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BettySchmidt

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Cover des Buches Allegiance of Honor (Psy-Changeling Novel) (ISBN: 9781101987766)

Bewertung zu "Allegiance of Honor (Psy-Changeling Novel)" von Nalini Singh

Allegiance of Honor (Psy-Changeling Novel)
BettySchmidtvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Tolles Wiedersehen mit bisherigen Charakteren.
Cover des Buches One Fell Sweep (Innkeeper Chronicles) (ISBN: 9781540857217)

Bewertung zu "One Fell Sweep (Innkeeper Chronicles)" von Ilona Andrews

One Fell Sweep (Innkeeper Chronicles)
BettySchmidtvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Einfach genial!
Cover des Buches Tay - Warrior Lover 7 (ISBN: B01N0V1O59)

Bewertung zu "Tay - Warrior Lover 7" von Inka Loreen Minden

Tay - Warrior Lover 7
BettySchmidtvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Lexi & Vipers Geschichte hätte 5 * bekommen. Mit Taicoon konnte ich allerdings nichts anfangen, weshalb ich insgesamt nur 3,5 * geben kann.
Cover des Buches Fury - Warrior Lover 6 (ISBN: B01LWSNNRX)

Bewertung zu "Fury - Warrior Lover 6" von Inka Loreen Minden

Fury - Warrior Lover 6
BettySchmidtvor 7 Jahren
Cover des Buches Palace of Pleasure - Club der Milliardäre (ISBN: 9783903130180)

Bewertung zu "Palace of Pleasure - Club der Milliardäre" von Bobbie Kitt

Palace of Pleasure - Club der Milliardäre
BettySchmidtvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Interessante Geschichte, tolle Charaktere, heiße Szenen und eine gute Prise Humor. Einfach klasse!
Cover des Buches Aurora - Der Hypnotiseur (ISBN: 9783959624152)

Bewertung zu "Aurora - Der Hypnotiseur" von Ann-Kathrin Karschnick

Aurora - Der Hypnotiseur
BettySchmidtvor 8 Jahren
Ungewöhnliche Heldin und interessante Geschichte

Am Anfang noch einmal zur Erinnerung - oder falls ihr die anderen Teile nicht gelesen habt - die Beschreibung vom Verlag, was Aurora eigentlich ist:

AURORA sind Personen mit besonderen Fähigkeiten – Illusionisten, Teleporter, Zeitreisende, Geisterbeschwörer – sie tauchen überall im Land auf. Vor kurzem waren sie noch ganz normale Menschen. Was hat sie also zu dem gemacht, was sie jetzt sind? Wo kommen sie her und was haben sie vor? – In der Novellenserie AURORA erfährst du die Geschichten von acht Frauen in einem alternativen Pulp-Deutschland.

Du begleitest sie auf ihrer traumhaft geilen Reise in die Vergangenheit, bei ihrem Kampf gegen übermächtige Feinde und den fast noch schlimmeren alltäglichen Problemen. … denn es gibt Dinge, die kann man weder mit einem bezaubernden Charakter, noch mit Superkräften bewältigen.
Eine Superheldinnenlandschaft in Buchserie erblickt nun das Licht der Welt. Wir freuen uns, dass ihr alle mit dabei seid.

Es handelt sich also um die Geschichten von acht Superheldinnen, die in mehreren Episoden erzählt werden. Im achten Teil geht es um Mila, die für einen mysteriösen Mann arbeitet, der sich selbst Titan nennt. Für ihn spürt sie zusammen mit ihrem Partner Pete Menschen mit Fähigkeiten auf. Was der Titan hinterher mit ihnen macht, weiß Mila nicht. Doch genau das möchte sie herausfinden. Wird sie es schaffen? Und was hat es mit ihrem neusten Fall auf sich? Kann der sogenannte Hypnotiseur wirklich Menschen beeinflussen? Wenn ja, könnte er für sie nützlich sein. Mila ist hin und hergerissen zwischen den Befehlen ihres Chefs und ihren eigenen Zielen.

Buch: Yin Yang 1.1. Der Hypnotiseur
Reihe: Aurora
Autorin: Ann-Kathrin Karschnick
Verlag: Papierverzierer
Genre: Mystery, Paranormal Romance, Sci-Fi, Abenteuer
Seiten: 96
Sprache: deutsch
Preis: E-Book: 1,99 € (mittlerweile ist übrigens der Preis von allen ersten Aurora Teilen auf 1,99 gefallen)

Cover:

Das Cover ist so ähnlich wie bei den bisherigen Teilen, allerdings befindet sich noch ein Yin Yang Symbol hinter Mila. Das passt zum Buch. Außerdem ist die Figur gut in das Symbol integriert. Gefällt mir.

Klappentext:

Mila Krämer und ihr Partner bilden die kleine Armee, die ihr Boss mit dem Namen Titan immer wieder mit neuen Aufträgen versorgt: Sie sollen sogenannte Derivatoren ausfindig und am besten für die eigene Sache nutzbar machen. Doch bei dem neusten Auftrag lautet die Anweisung: Auslöschen. Offenbar ist der Titan der Meinung, dass Mila trotz ihrer Fähigkeiten nicht mit der Zielperson fertigwerden könnte. Sie ist anderer Meinung und fordert das Glück heraus.

Interessanter Klappentext. Mich hat er neugierig auf die Geschichte gemacht, vor allem weil er darauf hindeutet, dass die Handlung ein bisschen anders ist als in den bisherigen Teilen.

