Bettmensch
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Bettmenschs Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär" von Walter Moers
Bewertung zu "Was bedeutet das alles?" von Thomas Nagel
Bewertung zu "Der Club der toten Dichter" von N.H. Kleinbaum
Ein unglaublich fesselndes Buch. Einmal angefangen, habe ich die ganze Nacht durchgelesen.
Man fragt sich die ersten 3/4 des Buches, was das alles mit dem Klappentext zutun hat, der von einer ganz anderen Zeit erzählt. Erst später versteht man, wofür man diese vielen Seiten über die Kindheit brauchte und ist überrascht. Ein Ende, was wirklich überraschend wirkt, selbst wenn man schon eine wage Vorstellung hat. Und der Autor schafft es, dass man beide Hauptprotagonisten trotz der seelischen Abgründe gern hat. Bis zuletzt war ich nicht in der Lage, das Verhalten von Ronnie zu verurteilen, dafür ist er mir im Laufe der Seiten zu sehr ans Herz gewachsen - sowas erlebt man selten. Tolles Buch mit seltsamem Spannungsverlauf (3/4 vs. 1/4).
Es nach "Dienstags bei Morrie" zu lesen, ist vermutlich ein Fehler, denn dahinter verblasst es. Es ist eine durchaus schöne Geschichte über das Leben und die Dinge, die man zu schätzen wissen sollte, es aber meistens erst tut, wenn es (fast) zu spät ist.
Was mir persönlich bei diesem Buch fehlte, waren diese Momente, diese Sätze, die bei "Dienstags bei Morrie" so viel zu finden waren. Diese Sätze die einen aufblicken und lächeln lassen und die Gedanken abschweifen lassen. Es ist nicht richtig, zwei unterschiedliche Werke so sehr miteinander zu vergleichen, aber nachdem einen Morrie so sehr begeistert und berührt hat, kann man nicht anders.
Trotz allem, ein wirklich lesenswertes Buch!
Bewertung zu "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" von Bastian Sick
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