BeautyBooks
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Magdalen und Theo haben beide ihren Heimatort Chivasso, für ihr Studium vor einiger Zeit, verlassen. Jahrelang hatten sie nun keinen Kontakt mehr. Nun haben beide eine Hochzeitseinladung erhalten. Sie reisen dorthin zurück, wo ihnen alles vertraut ist und sie aufgewachsen sind. Magdalen ist die beste Freundin von Theos kleiner Schwester und schon damals fand sie Theo mehr als nur toll. Theo versucht Abstand zu Magdalen zu halten. Allerdings laufen sie sich immer wieder über den Weg und können die knisternde Anziehung zwischen ihnen nicht ignorieren. Die Hochzeit rückt immer näher und nach und nach treten auch noch Geheimnisse ihrer Familien an die Oberfläche und beide stehen an einem Punkt, an dem sie sich entscheiden müssen, wie stark ihre Gefühle füreinander tatsächlich sind und ob all das zwischen ihnen eine Zukunft hat.
Meine persönliche Meinung:
Der Klappentext verspricht eine spicy, emotionale und düstere Liebesgeschichte. Er verspricht uns aber auch eine ganz neue Romeo und Julia Romanze. Voll all dem habe ich allerdings nichts gespürt oder gar zu lesen bekommen.
Charaktere, die mir leider alle richtig unsympathisch waren. Magdalen war die Einzige, die mir nach und nach sympathischer wurde. Theo ist ein kleiner großer Trampel, der in einem Moment dir liebe Wörter ins Ohr säuselt und im nächsten so beleidigend sein kann, dass man sich schon fragt, wie man diesen Menschen nur ansatzweise mögen kann. Das gesamte Buch präsentiert uns eine gewisse Wortwahl, die für mich absolut nicht aushaltbar war. Ich frage mich hier, ob einige Wörter und Ausdrücke wegen der Übersetzung so furchtbar waren, oder ob all das einfach gewollt und beabsichtigt war.
Diese ewige hin und her zwischen Magdalen und Theo fand ich irgendwann auch nur mehr anstrengend. Vor allem weil Theo so ein unausstehlicher Kerl ist und man Magdalen einfach nicht verstehen kann, was sie an diesem Kerl überhaupt nur findet oder sieht. Leider eine sehr naive und unsicher junge Frau, die sich immer wieder um den Finger wickeln lässt.
Am Ende bekommen wir das große Familiendrama präsentiert, jenes immer wieder im Buch ein wenig angedeutet wurde. Der einzige Moment in dem ich das Gefühl hatte, dass jetzt einfach mal etwas passiert in dieser Geschichte.
Ein Roman den man lesen kann, aber nicht muss. Ich habe ihn tatsächlich zu Ende gelesen, weil es eine Leserunde auf lovelybooks.de war, ansonsten hätte ich das Buch wohl abgebrochen. Zum Glück lässt es sich schnell und einfach lesen, da macht es auch nichts, wenn man manches überliest. Ist ja dennoch nicht viel passiert.
Über mich
- weiblich
- 13.04.1988
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