Schreibstil/Text:

Die Geschichte wird diesmal aus Milas Sicht in der 3. Person erzählt. Andere Perspektiven gibt es nicht. Dadurch bleibt vor allem der Titan sehr mysteriös.

Der Schreibstil war im Allgemeinen flüssig und angenehm. Ab und zu gab es ein paar Wortwiederholungen oder Fehler, die meinen Lesefluss gebremst haben, aber es waren nicht viele.

Den Humor, der sich durch Morganas Teil gezogen hat, habe ich hier leider vermisst. Ab und zu musste ich zwar schmunzeln, aber richtig gelacht habe ich nie. Wahrscheinlich liegt das an der Protagonistin, die eher ernst ist, aber zum Teil bestimmt auch am Schreibstil.

Charaktere/Beziehungen:

Die Hauptperson ist diesmal Mila. Bei ihr weiß ich nicht so recht, was ich von ihr halten soll. Auf der einen Seite war sie interessant und schien ein gutes Herz zu haben, auf der anderen gab es Stellen, an denen sie ziemlich kalt wirkte. Wahrscheinlich ist genau das der Plan. Milas Superheldinnen-Name ist Yin Yang, was (soviel ich weiß) für Gegensätze, sowie Licht und Dunkel steht. Das verinnerlicht Mila gut. Sie verfolgt ihre eigenen Ziele und nimmt dabei keine Rücksicht auf andere. Mit ihrem Partner spielt sie mehr oder weniger und nutzt seine Zuneigung aus. Und als einer Fremden ihretwegen etwas passiert, scheint Mila das überhaupt nichts auszumachen. Im Kontrast dazu steht Milas Verhalten gegenüber ihrem Adoptivvater und ihre Erinnerungen an ihre Familie. Das zeigt, dass sie Gefühle hat. Ganz egal scheint ihr Pete auch nicht zu sein. Vielleicht bedeutet er ihr mehr, als sie sich selbst eingestehen will? Ich bin gespannt, ob wir dazu im nächsten Teil mehr erfahren.

Neben Mila spielt Pete eine wichtige Rolle in der Geschichte. Er ist Milas Partner und so ziemlich das genaue Gegenteil zu ihr. Er hat immer einen lockeren Spruch auf den Lippen, ist fröhlich und unbesorgt.

Ich finde, die beiden ergänzen sich wirklich gut und hoffe, dass aus ihnen mehr wird. Dafür müsste Mila ihm aber vertrauen und ich weiß nicht, ob sie dazu bereit ist.

Handlung:

Ihm Gegensatz zu den bisherigen Aurora Teilen geht es hier nicht um eine Heldin, die ihre Fähigkeit entdeckt. Mila hat zwar eine, aber sie weiß, woher diese kommt und was sie damit tun kann. Als Leser muss man sich allerdings gedulden, bis man das herausfindet. Mila bleibt lange mysteriös. Und genau darum geht es meiner Meinung nach auch: Mila als Charakter kennenzulernen und langsam herauszufinden, was sie für Geheimnisse hat. Wir werden in ihr ungewöhnliches Leben eingeführt und erfahren auch ein paar Dinge über die Zukunft von Aurora als Reihe. Was verrate ich allerdings nicht, möchte ja nicht zu viel spoilern.

Abgesehen von Mila geht es noch um ihren aktuellen Fall, den Hypnotiseur. Mila und Pete beschatten ihn und versuchen hinter seine Fähigkeit zu kommen, bevor sie den Auftrag des Titanen ausführen. Zusätzlich verfolgt Mila ihre eigenen Ziele, wodurch es ziemlich spannend wird. Nicht nur der Hypnotiseur, sondern auch ihr Arbeitgeber könnten ihr gefährlich werden.

Fazit:

Insgesamt hat mir dieser Teil gefallen. Er war interessant und mal etwas anderes. Allerdings hat mir das gewisse Etwas, das ich bei den letzten beiden Aurora Teilen gespürt habe, gefehlt. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich die Protagonistin noch nicht so richtig einschätzen kann. Ich vergebe deshalb 4 von 5 Sternen.

Ich bedanke mich beim Verlag für das Rezensionsexemplar.

Cover des Buches Morgana - Fee der Schatten (ISBN: 9783959624145)

Bewertung zu "Morgana - Fee der Schatten" von Stephanie Linnhe

Morgana - Fee der Schatten
BettySchmidtvor 8 Jahren
Ungewöhnliche Charaktere und spannende Handlung, einfach klasse!

Am Anfang noch einmal zur Erinnerung - oder falls ihr die anderen Teile nicht gelesen habt - die Beschreibung vom Verlag, was Aurora eigentlich ist:

AURORA sind Personen mit besonderen Fähigkeiten – Illusionisten, Teleporter, Zeitreisende, Geisterbeschwörer – sie tauchen überall im Land auf. Vor kurzem waren sie noch ganz normale Menschen. Was hat sie also zu dem gemacht, was sie jetzt sind? Wo kommen sie her und was haben sie vor? – In der Novellenserie AURORA erfährst du die Geschichten von acht Frauen in einem alternativen Pulp-Deutschland.

