Spannend von der ersten bis zur letzten Zeile. Die Autorin lässt dem Leser nur wenige Möglichkeiten, kurz zu Atem zu kommen, dann reißt die Handlung einen wieder voll mit. Die Szenen wurden so gut beschrieben, dass ich alles klar gesehen, gehört und vor allem gefühlt habe. Kopfkino ist hier garantiert.
Wer auf der Suche nach mystischem Mittelalter ist, liegt bei dieser Novelle genau richtig.
BlackW
- Mitglied seit 26.09.2016
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Bewertung zu "Blut schreit nach Blut" von Aikaterini Maria Schlösser
Ich wage das Wort "Werwolf" gar nicht zu gebrauchen, da die Thematik in diesem Roman so anders aufgegriffen wird als man in Film und Buch normalerweise kennt.
Ich konnte mit jedem Charakter mitfühlen, sogar mit dem "Bösewicht" der Geschichte. Sehr gefallen hat mir auch, dass der Mond fast wie ein eigener Charakter behandelt wird.
Die Autorin verzaubert mit ihrem Schreibstil und flicht geschickt Fantasy in eine mittelalterliche Welt.
Gerne gebe ich hier einige Zitate wieder:
"Unter dem Kleid der Baumkronen ertranken die Stämme im Schwarz. In jener Dunkelheit verlor sich Lunas Blick. Sie wartete. Und wurde nicht enttäuscht. "
"Ich wollte dich nur ansehen, kleine Luna. Niemals hätte ich gewagt, mehr zu hoffen."
"Astrum. Ich vermisse dich. Aber ich werde dich hassen, wenn ich es muss."
"Du schläfst, kleine Luna. Ich höre deinen Atem. Jetzt ist er ruhig und tief. Du ziehst dich zusammen zu einem kleinen Bündel in der Finsternis. Ich würde dich für immer schlafen lassen. Wachen über deinen endlosen Traum. Doch du wirst geweckt werden. Heiß und scharf. Kein Kuss. Kein Blick. Klingen."
"Der Mond kennt kein Erbarmen. Er lässt dein Blut tanzen auf seinen Befehl. Er zieht dich in sein Licht, dann wirft er dich in Schatten."
Wer noch unsicher ist, soll einfach in das Buch hineinblättern und sich selbst überzeugen lassen.
Zum Glück ist es das erste Buch einer Reihe, denn ich will mehr, mehr, mehr!
Am Anfang habe ich die Geschichte mit viel Spannung und auch Genuss gelesen. Doch zum Schluss kommen so viele Dinge zusammen, die der Autor vorher gar nicht aufbaut, dass man den Anschluss verliert. Es wirkt fast, als hätte der Autor es in den letzten Kapiteln eilig gehabt das Buch zu Ende zu schreiben. Schade, denn die Idee ist top.
Nachdem ich bereits "Die Hüter der Pandora" von der Autorin gelesen habe, hab ich mir auch diese Kurzgeschichte geschnappt. Wieder Spannung von Anfang bis Ende.
Tolle Story zum guten Preis.
Bewertung zu "Die Hüter der Pandora" von Aikaterini Maria Schlösser
Ich habe das E-book heruntergelanden aufgrund der positiven Rezensionen auf Amazon und wurde nicht enttäuscht. Ich hätte nicht gedacht, dass man auf 40 Seiten so eine Spannung aufbauen kann. ich war bis zur letzten Seite gefesselt.
Andreas Eschbach ist ohne Frage ein großartiger Schriftsteller. Er spricht sehr wichtige, aufwühlende Themen an. Doch für einen Thriller fehlt das Tempo, würde es eher unter Roman einstufen.
Ausnahmsweise lässt Fitzek mal die Psychopathen hinter sich und hat einen politischen Thriller geschrieben. Die Idee hat er meisterhaft umgesetzt.
Über mich
- 06.05.1983