Nun habe ich es entlich geschaft und den 2. Band der Romanreihe „ Sonnentanz „
der Autorin Taja Jetsch mit dem Titel „ Nachthaar „ zu lesen.
Wo soll ich anfangen eine Erzählung zu bewerten, welche mir außerordentlich gut gefallen hat.
Fangen wir einmal mit der Liebesgeschichte des Mädchens Mahina und dem Mann Jared an.
Hier hat mir besonders gut gefallen wie die Autorin die Unerfahrenheit des Mädchen beschreibt.
Alleine aufgewachsen, ohne zu wissen was Liebe ist. Aber auch die Lebensgeschichte des Mannes Jered welcher so bessesen auf dieses Mädchen ist, ihr aber vorerst nicht körperlich nahe kommen möchte.
Es ist ein ständiges sich Suchens, Annäherns , sich Verlieren und wiederfinden.
Und dann entdecken Beide die große Liebe . Auch die körperliche Liebe. Hier beschreibt die Autorin in sehr guten erotischen Bildern wie Jared diesen Mädchen die Liebe beibringt bis es Mahina fast immer das Herz zerbricht wenn sie von Jared getrennt ist. Aber Jared möchte sich nicht fest binden, sich nicht auf eine Partnerin fixieren und diese sogar markieren.
Erst die Ereignisse bei den Polarwölfen, den Eltern von Mahina oder wie sie ihren Tochter genannt hatten – Qannik – lassen die Beiden erkennen, daß sie nicht mehr ohnen einander seinen können, daß sie sich wirklich aufeinander geprägt haben und sich lieben. Und so markiert Jared seine Mahina, seine Liebe fürs Leben, seine Gefährtin.
Soweit zu den beidne Habtpersonen dieser Erzählung.
Aber auch die Beschreibung der Frau Neyla, welche hier als zweimalige Kindesentführin und als geistig Kranke ist gut gelungen. Diese Frau welche wieder ein Kind entführt hatte, weil sie selber sehr viel frührer durch ein großes Leid ihr eignes Kind verloren hatte ist sehr gut beschrieben sowie die ganze Suchaktion nach der kleinen Hazel und der Suche Jareds nach seiner Mahina.
Frau Jetsch beschreibt auch sehr gut die Lebensweise und Probleme dieser Blackfeet Indianer. Wie sie zusammenhalten und wie sie ihren Sonnentanz durchführen.
Nun zu den Wandlungen dieser Indianer zu Wölfen.
Dadurch bekommt die ganze Geschichte den Charakter einer Fantasyerzählung.
Aber gibt es nicht auch in Jedem von uns öfters mal den Wunsch in eine andere Haut zu schlüpfen oder gar ein Tier zu sein für eine bestimmte Zeit ?
Da ich mich schon sehr lange mit der Lebensweise dieser Indinaer beschäftigt habe, war es für mich sehr interessant was andere Autoren hierzu schreiben.
Wirklich für mich ein sehr gutes unterhaltsames Buch einmal einer andern Art und ich wünsche
der Autorin Frau Jetsch weithin sehr gute Ideen für noch weitere so gute Erzählungen.