Du begleitest sie auf ihrer traumhaft geilen Reise in die Vergangenheit, bei ihrem Kampf gegen übermächtige Feinde und den fast noch schlimmeren alltäglichen Problemen. … denn es gibt Dinge, die kann man weder mit einem bezaubernden Charakter, noch mit Superkräften bewältigen.
Eine Superheldinnenlandschaft in Buchserie erblickt nun das Licht der Welt. Wir freuen uns, dass ihr alle mit dabei seid.

Es handelt sich also um die Geschichten von acht Superheldinnen, die in mehreren Episoden erzählt werden. Im siebten Teil geht es um Svea, die einen miserablen Tag hat. Ihr Hund wurde angefahren und sie findet niemand, der sich um ihn kümmert. In ihrer Not nimmt sie ihn mit zur Arbeit, wo er ein heilloses Durcheinander anrichtet. Ihr Chef feuert sie sofort, doch kurze Zeit später kann er sich nicht mehr daran erinnern. Auch ein Kollege vergisst am nächsten Tag, was am Vorabend passiert ist. Doch das ist nicht alles. Skrupellose Wissenschaftler sind hinter Svea her und ein seltsames Wesen taucht aus dem Nichts auf. Woher ist es gekommen und was wollen ihre Verfolger? Wird sie ihnen entkommen können?

Buch: Morgana 1.1. Fee der Schatten
Reihe: Aurora
Autorin: Anja Bagus
Verlag: Papierverzierer
Genre: Mystery, Paranormal Romance, Sci-Fi, Abenteuer
Seiten: 100
Sprache: deutsch
Preis: E-Book: 1,99 € (mittlerweile ist übrigens der Preis von allen ersten Aurora Teilen auf 1,99 gefallen)

Klappentext:

- Wenn ich du wäre, würde ich nicht mehr ruhig schlafen können. -

Gigantisch. Anonym. Ruhelos.
Die Megametropole NeuRRocity birgt zahlreiche Gesichter. Vieles ist möglich. Nicht alles. Manche Dinge liegen einfach nicht im Bereich der Naturgesetze – auch für Svea Matthies.
Bis heute.
Von einem Tag auf den anderen verändert sich die Welt der jungen Frau: Menschen in ihrer Umgebung scheinen die Erinnerungen zu verlieren und Wissenschaftler des zwielichtigen Forschungsinstituts Labryd zeigen übermäßiges Interesse an ihr. Die Situation eskaliert und Svea bleibt nichts anderes übrig, als zu flüchten … und herauszufinden, worum es sich bei Projekt 223 handelt.


Der Klappentext gefällt mir gut. Er ist kurz und knapp, und fasst trotzdem alles zusammen, was wichtig ist.

Schreibstil/Text:

Die Geschichte wird in der 3. Person erzählt. Das meiste ist aus Sveas Perspektive geschrieben, der Rest aus der Sicht eines der Wissenschaftler. In diesem Fall fand ich das echt gut, da Svea (noch) nicht die gesamten Beweggründe ihrer Verfolger herausgefunden hat. So versteht der Leser, was vor sich geht und muss nicht bis zum nächsten Teil warten, bevor deren Handlungsweise nachvollziehbar wird.

Der Schreibstil war flüssig und angenehm. Ich habe schnell in die Geschichte gefunden und die Seiten sind nur so dahin geflogen. Auch den Humor, der sich durch die Geschichte gezogen hat, fand ich klasse. Musste immer wieder lachen.

Fehler habe ich nur einen einzigen entdeckt.

Charaktere/Beziehungen:

Die Protagonistin ist diesmal Svea. Sie war mir sofort sympathisch. Wie sie sich um ihren Hund gekümmert hat, fand ich toll. Auch ihre Denk-und Handlungsweise hat mir gefallen. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und habe mit ihr mitgefiebert. Svea ist eine Tagträumerin, die sich oft in ihren eigenen Welten verliert. Das fand ich total sympathisch, und für mich war es auch etwas Neues bei Charakteren. Das habe ich so noch nicht gelesen. Manchmal fand ich Svea zwar etwas zu ängstlich, aber so ist sie wenigstens mit offenen Augen herumgelaufen und hat mitbekommen, wenn ihr jemand gefolgt ist.

Neben Svea hat ihr Kollege Mory eine größere Rolle gespielt. Er ist für mich der schrägste Charakter seit Luna Lovegood. :-)) Er zitiert oft irgendwelchen Mist, der überhaupt nicht zur Situation passt. Außerdem ist er unfreundlich und egoistisch. Trotzdem war er irgendwie genial. In der einen Sekunde nervte er total, in der nächste hat er einen Spruch gebracht, der mich lauthals lachen ließ. Eine tolle Mischung, dieser Mory, und total ungewöhnlich. Ich fand es auch klasse, wenn Svea von weißen Rittern geträumt hat und die Augen aufmacht und Mory steht vor ihr. ;-))

Eine kleine Rolle spielte noch Sveas Bruder, ein Krimineller, der sich mit Drogen sein Geld verdient. Eigentlich sollte man jemanden wie ihn nicht mögen können, aber die Autorin hat es auch hier geschafft, eine gute Mischung aus negativen und positiven Eigenschaften zu finden. Fand ich toll, wie er sich um Svea gesorgt hat und für sie da war.

Insgesamt bin ich von den Charakteren begeistert. Für mich waren sie mal etwas anderes und durch ihre vielen Schichten gut ausgearbeitet und interessant. Ich bin gespannt, wie es mit ihnen weiter geht.

