Die 17jährige Vesper musste nach der Scheidung ihrer wohlhabenden und berühmten Eltern, von Berlin mit ihrer Mutter nach Hamburg ziehen.
Zu den alltäglichen Schwierigkeiten kommen schließlich noch außergewöhnliche. Kurz hintereinander sterben sowohl ihr Vater als auch ihre Mutter unter seltsamen Umständen. Währenddessen schlafen in Europa alle Kinder zur selben Zeit ein und alle Eltern träumen die selben schrecklichen Träume.
Ein Brief, den ihr Vater ihr hinterlassen hat führt sie schließlich auf eine Spur, in deren Verlauf sie Leander kennenlernt, dessen Eltern dasselbe Schicksal ereilte - und die, wie sie bald herausfinden der selben Geheimgesellschaft angehörten. Die Bohemia bekämpft seit langem die Wesen, die den Menschen als Märchen oder Mythen bekannt sind. Und Vesper und Leander, unterstützt von Jonathan Andersen, sind die letzten, die noch übrig sind, während die Mythen langsam wieder Gestalt annehmen....
Mir hat das Buch super gefallen, ich konnte es nicht aus der Hand legen. Der Schteibstil ist super, die Charaktere glaubwürdig, die Story ist spannend und bezaubert durch eine gelungene Mischung aus altbekannten und neuen Ideen. Ich kann das Buch nur empfehlen.
P.S. Doctor Who Fans dürften Leander recht charmant finden ; )
Beriadanwen
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Beriadanwens Bücher
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Nordamerika wurde durch Kriege und Naturkatastrophen zerstört. Übrig geblieben ist Panem, unterteilt in zwölf Distrikte und regiert vom Kapitol, das jährlich die Hungerspiele veranstaltet, um daran zu erinnern, wer die Macht hat. Aus jedem Distrikt werden ein Junge und ein Mädchen zwischen 12 und 18 Jahren ausgelost und in der Arena, einem von der Spielleitung ausgewählten Areal, aufeinander losgelassen - und nur einer kann überleben. Als Katniss kleine Schwester Prim ausgewählt wird, zögert Katniss nicht, sich an ihrer Stelle freiwillig zu melden. Ihr männlicher Gegenpart ist Peeta und auch die anderen 22 Teilnehmer sind nicht zu unterschätzen. Ein Kampf ums nackte Überleben beginnt.
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Ich habe das Buch begonnen und gleich wieder zur Seite gelegt.
Für mich gab es zu Beginn einen Riesen-Störfaktor.
Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben, daran hat man
sich nach Twilight und dem ganzen Rest ja schon irgendwie
gewöhnt, aber dieses Buch unterscheidet sich dadurch, dass
es - bis auf ein paar Gedankenrückblenden - komplett im Präsens
geschrieben ist. Am Anfang fühlte ich mich dadurch an einen
schlechten Schulaufsatz erinnert, denn als Stilmittel um Spannung
aufzubauen, schön und gut, aber ein komplettes Buch?
Ich war nicht sicher, ob ich mich daran gewöhnen kann, und
habe mich in dem Fall nur auf die vielen positiven Meinungen
die ich über dieses Buch gehört habe, verlassen und trotz
meiner Abneigung weitergelesen.
Und inzwischen bin ich froh, dass ich es getan habe, denn
seit gestern habe ich das Buch nur zum - leider notwendigen -
Schlafen aus der Hand gelegt.
Es ist zwar nach wie vor ungewohnt in der Gegenwart
zu lesen, aber ich bin jetzt etwas über der Hälfte, und
nach Faunblut und Splitterherz, über die auch so viel
geschwärmt wurde, und die mir leider nicht gefallen haben
bin ich doch froh, dass es dieses Buch wieder mal schafft
mich alles andere vergessen zu lassen.
Es ist spannend, die Story ist heftig aber genial (ich hatte
schon mehrmals Tränen in den Augen, das ist alles so schrecklich
und unmenschlich und leider doch so realistisch...)
Ich mag Katniss und Peeta eigentlich auch, auch wenn ich ihn
noch nicht ganz durchschaue. Ich fühlte mich bei Effie Trinket
an Umbridge erinnert, aber ich habe weniger Abneigung gegen
sie, irgendwie hat sie sich Mühe gegeben. Haymitch - ich hasse
Alkoholiker, aber ich bin froh, dass er sich zumindest ein wenig
zusammen reißen konnte. Wen ich ins Herz geschlossen habe
ist Cinna. Ich hoffe er kommt noch mal vor...
Prim ist süß und die kleine Rue war es auch. Die Karrieretribute,
dazu brauch ich glaub ich nichts zu sagen...
Ich bin gespannt wie es ausgehen wird und werde Teil 2 sicher
gleich dranhängen.
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