BiancaWoe

Maya ist die Vorzeigetochter, das nette Mädchen von nebenan. Zumindest denken das alle über sie, sogar sie selbst. Bis sie es selbst nicht mehr mit sich aushält, die Hochzeit ihrer Schwester ruiniert und zunächst einmal in das kleine idyllische Dorf Eden Bay flüchtet.

Dort kennt sie niemand und Maya kann endlich die Person sein, die scheinbar schon lange in ihr geschlummert hat.

Ein bisschen Abenteuer, bitte! ist mein erster Roman der Autorin Saskia Louis, welchen ich im Rahmen einer Leserunde mitlesen durfte.

In die Geschichte habe ich dank dem lockeren und flüssigen Schreibstil sehr schnell hineingefunden. Die Protagonisten waren mir gleich sympathisch.

Die Autorin hat mich mit viel Humor häufig zum lachen gebracht, aber auch ernstere Themen angesprochen und wundervoll eingebracht.

Die Story an sich war etwas vorhersehbar, was ich aber in diesem Fall überhaupt nicht schlimm fand. Der Roman hat mich gut unterhalten. Einzig an der ein und anderen Stelle fand ich manchen Dialog, den die Charaktere geführt haben, etwas ausufernd.

Eine Leseempfehlung kann ich definitiv aussprechen und werde sicher auch noch die weiteren Romane dieser Reihe lesen. 

Sophie ist glücklich mit dem, was sie hat. Ihre Wohnung, eine Katze, hier und da ein paar Dates gute Freunde. Eine Beziehung gehört nicht zu ihren Vorstellung für die Zukunft. Zu sehr könnten hier ihre Gefühle verletzte werden. Doch durch ein Feuer verliert Sophie ihre Wohnung und steht vor dem Nichts. Nur durch Ben, der glücklicherweise zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort war, schafft sie es aus dem brennenden Haus. Und auch in den nächsten Tagen hilft er ihr in einigen Lebenslagen.

Nun mag man sich ausmalen können, wie es weitergeht. Aber der Roman von Dani Atkins hält viel mehr Überraschungen für den Leser bereit, als man zunächst erwartet. Mit viel Witz, Charme und Emotionen erzählt sie eine Geschichte, die einen gefangen nimmt, den Leser mit in das Schicksal der Protagonisten hineinzieht und sie ihre Gefühle spüren lässt.

Nach nunmehr dem dritten Roman der Autorin bin ich ein begeisterter Fan ihrer Bücher. Man erfährt keine typischen Liebesgeschichten, sondern vielmehr schafft es die Autorin, auch ernste Themen wie Tod und Krankheit authentisch in einem liebevollen Rahmen einzuarbeiten.

Der Schreibstil ist flüssig, einfach angenehm, so dass man sich die Szenen sehr gut bildlich vorstellen kann und auch die Handlungen und Gefühle der Charaktere förmlich mitfühlt.

Den Roman "Das Leuchten unserer Träumen" kann ich einfach nur weiterempfehlen!