Handlung:

In diesem ersten Teil geht es darum, wie Svea ihre Fähigkeit entdeckt und davon ziemlich verwirrt ist. Ging mir genauso. Ich weiß bis jetzt nicht, was sie eigentlich genau kann. Schlimm fand ich das aber nicht. Es macht mich noch neugieriger auf den nächsten Teil.
Neben den seltsamen Dingen, die passieren, kam durch die zwielichtigen Wissenschaftler jede Menge Spannung auf. Von Spionage mit einem Hund, über Hetzjagden durch die Stadt, bis zu Kämpfen gab es alles. Es wurde nie langweilig.

Fazit:

Ich bin begeistert von diesem Teil. Er hat mir bisher am besten gefallen. Ungewöhnliche Charaktere, ein Humor, der meinen genau trifft, und jede Menge Spannung sorgten dafür, dass ich die Geschichte viel zu schnell ausgelesen hatte. Ich kann es kaum abwarten, bis es mit Svea weitergeht. Deshalb vergebe ich die volle Punktzahl. Muss auch gleich mal schauen, ob es von der Autorin noch mehr Bücher gibt ...

Ich bedanke mich beim Verlag für das Rezensionsexemplar.

Cover des Buches Gemini - Soundcheck (ISBN: 9783959624138)

Bewertung zu "Gemini - Soundcheck" von Anja Bagus

Gemini - Soundcheck
BettySchmidtvor 8 Jahren
Eine tolle Geschichte

Am Anfang zur Erinnerung - oder falls ihr die anderen Teile nicht gelesen habt - noch einmal die Beschreibung vom Verlag, was Aurora eigentlich ist:

AURORA sind Personen mit besonderen Fähigkeiten – Illusionisten, Teleporter, Zeitreisende, Geisterbeschwörer – sie tauchen überall im Land auf. Vor kurzem waren sie noch ganz normale Menschen. Was hat sie also zu dem gemacht, was sie jetzt sind? Wo kommen sie her und was haben sie vor? – In der Novellenserie AURORA erfährst du die Geschichten von acht Frauen in einem alternativen Pulp-Deutschland.

Du begleitest sie auf ihrer traumhaft geilen Reise in die Vergangenheit, bei ihrem Kampf gegen übermächtige Feinde und den fast noch schlimmeren alltäglichen Problemen. … denn es gibt Dinge, die kann man weder mit einem bezaubernden Charakter, noch mit Superkräften bewältigen.
Eine Superheldinnenlandschaft in Buchserie erblickt nun das Licht der Welt. Wir freuen uns, dass ihr alle mit dabei seid.

Es handelt sich also um die Geschichten von acht Superheldinnen, die in mehreren Episoden erzählt werden. Im sechsten Teil geht es um die Zwillinge Andrea und Lisa, die zusammen die Band Gemini bilden. Bisher waren sie recht unbekannt und konnten allein von der Musik nicht leben. Das ändert sich, als sie eingeladen werden, die Vorband von Hell's Abyss bei einem Konzert zu werden. Plötzlich können sie sich vor Angeboten kaum noch retten. Aber das ist nicht das einzig Sonderbare. Andreas Erinnerungen an das Konzert sind bestenfalls vage. In ihrem Fitnessstudio und bei ihr zu Hause wird eingebrochen und dann wird sie auch noch entführt. Was wollen die Schlägertypen von ihr und warum scheint ihr die Polizei immer weniger zu glauben? Hat es etwas mit ihren Blackouts zu tun? Und noch viel wichtiger, wem kann sie noch vertrauen? Ihre Schwester verhält sich seltsam und auch bei ihrem neuen Freund Nick ist sie sich unsicher. Er scheint einfach zu perfekt zu sein.

Buch: Gemini 1.1. Soundcheck
Reihe: Aurora
Autorin: Anja Bagus
Verlag: Papierverzierer
Genre: Mystery, Paranormal Romance, Sci-Fi, Abenteuer
Seiten: 103
Sprache: deutsch
Preis: E-Book: 1,99 € (mittlerweile ist übrigens der Preis von allen ersten Aurora Teilen auf 1,99 gefallen)

Klappentext:

Gemini heißt die aufsteigende neue Band der Zwillingsschwestern Andrea und Lisa. Nachdem sie mit ein bisschen Glück im Magazin InsideMusic gelandet sind, gelingt ihnen der Durchbruch. Bei dem Megakonzert von Hell's Abyss soll Gemini als Vorband spielen.

Von dem Tag an ist nichts mehr, wie es mal war. Lisa programmiert auf ihrem IHost die anscheinend großartigste Holo-Show aller Zeiten, auf einen Gig folgt der nächste und ganz nebenbei werden die Zwillingsschwestern von einer Handvoll Kriminellen gejagt. Offenbar hat sich alles verändert – oder ist die steile Karriere doch mehr Schein als Sein?

Ich finde, der Klappentext macht neugierig auf mehr und passt gut zur Handlung.

Schreibstil/Text:

Wieder wird die Geschichte in der 3. Person erzählt, diesmal aus Andreas Sicht. Das hat mir gut gefallen. Da es keine Perspektivwechsel gab, blieb Lisa bis zum Schluss sehr mysteriös.

Den Schreibstil fand ich angenehm und Fehler habe ich kaum entdeckt. Diesmal wurde also besser überarbeitet. Es gab ein paar ungewöhnliche Wörter, aber die passten zum Sci-Fi Setting und wurden auch im Glossar erklärt.

