Bewertung zu "Die Endlichkeit des Augenblicks" von Jessica Koch
Ich hatte das große Glück, das Buch“ Die Endlichkeit des Augenblicks“ vorab lesen zu dürfen. Da es nach der Danny-Triologie, das erste fiktionale Buch der Autorin ist, war ich sehr gespannt was mich erwartet. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Zum Inhalt muss an dieser Stelle nicht viel gesagt werden, da der Klappentext sehr aussagekräftig ist und gut beschreibt, worum es in dem Buch geht. Das Cover gefällt mir mit den verschiedene Rottönen sehr gut und passt inhaltlich perfekt zum Buch.
Dieses wird aus den drei unterschiedlichen Perspektiven der Hauptcharaktere (Sam, Basti und Josh) erzählt, wodurch man sehr viele Details über das Trio, und deren Beziehungen zueinander erfährt und gut nachvollziehen kann, wieso die jeweilige Person so handelt, wie sie es letztendlich tut. Zudem ist die Handlung sehr realistisch, enthält aber immer wieder überraschende Wendungen, sodass es beim Lesen die ganze Zeit über spannend bleibt und man nach kurzer Zeit das Gefühl hat, die Geschichte gerade selbst zu erleben. Man lacht, hofft und weint bis zum Schluss mit Sam; Josh und Basti.
Der Schreibstil ist, wie in den bisherigen Büchern auch, einfach nur toll. Es war so leicht und flüssig zu lesen, dass ich innerhalb weniger Stunden fertig war.
Wie gewohnt, spricht Jessica Koch auch in diesem Buch wieder sensible Themen (Leben im Rollstuhl, Depressionen, Autismus) an, ohne dass die Leichtigkeit fehlt.
Vom mir gibt es für dieses Buch volle 5 Sterne ( würde ich mehr vergeben können würde ich das tun) und eine klare Kaufempfehlung.