Dellaira

Love Letters to the Dead
Beautifuulvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Ganz gut. Nicht extrem gut, aber doch unterhaltsam mit fesselndem Schreibstil.
LOVE LETTERS TO THE DEAD

Puuuh. Bevor ich das Buch gelesen habe, habe ich schon Monate vorher von dem Buch gehört. Auf dutzenden englischen Blogs konnte man sich die Meinungen durchlesen. Und irgendwann verfolgte es mich selbst in eine bestimmte WhatsApp-Gruppe. Natürlich wurde ich desshalb massiv auf das Buch aufmerksam. Aber nicht nur das: das Cover und der Klappentext haben mich irgendwie total angesprochen. Also beschloss ich mir meine eigene Meinung zu bilden.

Man musste sich zu Beginn erstmal an die Briefform gewöhnen. Laurels Briefe waren zu Anfang noch ziemlich förmlich und man hat überhaupt nichts wirklich von ihr erfahren, man musste schon ein paar Kapitel gelesen haben um Informationen zu bekommen, was einen etwas holprigen Einstieg zur Folge hatte.

Was mir am Buch nicht so gefallen hat, ist, das Laurel sehr naiv wirkte. Und als würde sie eher alle Probleme verdrängen als mal darüber nachzudenken, wesshalb man immer darüber nachdachte was da wohl noch im Busch war. Bei manchen Büchern erhöht das so den Spannungsfaktor, aber hier war es manchmal einfach nur nervig weil man mehr erfahren wollte.

Außerdem hatte sie ein total falsches Bild von ihrer Schwester May. Als wäre sie perfekt, und sie konnte nicht einsehen das May es eben nicht war. Jede Meinung von Aussenstehenden zu May quittierte sie mit Grimmigkeit. Noch dazu, Laurel soll wie alt, 15 sein? Alkhoholexzesse, Partys und weiß nicht was alles mit 15. Etwas frühreif denke ich. Und dieses ganze "Sky ist meine grooooße Liebe, wir sind das absolut perfekte Paar". Urghs.

Trotz alldem konnte mich das Buch gut unterhalten. Okay, die Protagonistin war etwas naiv (mit 15 ist das aber okay) und man musste sich an die Briefform gewöhnen. Trotz allem gab es hin und wieder wirklich Spannungsmomente und man wurde in das Buch hineingezogen. Auch was der Schreibstil sehr schön. Oft hat man vergessen das man grade einen Brief liest.

Das Ende war auch sehr gut. Man hat im ganzen Buch mit Laurel ein bisschen mitgefiebert, geweint, gelitten und gelacht. Man hat viel von ihr erfahren und von ihrer Schwester May. Das Ende war etwas traurig. Aber ich fand es auch gut, so wie es zu Ende gegangen ist.

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