Charaktere/Beziehungen:

Die Protagonistin dieses Teils ist Andrea. Sie war mir gleich sympathisch. Im Gegensatz zu ihrer Schwester ist sie eher zurückhaltend, etwas unscheinbar und vor allem natürlich. Außerdem hat sie nachgedacht, bevor sie handelt und die Polizei eingeschaltet, nachdem ihr zwielichtige Gestalten aufgelauert haben.

Lisa ist beliebt und steht immer im Mittelpunkt, was sie auch ausnutzt, um die Karriere von Gemini vorwärts zu bringen. Ich weiß nicht, was ich von ihr halten soll. Das Mysterium um sie hat mir das auch nicht gerade erleichtert. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was wir im nächsten Teil noch über sie erfahren.

Eine weitere größere Rolle spielt Nick, der zu Andreas Überraschung an ihr statt Lisa Interesse hat. Hinzu kommt, dass er Journalist bei InsideMusic ist, einem Magazin, das schon viele Karrieren von Musikern gestartet hat. Ich fand Nick gleich toll und kann verstehen, dass Andrea sich in ihn verliebt hat. ♥

Handlung:

Diesmal hat die Handlung bereits vor dem Konzert von Hell's Abyss begonnen, das etwas mit den Fähigkeiten der Aurora Superheldinnen zu tun hat. Wir lernen Andrea und Lisa in ihrem Alltag kennen, bevor es richtig losgeht. Das fand ich interessant. Auch die Beschreibung der Band und ihrer Musik hat mir gefallen. Würde Gemini wirklich gerne mal sehen und hören. Klingen bestimmt klasse.

Die Sci-Fi Elemente innerhalb der Geschichte fand ich auch toll. Irgendwie gibt es davon seit dem 5. Teil der Reihe mehr als in den vorherigen Bänden. Darüber freue ich mich sehr, da ich Sci-Fi Geschichten liebe.

Diesmal gab es auch eine Liebesgeschichte, was mir natürlich gefällt. Andrea und Nick passen meiner Meinung nach gut zusammen.

Für die Spannung in diesem Band haben ein paar Kriminelle gesorgt, die hinter Andrea her waren. Sie musste versuchen, ihnen zu entkommen und herausfinden, was sie von ihr wollen.

Fazit:

Nachdem mir der letzte Aurora Teil nicht ganz so gut gefallen hat, war ich von diesem positiv überrascht. Ich mochte sowohl die Charaktere als auch den Schreibstil und die Handlung. Es hat einfach alles gepasst. Es gibt nur einen einzigen, kleinen Abzug von mir und den hauptsächlich, weil so lange unklar war, was eigentlich vor sich geht. Endlich konnte ich was erahnen, und dann war es auch schon fast zu Ende. Ich bin auf jeden Fall auf den nächsten Teil gespannt und freue mich auf mehr Abenteuer mit Gemini. Von mir gibt es 4,5 Sterne und eine klare Leseempfehlung für alle Superhelden-Liebhaber und Sci-Fi Fans. Auch Musik-Begeisterte und Romantiker kommen hier auf ihre Kosten.

Ich bedanke mich beim Verlag für das Rezensionsexemplar.

Cover des Buches Ylva Pauer - Kreative Kampfansage (ISBN: 9783959624121)

Bewertung zu "Ylva Pauer - Kreative Kampfansage" von Sandra Baumgärtner

Ylva Pauer - Kreative Kampfansage
BettySchmidtvor 8 Jahren
Interessant, aber nicht ganz mein Geschmack

Am Anfang noch mal zur Erinnerung - oder falls ihr die anderen Teile noch nicht gelesen habt - eine kleine Beschreibung vom Verlag, was Aurora eigentlich ist:

AURORA sind Personen mit besonderen Fähigkeiten – Illusionisten, Teleporter, Zeitreisende, Geisterbeschwörer – sie tauchen überall im Land auf. Vor kurzem waren sie noch ganz normale Menschen. Was hat sie also zu dem gemacht, was sie jetzt sind? Wo kommen sie her und was haben sie vor? – In der Novellenserie AURORA erfährst du die Geschichten von acht Frauen in einem alternativen Pulp-Deutschland.

Du begleitest sie auf ihrer traumhaft geilen Reise in die Vergangenheit, bei ihrem Kampf gegen übermächtige Feinde und den fast noch schlimmeren alltäglichen Problemen. … denn es gibt Dinge, die kann man weder mit einem bezaubernden Charakter, noch mit Superkräften bewältigen.
Eine Superheldinnenlandschaft in Buchserie erblickt nun das Licht der Welt. Wir freuen uns, dass ihr alle mit dabei seid.


Es handelt sich also um die Geschichten von acht Superheldinnen, die in mehreren Episoden erzählt werden. Im fünften Teil geht es um Ylva Pauer, die sich beim Duschen plötzlich an einem anderen Ort wiederfindet. Kann sie etwa teleportieren? Und wieso sind auf einmal zwielichtige Gestalten hinter ihr her? Was wollen sie und haben sie etwas mit dem Mord im Stadtbad zu tun, aus dem Ylva teleportiert ist? Zum Glück freundet sie sich mit einem jungen Mann an, der ihr mit seinen technischen Erfindungen zur Seite steht. Werden sie es gemeinsam schaffen, Ylvas Verfolger und die Kriminellen der Stadt zu besiegen?

Buch: Ylva Pauer 1.1. Kreative Kampfansage
Reihe: Aurora
Autorin: Sandra Baumgärtner
Verlag: Papierverzierer
Genre: Mystery, Urban Fantasy/Sci-Fi, Abenteuer
Seiten: 103
Sprache: deutsch
Preis: E-Book: 1,99 € (mittlerweile ist übrigens der Preis von allen ersten Aurora Teilen auf 1,99 gefallen)

Klappentext:

Von einer Sekunde zur nächsten aus der Dusche des städtischen Schwimmbades in irgendeinen dunklen Hinterhof zu teleportieren, ist die eine, auf der Trophäenliste einer verrückten Wissenschaftlerin und die des Rockerbosses Hocker zu laden, eine andere Sache. Hätte ihr das Schicksal nicht den putzigen Kay Kayman, ein computerbegeisterter und Waffen bastelnder Nerd, an die Seite gestellt, hätte Ylva Pauer für ihre Zukunft schwarz gesehen. So aber erklärt sie sich mit sofortiger Wirkung zur Superheldin und schmiedet gemeinsam mit ihrem neuen La-Kay einen perfiden Plan gegen die Plagegeister der Moselmetropole Treverorum. Sie ahnt jedoch nicht, welche obskuren Geister sie damit tatsächlich aufscheucht.

Hm, hier muss ich sagen, dass ich den ersten Satz mehrfach lesen musste, bis ich ihn richtig verstanden habe. Wahrscheinlich liegt es daran, dass sich ein Fehler eingeschlichen hat. Ich glaube, es müsste "landen" statt "laden" heißen. Außerdem sind die ersten Sätze etwas lang und verschachtelt. Ich stolpere beim Lesen öfter oder muss nochmal von vorne anfangen. Das dämpft meine Neugier und mein Interesse an einer Geschichte. Trotzdem fasst der Klappentext die Handlung gut zusammen.

Schreibstil/Text:

Die Geschichte wird aus Ylvas Sicht in der 3. Person erzählt. Da ich diese Sichtweise bevorzuge, hat mir das natürlich wieder gefallen.

Der Schreibstil war im Allgemeinen flüssig und passte zur Geschichte. Aber leider bin ich auch hier öfter gestolpert und musste Sätze noch einmal lesen. Das liegt zum einen daran, dass ich einige Fehler entdeckt habe. Wortendungen waren falsch, endeten z.B. mit einem "m" statt "n", und ab und zu fehlte auch ein Buchstabe oder Wort. Natürlich kann das passieren, aber ich finde, es kam zu oft vor. Da hätte noch mal jemand drüberlesen sollen. Ich hoffe, beim nächsten Teil wird das gemacht. Zum anderen gab es einige für mich ungewöhnliche Wörter (und ich meine nicht Kays Technik-Gerede). Ich weiß nicht, ob die erfunden sind und in der Aurora-Welt so geredet wird, oder ob es Begriffe sind, die in Trier verwendet werden und die Autorin eben so redet/schreibt. Auf jeden Fall sind mir in den bisherigen Aurora Teilen nicht so viele ungewöhnliche Wörter aufgefallen. Das hat mich ein bisschen gestört und meinen Lesefluss zusätzlich gebremst. Ein Beispiel fällt mir gerade dazu ein: Teleportieren nennen Ylva und Kai auch joggen. Das Substantiv ist Jogg. "Jogg" hätte ich noch als neu erfundenes Wort durchgehen lassen, aber "joggen"? Das Wort gibt es schon. Anfangs dachte ich immer, es geht um joggen im Sinne von rennen/laufen. Eine andere Bedeutung dafür kenne ich nicht und auf duden.de finde ich auch keine. Hat mich ziemlich verwirrt. Beispiele für andere, für mich ungewöhnliche Wörter sind: "schraubzwingenhänderingend", "Maju!" (kann ich mir gar nichts drunter vorstellen), "zerhackstückeln" und "gebauchpinselt".

Charaktere/Beziehungen:

Die Protagonistin ist Ylva, kurz für Ylona Vanessa. Mit ihr konnte ich leider nicht warm werden. Für mich hat sie sich nicht besonders schlau verhalten. Jemand hat auf sie geschossen, ein Typ wurde wahrscheinlich umgebracht, weil er sie kannte, und Ylva beschließt, draußen rumzulaufen, um den Kopf freizubekommen. Ich hätte es ja noch verstanden, wenn sie sich unsicher wäre, ob die Täter wirklich hinter ihr her sind. Aber sie hat nie gezweifelt. Zusätzlich sind die bei ihr eingebrochen und haben sie auf offener Straße gefunden, was mich darauf schließen lässt, dass sie das jederzeit wieder tun können. Ganz ehrlich, da würde ich nicht allein draußen rumrennen und auch noch den Typ, der anbietet, mitzugehen, davon überzeugen, dass er zu Hause bleiben soll. Da kann man sich ja gleich ein Schild an die Stirn kleben "entführt mich" oder "erschießt mich". Wenn es einen guten Grund gäbe rauszugehen, okay, aber sie wollte nur laufen gehen. Und ein Stück ist sie noch mit geschlossenen Augen gerannt. Da habe ich gedacht "echt jetzt?".
Abgesehen von ihrem nicht so schlauen Verhalten war mir Ylva auch nicht sonderlich sympathisch. Manchmal wirkte sie etwas besserwisserisch, wenn es um Kay ging. Sie hat es zwar nie ausgesprochen, aber oft nicht so freundliche Dinge gedacht. Im Umgang mit ihren Feinden fand ich sie ziemlich vorlaut. Zum Teil war das lustig, aber meinen Humor hat es nicht ganz getroffen.
Kurz zusammengefasst finde ich Ylva nicht total unsympathisch, aber ihretwegen würde ich auch kein Buch lesen.

Neben Ylva spielte Kay noch eine wichtige Rolle in der Geschichte. Er trifft Ylva, nachdem sie das 1. Mal teleportiert ist und nackt in einer Gasse steht. Im Gegensatz zu ihr war er mir sofort sympathisch. Er ist einfach ein total lieber Kerl. Dazu kommen ein paar Eigenheiten und sein "nerdiges" Verhalten. Habe ihn schnell in mein Herz geschlossen.

Die Freundschaft zwischen Ylva und Kay hat mir gut gefallen. Ihre Gedanken waren zwar vor allem am Anfang nicht die freundlichsten, aber behandelt hat sie in gut. Sie sind einfach ziemlich verschieden. Dadurch haben sie sich aber auch gut ergänzt.

Kays Ex fand ich ziemlich nervig. Ich hoffe, die wird er bald los. Dass sie gut kochen kann, lässt mich, im Gegensatz zu Ylva, völlig kalt.

Handlung:

Im Auftakt zu Ylvas Geschichte geht es darum, wie sie ihre Fähigkeit entdeckt und versucht, herauszufinden, wie sie das gemacht hat. Warum sie das plötzlich kann, fragt sie sich allerdings nie.
Hinzu kommen ein paar zwielichtige Gestalten, die hinter ihr her sind. Es wird auf jeden Fall spannend. Ich fand es nur schade, dass ich mich nicht wirklich in Ylva hineinversetzen konnte, denn dann hätte ich mehr mit ihr mitgefiebert.
Ylvas Träume fand ich auch etwas seltsam. Klar sind Träume das oft, aber die waren total wirr und nicht wirklich als Träume gekennzeichnet. Außerdem weiß ich nicht, was die zur Handlung beigetragen haben. Dachte, die haben eine Bedeutung, aber irgendwie kam nichts dazu. Vielleicht ja in Teil 2? Bisher scheinen sie mir allerdings überflüssig zu sein.

Fazit:

Von diesem Teil der Aurora Reihe war ich leider nicht begeistert. Mit der Protagonistin konnte ich wenig anfangen, Schreibstil und Humor waren nicht so meins und Fehler habe ich auch einige gefunden. Lediglich Kay hat das Ganze ein wenig herumgerissen. Ich vergebe knappe 3 Sterne.

Empfehlen kann ich diesen Teil nur bedingt. Wen ungewöhnliche Wörter und ein paar Fehler hin oder her nicht stören, kann die Geschichte bestimmt genießen. Und was Ylva angeht, Charaktere sind ja immer Geschmacksache. ;-)

Cover des Buches Crescent Moon (ISBN: 0312938489)

Bewertung zu "Crescent Moon" von Lori Handeland

Crescent Moon
BettySchmidtvor 10 Jahren
Interessante Fortsetzung

Buch: Crescent Moon
Reihe: Nightcreatures (Teil 4)
Autorin: Lori Handeland
Genre: Urban Fantasy, Mystery, Romantasy/Paranormal Romance, ein bisschen Erotik
Seiten: 338 Taschenbuchseiten
Sprache: englisch
Deutsche Version: Wolfsfieber

Kurze Zusammenfassung in meinen Worten:

Seit dem Tod ihres Mannes gibt es für die Kryptozoologin Diana Malone nur noch eins: Sie möchte beweisen, dass er nicht verrückt war und es übernatürliche Wesen - vor allem Werwölfe - wirklich gibt. Sie glaubt zwar selbst nicht daran, dennoch folgt sie jeder Spur. Gerüchte führen sie nach New Orleans, wo es von mysteriösen Todesfälle und Berichten von Wölfen, die eigentlich in dieser Gegend längst ausgestorben sein sollen, nur so wimmelt.
Bei ihren Nachforschungen trifft Diana auf Adam Ruelle, der ungeahnte Leidenschaft in ihr weckt. Doch nach dem Verlust ihres Mannes möchte Diana keine Gefühle mehr zulassen. Adam scheint das ähnlich zu sehen. Dennoch werden die beiden wie magisch voneinander angezogen. Je näher sie sich kommen, umso mehr fängt Diana an, sich zu fragen, ob das Ganze mit rechten Dingen zugeht, vor allem als sie Hinweise auf Vodoo findet. Außerdem scheinen kürzlich Verstorbene von den Toten aufzuerstehen, und bald ist Diana sich nicht mehr sicher, ob sie hinter Werwölfen her ist oder von ihnen gejagt wird.

Klappentext:

englisch:
New Orleans is known for sinful pleasures and strange magic, but for cryptozoologist Diana Malone, it offers one irresistible attraction. For over a hundred years, there have been whispers of wolves around the Crescent City, and the recent discovery of bodies in the nearby swamps hints at a creature even more dangerous … one that could make Diana's career and fortune, if she lives to capture it.
Adam Ruelle is a reclusive former Special Forces officer, the last of a mysterious Cajun family rumoured to be cursed, and the only person skilled enough to guide Diana in her search. Rugged and captivating, he fills her night with desire … but by day, Diana is plagued with doubts. Adam clearly knows more than he's telling, but is his aim to protect her or distract her? Something is stalking its prey in the Louisiana bayou, and every step towards the horrifying truth brings Diana closer to a centuries old enemy that lives for the smell of fear and the thrill of killing, again and again ...


deutsch:
Da ich nur das englische Buch besitze, kopiere ich hier, was bei Amazon steht:
Als Kryptozoologin versucht Diana Malone Tiere aufzuspüren, die eigentlich dem Reich der Mythen und Legenden angehören. Gerüchten zufolge sollen in der Umgebung von New Orleans Werwölfe gesichtet worden sein. Diana beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen. Sie engagiert den Ex-Agenten Adam Ruelle, damit dieser sie durch die Sümpfe von Louisiana führt. Doch schon bald wird ihr klar, dass der attraktive Mann Geheimnisse vor ihr hat. Will er sie beschützen oder von ihrem Ziel ablenken?

Beide Versionen gefallen mir, aber die englische finde ich besser, weil sie ein bisschen ausführlicher ist. Neugierig machen sie trotzdem beide.

Schreibstil/Text:

Auch Teil 4 ist in der „Ich-Perspektive“ geschrieben. Man erfährt alles erst, wenn Diana es herausfindet, wodurch wieder viel Spannung aufkommt und Adam sehr mysteriös bleibt.
Der Schreibstil ist wie bisher flüssig und ich kann mich nicht an Fehler erinnern.

Charaktere/Beziehungen:

Dianas Hintergrundgeschichte ist tragisch, wodurch man mit ihr mitfühlt. Es fiel mir leicht, mich in sie hineinzuversetzen, aber manchmal hätte ich mir gewünscht, dass sie ein bisschen vorsichtiger ist. Sie hat von Anfang an nach Werwölfen gesucht, scheint sich aber keine Gedanken darüber gemacht zu haben, was sie tun würde, wenn sie einem gegenüber steht. Oder zumindest ist sie der Gefahr ziemlich oft entgegen gerannt und hat sich erst dann überlegt, was sie machen soll.
Dianas sarkastischer Humor hat mir sehr gefallen. Den Humor liebe ich an dieser Reihe wirklich.
Mit Adam bin ich nicht ganz warm geworden, obwohl er eigentlich alles hat, was mir an einem Helden gefällt: sexy, Special Forces Soldat (auf solche stehe ich irgendwie immer :-))), lange, dunkle Haare, tragische Geschichte. Vielleicht hat es mir zu lange gedauert, bis ich endlich etwas über ihn herausgefunden habe. Oder es lag daran, dass er wirklich sehr lange gebraucht hat, bis er Diana seine wahren Gefühle gezeigt hat. Ich habe sie zwar immer vermutet, aber das kam, glaube ich, eher dadurch, dass es bei dieser Reihe immer so kommt. :-)) Trotzdem mag ich Adam und er hat es wirklich nicht leicht gehabt.
Wie gewöhnlich habe ich mit den beiden mitgefiebert und gehofft, dass sie zusammen kommen und alles gut ausgeht.
Neben Diana und Adam wurde in diesem Buch noch die Voodoo Priesterin Cassandra eingeführt, mit der sich Diana angefreundet hat. Cassandra war mir sofort sympathisch und die Freundschaft der beiden Frauen hat mir sehr gefallen. Da ich schon gesehen hatte, dass es im nächsten Band um Cassandra geht, habe ich mich umso mehr gefreut.
Von den bisherigen Charakteren tauchen nur Edward und Elise kurz auf. Das hat mich vor Jahren ziemlich gestört und deshalb habe ich nach den ersten paar Seiten von Buch 4 nicht weitergelesen. Ich hatte erwartet, dass es mit den gleichen Charakteren weitergeht. Diesmal wusste ich aber, was auf mich zukommt, weshalb es ok war. Ich glaube, die Reihe besteht aus mehreren Trilogien. Jede hat ihre eigene Geschichte und neue Hauptcharaktere, aber ein paar der früheren Charaktere tauchen gegen Ende der Bücher in kleinen Nebenrollen auf, um die Geschichten zu verbinden. Es ist auch eigentlich nicht schlimm, dass es neue Charaktere gibt, denn diese sind interessant und können mit den vorherigen gut mithalten.

Handlung:

Die Handlung war ein bisschen anders als in den ersten 3 Teilen. Neben Werwölfen wurde jetzt auch Voodoo eingeführt. Obwohl ich damit sonst nicht viel anfangen kann, war das in dieser Reihe doch ziemlich interessant. Der Hauptfokus lag in diesem Band aber immer noch auf Werwölfen. Trotzdem gab es auch in dieser Hinsicht etwas Neues, wodurch es nicht langweilig wurde.

Zitat:

Ich habe mir gedacht, ich könnte ab jetzt auch noch Zitate in meine Rezensionen einbauen, wenn mir etwas besonders gut gefällt oder witzig ist. Hier ist also 1 Zitat:

But I knew Cassandra would welcome me gladly, as I’d welcome her. Chasing zombies, being confronted by werewolves, and nearly dying in a cemetery made fast friends. Which was probably why I had so few. (S.181)

Fazit:


Ein sehr gutes Buch, aber weil mich die Charaktere nicht ganz überzeugt haben, gibt es „nur“ 4 Sterne.

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